Beiträge von GrafDracula

    Man hört ja gar nichts von den anderen DAK'lern


    Hehe, dann hast Du meine Beiträge nicht gelesen :P


    Bei mir stand nur "DM 1 V.a. Gastroparese" drauf, sonst nix, hat trotzdem problemlos geklappt. Auf den Folgeverordnungen stand dann nur noch "DM 1". Möglicherweise prüfen sie nicht so genau wenn die Verordnung von einer Schwerpunktpraxis ausgestellt wird.


    Beim Haltbarkeitsdatum sind sie gerne etwas knapp, als ich mich deswegen mal beschwert hatte bekam ich die Antwort daß ich die Sensoren bis zum Ablaufdatum setzen kann und sie abgelaufene Sensoren ersetzen würden. Meine aktuelle Lieferung hält immerhin bis 31.3. :thumbsup:

    da würde ich immer 20-30 draufrechnen


    Klar, mache ich auch. Nervt aber trotzdem weil die Auswertung natürlich für die :cat: ist.


    DAK ist zwar mit die teuerste Krankenkasse, allerdings habe ich - gerade nach dem was ich hier so über andere Kassen lese - das Gefühl ich bin da ganz gut aufgehoben.


    Ein Wechsel dürfte den Kassen in unserem Fall (als Diabetiker) gerade recht sein, so wird man teure Kundschaft los... In meinem Fall zumindest dürften dann die Sektkorken knallen :sekt: (und die Beiträge wieder sinken :D )

    Habe das Ding ja schon eine Weile. Leider misst es konstant 20-30 zu niedrig, auch ein neues Lesegerät hat nichts daran geändert. Beim neuen Sensor gerade genau 20 zu niedrig. Ich verbrauche ungefähr 10 Teststreifen mit jedem neuen Sensor bis ich sicher bin dass (und wie) er sich eingependelt hat und dann alle 3-4 Tage zur Kontrolle.
    Das bedeutet ich komme mit den 100 gerade hin so lange nichts ungewöhnliches passiert. Allerdings messe ich bei extremen Werten doch gerne noch mal nach, zumal die Genauigkeit da bekanntermaßen nachlässt. Gerade bei niedrigen Werten überdramatisiert der Libre gerne. Letztens hatte ich das erste Mal in meiner Diabetes-Laufbahn Fieber und da fuhr mein Bz Achterbahn, ich habe einiges an Teststreifen verbraucht. Daher sind für mich 150 Teststreifen das absolute Minimum.

    Nur schade, dass ich nicht bei der DAK bin :S


    Ich bin bei der DAK und bei mir wurde es tatsächlich übernommen. Es war sogar erstaunlich problemlos, Diabetologin hat das Rezept ausgestellt, eingeschickt und Starterpaket bekommen. Als Begründung stand nur "Verdacht auf Gastroparese" drauf, das hat gereicht. Folgeverordnung von 7 Sensoren im Quartal wurde auch sofort genehmigt. :)


    Habe jetzt noch mal bei der Kasse nachgefragt wie viele Teststreifen mir zustehen, mir wurde gesagt so viele wie meine Diabetologin als nötig erachtet mit dem Hinweis daß ich am besten wüsste wie viele ich brauche. War seitdem ich den FL habe nur bei der Diabetesberaterin, die hat mir nur 100 verschrieben, mehr wollte sie nicht. Ich finde das zu wenig, hoffentlich hat die Diabetologin nächstes mal ein einsehen.

    100% sicher nicht, aber ich möchte ihn nicht mehr missen. Bei mir misst es seit einer ganzen Weile immer 30 zu wenig, das aber spätestens 12 Stunden nach setzen des Sensors zuverlässig. Nachdem die Kommunikation mit der Hotline etwas zäh verlief habe ich mir jetzt auf eigene Kosten ein neues Lesegerät gekauft und werde mal schauen ob es dann beim nächsten Sensor wieder stimmt.


    Könnte etwas gefährlich sein da ich jetzt gewohnt bin immer 30 draufzurechnen und Werte um die 50-60 mich nicht in Unruhe versetzen :rolleyes:


    Trage es am Arm, mal innen, mal aussen, machte bei mir keinen Unterschied.

    Also ich bin bei der DAK und kann mich nicht beschweren.


    Die Diabetologin hat zwar eine Deckelung von 600, kann mir aber im Bedarfsfall mehr verschreiben, muß halt begründet sein. Da ich gut damit auskam war es kein Problem.
    Ich habe ein wenig das Gefühl daß die KK bei einer Schwerpunktpraxis o.ä. nicht so genau hinschaut wie beim Hausarzt der nebenbei diabetologisiert.


    Als ich sagte daß ich gerne den Freestyle Libre hätte bekam ich einfach ein Rezept, eingeschickt und nach 2 1/2 Wochen bangen Wartens kam das Starterset :thumbsup:


    Was ich jetzt noch klären muß ist die Menge der Teststreifen zusätzlich zum FSL, da hat die Beraterin gesagt es gibt nur 100 im Quartal, das finde ich zu knapp. Wenn ich mich richtig erinnere soll man mit dem FSL offiziell so oft blutig messen wie ohne, aber da frage ich mal die Krankenkasse.


    Bisher wurde aber alles an Verordnungen, Rezepten und Untersuchungen anstandslos bezahlt, selbst die Darmspiegelung die für mein Alter eigentlich noch nicht vorgesehen ist.


    Auffällig ist daß die DAK kurz nach meinem Krankenhausaufenthalt letztes Jahr teurer wurde, ob das was damit zu tun hat? :ugly:


    Wenn ich jetzt die sauteure Immunglobulintherapie beginne heben sie die Beiträge bestimmt noch weiter an :D

    Brauche keinerlei Überweisung, auch wenn ich im DMP bin.

    Wurde mir auch nur bei meiner ex-Augenärztin so gesagt, aber die war ja eh besch... :blerg:


    In der Augenklinik hieß es ich brauche keine Überweisung, auch die neue Augenärztin wollte keine. Allerdings hatte ich da auch nichts vom DMP-Programm gesagt (wobei sie es sich bei DM Typ 1 ja denken können).

    Ergo: ich sehe für mich eher Nachteile als DMPler

    Aber man wird doch zu so tollen Vorträgen eingeladen, wie etwa "sich und andere motivieren". Dachte manchmal, Montags morgens fürs Büro wäre es vielleicht ganz nützlich gewesen wenn ich den besucht hätte :ugly:


    Meine Diabetologin hat es mir zwar vorgeschlagen, aber ob ichs mache wurde mir freigestellt, auch mit dem Hinweis daß ich jederzeit wieder raus könnte.


    Ich gehe eigentlich immer mit Überweisung zum Spezialisten, da es dann wenigstens an den überweisenden Arzt einen Brief gibt. Allerdings funktioniert das Ganze System nicht richtig, es gibt keine einheitliche Linie. Meine ex-Augenärztin gab mir einfach einen verschlossenen Brief an den Hausarzt mit, andere schicken ein Schreiben an mich, den Hausarzt und den überweisenden Spezialisten. Anderswo gibt es wieder nur einen Brief an den Überweiser und wenn ich eine Kopie will muß ich Porto hinterlegen...


    So ist es ein totales Chaos und letzten Endes schleppe ich den ganzen Papierkram mit mir rum wenn ich zum Arzt gehe (DMP = Das Macht der Patient)


    Aber klar ist, auf die Behandlung, Medikamente etc. hat das DMP-Programm keinen Einfluss.

    Referenzbereich bedeutet die für einen gesunden Menschen üblichen Werte. Das heißt bei Dir ist nur der C-Peptid Wert zu hoch. Das kann er bei Typ 1 meines Wissens nicht sein da hier ein Insulinmangel herrscht und der C-Peptid Wert Rückschlüsse auf die Menge des produzierten Insulins zulässt.


    Du hast einen höheren C-Peptid-Wert, d.h. Deine Bauchspeicheldrüse produziert mehr Insulin als normal. Da Du trotzdem spritzen musst hast Du offensichtlich eine Insulinresistenz, also Typ 2.


    Daß der letzte C-Peptid Wert niedriger ist kann bedeuten daß Deine Bauchspeicheldrüse langsam überfordert ist und aufgibt, oder es ist einfach nur eine Schwankung in der Messung (weiß nicht wie hoch die ausfallen können).


    Ich würde mich erst mal von der Typ 1 / LADA Idee verabschieden, Du machst Dich nur verrückt. Kannst ja das Thema mit dem Diabetologen noch mal ansprechen, der dürfte Dir dann hoffentlich eine klare Diagnose stellen.


    Ich bin natürlich kein Arzt, deshalb kann ich mich grandios irren :ugly:


    Aber klar ist, mit ICT hast Du das Anrecht auf eine angemessene Menge Teststreifen, der Typ hat gar nichts damit zu tun, es kommt nur auf die Therapie an.


    Auch das DMP-Programm hat nichts mit der Menge an Teststreifen zu tun, da geht es nur darum daß die Ärzte besser vernetzt sein sollen (haha) und ab und zu bekommst Du ein tolles Schulungsangebot von der Krankenkasse :geek: . Die bekommt dafür mehr Geld für Dich, der Arzt hat meines Wissens nur Nachteile wegen des Mehraufwands.


    Aber es kann sinnvoll sein beim DMP zum Diabetologen zu wechseln denke ich. Mir hat mein Hausarzt gesagt das würde der Diabetologe machen und so war es dann auch.

    Also mit dem C-Peptid Wert, der Tatsache daß Du seit mindestens 8 Jahren Diabetes hast und 3+ Einheiten Insulin pro BE brauchst würde ich Typ 1 ausschließen (mal von Fehlern des Labors abgesehen).


    @ Wurstkuchen: Du kennst Dich sicher besser aus als ich, mich würde interessieren unter welchen Umständen bei diesem C-Peptid ein Typ 1 möglich wäre, selbst in der Remmisionsphase dürfte er ja kaum so hoch werden?

    Wie holst du dir deine Rezepte immer. Pro Quartal einmal oder kommst du da jeweils immer, dann wenn du brauchst? Kann ich dich auch fragen, wieviel Bolusmenge du pro Quartal/Monat verbrauchst? Mein Verbrauch war bis jetzt 5 Patronen Humalog pro Monat. Kann ich da Probleme bekommen, wegen der Menge? Aber glaub bei Typ1 gibt es ja die Pumpe ^^ Da gibt es das Problem nicht. Meine letzte Frage wäre, ob die Frau Empacher auch Körperliche Untersuchen also z.b FußPuls messen und andere Sachen macht

    Normalerweise bekomme ich immer alles was ich brauche pro Quartal. Wenn ich doch mal was extra brauche, rufe ich an und hole mir Rezept/Überweisung/Verordnung wenn es bereit ist.


    Ich bekomme 10 Patronen Humalog pro Quartal, für mich reichlich, aber ich nehme an das wird an den Bedarf angepasst. Pumpe habe ich nicht, bekommt man nicht automatisch und im Moment geht es ganz gut so wie es ist.
    Wie gesagt, meines Wissens sollte es (zumindest offiziell) keinen Unterschied machen welchen Typ Du hast. Wenn Du kein Insulin mehr produzierst und noch eine Insulinresistenz hast (Du brauchst doch deutlich mehr als ich) darfst Du keinen Nachteil gegenüber Typ 1 haben. Leider weiß das nicht jeder Wald- und Wiesenarzt, aber für einen Diabetologen sollte es klar sein.


    Die Untersuchungen macht sie alle, da ich aber eine sehr gute Neurologin habe die mindestens einmal pro Quartal alles gründlich untersucht ist das bei mir eher Formsache.

    Ich hoffe sie ist menschlich in Ordnung

    Ist sie, aber das ist ja bei jedem unterschiedlich. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen daß Du gar nicht mit ihr zurechtkommst und sie ist eine erfahrene Ärztin. Bei mir hat sie schnell gemerkt daß ich mich viel mit der Materie beschäftige und sagte ich solle meine Basalrate, Faktoren etc. selbst anpassen, was auch ganz gut klappt. Sie kontrolliert dann mal, lässt mich aber einfach machen und redet mir auch nicht rein (so lange alles passt nehme ich an :whistling: ).


    Von daher kann ich jetzt nicht sagen wie es ist wenn jemand eine intensivere Betreuung braucht, leider sind die Schwerpunktpraxen hier in Stuttgart ziemlich überlastet.

    Wichtig wäre eben der C-Peptid Wert, der einen Anhaltspunkt gibt wieviel Insulin Dein Körper noch produziert.


    Ist er zu hoch hast Du eine Insulinresistenz und damit Typ 2.


    Ist er zu niedrig produziert Deine Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin und Du hast entweder Typ 1 (die anderen Typen laß ich mal aus) oder Typ 2 im Spätstadium.


    Bist Du Dir sicher daß man den damals nicht geprüft hat? Vielleicht findest Du ja noch alte Unterlagen mit Laborwerten, dann wäre es ziemlich eindeutig. Jetzt könnte es allerdings zu spät sein (ich weiß nicht wie lange es dauert bis beim 2er die Bauchspeicheldrüse nicht mehr mag).


    Dr. Empacher ist nett und nimmt sich Zeit, mich nervte etwas daß sie mich nach der vorher klaren Diagnose doch als wahrscheinlichen 2er einstufen wollte (keine Antikörper, Vater Typ 2), inzwischen ist sie aber auf 1 umgeschwenkt. Allerdings stehen jetzt in allen meinen Diagnosen "DM Typ 1 DD Typ 2", da die anderen Ärzte das immer schön übernehmen und in ihren Bericht schreiben. Bis ich das jetzt überall raushabe wird ne Weile dauern.


    Ob Du 1 oder 2 hast sollte eigentlich für die Sensoren keinen Unterschied machen, entscheidend ist die Therapie.

    Wegen Diabetologen, ich bin bei Dr. Empacher in der Schwerpunktpraxis im Zentrum. Praxis ist gut durchorganisiert, wenig Wartezeiten, es gibt Diabetes-Berater die Schulungen durchführen und mit Rezepten und Überweisungen gab es noch nie Probleme. Ich habe auch schon angerufen daß ich kurzfristig ein Rezept / Überweisung brauche, das bereiten sie dann vor und ich kann es einfach abholen.


    4 Termine im Jahr, abwechselnd bei der Diabetologin und der Beraterin, auf Wunsch darf ich aber auch zwischendrin vorbeikommen.


    Ich bekomme immer alles was ich fürs Quartal brauche, bzw. das Maximum was sie verschreiben kann (und mir völlig ausreicht).
    Der Hausarzt hat gesagt er darf mir immer nur einen Monatsvorrat an Teststreifen verschreiben (150 Stk.) die Diabetologin einen Quartalsvorrat (600 Stk., in begründeten Fällen mehr). Jetzt beim Freestyle bekam ich nur 100 von der Beraterin, das fand ich etwas knapp und werde es nächstes Mal mit der Diabetologin besprechen, bzw. vorher bei der Krankenkasse anfragen.


    Als ich sagte ich hätte gerne ein Freestyle Libre bekam ich anstandslos das Rezept, eingeschickt, 3 Wochen später das Starterpaket bekommen.


    Ein Freund von mir ist in der anderen Schwerpunktpraxis, er findets ganz ok. Aber Du hast ja jetzt die Gelegenheit Dir selbst ein Bild zu machen, dann merkst Du ja wer zu Dir passt.


    Eine Alternative wäre noch die Diabetologie in einem Krankenhaus, Marienhospital und Diakonie-Klinikum fallen mir da spontan ein.


    Im Marienhospital wurde ich durch die sehr guten Diabetesberater geschult, die kann ich Dir wärmstens ans Herz legen. Auch die Diabetologen sind sehr nett.

    Hallo Farid,


    warst Du denn immer bei der Hausärztin in Behandlung und nie beim Diabetologen? Hat man damals Deinen C-Peptid Wert gemessen? Bei mir wurde sofort auf alle (sinnvollen) Antikörper untersucht (2 mal) und im 3-Monatigen Abstand der C-Peptid Wert.


    Wie wurde Dein Diabetes denn behandelt?


    Ich kann gut verstehen daß man den Typ wissen will, selbst wenn sich an der Therapie nichts ändert, es ist immer gut Klarheit zu haben. Allerdings ist es so daß, je länger Du DM hast, desto unwahrscheinlicher wird es noch Antikörper zu finden, das hätte eigentlich bei der Erstdiagnose passieren sollen.

    Den vorherigen Beiträgen kann ich mich gut anschließen. Mir wäre vor allem wichtig:


    Kalibrierbarkeit! Mein Messgerät misst seit über 2 Monaten immer 30 zu wenig. Das tut es konstant, das heißt wenn ich 30 addiere stimmen die Werte, und das tun sie eigentlich von der ersten bis zur letzten Stunde, eigentlich traumhaft!


    Software. Ich wünsche mir eine vernünftige Software mit der ich auswerten kann, Werte hinzufügen kann, etc. Im Moment "druckt" das Ding einfach nur die Reports auf pdf aus.


    Ein wertigeres Lesegerät. Ich finde es wirkt ziemlich billig, der Touchscreen reagiert auch mal nicht oder sehr verzögert, Knopf ist schwammig. Ich wäre durchaus bereit deutlich mehr für eine alternative Deluxe-Variante zu bezahlen.


    Hypo-/Hyperalarm, individuell einstellbar / abschaltbar


    Stromlinienförmigere Sensoren. Ich komme mit der Größe gut klar, aber finde sie könnten seitlich mehr abgeschrägt sein um ein Festhängen an Kleidung / Tür zu verhindern.


    Mehr Auswahl. Bezieht sich natürlich nicht wirklich auf den FL, aber wenn mehr ähnliche Konkurrenzsysteme auf den Markt kommen (scheint ja bald zu passieren) erhöht das den Preisdruck, aber vor allem auch den Innovationsdruck.