Beiträge von aha

    Hallo,


    ich kenne das auch, nichteinschlafenkönnen. Wenn ich mich abends richtig aufrege, ist es vorbei mit dem Schlaf. Oder wenn ich einen Tag vor mir habe mit Ereignissen bei der Arbeit, vor denen ich mich fürchte. Je länger die Nacht, desto wacher. Ich stehe dann eher auf und mache irgendwas im Haushalt und oder bereite mich besser vor. Magnesium hilft mir dann nicht. Vor Schlafmitteln habe ich Angst. Aus Erfahrung weiss ich, wenn ich zu übermüdet ins Bett gehe, überhöre ich das Warnsignal des Dexcom - oder ich registriere es und schlafe trotzdem weiter. Da habe ich Angst, die Hypo könnte so tief sein, dass ich mir selbst nicht mehr helfen kann. Langer Rede Sinn: ich würde mich nicht trauen, ein Schlafmittel zu nehmen.
    Wenn Du einen Partner hast, der immer mal schaut nach Dir, ist das okay.


    Sonnigen Tag noch

    Hallo Oktober,


    das ist ja Nerverei für Dich! Mir ist das zu Beginn auch passiert. Da gingen einige Sensoren bei drauf. Ich habe Nintamed gebeten, mir zu helfen. Darauf kam die Instruktorin vorbei, brachte ein neues Gerät und einen neuen Transmitter mit. Zusammen haben wir den Sensor gesetzt. Seit dem klappt es.


    Viel Erfolg!

    Hallo,


    das Elend geht weiter! Gestern nach dem Sport war ich auf erfreulichen 107 BZ, Tendenz sinkend. Ich habe um 21.00 h einen Gemüsebratling mit 20,5 KH + Käse gegessen und 2 Einheiten Apidra gespritzt. Der BZ wetzte auf 200. Um 6.30 h bin ich mit 235 BZ aufgewacht und habe am CGM gelesen, dass die Höhe schon seit 5 Stunden war. Ich habe um 6.30 3 Einheiten Korrektur gespritzt und meine 5 Einheiten Levemir. Alles gut. Um 8 Uhr (Frühstück) fing der BZ an abzustürzten mit 2 Pfeilen bergab. Durch Traubensaft konnte ich den Sturz bei 47 anhalten und die Tendenz nach oben drehen lassen. Zur Info: ich habe zur Zeit heftigen innerlichen Stress durch Entscheidungen.


    Was habe ich jetzt falsch gemacht?


    Danke für Euer Nachdenken und für Eure Erfahrungen im voraus

    Herzlichen Dank für Eure Antworten.
    Konkret: ich spritze Apidra.
    Plan: Zielwert 110, (spät 150), Zielwert nach Mahlzeiten (erst 2 h nach Mahlzeitenbeginn prüfen): 155-200 mg/dl
    Korrektur morgens 40, mittags und abends 50
    Ich nehme gerne die Tipps an, vor dem Sport schnelle und langsame BEs zu mir zu nehmen.


    Weil ich keine BSD mehr habe, gilt die BZ als schwer einstellbar. Trotzdem habe ich den Ehrgeiz, beim Zielwert 110 zu landen. Wenn ich Ausreißer nach oben habe, fühle ich mich "unterlegen" und fürchte die Spätfolgen. UZ will ich nicht, und ist mir doch sympathischer.


    Schönen sonnigen Tag noch

    Hallo,


    ich wollte gestern nachmittag bei BZ 234 3 Einheiten Korrektur spritzen. Dabei war ich mit dem Kopf woanders und dannach nicht mehr sicher, hatte ich die 3 Einheiten eingestellt oder habe ich "leer" gespritz? Sicherheitshalber habe ich 1 Einheit nachgespritzt und bin zum Sport geradelt. Dort (30Min. später) waren es plötzlich 242 Einheiten. Aus Angst, der BZ steigt noch höher, habe ich 3 Einheiten nachkorrigiert. Mit dem Ergebnis: 1 Stunde später sank der BZ untet 90. Ich habe Traubenzucker eingeworfen und ein Mineralgetränk = Zuckerwasser nachgeschüttet. Der BZ sank weiter auf unter 50 - stieg dann jedoch wieder.
    Zum Abendessen, 20 Uhr, habe ich 2 Einheiten mehr gespritzt, als ich tatsächlich brauchte, weil ich dann weniger gegessen habe, als geplant. Um einer Hypo vorzubeugen, habe ich später Milch getrunken und mich mit BZ 127 schlafen gelegt. Nachts hat das Dexcom mich 2 x geweckt mit Anzeige < 90. Ich habe Traubensaft getrunken und weitergeschlafen. Um halb 7 beim Aufstehen war der BZ bei 62 und ist noch unter 45 gesunken. Meine Frage: kann das zuviel Insulieren noch so viel Stunden später wirken?


    Danke für Eure Mühe!

    Hallo,


    danke für die Antworten. Ich fixiere den Sensor auch, ich nutze Fixomull stretch. Trotzdem: unbedacht den Pullover hochgezogen, und schon ist der Sensor draußen. Dann: nach einigen Tagen scheint der Sensor nicht mehr so tief unter der Haut zu sitzen.


    Jetzt noch mal zur Verordnung. Das Jahr hat 52 - 53 Wochen. Bei der Tragedauer von 1 Woche bleibe ich also auf den Kosten für ca. 3 Wochen sitzen, wenn nur 50/Jahr genehmigt wurden?

    Hallo,


    ich habe seit Herbst 15 ein Dexcom-Gerät. Mir wurden 50 Sensore/Jahr bewilligt. Damit komme ich nicht rum. Selten hält ein Sensor länger als 1 Woche. Entweder bekommt der Sensor nach 1er Woche Ausfälle oder die Werte weichen lt. Kalibrieren um bis zu 60 von der blutigen Messung ab. Nach oben oder unten :pupillen: . Und eine ungeschickte Bewegung: und der Sensor hängt in der Luft.


    Mit meiner KK, der Debeka, mache ich die Erfahrung, dass sie immer mehr die Leistungen kürzt.


    Wie sind die Erfahrungen derer, die das Dexcom nutzen hinsichtlich Bewilligungen von Sensoren?


    Danke im voraus für Eure Erfahrungen.

    Seit 4/15. Tipp wegen dem Dexcom: Nintamed stellt es den Kliniken umsonst zur Verfügung. Vielleicht solltest Du auf den Putz hauen und ein Leihgerät fordern? Wobei: Teuer sind die Sensoren. Angeblich halten sie mehrere Wochen lang. Meine Feststellung: nach 1 Woche tragen wird das Gerät ungenau, zeigt eklatant weniger oder mehr an als die blutige Messung ergibt. Das ist mir zu riskant. Also wechsle ich 1 x die Woche oder höchstens nach 10 Tagen. Und wenn ich unachtsam bin, reiße ich den Sensor versehentlich raus. Dann fällt er schneller aus. :arghs:

    Hallo Oktober,


    ich habe das Dexcom 4, das habe ich sofort in der Diabetesklinik leihweise bekommen und dann mein Eigenes von Nintamed, finanziert von der KK. Wenn das Gerät mal ausfällt, schiebe ich Panik.
    Ich habe 90 als unteren Wert eingegeben, und werde gewarnt von dem Gerät.


    Frage beantwortet?

    @ joa:


    Vermutlich war ich undeutlich in der Ansage. Und von Gehirnakrobatik reden, ist absolut zutreffend. ;) Wobei sich das auch darauf bezieht, dass ich bei Allem, was ich essen will, vorher die Fettmenge berechnen muss, um ausreichend Enzyme zu substituieren. Ohne jetzt zu ausführlich zu werden: es hat 6 Wochen gedauert, bis ich raushatte, dass ich Enzyme/Gramm Fett einnehmen muss. In der Klinik sowie in der Anschlussheilbehandlung wurde die Einnahme nach Schema verordnet. Da eine Untersubstituierung zu bösen Krämpfen und Durchfall führt, war Essen in dieser Zeit einfach "bäh". Wer hier ohne BSD ist, kennt das vielleicht. Also habe ich abgenommen. Erst durch Internetforen! bekam ich die Info, wie zu dosieren ist. Im 3Satz habe ich dann die Kreonmengen bestimmt. Dazu: wieviel Insulin. Nach einer anschließenden strukturierten Diabetestherapie in der Klinik war ich dann soweit zu wissen, wie kompliziert Diabetes ist. Ich bekam einen Plan mit, der nicht mit meiner Realität übereinstimmte. Beruflich - ich habe viel früher wieder zu arbeiten begonnen, als indiziert, doch dies hat mich stabilisiert - lebe ich "unstet". Ich habe keine regelmäßigen Arbeitszeiten und bin viel unterwegs.


    Mittlerweile habe ich einen 2. Spritzplan, der realistischer ist. Zielwerte sind 110, vor dem Einschlafen 150. Mal kriege ich das hin. Oft habe ich nachts unter 90. Tagsüber bis zu 200. Jetzt bin ich erkältet und komme über 200 nachts, unabhängig von der Ernährung. Wenn ich bei der Arbeit unter Strom stehe, sind es auch 300.


    Die Idee, low carb zu essen, verbindet sich mit dem Gedanken, weniger KH = weniger BZ-Anstieg.


    Alles klar? ;)


    Schönen Sonntag noch

    Hallo,


    ich will weitestgehend auf tierisches Fett verzichten, nicht jedoch auf pflanzliches.


    Zu Cholesterin: da gibt es seit Jahren widersprüchliche Meinungen, ob gefässschädigend oder nicht. Mein Internist ist der Meinung, Cholesterin ist durchaus schädigend. Das Abwiegeln der Gefahr sei ein Produkt der Marketingabteilungen.


    Abgenommen habe ich durch die Entfernung der BSD letztes Jahr. Danach brauchte es Monate, bis die Verdauungsorgane wieder in Balance waren und bis ich raus hatte, welches Fett ich in welchen Mengen vertrage. Zusammen mit der Kontrolle des BZ ist das belastend.


    Sonnige Grüße

    Was an meiner Anfrage soll ein Witz sein?
    Ich bin untergewichtig. Esse deshalb normal Kohlehydrate mit dem Ergebnis, dass der BZ besonders abend hochschnellt und schwer zu korrigieren ist.
    Deshalb möchte ich auf Low Carb umsteigen. Da Diabetes mit hohen Werten eine Gefahr für die Gefässe darstellt, könnte die Zufuhr von tierischen Fetten mit ihrem hohen Cholesteringehalt diese Gefahr erhöhen. Deshalb suche ich Rezepte für low carb mit möglichst wenigen tierischen Fetten.


    Was daran ist so schwer zu verstehen?
    Ich bin davon ausgegangen, mich in einem Diabetes-Forum zu befinden, indem sachkundige Infos oder Erfahrungen weitergegeben werden und keine dummen Sprüche.

    Hallo,


    ich kenne diese Abweichungen auch. Meist zeigt der Dexcom einen bis zu 40 niedrigeren Wert an als bei der blutigen Messung rauskommt. Das sowohl nach dem Sport, als auch morgens beim Aufwachen. Selten ist es umgekehrt, dass der blut gemessene Wert niedriger ist als der auf dem Dexcom gezeigte. Mein Sensor sitzt auf dem Bauch, abwechselnd rechts und links.


    Die größten und häufigsten Abweichungen beim Messen habe ich festgestellt, wenn ich den Sensor länger als 1 Woche nutze, also die Laufzeit manuell verlängere.


    Gruß :)

    Hallo zusammen,


    ich habe mich nun entschieden, parallel zum Decxom eine Pumpe zu nutzen. Meine Frage: welche diabetologische Praxis ist zu empfehlen, die mich dazu beraten und behandeln kann. Ich komme aus dem Raum Frankfurt und freue mich über Erfahrungsberichte.


    Gruß