Beiträge von ngollon

    Betrifft das auch die kostenlose Abgabe der Hersteller an die Endkunden?
    Der Artikel bezieht sich ja hauptsächlich auf das Anti -Korruptionsgesetz für Heilberufe... Das würde da ja keine Rolle spielen.

    Huhu!


    Ich bin gerade erkältet, und da ich gerne trotz Erkältung schlafe nehme ich immer Nasentropfen mit Xylometazolin um mit freier Nase durch die Nacht zu kommen.
    Jetzt habe ich zufällig im Beipackzettel gesehen, dass man die mit Diabetes nicht nehmen soll. Das steht z.B. auch auf dieser Seite unter Kontraindikationen.


    Weiß jemand, wie ernst die das meinen, und warum das der Fall ist?

    Die Ketonteststreifen für das Libre habe ich einfach verschrieben bekommen, die musste ich nicht selbst zahlen. Fragt doch mal euren Doc.
    Für die Leute, die kein Libre benutzen, passen die Streifen auch für das Freestyle Precision Neo, was so klein und leicht ist, dass ich das als Ersatzgerät einfach mit die Tasche gepackt habe. Abbott verschenkt das natürlich auch.


    Gruß
    Jens


    Edit: Namen korrigiert auf Hinweis von Zuckerstück.

    Ich esse dann ein Snickers oder andere Leckerchen und genieße das einfach

    Ich muss mich immer davon abhalten, das zu provozieren, indem ich einfach mal großzügig spritze, in der Hoffnung ein paar Stunden später umsonst Schokolade essen zu dürfen/müssen. :)

    Zum Thema Wundbenzin sagt die Wikipedia


    "Da n-Hexan, einer der Hauptbestandteile des Wundbenzins, im Körper zu neurotoxischen Stoffen metabolisiert wird,[4] und möglicherweise die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigt,[3] sollte Wundbenzin nicht mehr am Menschen angewandt werden."

    Wir sollten etwas aufpassen, hier keine voreiligen Schlüsse zu ziehen.


    Die einzige Studie, die ich bislang gefunden habe (http://diabetes.diabetesjournals.org/content/45/11/1631.long ), hat eine Erhöhung der Insulinresistenz durch Vitamin B3 um etwa 25% nach zwei Wochen mit 2g / Tag gefunden.

    Wenn Fiasp jetzt zu 100% aus Vitamin B3 bestehen würde, wäre das äquivalent zu 200 IE Fiasp am Tag.


    Was ich noch nicht finden konnte, ist

    • Wie viel Vitamin B3 ist denn tatsächlich drin?
    • Ab welcher Tagesdosis kann man den Insulinresistenzen finden?


    Eventuell sind die Dosen die wir Fiasp-Leute an Vitamin B3 zuführen so gering, dass eventuelle Resistenzen nicht damit zu erklären sind.



    Meine PubMed skillz sind leider eher mäßig; wenn jemand was findet, her damit! =)

    Ich bin bislang mit meinem FIASP gut zufrieden.


    Die 15 Minuten SEA, die ich mit NovoRapid einhalten musste um eine Stunde nach dem Essen unter 180 mg/dl zu bleiben, haben mich mittlerweile richtig generft (Oh, die Kinder sind zu spät, schon gespritzt, dann ess ich halt alleine. Oder: Puh Stress, Essen fertig, vergessen zu spritzen, dann ess ich halt alleine).
    Und auf die kann ich jetzt verzichten. Der Verlauf sieht bei mir ohne SEA mit FIASP etwa so auf wie NovoRapid mit 15 Minuten.


    Außerdem kommt mir die kürzere Wirkdauer entgegen. Ich brauche nur selten Basalinsulin (noch), und wenn mein Bolus schneller aus dem System ist, muss ich beim Sport o.ä. nicht mehr so viel nachdenken, ob ich Sport KE essen muss.


    Und ich habe endlich ein Insulin was auch weißen Toast mit Marmelade schafft!


    Ich bleibe erstmal dabei. :)


    Falls der Blogger den helmama verlinkt recht hat, und das Zeug die Insulinresistenz erhöht, wäre dann meine schöne Remission wahrscheinlich flott vorbei. Ich bin unsicher ob ich die gegen den SEA tauschen mag. We will see.....

    Ich würde etwas vorsichtig sein was Therapieanpassungen nur nach der Libre-Kurve angeht. Der zeigt z.B. manchmal zu wenig an, wenn man auf dem Sensor liegt. Oder aus unerklärlichen anderen Gründen.


    Wenn Du ein Schema in den Uhrzeiten mit zu niedrigen Messwerten erkennen kannst, würde ich mir erstmal einen Wecker stellen und zur entsprechenden Zeit blutig nachmessen, um sowas auszuschließen.
    Außer natürlich wenn Du experimentierfreudig bist und zu wenig Basal dann halt später wieder korrigierst. :)

    Vielleicht solltest Du das tun, um Deine noch vorhandene Insulinproduktion zu schonen.

    Kennt ihr da Literatur oder Untersuchungen zu? Mein Doc meint, das wäre Quatsch, beziehungsweise würde zu wenig bringen um dafür das Unterzuckerungsrisiko nachts in Kauf zu nehmen, und verschreibt mir deswegen noch kein Basalinsulin. Aber man liest das hier doch sehr regelmäßig.


    Basalinsulin gibts für mich momentan nur bei Erkältungen =)

    Versuch doch mal, das Insulin etwas früher zu spritzen, also statt direkt vor dem Essen (oder gar danach) mit 10 Minuten Abstand und schau was dann passiert.
    Dann könnte die Wirkkurve des Insulins besser zu der der Kohlenhydrate passen.


    Außerdem glaube ich könnte es sein, dass Du etwas zu wenig Insulin spritzt und die Reste Deiner Eigenproduktion dann langsam mithelfen.


    Mit nem Libre kannst Du ja einfach mal etwas schrauben, engmaschig kontrollieren und Traubenzucker parat haben. :)´


    Ich bin auch noch nicht lange dabei und habe noch deutlich Eigenproduktion, und ich merke die Auswirkungen des Spritz-Ess-Abstandes sehr deutlich.
    Wenn der passt (bei mir so 15 Minuten), dann wird die Kurve schön flach und ich komme gut raus.
    Wenn der zu kurz ist, geht es erst rapide hoch, und durch die erhöhte Eigenproduktion während der Spitze knalle ich dann nach 4 - 5 Stunden in die Unterzuckerung.

    Bei mir hat es etwa 7 Tage gedauert, von Rezept abgeschickt bis Sensoren sind an der Tür.
    Ich würde, unabhängig davon, nicht nur mit Freestyle-Sensoren ins Ausland fahren, sonst immer auch normale Messstreifen dabeihaben.
    Manche Sensoren sind nicht so zuverlässig wie andere (bei mir).

    Ich verwende den neuen mySugr Bolusrechner und bin bislang ganz zufrieden.


    In der vorherigen Version hat er auch schon mal den Vorschlag gemacht, ein paar KE zu essen, allerdings viel zu häufig, da er vor kurzem gegessene KE nicht im Plan hatte. Hat man 10 KE gegessen, und 10 IE gespritzt, und danach nen neuen Wert eingetragen dann hat er vorgeschlagen, doch mal 10 KE zu essen um da noch wirkende Insulin auszugleichen.


    Die neue Version berücksichtigt zurückliegende Mahlzeiten. Wie präzise und zuverlässig das ist kann ich noch nicht beurteilen, aber immerhin ist der offensichtliche Fehler weg.
    Die Berechnung des Vorschlagen wird jetzt auch übersichtlicher dargestellt, so dass einem die Überprüfung des Vorschlages auf Plausibilität leichter fällt. Das muss man ja auch immer machen. Nicht vergessen =)


    Nachteilig finde ich das neue Einstellungsmenü. Dort muss man für jede halbe Stunde seinen KE Faktor einstellen, statt Zeitbereiche definieren zu können. Wenn man einen Faktor also ändern will stellt man den (und den Korrekturfaktor dazu natürlich gleich auch) mal locker an 10 bis 20 Stellen ein.

    Meine Erfahrung (und auch der Hinweis meiner Diabetes-Beraterin) ist, dass der Glukoselevel im Zellwasser, und damit der Messwert des Libre oder eines CGM, beim Sport nicht hinterherhinkt, sondern schneller abfällt als der Blutzucker.
    Die Muskeln holen sich wohl ihren Zucker primär aus ihrer näheren Umgebung oder so.


    Dazu kommt, dass der Algorithmus im Libre anscheinend den momentan Trend und die normale Verzögerung bei der Berechnung des Messwerts berücksichtigt.


    Wenn der Zucker im Zellwasser dann also vor dem Blutzucker fällt, und jedenfalls bei mir bei Sport recht rapide, rechnet der Libre aus, was er in 15 Minuten beim momentanen Trend im Blut erwarten würde und zeigt einen sehr niedrigen Wert an, obwohl die Abfall im Blut noch gar nicht richtig angekommen ist.