Beiträge von sultanine

    Hallo

    Mir ist es heute das erste Mal passiert, dass im Pen eine Patrone gebrochen ist. War eine Patrone Tresiba im Novopen 5.

    Ich kann mich gar nicht erinnern, dass der runter gefallen ist. Jedenfalls war das Glas angeknackst und der Inhalt ist tröpfchenweise ausgelaufen.


    Hattet Ihr das auch schon mal?

    Für mich ist es wahrscheinlich nichts. Da ich viel unterwegs bin, spritze ich öfter gleich mal durch die Sachen. Ich glaube nicht, dass ich das Teil treffen würde.

    Ausprobieren würde ich es mal, bin immer offen für Neues.

    Ich habe jetzt auch Tresiba verschrieben bekommen.

    Wie sind eure Erfahrungen, spritzt ihr es abends oder früh und wo sind die jeweiligen Vorteile?

    Gibt es auch jemanden der Tresiba splittet?

    Bin gerade vom Doc zurück und habe jetzt auch Tresiba. Kann aber erst morgen anfangen, Apotheke hat es nicht vorrätig.


    Darum gleich meine Frage. Heute abend spritze ich ganz normal noch meine Dosis Lantus. Aber morgen früh, spritze ich da auch die volle Dosis, lasse ich es ganz weg, weil ich ja abends mit Tresiba anfange oder reduziere ich die Dosis nur (normalerweise spritze ich 13 E früh, vielleicht auf 6)?


    Hat von Euch da jemand Erfahrungen?

    Also da wird man wohl keine genaue Erklärung finden. Bei mir ist es während der Krankheit meist so, dass ich Insulin wie Wasser spritzen kann, die Wirkung ist eher mäßig. Ist alles überstanden, pegelt es sich wieder ein.

    Dafür kenne ich so etwas, wenn die Hormone verrückt spielen. Kurz vor der Periode fällt der Bedarf rapide ab, bleibt in der ersten Zyklushälfte auf niedrigem Niveau und steigt dann, teilweise massiv wieder an. Und seit ich mich dem Wechsel nähre, habe ich diese Achterbahnfahrt auch mal ohne Periode. Es muss also nicht zwingend mit der Krankheit oder den Medikamenten zusammenhängen.

    Das kenne ich auch. Bei Nudeln (ich esse die gern mit Käse überbacken, habe ich auch manchmal einen Anstieg mitten in der Nacht. Oft ist es so, dass ich mit Werten um 7 ins Bett gehe und der Wert gegen 02.00 Uhr anfängt massiv zu steigen. Komischerweise ist das aber nicht immer.

    Ich diskutiere nicht mehr mit der Hotline. Hatte es auch mehrfach, dass der Sensor Werte jenseits von Gut und Böse gemessen hat und angeblich war immer alles okay. Wenn ich das jetzt habe, ist der Sensor eben abgefallen und schon hat man keine Probleme, einen neuen zu bekommen. Ist vielleicht nicht korrekt, aber einfacher.

    Ich habe mal eine Frage an alle, die schon mal Tresiba hatten. Kann ich da den selben Pen nehmen wie für Lantus oder brauche ich einen anderen?

    Ich kann das gar nicht genau sagen, wie ich es schaffe. Meine Ärztin ist auch immer des Lobes voll. Ich spritze zwar erst seit 4 Jahren, da man den LADA am Anfang gar nicht erkannt hat, aber seitdem habe ich Langzeitwerte nie über 6,6. Das Beste war mal 6,4. Ich möchte zwar mal unter 6, aber dafür esse ich zu gerne KH.

    Eigendlich mache ich gar nichts besonderes. Ich habe leider Übergewicht, esse gern, mache zwar Sport, aber nicht täglich, mehr so 3 - 4x in der Woche. Das einzige, worauf ich achte, ist, dass ich schnell korrigiere, wenn der Wert zu hoch ist. Dank Libre ist es ja kein Problem, nach dem Essen mehrmals zu messen und wenn sich der Wert nach ca. 2 Stunden nicht in die richtige Richtung bewegt, dann korrigiere ich und das klappt ganz gut.


    Aber jeder Diabetes ist anders und man kann nur überlegen, wann und unter welchen Umständen der Zuckerwert zu hoch ist und wie ich das eventuell beeinflussen kann. Ich habe beispielsweise einen gewaltigen Morgenanstieg und muss früh teilweise 15 Einheiten spritzen, damit der Wert sich wenigstens bei 7,5 einpegelt (nüchtern wohlgemerkt und ich esse dann auch meist erst gegen 11.00 Uhr). Auch etwas, was bisher nicht in den Griff zu bekommen ist, weder mit Erhöhung von Lantus, früher spritzen, später spritzen, alles egal. Einzig hilfreich ist ein pauschaler Schuss so gegen 01.00 Uhr, dann komme ich früh niedrig an und der Anstieg fällt nicht so hoch aus. Mache ich allerdings nur, wenn ich zufällig wach werde und das ging auch schon einige Male sehr weit nach unten (noch keine Unterzuckerung, aber die Ärztin war nicht begeistert). Hoffe, dass ich im März Tresiba bekomme, lt. Ärztin sollte es dann besser werden, wenn nicht, vielleicht doch Pumpe.

    Ja, kann ich auch ein Lied von singen. Hatte das erst letzte Woche. Früh war es ja noch normal, habe einen heftigen Morgenanstieg und da wir im Urlaub waren, habe ich früh auch gefrühstückt. Sonst esse ich nach Möglichkeit nicht vor Mittag, um den Anstieg nicht noch weiter in die Höhe zu treiben.

    Egal, jedenfalls fiel der Zuckerwert gegen Nachmittag teilweise auf 3,5 und ich konnte essen, ohne zu spritzen. Auch am Abend war das noch mit Vorsicht zu genießen, so dass ich die Faktoren und auch Basal reduziert habe.


    War auch bei mir nicht das erste Mal, hält meistens auch so 2 Wochen lang und dann ändert es sich wieder. Arzt hatte keine wirkliche Idee dazu, ich (weiblich) schiebe es mal auf die Wechseljahre, vielleicht spielen ja die Hormone verrückt.

    Ich brauche früh auch mal locker 10 E. Wenn ich um 06.00 Uhr mit 7,0 aufwache, dann spritze ich 8-10 Einheiten und schaffe es dann, den Wert nicht über 7,5 steigen zu lassen. Wenn ich später aufstehe, dann können es auch mal 15 Einheiten werten, verteilt auf 2x. Gegen 11.00 Uhr ist dann alles wieder im Lot. Nervig ist das schon und ich hoffe im März auf Tresiba umgestellt zu werden. Meine Ärztin meinte, das wäre besser für mich, hat die KK aber ja lange nicht bezahlt.


    Wenn ich aber vor dem Fernsehr einschlafe und gegen 01.30 wach werde, dann 3-4 Einheiten spritze, dann komme ich früh besser raus. Dummerweise meckert mein Mann immer, wenn ich vor dem Fernsehr schlafe :P

    Ich bin erstaunt darüber, dass man jeden Wert blutig nachmisst, wenn man Insulin spritzt. Dann kann man sich das Libre eigendlich sparen, dass verursacht ja doppelt Kosten. Ich spritze zu 99 % nach dem Libre. Nur wenn mir die Werte suspekt erscheinen, messe ich vorher blutig. In der Regel messe ich ein paar Mal blutig, wenn der Sensor neu ist, um zu sehen, wie genau er misst und vielleicht dann noch pro Woche ein bis 2 Mal zur Kontrolle, ob das auch so bleibt. Die letzten beiden Sensoren waren fast mit den blutigen Werten identisch, da habe ich mir weitere Messungen gespart.

    Also wenn man sich die verlinkte Seite durchliest, dann kann man herauslesen, dass es ein auf Bluetooth basierendes Gerät ist. Der Alarm kann über Ton oder Vibration gesteuert, aber wohl auch ausgeschaltet werden, wenn man diesen nicht möchte. Standartmäßig ist der Alarm aus.

    Hallo an alle


    Bei einer umfangreichen Blutuntersuchung wurde bei mir ein erhöhter Rheumafaktor festgestellt. Er lag bei 47, normal wäre wohl unter 14. Nun steht der Verdacht auf Rheuma im Raum.
    Mir tuen zwar schon einige Zeit diverse Gelenke weh, Mal die Finger, mal die der Zehen, der Ellenbogen usw., aber an Rheuma habe ich nicht gedacht.


    Habt ihr Erfahrung mit so etwas?