Schulungen können schlecht sein. Aber selbst eine gute Schulung kann meiner Meinung nach nur den Einstieg geben und nicht das achtsame Sammeln von Erfahrungen mit dem eigenen Stoffwechsel ersetzen.
Unter den hier gemachten Vorschlägen finde ich das "Herantasten und
Beobachten" am besten. Crash-Tests am lebenden Objekt sind nicht so meine Sache.
Claude: Was ich mich frage: Musstest Du noch nie deinen Insulinbedarf anpassen aufgrund von Infekten oder geändertem Bewegungspensum?
"Weniger Angst vor Insulin" macht Sinn. Aber wieso hat der Arzt mehr Essen verschrieben?
(Nachtrag: Selbst wenn mein Libre 75 mit Trendpfeil steil nach unten zeigt, bin ich nicht zwangsläufig unterzuckert. Wenn es Dir auf verlässliches Austesten ankommt, würde ich in diesem Falle blutig gegenmessen.)
(Noch ein Nachtrag: Auf Gummibärchen würde ich mich nur verlassen, wenn ich genau diese Sorte vorher ausgetestet habe. Richtig zuverlässig funktionieren bei mir nur Traubenzucker und Vitamalz. Das ganze Gummizeugs wirkt erst gar nicht und später zu doll.)