Danke für Eure differenzierten Antworten. Bestimmt habe ich die chronische Krankheit Diabetes unterschätzt. Nach der OP ging es ums Überleben, zum ständigen Berechnen der Enzymsubstitutionen, checken, was überhaupt mir bekommt...ich hatte zwar einen Spritzplan, ich war auch beim Diabetologen. Doch Diabetes war sekundär. Ich hoffe, ich kann das verständlich machen. Bei der strukturierten Therapie habe ich wenig verstanden. Schon allein, wieder in der Klinik zu sein, war beklemmend. Punkt.
Jetzt bin ich dran, Diabetes anzuschauen - und mir keine Folgekrankheiten einzuhandeln.
Der Diabetologe, bei dem ich letztes Jahr in Behandlung war, hat das Dexcom empfohlen. Ich habe mich damit durchgehangelt. Wenn ich jetzt lese, welche Erleichterungen eine Pumpe bietet, will ich mich eingehender erkundigen. Ich bin, auch durch Tipps, motiviert, zu lesen, wie und wann Insulin wirkt....ja, und wieder zum Diabetologen zu gehen bzw. einen andern suchen.
Nach wie vor muss ich mir vor allem, was ich esse, ausrechnen wieviel Fett ist drin, wieviele Enzyme brauche ich, wie viele BEs, was geht schnell ins Blut, was verzögert....