Beiträge von Haferflocke



    Es köööönnte dennoch eine Möglichkeit sein, falls du noch in der Remissionsphase bist. Ich weiß jetzt nicht genau, ob das bei dir so ist...?


    Bei mir verhält sich der BZ-Anstieg teilweise auch so, wenn ich zu wenig gespritzt habe. Hintergrund ist vermutlich, dass die Bauchspeicheldrüse registriert, dass da zu wenig Insulin ist, aber die eigene Insulinproduktion nur sehr träge anläuft und dann quasi nach hinten "überhängt", also länger/mehr produziert als nötig. Das ist jetzt eine sehr laienhafte Beschreibung, aber ich hoffe, es ist dennoch verständlich, was ich meine.


    Seitdem ich meine KE-Faktoren erhöht habe, sind nicht nur die pp-Spitzen wesentlich flacher, sondern ich rausche auch nicht mehr nach ca. 4 Stunden in die UZ. Wie gesagt, vermutlich weil die Bauchspeicheldrüse nicht mehr so mit Mühe "auf Touren kommen" muss.


    Den Tipp habe ich übrigens hier im Forum bekommen. :)

    Moin hinerki,danke für deine Erläuterung!


    Die berücksichtigten Einflussfaktoren sind gut nachvollziehbar. Was das für den jeweiligen SEA bedeutet, muss man natürlich für sich selbst herausfinden.


    Ich habe einen vermutlich eher leichten morgendlichen Anstieg (max. 20 mg/dl). Ich starte nüchtern im Zielbereich und in dem befinde ich mich auch direkt vor dem Frühstück. Deshalb werde ich mit dem Gupf mal abwarten, quasi als weitere Optimierungsmöglichkeit.


    Heute habe ich 30 Minuten nach dem Aufstehen gespritzt und einen SEA von 30 Minuten eingehalten. Veränderungen des BZ gab es innerhalb des SEA nicht, was ja erstmal kein Problem ist. Mal gucken, wie sich das auf die pp-Werte auswirkt.

    Glückwunsch zur Schwangerschaft an beide Ninas! Und natürlich auch an die anderen werdenden Mamis hier! :)


    Habe jetzt mal eine Frage...habe jetzt zu Beginn (7. Woche) natürlich wieder ordentliche Berg- und Talfahrten und das Problem, dass ich hohe Werte überhaupt nicht gut korrigiert bekomme.
    Die Höhen habe ich leider, ohne mir dazu einer "Schuld" bewusst zu sein...

    Jetzt frage ich mich, ob das mit einer Pumpe in der Schwangerschaft besser zu regulieren ist, oder ob die Pumpenträger von Euch davon abraten würden in der Schwangerschaft sowas zu beantragen...
    Jetzt mal abgesehen davon, dass ich ja gar nicht wüsste, ob ich das genehmigt bekäme, frage ich mich, ob das "neu lernen" und umsteigen von Pen auf Pumpe für die bereits bestehende Schwangerschaft nicht zu komplex ist und die Problematik von Unsicherheiten und schwankenden Werten durch dieses "umlernen" vielleicht sogar bestehen bleibt, oder sich verschlimmert?

    Ich bin zwar (noch) nicht schwanger, aber diese Fragen habe ich mir auch schon gestellt, deshalb reihe ich mich hier mal ein und lese mit.



    Liebe Grüße an alle Schwangeren und Hibbelnden!
    Haferflocke

    Der Thread ist zwar schon 2 Jahre alt, aber ich finde ihn ganz hilfreich.


    In der Dia-Praxis wurde mir auch von SEA über den offiziellen max. 15 Minuten abgeraten, aber ich kriege meine pp-Werte generell und vor allem morgens so nicht in den Griff.


    Sind hier aktuell Leute unterwegs, die einen größeren SEA einhalten und/oder diesen "Aufsteh-Bolus" spritzen?


    Ich wäre sehr an euren Erfahrungen damit interessiert.



    Viele Grüße
    Haferflocke

    Hallo ihr 2!
    Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten!


    Ich werde mir mal für Januar einen Termin bei der Dia-Ärztin vereinbaren und sie nochmal auf den Antrag für die Pumpe ansprechen. Den letzten Termin hatte ich bei der Beraterin, die hat dann kurz mit der Ärztin Rücksprache gehalten und mir ausrichten lassen, dass das momentan aussichtslos sei, weil die Werte zu gut seien. Ich hab halt auch zum Glück (bisher noch) kein Dawn-Phänomen, auch keine nächtlichen Unterzuckerungen, die einzige Schwierigkeit sind tatsächlich die pp-Werte.
    Aber ich werde trotzdem nochmal nachfragen.


    Normalerweise würde ich pp-Werte um die 170 mg/dl jetzt auch nicht dramatisch finden (nicht gut, aber halt auch nicht dramatisch), aber ich versuche halt zu simulieren, wie ich mich in einer Schwangerschaft verhalten müsste. Auch wenn sich da ja offensichtlich sehr vieles immer wieder ändert. Ich denke auch, mit Absetzen des Nuvarings ändert sich wahrscheinlich auch nochmal was. Das wird eine spannende Zeit.



    Mit den Korrekturen nach dem Essen mache ich auch unterschiedlich, ich lasse da die Lebensmittel und den Tagesverlauf (viel oder wenig Bewegung, Hypos etc) in die Entscheidung mit einfließen. Manchmal klappt es, manchmal nicht Leider sind das Dinge die man auch schon mal ausprobieren muss, auch wenn es nicht einfach ist, tue ich mich auch sehr schwer mit..

    Ja, ums Ausprobieren kommt man tatsächlich nicht herum. Leider habe ich oft den Eindruck, dass sich da nicht zwangsläufig irgendwelche Regelmäßigkeiten feststellen lassen. Teilweise natürlich schon, ich protokolliere auch sehr viel, um Muster zu erkennen, aber ich finde die Ergebnisse oft nicht eindeutig.


    Vermutlich muss ich mich da "einfach" dran gewöhnen und gelassener werden. Und im Zweifel mal mehr spritzen und - wenn nötig - eine kleine Zwischenmahlzeit einschieben. Ist ja - sachlich betrachtet - eigentlich nicht das Thema. Ich denke, mir spielen da eher die Emotionen einen großen Streich: die Angst, etwas falsch zu machen und vor Kontrollverlust... :S



    Wenn dein BZ erst ansteigt und dann sinkt nach dem Essen, ist das normalerweise ein Zeichen dafür dass erst die KH und später die Insulinwirkung "kommt". Hast du mal probiert den SEA zu verkürzen? Es ist auch hier leider erstmal ein Probieren.

    Also, bisher habe ich eigentlich fast alles von gar kein SEA bis 1,5 Stunden SEA ausprobiert. Allerdings vor allem morgens. Auch da hat sich der BZ-Verlauf bei gleichen Gegebenheiten oft unterschiedlich verhalten. Die Dia-Praxis sagte, diese sehr langen Abstände soll ich besser lassen, ich würde mich damit zu sehr an niedrige Werte gewöhnen. Im Endeffekt hat sich der Anstieg auch nur verschoben, ging also niedriger los, aber der eigentliche Anstieg war fast identisch und das Loch ein paar Stunden später kam trotzdem. Ich vermute, da setzt leider die Restproduktion verspätet ein.



    Grundsätzlich musst du es für Dich entscheiden, ob du meinst dass du dich mit dem DM schon sicher genug fühlst dich in eine ** zu stürzen, denn einfacher wird das nicht, im Gegenteil. Der BZ macht sehr häufig das was er will und fast nie das, was du eigentlich erwartest. Ich habe manchmal das Gefühl ich verzweifel, wenn es wieder nicht läuft wie es sollte.

    Das glaub ich dir. Es ist ja die eine Sache, wenn sich die Einstellung unberechenbar anfühlt, wenn man das nur mit sich selbst ausmacht, und eine andere, wenn du dann Sorgen um dein Baby hast. Man liest zwar überall, dass das in der SS "normal" ist und dem Kind kurzfristige Spitzen nicht schaden, aber deine Sorge/Verzweiflung kann ich trotzdem verstehen. Ich wünsche dir da echt ganz viel Kraft und vor allem, dass du die Schwangerschaft auch genießen kannst und natürlich ein gesundes Baby zur Welt bringst.



    Zitat von »Haferflocke«




    Habt ihr in der Schwangerschaft bei zu hohen pp-Werten dann bereits 1 bzw. 2 Stunde nach der Mahlzeit korrigiert, auch wenn dann ggf. eine Doppelwirkung auftritt?
    Ja, soweit ich mich erinnere hab ich das schon gemacht und dann bei Bedarf noch nachgegessen.

    Ok, das ist gut zu wissen, danke!


    Und sobald du dann weißt dass du schwanger bist ist die Motivation nochmal ein Stück größer und der HbA1c sinkt quasi automatisch, und du klingst jetzt schon sehr diszipliniert im Umgang mit deinem DM. (Spitzen von 170 pp finde ich unschwanger nicht unbedingt soo schlimm.) Also ich würd jetzt die Pumpe beantragen und über die Beendigung der Verhütung nachdenken.

    Darauf hoffe ich auch. Ich finde auch, dass ich schon relativ diszipliniert bin. Ich möchte mich einfach einigermaßen sicher fühlen, um dann auf die Schwankungen und auch die straffen Zielbereiche in der Schwangerschaft nicht mit totaler Panik zu reagieren. Aber natürlich ist da noch Luft nach oben.


    Auch meine Remission ist schon lange her - ich könnte mir vorstellen dass dir durch die noch vorhandene BSD-Restaktivität schlimme Berg- und Talfahrten des BZ erspart bleiben, könnte in der Schwangerschaft ein Vorteil sein.
    Versuch aber bitte dich nicht schon jetzt bzw. dann in den ersten Schwangerschaftswochen verrückt zu machen (ich weiß, das sagt sich so leicht...), denn gerade am Anfang ist oft das Werte- und Unterzuckerungschaos groß, wie sehr man sich auch bemüht.
    Also, ich wünsche fröhliches Planen !

    So habe ich das noch gar nicht gesehen. Es kann natürlich tatsächlich sein, dass die Restaktivität dann ein wenig ausgleichend wirkt. Das wäre ja sehr schön.
    Aber ja, im Endeffekt ist mir klar, es ist nicht alles planbar und kontrollierbar. Ich muss mich davon noch etwas frei machen.



    Ein bisschen Vorlauf und Vorbereitung steht noch an. Ich werde diese Woche noch geimpft und soll danach dann eh noch mindestens 4 Wochen warten bis ich die Verhütung absetze. In der Zeit wird noch ein bisschen gelesen (hab mir gestern noch ein E-Book zu dem Thema gekauft) und hoffentlich bekomme ich auch noch ein bisschen Beratung (in der Dia-Praxis und beim Gyn). Ich bin auch noch unsicher wegen der Jod-Einnahme, weil ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe und damit Probleme habe, aber das ist ein anderes Thema.
    Ein bisschen was ist noch zu klären und dann darf es hoffentlich bald losgehen. :love:

    Hallo allerseits!


    Ich benötige mal Rat, Ideen und/oder gerne eure Erfahrungen zum Thema BZ-Einstellung während der Schwangerschaft und auch in der Phase der Schwangerschaftsplanung. Es wäre toll, wenn mir da jemand ein wenig helfen könnte.
    Sorry schon mal, dass das jetzt ein langer Beitrag wird. Ich hoffe, es nimmt sich trotzdem jemand die Zeit.



    Folgende Situation:
    Mein Mann und ich wünschen uns ein Kind. :love:
    Ich bin jetzt 32 Jahre und möchte auch wirklich nicht mehr lange warten, weil man ja nie weiß, wie leicht/schwer man schwanger wird und weil wir uns auch eigentlich noch ein 2. Kind wünschen würden, wenn es klappt. Ich bin schon jetzt voller Vorfreude auf die Zeit. :love:



    Meine Schwierigkeit ist:
    Ich bin erst seit Juni 2016 T1-Diabetikerin und noch in der Remissionsphase. Außerdem ist mein Körper ein totales Sensibelchen und reagiert auf viele Faktoren wie Bewegung, Temperatur etc. immer eher stark. Das macht mir die BZ-Einstellung schwer, vor allem in Bezug auf die Zielwerte in der Schwangerschaft.


    Ich spritze nur 2 IE Basalinsulin (Toujeo) und selbst wenn ich gar keinen Bolus spritze, lande ich vor der nächsten Mahlzeit bei einem guten BZ zwischen 80 und 120. Mein Nüchternwert liegt (je nach Aufstehzeit) zwischen 85 und 120 md/dl. ABER die 2 – 3 Stunden direkt nach der Mahlzeit sind zu hoch.
    Ohne Bolus ist der Peak ca. bei 250 mg/dl bei einer ausgewogenen Kost, also schon gesund und mit eingeschränktem KH-Anteil (3 – 4 KE).


    Mit Bolus sieht es so aus:
    - Ich spritze Novorapid und probiere mit Spritz-Ess-Abständen rum (so bis 20 Minuten)
    - KE-Faktoren: morgens 1,8; mittags 1,0; abends 1,5
    - Dennoch sind die pp-Werte nach 1 und 2 Stunden noch zu hoch (oft so um die 170 mg/dl), und danach rausche ich dann die nächsten 2 – 3 Stunden relativ stark ab, je nach Bewegung meistens auf um die 70 mg/dl oder tiefer, wobei ich nicht „ausgetestet“ habe, wie tief, weil ich
    dann meistens 1 - 2 Traubenzucker esse.



    In der Dia-Praxis sagen sie, die Spitzen wären nicht so schlimm und ich könne ruhig schwanger werden (HbA1c = 6,5 und das Quartal davor 6,8 ), aber ich sehe das nicht so und möchte das erst noch besser in den Griff bekommen.
    Daraufhin wurde mir geraten, den Bolus noch weiter zu erhöhen und das Basalinsulin so zu belassen, weil die Gefahr von Unterzuckerungen sonst zu hoch werden würde.



    Fragen:
    Wie würdet ihr das handhaben? Weiter den Bolus erhöhen, auch wenn das Verhältnis zwischen Basal und Bolus ungewöhnlich ist (wahrscheinlich aufgrund der Remissionsphase) und auch dadurch Unterzuckerungen drohen?


    Habt ihr in der Schwangerschaft bei zu hohen pp-Werten dann bereits 1 bzw. 2 Stunde nach der Mahlzeit korrigiert, auch wenn dann ggf. eine Doppelwirkung auftritt?


    Habt ihr längere SEA angewendet? (Davon wurde mir abgeraten wegen UZ-Gefahr, aber auch weil das Wirkmaximum dann zu schnell vorbei ist.)


    Könnte es was bringen, den Bolus zu splitten?



    Leider wird mir derzeit keine Pumpe genehmigt, da meine Werte zu gut sind (immerhin habe ich neuerdings das Freestyle Libre). Wir wollen dann aber den Antrag für eine Pumpe stellen, sobald ich schwanger bin. Ich weiß aber gar nicht, ob ich mich traue die Verhütung abzusetzen, solange ich die Werte nicht entsprechend gesteuert bekomme.


    Vielleicht mach ich mich zu verrückt, keine Ahnung… ich möchte einfach alles dafür tun, mein hoffentlich zukünftiges Würmchen zu schützen.


    Ich wäre wirklich dankbar für Erfahrungen, Tipps und Ideen!



    Viele liebe Grüße von der noch nicht ganz hibbelnden Haferflocke :)

    Dolce Vita: Danke für die Schmunzel-Attacke! :D Ich finde mich in deinen Worten doch sehr wieder. Ein temporäres Umsteigen von Insulin auf Wein und/oder ähnliche wohlschmeckende Köstlichkeiten aus der (Haus-)Bar empfinde ich auch als äußerst angenehm und zudem darf es dafür gerne einen Bonus wegen aktiver Beihilfe zur Kostenersparnis geben. :D


    So, sorry für's Offtopic! :pflaster:

    Das ist für mich im Augenblick auch der Grund, warum ich die App nicht mehr nutze. Ich nutze die Daten mit SiDiary, und das geht halt nur mit dem Lesegerät.

    Da muss ich mich vor dem nächsten Sensor echt nochmal schlau machen, wie ich das am besten löse.
    Hat SiDiary mehr Möglichkeiten zur Auswertung?


    Ich denke, ich werde auch wieder das Lesegerät nutzen, mir ist das Datenauslesen schon wichtig und ich war schon sehr überrascht (leider im negativen Sinn), dass das nicht möglich ist.
    "Großartig" ist, dass in den FAQ empfohlen wird, dem Arzt die Berichte auf dem Telefon zu zeigen... Ganz ehrlich, ein eigentlich so modernes Gerät und DAS soll die Lösung sein, wie ich meinem Arzt die Daten "übermittel"?!? Ist klar.


    Ich messe jetzt diese Sensor-Dauer sehr, sehr regelmäßig und tippe die Werte in eine Excel-Tabelle. Komme mir fast ein bisschen blöd vor, wenn man bedenkt, was heute alles geht.
    Naja, beim nächsten Sensor dann wieder das Lesegerät und das Telefon verbinde nur als Back-Up.

    Ich mache es ja komplett weg und verwende Fixomull unterhalb wie außerhalb zum Fixieren. Das Wechseln des oberen Fixomulls nach ca. 1 Woche ist schon nötig, es lässt sich auch ohne Tupfer dazwischen lösen, wenn man gleichzeitig auf den Sensor drückt...

    A bisserl kompliziert, aber es geht! Schick ist es allerdings nicht - vielleicht sollten wir noch Schicke Armbänder kreieren...?? Leider gibt es Fixomull stretch oder ähnliches nicht hautfarben!

    Ja, bitte. Für schicke Armbänder wäre ich durchaus zu haben. :D



    Im Alltag find ich's auch nicht so wild mit nem weißen Pflaster o.ä., mein Kinesio-Tape ist sogar knallblau (war das erste, das mir in die Hand gefallen ist als der Probe-Sensor in der Post war). Nur zu manchen Anlässen... find ich's dann doch doof.
    Bis zum Sommer werde ich aber vermutlich noch das ein oder andere ausprobieren, also falls jemand die o.g. schicken Armbänder findet oder kreiert... da wäre ich - wie gesagt - sehr interessiert.

    Das ist doch echt besch...eiden.
    Beim ersten Sensor wollte ich nach ein paar Tagen mal die App testen, was offensichtlich nicht geklappt hat. Nach der Meldung "ist bereits mit anderem Gerät verbunden..." bin ich davon ausgegangen, dass man immer nur 1 Gerät zum Auslesen nutzen kann. Deshalb hab ich heute meinen 2. Sensor mit dem Handy aktiviert und natürlich NICHT innerhalb von 1 Stunde auch mit dem Messgerät. :patsch:
    Ich hab extra noch durch die Anleitung geblättert, aber zumindest auf die schnelle nichts diesbezüglich gefunden. Vielleicht hab ich auch nicht gründlich genug geguckt...
    Dennoch, benutzerfreundlich finde ich das nicht. Es könnte doch wirklich ein Hinweis darauf auf dem Messgerät bzw in der App erscheinen.



    (Die "tollste" Überraschung war dann festzustellen, dass ich über die App keine Rohdaten exportieren kann. Über das Messgerät geht das ja, sodass man die automatischen 15-minütigen Messungen einsehen kann. Naja... in 2 Wochen dann.)

    Das hatte ich bisher gar nicht bedacht, danke für den Hinweis.


    Über meinem aktuellen Sensor klebt jetzt wieder Kinesiologietape, das hält gut und ich habe bisher keinerlei Hautirritationen (das ist aber auch erst mein 2. Sensor).
    Im Alltag ist das auch alles ok, aber so zum tanzen gehen oder wenn man sich mal in ein schickes Kleid schmeißt, find ich das echt nicht so bombe. Wahrscheinlich ist dann ganz ohne was drüber noch am unauffälligsten.
    Beim nächsten Sensor versuche ich es wahrscheinlich mal mit Kompresse und Fixomull oder irgendwas in Hautfarbe.

    Ich habe auch immer noch keinen Fragebogen bekommen.



    Dafür haben die bei Abbott aber extrem schnell die Kostenübernahme mit meiner KK geklärt und mir die erste Ladung Sensoren geschickt (Rezept am 28.11. nachmittags in die Post gegeben und diesen Mittwoch - also ne gute Woche später - kamen schon die Sensoren und auch die entsprechende Bestätigung von der KK).


    Das Baguette neutralisiere ich mit dem Wein.

    Haha, jaaaa, darin bin ich auch sehr gut. :D


    Hmm, ja, wahrscheinlich ist das so. Hab auch nichts gesagt, sondern den "Auftrag angenommen".
    Die schwedischen Haferflocken :love:-Kekse klingen sehr lecker!! Die werde ich tatsächlich mal machen, ist mal was anderes, hab mir gerade schon ein Rezept rausgesucht. Danke für den Tipp!

    :rofl Dieser Thread liest sich zu schön. :thumbsup:


    Was Schiefele/Schäufele sind, weiß ich auch nicht.
    Was ich aber weiß, ist dass die Idee mit dem Reserve-Pen wahrscheinlich nicht ganz so verkehrt ist. :whistling:


    Wir sind Heiligabend zu zehnt und jeder bringt etwas zu essen mit. In meiner Familie heißt das, es wird ein übertrieben großes Buffet geben, weil jeder die Menge für alle Anwesenden mitbringt.
    Von meiner Mutter weiß ich schon, dass sie Ofenkartoffeln mit Sesam, Kräuterquark, vegetarische Schnitzel (meine Eltern essen vegetarisch) und tatatataaaaaaaa TIRAMISU :love: macht. So viel zum Thema: Jeder bringt "etwas" mit. Mich hat sie gebeten, Plätzchen zu backen (wie gewohnt sensibel, so zu meinem ersten Weihnachten mit Diabetes) und Frikadellen zu machen. Vielleicht leite ich den Plätzchen-Auftrag an meine Schwester weiter, mal gucken. Ansonsten wird es vermutlich Antipasti, Tomate/Mozzarella und irgendwas Salatiges geben. Hoffe ich zumindest.

    (...)Manches mal habe ich einfach nur das Gefühl, dass zwischen mir und der restlichen Welt eine Mauer ist und das drumherum zieht an mir vorbei ohne, dass ich etwas davon mitbekomme.


    (...)Ein komisches Gefühl im Bauch und schon überrollt einen ein Zug und dennoch fühlt ich die Umwelt und meinen Körper kaum. Die Gedanken gleiten ab, und so richtig Logisch ist alles nicht mehr, alles verlangsamt sich und alle um einen rum scheint nur noch ganz schwach vorhanden zu sein.


    nikp:
    Das klingt für mich nach einer Dissoziation. Darin kann ich mich natürlich auch total täuschen, ich bin weder Psychologin noch Ärztin, ich spreche da lediglich aus meiner eigenen, subjektiven Erfahrung. Auch psychisch gesunde Menschen können durch Stresssituationen (und da würde ich jetzt Hypos mal mit dazuzählen) in Richtung Derealisation/Depersonalisation rutschen.



    Das war mein erster Gedanke als ich deinen Beitrag gelesen habe. Mein zweiter Gedanke war, dass es manchmal hilft, wenn ein schwer beschreibbarer Zustand einen Namen bekommt. Deshalb dachte ich, ich werfe diesen Gedanken einfach mal so in den Raum und hoffe, dass ich dir damit nicht auf den Schlips trete.

    Meine T1-Diabetes-Karriere ist bisher sehr überschaubar (gerade mal ein halbes Jahr) und meistens merke ich die Anzeichen noch recht früh, so ab Werten um 75. Ganz typisch das Zittern, Schwächegefühl vor allem in den Beinen und Schweißausbrüche.



    Manchmal merke ich es aber auch erst recht spät. Ich denke, das liegt daran, dass der Wert dann mit einem Mal sehr steil abfällt (könnte bei dir vielleicht auch der Fall gewesen sein, wenn das CGM das nicht angezeigt hat). Letztens wurde mir plötzlich auf dem Sofa ganz komisch, Schwindel, Sehstörungen und ich fühlte mich in meinen Bewegungen etwas unkontrolliert (irgendwie grob motorisch). Hab dann gemessen und war bei 39. Vorher war nichts zu spüren.


    Ich habe außerdem Unterschiede in Abhängigkeit von der Außentemperatur festgestellt: Bei einem Spaziergang im Sommer (oder beim Sport drinnen) habe ich eine bessere Wahrnehmung für UZ als wenn ich bei kalten Temperaturen einen Spaziergang mache. Da kriege ich den Abfall kaum mit und bin dann teils doch sehr überrascht gewesen, dass die Werte schon recht niedrig waren, wenn ich die Vermutung hatte, dass eine Hypo einsetzen könnte (da war ich dann schon mittendrin).


    Ich bin froh, dass ich demnächst den Libre-Sensor habe, ich bin schon viel draußen und möchte das gerne unbeschwert genießen, ohne alle 20 Minuten mitten im Park oder Wald mit den Teststreifen rumhantieren zu müssen.

    Ich hab jetzt auch ein Rezept eingereicht. Mal schauen, wie bzw. wann es weitergeht.


    Der Fragebogen darf jetzt jedenfalls mal kommen. Ich hab immer Angst, dass der in meinem Spam-Ordner landet, ich den übersehe und dann die Kosten zahlen muss. Aber stimmt, ist noch etwas Zeit.