Beiträge von FraOrolo

    Bei Nightscout sieht man aber auch nur den Verlauf der letzten maximal 5 Tage

    Nein, man kann sich Berichte ueber beliebige Zeitraeume generieren, plus Boxplots oder Perzentilplots (beliebiger Zeitraum, auch nach Wochentagen gefiltert).


    Ich generier mir damit die Uebersicht fuer den Quartalscheck beim DiaDoc....


    CIao
    Martin

    Hallo zusammen!
    Ich habe nun bereits mit dem 3. Sensor das Problem, dass mir bei bzw. nach einem Aufenthalt in der Sonne falsche Werte angezeigt werden. Der 1. Sensor zeigte deutlich zu niedrige Werte an, die letzten beiden deutlich zu hohe Werte. Meine Diaberaterin sagte, sie habe davon noch nie was gehört, daher jetzt mal meine Frage an euch, was ihr für Erfahrungen mit dem Libre und der Sonne habt. Für die Vollständigkeit: nur der Sensor war jeweils in der Sonne, das Lesegerät lag im Schatten oder Drinnen.
    Ich frag mich aktuell wirklich, was ich im Sommer machen soll...

    Die Messung des Sensorfadens reagiert auf Temperatur, er koennte dann zu hohe Werte anzeigen, weil die gemessene Reaktion am Sensorfaden schneller ablaeuft. Das hat auch Pierre Vandervenne schon des oefteren mal dokumentiert. Die Elektronik des Sensors hat eigentlich einige Temperaturfuehler, die Auswertung/Verrechnung ist aber nicht sonderlich gut. Bei schnellen Temp-Aenderungen kann das Lesegeraet auch fuer ein paar Minuten den Dienst verweigern (auf der Basis der Temp-Messungen des Sensors).

    Deine Apothekerin hat Recht. Octenisept ist nicht rückfettend. Es hinterlässt lediglich einen dünnen Film auf der Haut, der nach dem Abtrocknen noch Bestandteile des Präparates enthält. Der Bestandteil, der das Kleben von Pflastern beeinträchtigt, ist (soweit ich mich erinnere) die Komponente Octenidin. Wenn Octenisept nach ein paar Minuten abgetrocknet ist, so kann dieser Film reduziert werden

    Danke fuer die Erklaerung, aber mal ehrlich: das Zeug behindert das Kleben von Kathederpflastern bis zur Unbrauchbarkeit. Die fallen nach ein paar Stunden spaetestens ab.
    Und ich hab die Apothekerin eben genau danach gefragt: ich will Zeugs was keinen Einfluss auf die Pflaster hat, durch Rueckfetten oder sonst einen Film.
    Ich haette durchaus die Antwort akzeptiert, dass sie keine Ahnung von den Wechselwirkungen hat.


    Hinterher drueberwischen empfinde ich als Kokoloris:
    Ich will das die Flaeche desinfiziert wird: Das heisst Desinfektionsflussigkeit drauf, trocknen lassen und tunlichst nicht mehr anfassen und wischen.
    Also muesste ich dann frisch sterilisierte Tupfer haben und zum wischen benutzen .... oder ich kann mir das ganze sparen.


    Unser Standardmittel mittlerweile ist schlicht Ethanol. Da nach dem Abnehmen der Pflaster (grad beim 14d Sensor) meistens ein wenig Hautreizung uebrig bleibt, wird die Stelle dann mit
    Pflegegel versorgt. Hautverhaertung gibt es keine.


    LG,
    Martin

    Zitat

    In der Nacht vom 11. zum 12. Tag muss das Teil im Tiefschlaf verblieben
    sein. Immer Abweichungen von min. 30 - 40 mg/dl nach unten, Einzelfall
    sogar -67 mg/dl unter Blutwert. Heute scheint er wieder etwas klarer im
    K(n)opf zu sein, was aber nicht wirklich glücklich macht, weil er in
    wenigen Stunden abläuft.

    Die Beobachtung hatte ich ja schon oefter mal beschrieben: die Sensoren sind auf 14 Tage Lebensdauer ausgelegt, aber je nach Exemplar scheint sich in der 2. Haelfte der Lebensspanne eine groessere Verschiebung der Werte einzustellen (ich achte darauf etwa ab Tag 10). Wenn man sich die Patente zu den Sensorfaeden und Membranen durchliest, klingt das durchaus plausibel. Da sind u.a. chemische Hilfsstoffe drin, die das Zuheilen des Einstichlochs verhindern sollen. Wenn die nicht ganz so gut/lange wirken, geht die Sensitivitaet runter.


    Wenn man eine Software mit Kalibrierung nutzt, kann man den Effekt in einem gewissen Rahmen ausgleichen durch ein paar blutige Messungen. Experimentierfreudige Nutzer hatten hier im Forum auch schon mal was von "Sensor abloesen und ein paar Millimeter hoch und runterbewegen" geschrieben (Hinterher wieder festtapen).


    LG
    Martin


    Bei so großen Mengen an KH liegt man aber schon bei geringen prozentualen Abweichungen absolut recht weit daneben. Ich hab damit keine guten Erfahrungen gemacht. Natürlich haue ich auch ab und zu rein, aber da ich die Werte viel besser in den Griff bekommen wenn ich 4BE esse anstatt 8 versuche ich lieber geringere Mengen an KH zu essen.

    Ist grundsaetzlich nicht so ein grosses Problem (mit Pumpe) da man bei uns ab 4-5KE in jedem Fall die Absorbtionsgrenze erreicht ist.
    Sprich: mehr Kohlehydrate koennen im Rahmen eines NR-Bolus nicht verarbeitet werden, alles weitere geht nur mit Verzoegerung oder weiterem Korrekturbolus.


    LG,
    Martin

    (< 10 g, 10 – 40 g und > 40 g) um bis zu plus/minus 20 % abweichen

    Ich fuettere meine Tochter nach solchen Angaben auf der Packung und mit (berechneten) Portionen bis zu durchaus 90-100 g KH.
    Auch wenn die Schwankungen theoretisch erlaubt sind: bei fertig abgepackten Lebensmitteln haben wir aus der Erfahrung meist gute Punktlandungen.
    Mit selbst zubereitetem Kram (Mehl, Zucker usw. einzeln eingewogen) klappt es nicht besser.


    Viel mehr Spass :wacko: machen mir Naturprodukte wie Kartoffeln in verschiedenem Reifegrad oder nach Kuehlschranklagerung, wo man irgendwas zwischen
    12 und 20% erreichen kann.


    LG
    Martin

    Alle Kohlenhydrate zählen und eingeben – WARUM?
    Ich dachte, das ist Diabetesmittelalter. Schließlich reagiert mein Körper mit BZ-Erhöhung oder bei zuviel Insulin mit Absenkung und ein gutes System kann darauf reagieren.

    Wenn dein Koerper einen bereits erhoehten Blutzucker hat, ist es bekanntlich schon zu spaet. Eine Insulingabe zu dem Zeitpunkt wird erst nach 45-60 min voll wirksam, zu dem Zeitpunkt
    ist dein Blutzucker dann schon "viel zu hoch" und die Pumpe generiert Achterbahn.
    -> Eine Kristallkugel zur Vorhersage der Zukunft hat die Pumpe auch nicht eingebaut.


    Genau wie die DIY-Loops wird das System im Umfang der Basalrate -100% bis +250% deinen Blutzucker zwischen den Malzeiten stabilisieren.
    Bei Malzeiten sind aber oefter mal +500-+800% angezeigt, und zwar immer noch vor dem Essen. Daher heisst der Modus auch Hybrid Closed Loop -- das ist aber immer noch deutlich besser,
    als alles was man sonst mit Zulassung als Therapiehilfsmittel bekommen kann.


    (Aber das die Kiste ein festes Target von 120mg% hat ... sucks)

    Fuer meine Tochter haben wir Taschen mit Druckknopf in Unterhemden genaeht.
    Die Pumpe liegt damit seitlich unter dem Arm und faellt wenig auf, der Schlauch ist vollstaendig unter der Kleidung.
    Ist aber sicher nur praktisch, wenn die Pumpe eine Fernbedienung hat.

    Wie schaut es hier aus?
    Hast du inzwischen eine App dazu entwickelt?

    Die Funktionalitaet gibt es IMHO schon in Glimp. Da kann man Vorratsmengen fuer Insulin, Lanzetten etc. eintragen und die werden dann mit den
    (Mess-) Eintragungen runtergezaehlt.
    Genutzt hab ich diesen Teil aber auch noch nicht wirklich.


    LG,
    Martin

    Auch diese App ist "kalibrierbar"

    Die Frage ist: hast Du sie kalibriert und mit welchen Werten und wievielen?


    Glimp passt die Kalibrierung bei mindestens 3 eingegebenen Blutwerten (mit parallel existierenden Sensorwerten) an und berechnet daraus 2 Parameter (slope und intercept), mit denen die Sensorkurve danach dann angepasst wird.
    Jeder Statistiker wird dir sagen, dass fuer einen angepassten Parameter eigentlich mindestens 3 verschiedene Datenpunkte haben solltest, die eine bestimmte Wertespanne abdecken (also niedrige und hohe Werte).


    Eine einmal berechnete Kalibrierung gilt nur fuer einen Sensor, wenn spaeter noch weitere Blutwerte dazukommen, kann man die Parameter auch anpassen.
    Meiner Erfahrung nach driften Libre-Sensoren gern etwa ab Tag 9 oder 10.


    LG,
    Martin

    "Das Lesegerät kalibriert mit jedem neuen
    Sensor ja erst immer eine Stunde lang."


    Das ist keine Kalibrierung. dazu müsste der Sensor ja wissen, wie der Blutzucker ist.

    Das ist eine optimistische Denkpause, in der sich die Wundreaktion um den frisch gesetzten Sensorfaden "setzen" soll.
    Mit xDrip oder Glimp kannst Du auch in der Zeit Rohwerte auslesen, die sind meist sehr niedrig.
    Diese Phase kann (z.B. wenn es beim Setzen geblutet hat) auch laenger anhalten.


    LG,
    Martin

    Egal, wie, der Effekt ist der
    Folgende: Durch die zwei verschiedenen Kalibrierungen unterscheiden sich
    die Werte vom Lesegerät und von xDrip+. Teilweise liegen sie über
    1mmol/l auseinander. (Dem Lesegerät vertraue ich da mehr.)

    Das Libre-Lesegeraet ist prinzipiell erstmal unkalibriert.
    Je nach Serienstreuung des Sensors liegt das Geraet genausoweit daneben wie die Rohwerte in xDrip.
    Das kann z.B. heissen, dass man in den ersten Stunden nach dem Setzen des Sensors nur LO oder Werte im Hypobereich sieht, obwohl eigentlich alles normal ist.


    Ich halte es fuer sinnvoller, xDrip mit Kappillarblutwerten zu kalibrieren.


    Dass die Werte des Lesegeraetes punktuell in dynamischen Situationen anders sind als bei xDrip, selbst wenn im grossen und ganzen das gleiche rauskommt, kann an den prediktiven Algorithmus von Abbot liegen, das haben wir hier im Forum schon erklaert, eine andere Quelle ist hier.


    LG
    Martin

    Was ist verwirkt, ich dachte immer, Insulin hat im jeden Fall Auswirkungen auf den BZ wenn dem Insulin noch keine aus BE oder anderen Gründen resultierende BZ Erhöhung begegnet dann wird der BZ entsprechend der IE Menge gesenkt und das kann ev. zu Hypos führen,


    verwirkt klingt für mich als würde das Insulin ohne jede Wirkung verpuffen.

    Ja nee, der OP schrub ja, dass er nach 1h KH-gegenregulieren muss, weil das Insulin schon zu gut wirkt und das Essen "noch nicht da" ist. Kann bei bestimmten Arten von Essen schon vorkommen.
    Da ist die Wirkung schon passiert, und der Insulinabbau ist immer gleich -- nach 3-4 Stunden passiert kaum noch was und ab 5h ist dann alles weg
    (Ich plapper grad ueber schnellwirkenden Stoff wie Aspart oder Lispro).


    Es gibt auch durchaus Situationen in denen die Verdauung nicht so schnell ist (meine Tochter hat das oefter beim Abendessen, das kann, unabhaengig von der Art der KH, auch mal von 19:30 bis 23:00 dauern -- und um 20:30 schrammt man knapp an der Hypo vorbei).


    TIpp an @Witnez: Wenn du noch Sea abwartest und kurzwirkendes Insulin (Novorapid, Humalog oder so.) nutzt, lass den SEA relativ klein oder ganz weg. Wenn Du trotzdem nach 1h im Keller bist, ist der Bolusfaktor zu hoch. Du bist noch recht frisch dabei: die Faktoren sind nicht in Stein gemeisselt -- einfach mal probieren ob 10-20% weniger besser funktioniert.
    Grundsaetzlich kann mit kurzwirkendem Insulin auch oefter mal die SItuation eintreten, dass der Anfang passt, aber nach 3-4 Stunden trotzdem ein Anstieg kommt. Dann war "die Malzeit zu gross" und als Abhilfe brauchts noch eine kleinen Nachschub/Korrektur nach 3h.


    LG,
    Martin

    Tu es nicht! Du kannst nur die für diese Pumpe hergestellten Katheter nutzen. Mich hatten sie dann ohne Möglichkeit einer Stahlnadel im Regen stehen lassen (wurde vom Markt genommen). (Andere Pumpen haben einen genormten Anschluss, heißt: große Auswahl).

    Hmm, also mit der Auswahl von Kathedern mit genormtem Luer-Lock sieht es wohl insgesamt dunkel aus. Das gabs bei der Combo und der Animas.


    Animas ist out of Business und die Combo ist eigentlich ein veraltetes Modell.


    Oder ist die Uebersicht falsch?


    LG,
    Martin

    Ich hatte letztens mit einen Sensor wohl eine Ader getroffen und die Messwerte wahren nahezu gleich zur blutigen Messung. Aber es gab auch Sensoren die waren locker eine Stunde später...

    Den Zahn sollte ich dir lieber gleich ziehen:
    Wenn Du tatsaechlich eine Ader trifftst (hatten wir ~2 mal bei bislang 28 Sensoren), blutet es beim Setzen des Sensors. Danach misst das Teil erstmal 2 Tage fast nix (Werte sehr niedrig, kaum Sensitivitaet) weil sich im Stichkanal ein Blutgerinnsel bildet, dass die normale "Umspuehlung" mit Gewebswasser verhindert.
    Das baut sich in ~2-3 Tagen wieder ab, dann misst der Sensor wieder normal.


    LG,
    Martin

    ich wollte gerne fragen, ob andere auch die Erfahrung gemacht haben: ich trage den Enlite von medtronic mit der 640G und platziere ihn meistens am Bein, weil er da am genauesten misst, sich am besten verlängert lässt und die wenigsten Zicken macht. (Ich weiß, das ist keine offizielle Tragestelle...)
    Jetzt ist mir aber aufgefallen, dass, wo es so kalt ist, die Werte ungenauer sind und die Verbindung öfter abbricht. Ich könnte mir vorstellen, dass die dünne Schicht der Hose nicht reicht.
    Kennt das noch jemand?


    Ein schönes "kaltes" Wochenende!
    :venti

    Ich weiss, dass beim FSL mehrere Temperaturfuehler im Sensor mitmessen und wohl teilweise auch eine Kompensation gerechnet wird.
    Wenn die Temp. stark schwankt, verweigert die offizielle Lesesoftware den Dienst, und gibt fuer eine Weile keine Werte aus.


    Generell haben die enzymbasierten Sensoren das Problem, dass die Temperatur ziemlich starken Einfluss auf die Reaktionsgeschwindigkeit und damit auf den gemessenen Strom hat.


    Insofern solltest Du bei kaltem Wetter Skihosen tragen, die deinen Sensor auf Koerperkerntemperatur halten... :D


    LG
    Martin

    Sobald der neue Sensor aktiv ist, kann ich mit "Glimp" den neuen und den noch vorhandenen alten Sensor vergleichen.

    Da muss man aber ein bisschen eine Warnung aussprechen: Glimp erlaubt die Sensoren "durcheinander" zu verwenden, es liest aber nur den Zeitbereich seit der letzten Messung. D.H. bei zwei unterschiedlichen Sensoren bekommt man unstetige Kurvenschnipsel, die zeitlich nicht ueberlappen. Es gibt keine Warnungen aus, dass sich die SensorID unerwartet aendert.



    LG,
    Martin

    Der Sensor ist dabei immer zu niedrig. Gerade im Moment zB. 81 laut Sensor und 128 laut Blut. Die Werte weichen 20 bis 50 mg/dl ab. Was schon erheblich ist. Wenn der blutige Wert zB. 128 anzeigt, spritze ich nicht, beim Sensor würde ich blutig messen müssen weil es ja sein kann dass ich 148 oder mehr habe.


    Die Abweichungen sind übrigens bei konstantem Verlauf der Werte. Bei Abfall oder Anstieg können sie noch gravierender sein, was durch die Verzögerung zu erklären ist.


    Hat jemand eine Idee was ich machen könnte? Bin kurz davor das ganze mit den Sensoren einzustellen, da ich das Vertrauen in diese verloren habe. Bei den ersten Sensoren war noch alles ok.

    Hi Jan,


    Sagen wir mal so: ich finde es relativ albern, dass Abbott nicht einmal optional die Kalibrierung seiner Sensormessung zulaesst.
    Es gab hier in der Runde schon einige Leute (teilweise mit speziellen Diaeten) die systematisch abweichende Werte berichtet haben. Und bei der Sensorproduktion @Abbot gibts natuerlich auch Exemplarstreuung.


    Ich bin dazu uebergegangen, die Sensoren als relative Messmethode zu betrachten, die immer mit blutigen Werten kalibriert wird.
    Wir machen meist 1-2 Blutwerte pro Tag, wenn dann groessere Abweichungen auftraten, machen wir systematische Kalibrierungsmessungen: also wir versuchen sowohl hohe (>150) als auch relativ tiefe Werte (<90) mit Blutmessungen zu erwischen. Das ganze wird dann in Glimp oder xDrip eingefuettert und dann hat mal recht genaue kalibrierte Werte aus dem Sensor.


    Wacklig ist das ganze am Anfang bis zum 2. Tag (besonders bei blutigem Setzen) und am Ende ab Tag 9-10.
    Bei vielen Sensoren sind die rohe und die kalibrierte Kurve in der Mitte der Laufzeit durchaus eng beieinander. Aber es gibt auch Sensorexemplare, die ein grosses Offset haben.


    Warum benutzt man dann nicht Dexcom oder etwas anderes:
    Die Libresensoren sind wirklich gut, sie sind langlebig (selten "Tackern" ist besser), recht genau und reagieren (im Vergleich zu anderen CGMs) auch schnell auf dynamische Veraenderungen. Nur die Auswertesoftware halte ich mittlerweile fuer Kappes... und mich mit Reklamationen auf einer ueberforderten Hotline rumzuschlagen und mit Vergleichsmessungen mit Abbot-Hardware aufwarten zu muessen (wir nutzen Roche Messgeraete) dafuer fehlt mir die Zeit.



    LG,
    Martin


    Die Werbung ist allerdings "kein routinehaftes Blutzuckermessen mehr"... und "zusätzliches Testen mittels Blutzuckermessgerät ist .... erforderlich"

    Nein! Die Werbung ist:


    "Die Tage des routinehaften Blutzuckermessens mit Stechhilfen, Teststreifen und Schmerzen sind vorbei. 1, 2, 3"


    Und nur im kleingedruckten steht dann:
    2 Eine zusätzliche Prüfung der Glukosewerte mittels eines
    Blutzucker-Messgeräts ist erforderlich bei sich schnell ändernden
    Glukosespiegeln, weil die Glukosewerte in der Gewebeflüssigkeit die
    Blutzuckerwerte eventuell nicht genau widerspiegeln, oder wenn das
    System eine Hypoglykämie oder eine anstehende Hypoglykämie anzeigt, oder
    wenn die Symptome nicht mit den Messwerten des Systems übereinstimmen.



    Sieh selbst


    LG,
    Martin