Beiträge von Dolce Vita

    Und als ich gerade nach Hause kam, lag der Bescheid im Briefkasten, dass nun wohl dauerhaft bis zu 7 Sensoren alle 3 Monate verordnet werden können. Nun bin ich echt froh. Mein Leben wird dadurch um vieles einfacher und die Chance, endlich die blöden Spitzen in den Griff zu kriegen, steigt beträchtlich.


    Klar, müssen die KKs die Kosten nach SGB übernehmen, aber wenn Du so eine echte "Beamten-Seele" als Ansprechpartner hast, können die das schon verschleppen und sich erst mal winden. Offensichtlich hat die Sachbearbeitung bei mir dann wohl wieder gewechselt.


    Bei mir hat es die neue Dia-Praxis beides durch das Labor untersuchen lassen. Die Tabletten für die SD werden verschrieben und die Vitamin-Tabletten bezahle ich selbst.Iin drei Monaten wird die Schilddrüse wieder untersucht und den Vitaminspiegel soll ich beim Hausarzt untersuchen lassen, dieseDia- Praxis macht den Test nur einmal im Jahr. ;(


    Heute gelernt: Öfter mal die Dia-Praxis wechseln - am besten pro Quartal. Dann klappt's auch mit dem Vitamin D :D

    Vitamin D-Mangel kann ähnliche Symptome auslösen wie eine SD-Unterfunktion (egal ob Hashi oder nicht). Ich kann nur sagen, die Kombi (also SD-Unterfunktion plus Vit. D-Mangel) ist echt die Hölle. Aus diesem Grund ist es nicht doof, das gleich mitbestimmen zu lassen und auch mitzubehandeln. Die Kassen zahlen es leider nicht - jedenfalls bei mir nicht.


    Zu den SD-Referenzwerten kann ich nur sagen: Da tobt auch eine Diskussion unter Experten. TSH, Ft4, Ft3 - Referenzwerte sind je nach Arzt und Labor ganz unterschiedlich.


    Für mich kann ich sagen, dass ich mich umso besser fühle, je niedriger der TSH- und je höher der Ft4-Wert ist. Das heißt an der unteren/oberen Grenze oder minimal drunter/drüber geht es mir am besten. Im Mittleren Bereich bin ich so gut wie nicht mehr arbeitsfähig.
    Eine Freundin von mir bekommt oberhalb des mittleren Bereichs (Ft4) bereits ein dermaßenes Herzrasen, dass die "weiter unter" sehr viel besser eingestellt ist. TSH entsprechnend - je höher desto besser.


    Bei den Werten würde ich also die Referenz als einen groben "Anhaltspunkt" betrachten und immer schauen, wie geht es dem Patienten oder der Patientin.

    Tja, ich hätte super schummeln können, wenn ich gewollt habe. War gestern bei der Dia-Beratung und dort hat sich niemand für meine Werte besonders interessiert (und ich hatte Tagebücher von 5 Monaten dabei :rolleyes: ).
    Das einzige, was sie interessiert ist der HbA1c und da waren sie mit 6,7 total zufrieden. GSD konnte ich belegen, dass ich mit dem Libre eine schöne 5.9 hatte (habe den Wert nochmal woanders extra bestimmen lassen).
    Echt! Manchmal glaube ich, sobald man dieses Papier zum DMP unterschrieben hat, wollen sie einfach nur die Karte einscannen, kassieren und wenn man nichts lebensbedrohliches zu bieten hat, kann man wieder abrauschen.
    Echt jetzt: Das kann ich auch selber.
    Urinteststreifen nehme ich einfach von den Katzen - fertig! Was kann man dafür bei der KK abrechnene?

    Vor allem Nachts mit dem Wecken ist das super. Ich verpenne nämlich das Klingeln des CGM ständig.


    Also das mit dem "nachts wecken" kann meine 17-jährige Katze schon prima. Aber weniger aus "altruistischer" Motivation, sondern, weil es ihr auf die Nerven geht, wenn ich unruhig werde und ihren Schönheitsschlaf störe.
    Tja, es kommt immer darauf an, welche Perspektive man hat. Wir ergänzen uns halt prima.


    Aber zurück zum Thema:
    Ich nehme an, jeder und jede muss sich fragen "Wie sind meine Ansprüche?" Möchte ich in erster Linie einen tollen Kumpel zum "Pferde stehlen" und das Sahnehäubchen ist es, wenn er mich nachts aus einer Hypo weckt? Dann muss ich sicher kein Vermögen ausgeben und jeder Hund, der ein normales Riechvermögen hat, wird das bewerkstelligen können. Grundvoraussetzung: Eine gute, von gegenseitigem Vertrauen getragenene Mensch-Hund-Beziehung. Dann macht er das sogar gern.


    Will ich einen Hund, auf den ich mich in jeder Lebenslage verlassen kann, der mir die Hilfsmittel bringt, Hilfe holt und hochspezialisiert ausgebildet ist? Dann werde ich an einer (vermutlich auch teuren) Ausbildung genauso wenig vorbei kommen, wie an Nachschulungen, dauerhaftem Üben und jährlichen Überprüfungen durch zerifizierte Prüferinnen und Prüfer. Und dann könnte ich mir auch vorstellen, dass die Rasse nicht ganz unwichtig ist und es von Vorteil ist, wenn der Hund noch relativ jung ist, wenn er in die Familie kommt. Also würden für mich auch alle Rassen, die normalerweise in ihren ursprünglichen "Jobs" ausschließlich "selbstständig" und ohne menschliche Unterstützung arbeiten (wie Kangal, Briad o. Ä.) von vornherein ausscheiden. Ebenso alle mit "angezüchteten" gesundheitlichen Problemen (Pekinese, Mops, Shar Pei, Basset, o. Ä.) - stell mir gerade vor, wie so ein Basset versucht, Hilfe zu holen aus 5 km - ist ja tagelang unterwegs der arme Kerl. Und am Ende nicht mal ein Erfolgserlebnis. ;(

    Als "Tierschutz-Erfahrene" kann ich auch nur vor sog. "Sponsering" auf der Straße warnen - daran verdienen einige Leute sehr gut.
    Am schlimmsten finde ich die, die vor Weihnachten mit den Zirkus-Tieren (Zwergponys, Ziegen, etc.) in der Innenstadt stehen und um Futter betteln. Die armen Tiere müssen sich den ganzen Tag begrapschen lassen. Da biete ich immer an, mich um die Vermittlung der Tiere in ein gutes Zuhause zu kümmern und eine Patenschaft zu übernehmen - und das gibt dann immer so einen richtig "adventlichen Ärger" in der Fussgängerzone.


    Wer den Tierheimen was gutes tun möchte, spendet am besten Geld - entweder vor Ort oder per Überweisung. Damit kann dann gekauft werden, was gebraucht wird. Häufig spenden die Zoofachgeschäfte und Futtermittelhersteller auch selbst ganze Paletten Futter (z. B. wenn es nur noch eine begrenzte MHD hat). Auch eine Patenschaft für ein "schwer vermittelbares" Tier (alt, krank, Handicap) macht Sinn. Oder einfach mal für eine dringende OP für ein bestimmtes Tier spenden, das sonst nicht überleben wird.


    Die hohen Kosten in den Tierheimen sind: Personalkosten, Tierarztkosten, Medikamente und "Betriebskosten" - also Heizung, Wasser, Instandhaltung.


    Was auch häufig gebraucht und gern genommen wird sind: Decken, Handtücher, Transportboxen und vor allem "helfende Hände". Wer handwerklich begabt ist, kann in fast jedem Tierheim darauf bauen, mit offenen Armen empfangen zu werden. Was zu reparieren, gibt es nämlich auch immer.


    Manche Tierärzte nehmen gern Floh- und Zeckenmittel und geben die dann an Menschen ab, die es nicht so dicke haben - einfach mal schauen, was noch in den Schränken ist, und nicht mehr gebraucht wird.


    Auf diese "Mitleids-Masche" auf der Straße stehe ich wirkilch nicht.

    Womit ich aufgehört habe ist die tatsächlichen Mahlzeiten aufzuschreiben. Also Uhrzeit, BZ, KE der Mahlzeit, IE und ggf SEA notiere ich, aber aus was die Mahlzeit bestand, spar ich mir. Mich nervt das einfach und es triggert mich auch. Wenn die Insulin-Dosis daneben geht oder ich bewusst höhere Werte in Kauf genommen hab (Alkohol), mache ich schon einen Vermerk (bspw. "Essen auswärts: Lasagne" oder "Geburtstagsfeier"), aber wenn es gut läuft nicht.
    Ist das Schummeln? Keine Ahnung. Bin gespannt, ob das beim nächsten Quartalstermin kommentiert wird.


    Das mache ich genauso. Ich schreib schon auf, ob es mal ne Pizza war oder etwas ungewöhnliches. Aber eher für mich selbst, damit ich weiß, ob meine KE-Einschätzung o.k. war oder ich völlig daneben lag. Ich notiere auch, ob ich Alkohol getrunken habe - aber nicht in der ml-genauen "Dosierung". Bisher war - bis auf wenige Ausreißer - auch alles ganz zufriedenstellend.
    Und auch ich bin gespannt, ob ich mir blöde Sprüche anhören muss. Von der Dia-Beraterin wohl eher nicht. Die mag ich eigentlich, sie ist da ganz menschlich und das Leben ist ihr auch nicht fremd. Bei dem ein oder anderen Doc bin ich mir nicht so sicher. Aber der wird dann einfach ausgewechselt. Da bin ich dann doch konsequent. Da gibt es öfter mal "Ausschuss". Ich kann mich noch gut an den "Mittdreißiger" erinnern, der meinte, dass alle Leute über 50 "immer Typ 2" seien ;( Hatte der studiert? Wenn ja, wo?

    Schönes Thema :D
    Nein, beim Messen schummel ich nicht - bin selbst daran interessiert, die Fehlerquellen zu finden und insgesamt ordentliche Werte zu haben. Und damit meine ich das Intervall zwischen 70 und 150.


    Gewogen haben die mich in der Praxis noch nicht - offenbar gebe ich immer eine glaubwürdige Schätzung ab (meine eigene Waage habe ich vor zwei Jahren zum Sperrmüll gebracht. Es hat mich genervt).


    Tja, beim Essen schummel ich vermutlich unbewusst - im Schätzen bin ich (noch) nicht besonders gut und muss bei allem "Neuen" öfter mal korrigieren.


    Ich schreibe allerdings nicht ins Tagebuch, wenn ich mal mit ner Freundin und zwei Fläschen Wein am Elbstrand "versumpft" bin - das bleibt mein Geheimnis :kiss: Da ich glücklicherweise aus dem Alter raus bin, in dem man sich heutzutage regelmäßig ins Koma katapultiert, ist das aber kein größeres Problem. Das gleiche ich mit Schoki vor dem Schlafengehen dann erfolgreich wieder aus...eine Dokumentation darüber gibt es aber nicht.


    Ich finde, ich bin 98% ehrlich und verantwortungsbewusst, was meine Dia-Karriere betrifft. So ein bisschen Anarchie muss einfach sein. Sonst kriege ich Depressionen. Auch nicht besser.

    Ich mixe auch. Das Insulin, andere verschreibungspflichtige Medikamente und den restlichen Diabetiker-Kram hole ich in der Apotheke - die liefern auch am Samstag Abend, falls sie nicht alles da haben.
    Für mich sind die Apotheken vor Ort wichtig - bei Durchfall am Samstag Morgen nutzt mir das online gar nichts. Oder wenn es mal nötig wird, etwas individuell nach Rezeptur anzumischen (kommt bei mir als Kassenpatientin nicht vor, aber die Katzen sind beim Doc ja VIPs und kriegen sowas, falls sinnvoll).


    Manche Dinge bekommt man hier in den deutschen Apotheken nicht - z. B. die Augentropfen oder die Notfall-Päppelnahrung für meine Katze. Die bestelle ich dann online teilweise auch im Ausland.


    Nahrungsergänzungen für die Tiere und Körperpflegemittel bestelle ich auch online - wegen des Rabatts von teilweise 50% auf den Apothekenpreis (die Gewinnspannen finde ich schon manchmal astromonisch).


    Ich gehöre auch zu den LADAs und habe festgestellt, dass genau davon die Berater*innen keine Ahnung haben. Wir ticken schon noch etwas anders, das die jüngeren Typ1ler*innen, weil doch noch die eine oder andere Beta-Zelle selbst produziert. Das macht es einerseits einfacher - andererseit schwerer.


    Aber egal wie laut wir innerlich oder laut jammern: Wir sind spät dran und haben damit schon mal ganz viel Glück gehabt.


    Ja, und das hat mich auch echt geärgert. Wenn einer keine LADAs will, soll er das einfach sagen.
    Das habe ich aber auch schon bei einem Arzt (Diabetologe) festgestellt. Erster Satz "Sie sind bestimmt kein Typ 1". Und dann war er beleidigt, als ich ihm gesagt habe, er möge einfach mal einen ganz entspannten Blick auf das Blutbild werfen. Und dann diskutieren wir diesen Punkt nochmal ganz neu. Er meinte dann, das sei aber nicht üblich, dass die Patienten die Blutbilder vorher bekommen. Darauf habe ich ihm dann gesagt, dass ich nur über BBs reden könne, die ich bereits gelesen habe und das würde ich ihm auch dringend empfehlen. Geht sonst schief :thumbdown:


    Dein Fazit stimmt natürlich: Das Glas ist mehr als halbvoll!

    Ich spritze erst seit etwa 3,5 Monaten und kann da wirkich gar nichts tasten - das mit dem Spritzstellenwechsel haben sie mir eigentlich in der Praxis sofort ins Hirn gestanzt und schon beim ersten Besuch ein schönes abschreckendes Foto gezeit :arghs:
    Wer weiß? Vielleicht ist es ja jetzt vorbei.
    Meine vorherige Diaberaterin hat sich auch nur in Lauten wie Ähm, Öh oder "Weiß ich jetzt auch nicht" geäußert. Aber ich habe das in der Praxis gesagt und vorgeschlagen, zu wechseln (es gibt da mehrere). Leider ist meine Wunschbetreuerin auch sehr stark frequentiert und mit den Terminen scheint es schwierig zu sein - aber für eine gute Beratung warte ich dann auch gern mal länger und nehme eher unbeliebte Zeiten in Kauf.

    Ich bin ja schon fast der Meinung das es am Insulin liegt. Wohlmöglich doch nicht so gut wie es scheint?


    Das wäre eine Möglichkeit. Bisher ist aber wieder alles so, wie es sein soll. Unter normalen Umständen wirkt das Novo Rapid, wie vorgesehen - also nach 10-15 Minuten beginnt die Wirkung und nach 2 Stunden hat es nur noch eine "Restwirkung". Nach 3 Stunden ist es so ziemlich vorbei. Je nach Geschwindigkeit der Kohlehydrate und Fettgehalt splitte ich auch kleinere Mengen und komme nach dem Essen wirklich selten mal über 150. Die 180 erreiche ich unter normalen Umständen nicht.


    Wenn diese sehr hohen Spitzen, die sich nicht korrigieren lassen, noch öfter auftauchen und ich finde keine plausible andere Erklärung, werde ich das beim nächsten Termin mit der Dia-Beraterin einmal ansprechen. Dann macht es ja evtl. Sinn, ein anderes Kurzzeitinsulin ausprobieren.

    Mit dem Sport experimentiere ich noch ein wenig. Im Allgemeinen kann ich sagen, dass der BZ nach körperlicher Anstrengung in einen völlig normalen Rahmen sinkt und ich z. B. bei längeren Wanderungen nicht ohne eine Stulle für Zwischendurch und ein paar schnellen KHs aus dem Haus gehe. Wie das im Sommer mit Skaten und Radfahren wird, muss ich dann einfach ausprobieren.
    Hoffentlich hat die Kasse bis dahin den Libre bewilligt, sonst vergesse ich im Geschwindigkeitsrausch bestimmt das Messen und falle auf dem Deich dann den Schafen vor die Hufe. ;)


    So im Alltag habe ich eigentlich konstant immer so die normale Bewegung (1-1,5 Stunden pro Tag) - im Winter natürlich weniger. An den Wochenenden sinkt mein Insulinverbrauch dann tatsächlich entsprechend, weil ich viel mehr draußen rumturne. Also das merke ich dann schon.


    Zu den Nadeln: Es ist egal, ob kurze oder lange Nadeln - das Insulin muss einfach im Unterhautfettgewebe landen. Das erreicht man je nach Nadellänge und "Speckschicht" dann entweder mit Hautfalte oder ohne. Ich kenne auch Leute, die an einigen Stellen auch mit einer 4 mm-Nadel noch ein kleines Fältchen machen müssen. Ich finde es ganz praktisch, z. B. im Restaurant oder auf dem Weihnachtsmarkt einfach kurz mal die Nadel in den kleinen Schlitz zwischen Hosenbund und T-Shirt "reinzuhauen". Also, mir wäre das mit der Hautfalte dann echt lästig.


    Du interpretierst meine Zeilen tatsächlich falsch: Ich spritze das Kurzzeitinsulin in den Bauch und das Basalinsulin in den Oberschenkel bzw. ins Gesäß. Der Bauch reicht für mich dabei allerdings auch eine Handbreit nach rechts und links vm Bauchnabel - dann bin ich an den Beckenknochen. Da ich mir das intakte Gewebe am Bauch auch nicht vorzeitig ruinieren möchte, achte ich natürlich auf den Wechsel der Spitzstellen.


    Da ich Krankenschwester gelernt habe (auch wenn es schon eine Weile her ist), kann ich schon spritzen geben - nicht nur subkutan. Und ja, es würde mir auch mit längeren Nadel gelingen, aber so im Restaurant oder während einer Fahrradttour finde ich den PEN mit den kurzen Nadeln wirklich praktischer.


    Ich werde schon herausfinden, warum das manchmal nicht wirkt. Wie gesagt: Spritzfehler, "gekipptes" Insulin oder mechanische Probleme bei den Medizinprodukten schließe ich tatsächlich aus (doppelt gemessen, PEN überprüft, und Insulinpatrone gewechselt). Vielleicht hat es sich ja inzwischen von selbst erledigt - passiert ja zum Glück auch manchmal im Leben.

    Hormonelle Gründe (wie Eisprung etc.) scheiden vollständig aus.
    Eine Resistenz müsste doch immer da sein - oder? Das ist doch nicht plausibel, dass ich 4 Wochen lang Traumwerte bieten kann und dann plötzlich wirkt für etwa 8 Stunden das Insulin nicht mehr.


    Wie gesagt: Ich beobachte das weiter und versuche mich an der Ausschlussdiagnostik.
    Und wenn es doch an der Allergie (bzw. dem Entzündungsprozess) liegt, der durch Asthmaanfälle ausgelöst wird, dann ist es so und dann bleibt auch dieses Medikament aus dem Körper. Ich würde das bisher nicht so kategorisch ausschließen.

    Also seit Dienstag ist wieder alles fein.
    Ich habe nochmal im Dia-Tagebuch zurückgeblättert und es waren tatsächlich - bis auf ein Mal - immer die Tage, an denen ich morgens nach dem Frühstück Ceterizin genommen habe.
    Morgens - also vor der Einnahme der Tabletten - hat alles gut geklappt. Mittags hat das Insulin dann nicht gewirkt, bzw. erst wieder etwa acht Stunden nach der Tabletteneinnahme. Leider habe ich dann auch korrigiert und musste Unmengen von Süßigkeiten futtern (mag ich ja sonst ganz gern, aber nicht in den Mengen).


    Ab nächsten Monat sind wir aber erstmal in einem Besprechungsraum, indem ich vermutlich keine Asthma-Anfälle bekomme. Dann kann ich diese blöden Tabletten weglassen und wenn dann wieder alles paletti ist, weiß ich ja, woran es gelegen hat.


    Die sonstigen erhöhten Werte, die ich schonmal habe, hatten immer plausible Gründe: Entweder war ich im Restaurant und habe mich gründlich verschätzt (das mit dem Splitten bei Pizza musste ich auch erst lernen) oder ich habe am Anfang nicht erst einmal 1-2 i.E. aus dem Pen gespritzt und dann kam wohl zu wenig Insulin raus (bin halt ein sparsamer Mensch und möchte der Gemeinschaft auch nicht unnötig auf der Tasche liegen).


    Aber das war alles unkompliziert, weil ich ja schnell korrigieren konnte. Wenn die Korrektur nicht mehr funktioniert, werde ich dann schon leicht unruhig.