Beiträge von FraOrolo

    Das Modell von Abbot ist "praediktiv " (versucht aus vergangenen Messwerten mit Verzoegerung den aktuellen Wert zu berechnen). <KlugscheissModus off>


    Aber ansonsten hab ich ziemlich aehnliche Erfahrung. Wenn man mal in die 250er Region hochrauscht, sagt einem die Blutmessung 250, das Libregeraet oefter mal 300+ und Glimp, XDrip und Co zeigen die 250, 5-8 Minuten spaeter.
    Interessanterweise ist das vorauseilen bei sinkenden Werten nicht so ausgepraegt.


    LG,
    Martin


    mich treibt eine Frage umher. Ich habe vor, mir ebenfalls ein Freestyle Libre verordnen zu lassen. Ich würde gerne wissen ob und wenn ja wie oft ihr trotz Sensor noch blutig messt? Aktuell bringe ich meine bisherige Chaos-Therapie (~2 Jahre) wieder in Ordnung, deswegen messe ich übermäßig viel (gerne 12 mal am Tag). Da das FGM im Zellzwischenwasser misst, glaube ich aber, dass es zum Beispiel bei einem überhöhten BZ nicht möglich sein kann, ordentlich (bspw. nach Teupes Schema C/B) zu korrigieren. Es sei denn, man misst blutig nach.

    Hi,


    ich glaub grundsaetzlich sind Libre-Sensoren gar nicht soweit daneben. Es gibt deutliche Unterschiede in sehr dynamischen Situationen (wenn BZ-Aenderung +-3mg/dl/min) und wenn man systematische Messfehler am Finger macht. Hohe Werte kann man natuerlich zuverlaessig messen.
    Wir messen immer noch mind. 2-3mal taeglich am Finger. Ich mach das eher nicht wegen einer Malzeit oder Korrektur, als vielmehr weil grad ein guter Zeitpunkt zum kalibrieren des Sensorwert ist: also hohe und tiefe Werte zum Vergleich erfassen, moeglichst in ruhiger Gesamtlage.
    Am Anfang und am Ende der Sensorlaufzeit wird das meist ein wenig haeufiger, meiner Erfahrung nach kann der Sensor ab Tag ~10 etwas driften.


    LG
    Martin

    Das es anders geht zeigt zum Beispiel das Accu-chek mit dem Connect Messgerät (vielleicht auch bei anderen Geräten)
    Man kann zum auslesen das entsprechende Drahtloskabel und Software benutzen - muss aber nicht.

    Ja, aber das sind ja offene Standards: das ist fast schon Kommunismus, das geht ja gar nicht. :whistling:
    Für das Auslesen des AC-Connect geht durchaus auch ein standardisiertes BT-LE Protokoll, das ist AFAIR fast vollständig
    das Blutzuckermessgerät, definiert durch die Bluetooth SIG.


    Aber damit kann der Hersteller natürlich kein extra Geld verdienen. Und vielleicht könnte auch jemand anders Anregungen für ein besseres Produkt bekommen.
    Und die Messdaten sollen natürlich nur auf dem eigenen Server landen (grad auch bei Abbot, die haben wohl Libredaten auch ohne Kundenzustimmung nach Hause geschickt).
    Und deshalb ist Kompatibilität im allgemeinen ganz hinten auf der Prioritätenliste ... ähh oops schon runtergefallen.


    Aber die Leute kaufen es ja trotzdem.

    Genau so wie beim manuellen Eintragen von Daten oder beim Importieren aus selbst erstellten CSV-Dateien: für die Richtigkeit ist der Anwender zuständig. SiDiary ist dafür zuständig, dass die Daten auf dem Weg von der Quelle bis ins Tagebuch nicht verfälscht werden. Das wird von unserem QM Labor überwacht. Die fertigen ein Testprotokoll. wo in einer Tabelle auf der einen Seite die Soll-Werte stehen und auf der anderen die Ist-Werte.
    Tauchen dabei Abweichungen auf, dann geht das zurück an die Entwickler.

    Ja, du hast ja recht: Auch dafuer gibts natuerlich ein "Someone Else's Problem Field " .


    LG,
    Martin

    auch die Kommunikation mit einem USB Gerät ist eine Schnittstelle.
    Ich beführte du hast leider wenig Erfahrung mit Software Verträgen und was man da so alles regeln kann und auch regelt.

    Grummel: Wie Joerg oben schon schrieb: Das ganze ist ein Medizinprodukt, daher muss siDiary in der Dokumentation der QA nachweisen, dass sie in dokumentiert richtiger Weise die
    Libredaten abgreifen. Eben mit der "lizensierten Technologie" von Abbot.
    Natuerlich ginge das technisch auch ohne, wahrscheinlich ist da nur irgendein USB-seriell Profil am werkeln aber das ist nicht der Punkt.


    Sie koennen offensichtlich auch von Glimp importieren, was die Moeglichkeit eroeffnet, voellig ohne Kabelei Daten einzuladen(Glimp kann die Messtabelle in eine Dropbox hochladen).
    (Ich moechte jetzt lieber nicht wissen, inwiefern der Import von einen RevEng Projekt mit Medizinprodukt zusammenpasst. ...)

    Das ist sicher unterschiedlich nach Malzeit, Person, Tagesform. Ich benutze bei meiner Tochter eine Maximalrate von
    20g/h um abzuschaetzen ob eine Malzeit mit einem Einfachbolus ueberhaupt
    handhabbar ist oder man zwingend verzoegertes Insulin braucht.
    Dieses Maximum hab ich durch ein paar tests mit Glucose ermittelt.


    Modelle in der Richtung gibts z.B. von dieser Gruppe aus Padua:
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2769591/


    Das ist nur das erste Paper, die haben seit 2007 da recht viel drangeschraubt.
    In irgendwelchen Fitnessforen hab ich fuer Erwachsene ein Maximum von 60g/h Glucose gefunden, dass man durch Kombination mit Fructose auf etwa 80g aufbohren kann.
    (Also damit der Radsportler genug Carbs reinbekommt, wenn er stundenlang mit hoher Leistung faehrt)


    LG,
    Martin

    Warum der einzige nicht essentielle Makronährstoff KH (wenn wir Alkohol mal außen vor lassen), der vom Körper selbst erzeugt werden kann

    Weil es der wirtschaftlich und biochemisch effizienteste Weg ist, Energie in den Koerper zu bekommen?
    Das meiste Fett ist im uebrigen auch nicht essentiell... das baut dein Koerper selbst auf die Huefte.



    CU
    Martin

    Tja, kein einfaches Thema, so ein Sensor kostet 59 €, ne Menge Geld wenn man ihn nicht ersetzt bekommt, trotzdem sollte man nicht schummeln, weil das belastet alle User welche ihren Sensor verlieren und nicht durch äußere Einwirkung, Fahrlässigkeit verlieren. Hab mir selbst einen Sensor versemmelt. Pech, rufe deswegen aber nicht die Hotline an.

    Aehem: Und wenn Du dir einen Pumpenkatheder abreisst oder beim Schwimmen verlierst, dann kaufst Du auch eine Packung aus eigener Tasche, weil es ja sonst so ungerecht gegenueber der KK waere? Die Teile kosten (bei dem von uns verwendeten System) auch 10-15Eurige. Ich nehme mir sogar raus, das Teil sofort zu wechseln, wenn irgendwas schmerzt (ja, auch sofort nach dem Tackern, wenn wir dummerweise einen Nerv getroffen haben).


    Ich wuerde mal vermuten das Abbot Diabetes derzeit den Reibach ihres Lebens machen, weil die grossen Kassen in .de das System bezahlen. Ich denke die Herstellung der Sensoren wird bei der Masse unter 15Euro liegen, da sollte fuer den Service schon noch was uebrig bleiben.
    Und offensichtlich geben sie fuer Ihre Verwaltung und die Hotline nicht entsprechend mehr Geld aus (trotz des wirtschaftlichen Erfolgs), wenn man fehlgeleitete Rechnungen bekommt und eine Stunde in der Warteschleife haengt.


    Just my 2 cents,
    Martin

    du meinst frisch erkannte t1? t2 hat ja nichts mit der BSD zu tun.

    Am Anfang nicht, aber nach ein paar Jahren Kampf gegen immer staerker werdende Insulinresistenz werfen die Betazellen auch bei T2 das Handtuch und gehen zugrunde. In der Anfangsphase kannst Du T2 durch Bewegung und Ernaehrungsumstellung fast vollstaendig heilen, wenn Du aber soweit bist, dass du bei T2 schon Insulin spritzen musst, dann ist auch die BSD geschaedigt.


    Im Gegensatz dazu ist Heilung von T1 kaum durch Hegen und Pflegen der Restbestaende an Betazellen moeglich. Man muesste schon das Immunsystem (T-Zellen etc. ) umprogrammieren um dauerhaft Verbesserung zu erzielen, ansonsten bleibt es bei langsamer Zerstoerung von allem was wie Betazelle aussieht.
    In dem Mausversuch wurde aber nicht das Immunsystem gegen die BSD in Stellung gebracht, sondern nur die Betazellen gezielt vergiftet.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Streptozocin


    Nach der Aktion und dem Abbau des Giftes steht aber eigentlich einer Selbstheilung der BSD nichts im Wege, das ist bei T1 AFAIK ganz anders.


    LG,
    Martin

    Wenn Du Deinem Kind sagst, es soll auf KH verzichten, wären die
    Erfolgsaussichten - gelinde gesagt eher gering. So wie wenn beide
    Elternteile rauchen und Du dem Kind sagst, es soll auf Nikotin
    verzichten.


    Dr. Dikeman erklärt in dem von mir oben verlinkten Vortrag, dass das eine Familienangelegenheit ist. Seit der T1 Diagnose von seinem Sohn essen beide Elternteile und auch die nicht betroffenen Geschwister Low Carb. Es gibt bei Ihnen diese KH einfach nicht mehr.

    Familienangelegenheit? eher nicht, Kinder leben nicht nur in der Familie und sehen, was die anderen Kinder (e.g. in der Kita oder Schule) essen.


    Von meiner Tochter weiss ich, der wichtigste Fortschritt mit der Insulinpumpe war, dass sie in der Schule selbst einen Bolus abschaetzen und dann beim Geburtstagskuchen der besten Freundin mitessen konnte.


    LG,


    Martin (sei lieber nett zu deinen Kindern, sie suchen Dir das Altersheim aus...)

    Die Combo kann das auch und der Alarm nach Ablauf der TBR lässt sich abschalten (ist bei mir aus, brauche ich nicht). Bei der Insight lässt der sich bestimmt auch abschalten.

    Hmm, Ich hab danach gesucht. Ich hab den Diadoc gefragt (er hat diverse Patienten mit dieser Pumpe).
    Ich hab sogar im Papier-Handbuch danach gesucht (das mach ich sonst nie), ich hab nichts gefunden.


    Bei den Diabetes-Kids hab ich schon von einigen Eltern gehoert, dass dieser Alarm ein wichtiger Kritikpunkt ist.
    Grad bei Kindern will man nachts "Abfang-Glucose" vermeiden, wenn sich abends im Schlaf eine Hypo ankuendigt. Geht ja auch prima mit abgesenkter/abgeschalteter BR. Aber dann muss man halt eine Stunde oder so wach bleiben und die TBR kurz vor Ende manuell abbrechen, damit das Kind nicht vom Alarm wach wird.


    LG,
    Martin

    Danke für den Wahl-o-mat!
    Allerdings sieht man daraus nichts über die Funktion der prozentualen Basalratenanpassung. Habe derzeit eine Kortison- Therapie, schleiche schon aus. Aber fragt nicht nach Sonnenschein, der Zucker ging durch die Decke. Zeitweilig bin ich mit 200 % Erhöhung gelaufen. Jetzt bei 120%. Diese Funktion ist für mich unentbehrlich. Auch wenn abends der Wert etwas knapp ist, gehe ich oft mit BR "0" ins Bett und lasse sie nach frei wählbarer Zeit erst wieder anspringen...
    welche Pumpen können das?

    Die AC Insight kann das im Prinzip, hat allerdings den Haken dass nach Ablauf der TBR ein Alarm losgeht (nicht abschaltbar).
    Dass heisst, mit BR0 ins Bett ist doof, weil nach der TBR weckt Dich die Pumpe wieder auf.


    Hoechst bekloppte Software....


    LG
    Martin

    Liapp und Glimp sind keine Apps von Abbott, sondern waren eine Lösung von Usern, die nicht warten wollten, bis Abbott selbst die App ins Netz stellte. Inwieweit die Werte mit dem Lesegerät übereinstimmen oder nicht, kann ich nicht beurteilen.

    Grundsaetzlich: die Libre Sensoren haben eine Exemplarstreuung, die Rohwerte die direkt aus dem Sensor gelesen werden, sind mit dem Blutzucker korelliert, mehr aber auch nicht. Typischerweise muss man mindestens den Rohwert mit einem Faktor multiplizieren und einen Baselinewert dazuaddieren um einen Glucosewert zu erhalten. Dies nennt man Kalibrierung, die beiden Zahlen sind die Kalibrierparameter. Man kann auch deutlich komplexere Mathematik verwenden.


    In Liapp (jedenfalls das letzte mal als ich geschaut hab) waren die Baseline und der Faktor fest im Programmcode, basierend auf Erfahrungswerten des Entwicklers.


    In Glimp gibt es auch eingebaute Erfahrungswerte, aber wenn man ein paar Fingermesswerte ins Programm eingibt, rechnet das Programm die oben genannten Kalibrierparameter so aus, dass Sensorwerte den Fingerwerten moeglichst nahe kommen. Die meisten anderen CGMs machen etwas aehnliches.


    Die offizielle App und das Lesegeraet verwenden den gleichen Algorithmus und versuchen aus Referenzmessungen mit dem Sensorfaden bei einer anderen Spannung, die Kalibrierparameter zu bekommen. Da der Sensor auch Temperatur erfasst, wird vermutet, dass Waermeeinfluesse aus dem Messergebnis rausgerechnet werden.
    Der Algorithmus des Libre vesucht die Interstinaldynamik (Sensor-Lag) auszugleichen, indem er bei raschen Aenderungen das Vorauseilen des Blutzuckerwerts abschaetzt, dass erfolgt aber bei steigenden Werten mehr als bei fallenden.
    Der Erfolg ist, dass der Libre offiziell ohne extra Kalibriermessungen (wie die anderen CGM) auskommt. In der Praxis funktioniert das aber nicht bei allen Sensoren gut. Ausserdem hat der Algorithmus Probleme mit dem Driften des Sensors, was oefter mal nach dem etwa 10. Tag der Laufzeit auftritt: Meist verschiebt sich da die Baseline (manchmal um 50mg%).


    Ich hab recht gute Erfahrungen mit Glimp, die App ist zwar nur maessig huebsch, sie kann die Daten aber online in eine Dropbox oder auf Nightscout ablegen, und die Kalibrierung wird bei Bedarf fuer jeden Tag neu gemacht, sprich man kann driften ausgleichen und bekommt meist vergleichbare Werte zur Fingermessung. Natuerlich kann man durch fehlerhafte Kalibrierung auch voelligen Bloedsinn produzieren.


    LG
    Martin

    Bei meiner Tochter (8) gabs erst einmal die Situation, dass sie den Sensor laenger nach dem Stechen gespuert hat. Stelle war wohl unguenstig, zu wenig Fettgewebe. Aber an so einem Kinderarm ist auch weniger Platz... zum Wechseln.
    Ich selbst hab nur einen Sensor getestet und ihn nach kurzer Zeit gar nicht mehr wahrgenommen.


    Zum Abloesen: wir versuchen den festen Knopf vom Klebeband abzubekommen, Waerme hilft meist (warme Dusche.) Kleberreste sind eher Oel/Fett denn wasserloeslich. Also mit Fettcreme, Makeupentferner oder Speiseoel bekommt man alles langsam weg.


    Nach schnellem Abloesen ist manchmal ein "Knutschfleck" zu sehen. Das eigentliche Loch fuer den Faden war bei uns bisher immer unauffaellig, im Gegensatz zu Kathedersetzstellen, die auch schon mal leicht entzuendet waren und 1-2 Tage zum Abheilen brauchen.


    LG,
    Martin

    Der Patient hat seit 25 Jahren Diabetes, spritzt ganz sicher Insulin und soll durch eine Restproduktion Unterzuckerungen haben.
    Wie will man feststellen, das er nicht durchs gespritzte Insulin die Hypos hat?

    Ich vermute das ist in dem Artikel einfach falsch dargestellt/ausgedrueckt.


    Restproduktion aus der Pankreas wirkt immer stabilisierend, Betazellen sind immer auch "Regler mit Feedbackloop".
    Aber wenn es wirklich 0.0 Restproduktion (oder Pankreasresektion) gibt, dann ist der Diabetes besonders instabil und wenn dann noch die Hypowahrnehmung gelitten hat, ruft man oefter 112.


    LG
    Martin


    PS: hab 'nen Kollegen mit Nierentransplantat: Dessen Medikamentensammlung und regelmaessiges Diagnostikprogramm ist deutlich heftiger,
    als Glucose und Insulin in der Spur halten (das muss er irgendwie auch).

    Hallo, ich spritze morgens 4 - 5 IE gegen den morgendlichen Anstieg, am Wochenende 2.
    Mein Nachtverlauf ist eher schlecht. Ich komme morgens immer zu hoch raus. Heißt ich korrigiere jeden morgen und spritze die 4 - 5 IE oben drauf.

    Hi,


    ich würde da lieber versuchen, die Basalversorgung oder den Abbau des Abendbrotes schon abends zu korrigieren.
    Die Nacht ist ein schöner langer Zeitraum, wo man ohne Störungen "in Range" bleiben kann.


    Meine Tochter hat öfter nach dem Einschlafen einen Anstieg der ohne Korrektur auch bis morgens bleiben würde,
    Teilweise hat der (kindertypisch) hormonelle Ursachen (= Einschlafinsulin), manchmal liegt es auch an FPE die dann bis Mitternacht durchschlagen.
    Dabei kann es vorkommen, dass wir (bei 25 IE TDD) 4-7 IE brauchen um die Welle abzubauen.
    Meine empirisch ermittelte Insulinempfindlichkeit für den Zeitraum liegt bei etwa 30% des Tageswertes.



    LG,
    Martin

    Ich hab mich durch die LibreLink Website durchgeklickt (die erste Version der App hatte ich vor der Release im deutschen Play-Store), aber die wuergen die Nutzung aus Deutschland durch Geolocalisation ab. Deswegen einen VPN/Proxy anlegen wollte ich auch nicht, das ist es mir nicht wert.


    Ja und unser Diabetologe spielt auch nur mit Herstellersoftware von Abbot und Roche Accu Check rum.
    Allerdings konnte ich ihm beim letzten mal zeigen, dass die Abbot-Kalibrierung bei meiner Tochter systematisch 15 bis 20% ueber den Werten aller Roche-Messgeraete liegt.



    LG,
    Martin

    Ich greife den Thread von mir noch mal auf... bisher hat niemand auf meine Frage geantwortet, ob man das Insulinmännchen (Angabe über das vermeintliche Restinsulin / Zeit im Körper) auch in der App einstellen kann!? Ich habe mir heute die App noch mal angeschaut, konnte aber nichts derartiges finden, wo man das einstellen kann. Am Gerät von Abbott muss man ja in den "Admin-Bereich". Sowas gibt es aber doch nicht in der App. :|


    Und, wie kann ich die Daten aus der App denn verarbeiten? Gibts eine Möglichkeit, wie ich die Daten in die Desktop-App geschoben bekomme!? Oder kann ich mit dem LibreView Account mir die Daten anschauen? Hab gerade eben versucht mich dort einzuloggen... ja top, bei der Registrierung für den Account für die Smartphone App konnte man Deutschland auswählen. Jetzt am Rechner wird mir angezeigt, dass ich mit meinem deutschen Account noch keine Möglichkeit hätte die Web Variante zu nutzen. WTF!?!? Reicht es hier in der App dann einfach das Land zu ändern!? Kann ich grad leider nicht ändern, da es nicht mein Smartphone ist, an dem ich rum spiele und probiere...


    Denn aus der App heraus kann ich ja keine PDF erstellen, wie ich es am Rechner über das Programm machen kann... oder hab ich etwas übersehen!?


    Nee hast Du nicht, die Online-Funktionen der App sind in erster Linie dazu da, um Abbot mit deinen Daten zu versorgen. :pinch:
    Berichte erstellen etc geht nicht. Die Webfunktionen von Librelink gibts auch nur in den USA.
    Es gibt 3rd-Party Apps wie mySugr, die die FGM-Daten aus LibreLink übernehmen. Die machen dann auch Bolusrechnen, Restinsulin und integration von Fingermessugen.
    Wir haben das teilweise in dieser Weise genutzt: nur Sensormessungen mit Librelink und dann den Rest in mySugr.


    Da aber die Kalibrierung von Abbot/Librelink bei uns auch nicht so prall funktioniert, vertrauen wir mittlerweile eher auf Glimp.


    LG,
    Martin