Wir sitzen gerade beim Griechen und trinken lecker Ouzo
Beiträge von sultanine
-
-
Heute gab es Gemüsesuppe. Morgen wird es Rollbraten mit Spargel geben und am Montag gibt es Entenkeulen mit Rotkraut.
Zum Kaffee gab es heute Tiramisu. Erstaunlicherweise machte das blutzuckertechnisch keine Probleme.
-
Das geht mir ähnlich.
Fällt aber der Zucker sehr langsam merke ich auch eine 4,8 mmol nicht mehr. Auch in der Nacht, da habe ich jetzt fast immer eine Linie bei 5,0- 5,5 mmol, das fühle ich auch nicht.
Aber ich denke es liegt auch daran wenn man höhere Werte gewöhnt ist, damit meine ich nicht unbedingt übermäßig hohe Werte wie 12,x oder 13,x.
Es ist immer die Frage was der Körper dann noch toleriert.
Du hast recht, in der Nacht merke ich die Werte auch nicht. Da sehe ichves erst früh, manchmal habe ich in diesen Nächten dummes Zeug geträumt.
-
Ich merke, Gott sei Dank, schnell, wenn es bergab geht. Schon ab ca. 5,5 merke ich oft, der Zucker sinkt. Bei allen unter 5 werde ich innerlich unruhig, daß steigert sich, je niedriger es wird.
Das tiefste, was ich mal hatte, waren 3,7, Tendenz fallend.
Das war nach einer Cortisonspritze ins Gelenk. Da muss man mit viel Insulin arbeiten, damit es keine Resistenzen gibt. Oft ist das schwierig, da war es wohl zuviel mit dem guten Zeug.
Die körperliche Reaktion war aber auch da schon, für mich, heftig. Ich war hypernervös, hatte so weiche Knien, dass ich kaum laufen konnte, habe das dann aber relativ schnell in den Griff bekommen.
Dach dieser Injektion war dann aber auch der weitere Zuckerverlauf vorbildlich 😀
-
Ich habe auch gute Erfahrungen mit Ouzo gemacht, nur dürfte der in Italien schwer zu bekommen sein
-
Bei solchen Resistenzen hilft bei mir meist, den Zucker mal radikal runter zu spritzen.
Also wirklich so weit runter, dass man fast in eine Unterzuckerung rutscht.
Natürlich mit entsprechenden Notfallmedikamenten in Form von Traubenzucker, Gummibärchen, süße Cola und ähnlichen Sachen.
Aber im Urlaub würde ich das wahrscheinlich eher nicht machen.
Bewegung hilft bei mir auch immer. Das muss keine Bergwanderung werden, bei mir reicht schon straffes Spazieren gehen oder mal eine Stunde schwimmen, wenn möglich.
-
Wieso nicht?
In früheren Zeiten durften Frauen keine Hose tragen. Die ersten, die dann doch Hosen anhatten, sahen auch ungewohnt aus und sind schief angeschaut worden.
Ich meinte das übrigens Ernst, dass ich den verlinkten Mann schick angezogen finde, es ist halt ungewohnt, aber schick.
Aber jetzt genug OffTopic.
Wie sieht es den jetzt aus? Heilt es ab?
LG
zuckerstück
Hallo Zuckerstück
Ja, am Samstag sah die Stelle ganz gut aus und war auch kleiner. Ich habe da jetzt ein Pflaster drauf, dass so ähnlich ist, wie ein Blasenpflaster.
Das muss man nicht ständig wechseln und ich hoffe mal, dass das der Wunde gut tut.
-
Ich muss dich mal was fragen. Deine Fleischgerichte sehen immer sehr lecker aus.
Aber was ich mich manchmal frage, esst ihr eigentlich nur Fleisch? Ich glaube, ich habe von dir noch nie etwas anderes gesehen
-
14 Tage ohne Hose ist keine Option? Ich hätte auch ein Blasenpflaster genommen, damit ist die Sache schnell erledigt. Ich musste vor kurzem wegen einer Brandblase eins nehmen, ohne Probleme. Bei einem "gesunden" Diabetiker ohne Spätfolgen würde ich immer ein Blasenpflaster nehmen.
Ich kann ja mal versuchen, im Steuerbüro ohne Hose zu erscheinen. Aber ich befürchte, da hält sich die Toleranz in Grenzen
-
Nur um noch mal klar zu stellen, die Wunde ist nicht mehr entzündet. Sie muss einfach nur zuheilen, was offenbar auf Grund der Stelle nicht so einfach ist.
Sonst habe ich keine Wundheilungsstörungen.
Ich werde jetzt mal so ein Pflaster ausprobieren, wie Zuckerstück vorgeschlagen hat. Das muss man nicht ständig abmachen und bescherrt der Wunde vielleicht etwas Ruhe.
-
Ist die Wunde denn am nässen und klebt am Pflaster fest, oder ist es eher die mechanische Reibung, die die Heilung behindert?
... wenn die Wunde nässt und am Pflaster festklebt:
Dann könntest du natürlich ein hydrokolloides Pflaster ausprobieren. Man muss solche Pflaster allerdings wirklich in Ruhe lassen, nicht dran rumzuppeln und wenn es sich ständig ablöst, verfehlt es seinen Zweck.
Kleinere Blasenpflaster hatte ich für die Füße schon ausprobiert, die haben aber nie gehalten. Ob sie an so einer Stelle unter einem reibenden Hosenbund gut halten würden...?
Auf einer Brandverletzung hatte ich ein richtig großes, hydrokolloides Pflaster, allerdings ein "professionelles", sauteures. Man konnte fast zugucken, wie die Stelle abgeheilt ist.
... wenn es eher die mechanische Reibung ist, die die Abheilung behindert:
Im zweiten Fall würde ich ähnlich wie Zottellot sagt, versuchen die Reibung zu minimieren.
Vielleicht könntest du eine Zeitlang ein weites Kleid tragen, damit die Stelle nicht weiter aufgerieben wird. Ansonsten würde ich das Hemd oder T-Shirt in die Hose stecken, dass der Bund nicht direkt auf der Wunde liegt.
Soviel mein Anteil an der Schwarmintelligenz.
Gute Besserung auf jeden Fall.
LG
zuckerstück
Die Wunde nässt ganz leicht und ich habe mir jetzt die Pflaster bestellt, die di vorgeschlagen hast. Von der Funktionsweise ähneln sie ja den Blasenpflaster. Auch diese verbleiben ja an Ort und Stelle, bis sie sich von selbst lösen.
-
Ich muss euch mal um Rad fragen. Ich habe, genau dort, wo der Hosenbund sitzt, eine kleine offene Stelle. Das war mal ein Pickel und der hat sich entzündet. Durch Hose und aus ist er nicht verheilt, sondern, weil er am Bund klebte, ist dort jetzt eine kleine Wunde, vielleicht 0,5 cm.
Seit einiger Zeit versuche ich mit Tyrosol Gel und Pflaster das Ganze zum Abheilen zu bringen. Es ist ziemlich mühselig. Die Wunde hatte sich vor 14 Tagen schon mal fast geschlossen, jetzt ist sie wieder offen.
Sie ist nicht tief, ich kann den Grund der Wunde sehen. Egal, heute war ich beim Arzt. Der aha und mm, und dann kam, da viel was anderes, als sie gemacht haben, fällt mir auch nicht ein. Vielleicht mal mit Blasenpflaster versuchen. Weil, das nimmt Wundflüssigkeit auf, bildet ein Polster und muss nicht ständig gewechselt werden.
Ich bin da skeptisch, weil es heißt ja immer, Blasenpflaster nicht für Diabetiker. Was meint ihr, kann man das versuchen oder hat vielleicht jemand einen anderen Tipp?
-
So wie Aox es macht, ist es richtig. Bei hohen Mengen sollte man die Dosis splitten und morgens und abends spritzen.
Ab welchen Mengen sollte das denn sein? Ich spritze abends 28 und früh 7 Einheiten.
Über Nacht sind die Werte stabil, aber nach dem Aufstehen steigen sie auch ohne Essen an und lassen sich nur schwer einfangen.
-
Und wieder der Beweis - vegetarisch ist nicht jedermanns Sache
Bei uns gibt es heute Abend Kartoffel-Hack-Paprika Topf.
-
Unterfunktion oder Überfunktion?
Falscher Fehler?
Entschuldigung, Unterfunktion
-
Wir haben das mit den Normwerten hier in Forum schon an anderer Stelle diskutiert - wenn ich den Thread wieder finde verlinke ich ihn dir.
Unter 1 fühle ich mich auch am wohlsten - meine Ärztin (Endokrinologin und Diabetologen) ist der gleichen Meinung. Bei mir werden die Werte inzwischen beim Routine-checkup jedes Quartal mitbestimmt.
Vielen Dank, ja, das mit den Werten ist so eine Sache. Na, ich lasse es mal darauf ankommen.
-
Kalte Knoten sind i.d.R. nicht gefährlich, wenn sie nicht zu groß werden und z.B. auf die Luftröhre drücken.
Ich hatte fast 20 Jahre einen. Auf einmal hat er sich überlegt zu schrumpfen und ist jetzt weg.
Zu Auswirkungen auf den Blutzucker kann ich nichts sagen. Ich hatte erst Schilddrüse. Dann kam der Diabetes dazu.
Ph, meiner ist ziemlich groß und daneben habe ich noch ein paar kleine. Am Anfang stand auch mal eine OP im Raum. Aber man hätte die Schilddrüse komplett entfernen müssen, der Knoten ist zu groß, um ihn zu entnehmen.
Aber solange er nicht stört darf er bleiben wo er ist.
-
Vielen Dank für eure Hinweise. Da weiß ich in etwa, auf was ich achten muss.
Ich bekomme das Medikament wegen einem großen Knoten in der Schilddrüse und halt wegen der latenden Überfunktion. Mein TSH-Wert liegt auch so bei 2,5 und das ist den Ärzten an der Uni zu hoch.
Auch wenn in den Laborberichten immer Normalwerte bis 4,0 stehen, möchten sie gern einen TSH-Wert unter 1.
-
Ich werde wahrscheinlich wegen einer latenten Schilddrüsenunterfunktion und einem großen kalten Knoten bald Ltyroxin nehmen müssen.
War gestern bei uns in der Uniklinik und der Arzt möchte noch die Blutwerte abwarten, aber es läuft wohl darauf hinaus.
Hat jemand von euch Erfahrungen, ob das Medikament den Blutzucker beeinflusst?
-
Ich habe es jetzt erst einmal mit der Innenseite des Oberarmes probiert und das klappte ganz gut. Innerhalb von einer halben Stunde war ich von 10,5 auf 6,5, Tendenz fallend. Das reicht mir erst einmal an Geschwindigkeit.
Wenn ich sehe, wie lange manchmal die Schwester bei mir eine Vene sucht und wie oft ich schon Fehlversuche im Arm hatte, da scheinen meine Venen doch nicht so oberflächlich zu liegen.