Beiträge von LD1

    unser KH ist nur 2 km entfernt und hat eine Perinatal Stufe (heisst das so ?? Hab grad zu wenig zeit nach zu googlen). Also war es eine leichte entscheidung.
    Sollte unser KH keine Kinderintensiv gehabt haben, wäre ich auf jeden Fall in ein KH gegangen wo dies wohl wäre. Ich glaube die Entfernung vom Kind wäre schlimmer gewesen als einige Stunden Wehen unter "Massenabfertigung".
    Im Kreissaal war mein Partner durchgehend dabei. Und eine Hebamme, die bei Schichtwechsel getauscht wurde. Irgendwann kam ein Arzt weil Babys Hertöne in den 3 Stunden Presswehen immer runter gingen, um zu gucken ob er sofort kommen musste, oder ich noch ein halbes stunde Zeit hätte es selber hin zu bekommen. Diesen Arzt habe ich nicht gesehen, kaum bemerkt, man ist wirklich beschäftigt. (Ausserdem hatte ich von Wehenanfang 18.00 bis Geburt 23.00 Uhr die Augen geschlossen :rofl ).

    ich hab in der 16e woche mich kaum getraut weil ich so früh war..... ich dachte ja auch es geht noch was schief....
    Beim Anruf meinten die 16e Woche... oha... :pupillen: :D
    hab glück gehabt, ich hab noch platz bekommen ^^

    Bei mir waren die ersten Wochen (bestimmt 16 Wochen) der Insulinbedarf sehr sehr sehr niedrig.
    Wirklich ganz bewusst gespürt habe ich das Baby auch recht spät, ich vermute mal so 20e SSW, Partner dann ca. 23e SSW.


    Ich hab Mitte der SS ein Kinderwagen besorgt. ca. 30e SSW Kinderbett und Klamotten etc. Vor der 20e Woche habe ich auch immer gedacht es wird noch einiges Schief gehen.... Zum Glück war dem nicht.


    Bitte kümmert euch früh genug um Hebamme (sofern gewünscht... aber ganz ehrlich, schaden tut sie nicht ;) ) und ein Vorbereitungskurs.
    Die sind sehr sehr schnell ausgebucht.


    Genießt die Kugelzeit, sie ist sooo schnell vorbei :S ^^


    LG Lydia

    Oh Mensch Samy, da habt Ihr schon so einiges erlebt :pupillen:
    Der Start hätte wirklich schöner und besser sein können. Aber wie gut das die Ursache für die ganzen Probleme gefunden wurde, und es ihm nun endlich ein wenig besser geht.
    Ich hoffe Ihr habt euch zuhause nun ein wenig eingespielt und könnt dem Kleinen nun ein wenig genießen


    LG

    Herzlichen Glückwunsch und meine Daumen sind ganz fest gedrückt das am Montag alles gut aussieht !


    In dein Text vermute ich ein Tippfehler, da es in März dieses Jahr (2017) diagnostiziert wurde, aber bereits in Mai 2017 vorhanden war. Mai 2016 evt ?
    Muss ein Shock gewesen sein... so eine Diagnose.... Ich hoffe du kommst damit zurecht.
    Sind die Fehlgeburten denn die bereits vorhandener Diabetes zu zuschreiben ?
    Ich kann dein Angst verstehen, auch wenn ich noch nie ein Fehlgeburt hatte...


    Ich habe schon seit 17 Jahren DMT1 und habe in der SS ebenfalls eine Pumpe bekommen. Mir hat es die SS sehr sehr sehr erleichtert.
    Andere Frauen sind Schwanger, und gehen nebenbei arbeiten, oder leben nebenbei.
    Ich habe früher gelebt, und hatte nebenbei Diabetes. In der Schwangerschaft hatte ich Diabetes, und Diabetes, und Diabetes, und irgendwo war ich Schwanger, und dann habe ich noch gelebt und gearbeitet. Die Pumpe mit CGM hat mir in der obigen Satz zumindest einmal das Wort Diabetes wegnehmen können ;)
    Ich hoffe du gewöhnst dich schnell daran und die Werte stabilisieren sich.


    LG

    Oh herzlichen Glückwunsch Claudia !!
    Das hört sich an als wärst du zufrieden mit dem Geburtsverlauf, trotz Kaiserschnitt :thumbsup: Ich wünsche dir gute Heilung.
    Aber vorallem wünsche ich euch eine ganz tolle Kennenlern- und Kuschelzeit !

    Ich habe alles mögliche getan damit sich das Baby auf dem Weg macht, es hat nichts gebracht. Fenster geputzt, Auto gereinigt, Badezimmer Grundreinigung, in der Küche oben auf den Schränken, die Lampen, die Treppe, GV usw usf. :rolleyes:
    Erst als das Bändchen 4,5 Stunden lag und ich Treppen gelaufen bin, haben die wehen eingesetzt.... :rolleyes:


    Habt nicht so viel Angst vor der Einleitung, Ihr schafft das :thumbsup:


    claudia mein Baby hat sich erst im Kreissaal tief im Becken gelegt, als die Hebamme mich zwischen den Wehen durch auf Toilette geschickt hat ;)


    Viel Erfolg Ladys ^^

    Liebe Mina, herzlichen Glückwunsch !! Wie schön das du es geschafft hast und es euch nun gut geht.
    Ich habe auch öfters vergessen zu essen... Aber es dann zum Glück immer noch wieder rechtzeitig bemerkt. Also dann wohl mal von 150 auf 80 gerutscht, aber noch rechtzeitig gegessen. Wie gut das du noch im KH warst und du dann noch recht schnell gefunden wurdest (so lese ich es zumindest ?). Also Hypo mit Bewusstseinsverlust hatte ich noch nie, ein Gedächtnisverlust auch nicht... Vielleicht mal im "restlichen" Forum nachfragen wer da schon erfahrung hatte ? Denn das ist nicht unbedingt Schwangerschaftsbezogen und könnte dann jedem zustoßen ? Was sagt denn dein Dia-Arzt zu dem Gedächtnisverlust ?


    Ansonsten natürlich gern geschehen. Ich bin sehr froh das ich dir helfen konnte und du positive Erfahrung hast mit dem Kolostrum sammeln. Viel schöne Momente zu viert wünsche ich euch !
    Und Hella hat recht, toller Name ! ^^


    LG Lydia


    Und Claudia und Eve drücke ich ganz fest die Daumen für die letzten Wochen (oder Tage, vielleicht sogar Stunden ;) )
    Was die älteren Kinder angeht, hab öfters gehört das die ganz genau mitbekommen das die Mama nicht mehr hinterher kommt und die nötige Kraft und Ruhe aufbringen kann, und somit Ihren Chance nutzen... Das wird wieder besser. Hoffentlich sind eure Männer in der Nähe um euch zu unterstützen. Toitoitoi

    Herzlichen Glückwunsch !!! Das freut mich so sehr !!
    Geniesst es !!


    Und auf dem Bericht bin ich sehr gespannt... 2 Stunden, das werden 2 qualvolle Stunden gewesen sein.... so eine Geschwindigkeit...


    :thumbsup:

    Ich warte auf dich und deine Nachricht Samy ;)
    Wo ich sonst die letzten Wochen des öfteren einige Tage nicht im Forum geguckt habe, und schon mal gar nicht mehrmals täglich.... So guck ich jetzt wieder mehrmals täglich und hoffe auf gute Nachrichten... Nochmal ein Toitoitoi von uns ^^

    Meine Daumen sind ganz fest gedrückt.


    Was Kind nach Geburt mit Einleitung angeht: Bendix geht es blendend entwickelt sich altersgerecht, ist ein überwiegend ruhiges und zufriedenes Baby ^^ Wir üben fleißig das ABC und 1x1, da muss ich aber gestehen das ihm das wohl nicht interessiert, er guckt sich lieber seine Teddys an ;)


    Nimm dir was zu lesen oder so mit... Hatte ich nicht, und von Einleitung bis zur Wehenanfang hat es 7 Stunden gedauerd :whistling: Die Geburt war dann 12,5 Stunden nach dem Bändchen legen :)
    Auch hier kenne ich einige Muttis mit Einleitung. Es hat nur bei eine 1 Woche gedauerd, was auch sein Grund hatte: Sie hatte Bluthochdruck, und "durfde" kein starkes Einleitungs-mittel, daher eine Woche sanft versucht. Bis nach eine Woche doch entschieden wurde das das Baby nicht weiter wachsen soll (geschätzt auf 58 cm und 4,5 kg) und somit das gleiche Mittel wie bei mir eingesetzt werden sollte, da war er dann auch vom Bändchen legen bis zur Geburt in 14 Stunden da :)
    Viele wo es spontan anfängt, bekommen ebenfalls Wehenaufwecker... weil es nicht voran geht, und die sind dann in der gleichen Situation wie bei eine Einleitung.
    Und mit Schmerzmittel über Tropf und Wehenhemmer können die dir schon einiges leichter machen, und wieder etwas bremsen.
    Mach dir kein Kopf, ich kann mit meine einmalige Erfahrung sagen das ich es jederzeit wieder machen würde ^^
    Auf eine wunderschöne Kuschelzeit, geniesse es ! ^^

    Ich denke ich kann nichts sagen damit es dir besser geht.... Drücke dir trotzdem die Daumen das es dir die letzten Tage halbwegs gut geht !


    Eine SS mit Dia T1 ist hochleistung, da bin ich mir sicher, auch wenn ich selbstverständlich kein "ehrlicher" Vergleich habe. War noch nie zuvor Schwanger, und habe schon viele Jahre Diabetes. Nur jeder Schwangerschaft ist anders, und jede Schwangere empfindet es anders. Für mich ist übergeben der Horror, ich bin schon sterbenskrank wenn ich nur denke mich quält was im Magen, es könnte sein das mir schlecht wird. Für mich wäre es der ALptraum gewesen wenn ich eine SS gehabt hätte und ich mich auch nur einmal hätte übergeben müssen, geschweige denn wie einige Anderen mehrmals täglich. Zudem kann ich nicht stillsitzen, und es wäre ein Alptraum gewesen wenn ich nicht bis zum Ende hätte arbeiten können (zuhause, Haushalt, Job, was auch immer). Diese beide Sachen sind nicht eingetreten in meine SS, somit hatte ich die beste SS der Welt. Auch wenn niemanden in mein Umfeld mit mir tauschen wollte, weil die der Meinung waren meine SS war der Horror, wenn ich meine wehwehchens erzählt habe. Jeder empfindet es anders.... Ich habe eine aus der SS-Kurs die ab der 12ten Woche zu Bettruhe verdonnert war, das war für mich der Alptraum schlecht hin, sie allerdings hat Ihre SS als gar nicht schlimm empfunden. Wäre es also andersrum gekommen, hätte sie die schlimmste SS (Diab + Schlaflosigkeit + Wasser id Beinen + sonstige) gehabt, und ich für mich ebenso.... Das du mit deine SS unzufrieden bist kann ich gut nachvollziehen, weil deine SS das ist, was für dich eine schlimme SS ausmacht (ist das ein logischer Satz?) .
    Glaub mir, es gibt einige die in meine Augen eine sehr sehr leichte SS durchlaufen, und dennoch wesentlich mehr klagen. Alleine schon deine Dia + Bettliegen + verkürzter GMH (und die Ängste) machen das deine SS nicht leicht ist, du hast jedes recht dich unzufrieden zu äussern.
    Wie gesagt, du wirdst dich nicht besser fühlen durch meine Worte...


    Was Einleitung angeht: ich wurde eingeleitet, es ging alles sehr schnell. So schnell und so heftig (alle 30 sek. Wehen in voller Kraft - Wehensturm). Das Baby hat deswegen stress gehabt, Fruchtwasser war Grün und sein Herzschlag viel weg. Die Hebamme wusste allerdings ganz genau damit umzugehen, ich musste zwischendurch Presswehen verpusten und tief Luft holen. Damit klappte es super..... Hab vertrauen, eine Einleitung wird nur so ausgeübt (es gibt verschiedene Einleitungs-Wege) das es für Kind und Mutter passend ist. Und wenn du ein Kaiserschnitt vermeiden willst, würdest du dem vielleicht entgegenarbeiten wenn du bis zum ET wartest.... Baby wächst in den letzten SS-Wochen zwischen 50 und 150 gramm pro Woche, bei Dia auch mal mehr.... Die Ärzte wissen eigentlich weshalb du zur verfrühter Einleitung empfohlen wirdst.
    Ich kann dir die Entscheidung nicht nehmen, und auch sicherlich nicht leichter machen, aber die Einleitung bei mir war nicht leicht, aber das wäre es vielleicht auch nicht gewesen bei eine Spontan-Geburt.... Und wenn das Baby sich zum ET nicht selber auf dem Weg gemacht hat, wirdst du dennoch eingeleitet.... Das Warten war dann umsonst.... Also wäre es meine SS und mein Baby, würde ich die Empfehlung der Ärzte folgen. Ich bin jedoch der Meinung das ich keine Meinung haben darf, nur du kannst entscheiden, und wie auch immer du dich entscheidest, du wirdst das durchdacht haben und dein Gefühl folgen, und deshalb wird es für dich das richtige sein.


    Wir hatten Empfehlung einleiten am ET. Wir sind auf eigen Wunsch ein Tag drüber gegangen (denn Hans seine älteste Tochter hat am ET Geburtstag), aber Hans hat immer wieder gesagt "was wenn dieser einer Tag etwas schief geht, wir werden es uns nie verzeihen". Wir hatte ausgemacht das wenn ich auch nur das geringste Problem hatte am ET, wir trotzdem am ET hingehen würden.....


    Du schaffst das. Ich drücke dir soooo fest die Daumen das alles gut läuft :) toitoitoi


    LG Lydia

    Ich habe abgewartet bis mein BZ anders reagiert, war ja sichtbar auf der Pumpe mit CGM, hatte allerdings schon eine niedrige Basalrate in der Pumpe gespeichert. Der Insulinbedarf hat sich allerdings erst an Tag 2 deutlich verringert, da habe ich dann die niedrige Basalrate eingestellt, und da hatte ich dann plötzlich ein KE-Faktor von 0,5 IE auf 1 KH oder so (so niedrig war das in den ganzen 17 Jahren Diabetes-Geschichte noch nie). So nach und nach ist die KE-Faktor wieder gestiegen (ca. 2,5 IE pro KH), die Basalrate ist noch gleich.

    Bei mir war kein niedriger Insulinbedarf kurz vor Geburt, wurde dann mit 40+1 eingeleitet, der Körper ist also nicht mehr "selber" dahin gekommen.


    Während der Geburt hatte ich auf Empfehlung vom Dia-Beraterin und Arzt die Basal auf 50%, bin mit ca. 100 rein im Geschehen (18.00 Uhr Wehen-Anfang). Der BZ ist langsam angestiegen und ab 160 habe ich immer kleine Mengen Bolus abgegeben (0,5 bis 1 EH). Damit ist der BZ nicht mehr wirklich runter gegangen, nur in etwa gleich geblieben. 50% war somit etwas zu wenig Basal bei mir, 100% wären sicherlich zu viel gewesen.
    Die Hebamme hat immer mal wieder gefragt wie der BZ aktuell ist (evt. 1x die Stunde ?? Aber das kann auch alle 3 Stunden oder alle 30 Minuten gewesen sein). Mein Partner hat dann auf der Pumpe geguckt und versucht bei Bedarf ein Bolus abzugeben. Hat dank Nervosität nicht sonderlich geklappt, aber das habe ich dann zwischen den Wehen übernommen. Mir war schlecht, ich hätte nicht essen können, hatte aber alles für Notfall dabei. Ich denke aber ein Saft wäre einfacher. Partner hat auch immer eine Kanne Wasser stehen gehabt und mir mit Strohhalm immer slöckchenweise trinken lassen ^^ Da hätte ich dann ggf. Saft nehmen können.
    Diabetologe war bei der Geburt nicht anwesend, nur die Hebamme und Partner. Arzt kam nur wenn die Hebamme ihn gerufen hat, aber nicht wegen BZ, sondern nur gucken nach dem Geburtsfortschritt.
    Nach Geburt wurde das Baby sofort weggenommen, er hatte Furchtwasser geschluckt und das Fruchtwasser war Grün, ausserdem war er mit Glocke geholt worden und alle Glocken-Babys werden sofort untersucht.
    Er hat sofort Kolostrum (vor Geburt abgestrichen) bekommen aus der Spritze, und wurde dann angelegt. BZ wurde nach 3 Stunden gemessen, und dann in 3 oder 2 Stunden Abstand immer wieder. Er hatte irgendwann in der ersten Nacht UZ und hat wieder vorab abgestrichener Kolostrum bekommen, danach hatte er nicht wieder zu niedrigen BZ. BZ wurde ca. 2,5 Tage ziemlich oft kontrolliert, aber da keine weiteren Unterzuckerungen danacht nicht wieder.
    Mein Baby war nicht auf der Intensiv, war immer bei mir bis auf die ersten ca. 15 Minuten (gefüllte 2 Stunden) sofort nach der Geburt.


    Toitoitoi liebe Samy ^^


    (Ich hab es schon öfter gesagt, und ich bleibe dabei, vorab Milch sammeln und einfrieren war für mein Baby die Rettung bei der UZ in der Nacht, und hat mein Milch schon nach 3 Tagen auf Hochleistung gebracht, wo andere 10 Tage brauchen vor der Milch einschießt ^^ )


    LG Lydia und Bendix der Morgen seine 12 Wochen voll hat ^^ :love:

    Bei mir wie bei Samy vom FA ausgestellt auf Anraten vom D-Beraterin, ich glaub ca. 16e SSW.


    Wi schön das es dem Baby soweit gut geht.
    Ich hab immer gesagt Respekt an alle Schwangere (vor allem auch noch die mit DMT1) die arbeiten gehen.... Ich arbeite von zuhause aus, kann es mir nach wunsch einteilen, und bei UZ oder ÜZ die Zeit nehmen mich zu kümmern... ^^

    Hallo Kuhdriver, das ist richtig, und auch gut so ^^
    Für mich persönlich wäre es nur wichtig gewesen das ich mir keine vorwürfe machen muss wenn denn doch etwas gewesen wäre.
    Wobei die meisten "Problemchens" vermutlich nicht mal der Diabetes zu Schulden wären. Und es auch ohne DMT1 zu Probleme in der SS oder beim Baby kommen kann.


    Ich denke aber das ich mir sehr sehr bewusst gewesen bin wie fragil eine SS ist, und was dem Kind alles zustoßen kann, weil man schon als Diabetiker ein höheres Risiko bei einer SS. Dadurch habe ich der Diabetes sehr ernst genommen, aber auch alle anderen "Regeln" bzgl. SS. Ich habe zB. nie verstanden wieso einige meinen die können nicht aufhören zu rauchen obwohl die Schwanger sind. Für mich ein no go, (bin nicht-raucher, ob nun Schwanger oder nicht, vielleicht kann ich es deswegen nicht verstehen ;) ). So wie auch der Verzicht auf Mettwurst für nur 9 Monate doch ein recht kleines Opfer ist um das Risiko auf Probleme zu verringern. (Bin Mettwurst-Liebhaber).


    Naja, ich kann nur sagen das diese Schwierige Zeit es auf JEDEN FAll wert ist :love:
    toitoitoi auf eine schöne SS und ein gesundes Baby

    Wir haben den Harmony-Test machen lassen. Kein Risiko für Baby oder Mutter, dennoch hohe Chance das das Ergebnis stimmt. Wir haben dafür 300 Euro bezahlt.
    Es gab kein medizinischer Grund den Test machen zu lassen, nur für unser Gefühl. Wir wollten das Ergebnis um zumindest ein kleiner Auswahl an Krankheiten auszuschließen, oder uns auf das was kommt vorzubereiten. Zum Glück alles bei 99,9 % Gesund.
    Ansonsten hat unser Gyn bei jeder US (alle 2 Wochen) sich das Baby angeschaut und hätte bei Auffälligkeiten sich entsprechend geäussert. Feindiagnostik im KH bei Woche 27 und 37.


    Wie Scarlett habe auch ich mein BZ genauestens im Auge behalten und war sooo pingelig. Aber ich bin damit für mich auch sehr zufrieden. Ich hätte mir ein Lebenlang vorwürfe gemacht wenn ich nicht streng genug gewesen wäre, und das Baby auf irgend eine Weise nicht gesund gewesen wäre. Jetzt konnte/kann ich sagen "egal was kommt, ich habe 9 Monate lang mein Bestes gegeben". Und unser Sohn kam gesund und mit durchschnitt-Gewicht auf die Welt, nur eine leichte Unterzuckerung in der ersten Nacht.


    SS + DMT1 ist wirklich hard, aber es sind nur 9 Monate, und Ihr schafft das genau wie wir es geschafft haben.


    Scarlett hat recht, man sollte nicht ständig stress haben wegen den BZ. Ich habe meine Werte möglichst tief gehalten (70-100/120). Ab 120 habe ich kleine Korrekturen gegeben, ab 80 habe ich angefangen etwas zu essen damit es nicht zu weit sinkt. Nächtliche Werte waren oft bei 60, auch wenn ich was gegessen hab, ist der BZ oft wieder auf 60 gesunken. War der BZ vor dem Essen über 100 habe ich mit dem Essen gewartet bis der auf 90 gesunken ist. War der Wert bei 200 habe ich Insulin abgegeben, das hat mich dann sehr geärgert, aber aufgeregt habe ich mich nicht. Erst als der BZ nicht auf dem Insulin reagiert hat (Maibaum :| ) habe ich Panik gehabt. Ansonsten war ich sehr streng, aber hab mich nicht ständig stress gemacht.
    Meine SS ist geprägt von "Pflichtessen". Andere Essen weil die etwas essen wollen, ich habe zwischendurch nur gegessen wenn der BZ niedrig war, oder wenn der zum Essen unter 100 gesunken ist.


    Toitoitoi ^^

    Erstmal Glückwunsch an alle, denn ich weiss nicht mehr wen ich alle bereits gratuliert habe, und möchte nicht alle Threads zurück lesen ;)


    Zum Thema Hebamme: Ich finde es super das jemand mit Rat und Tat zur Hilfe steht, der nicht aus der Familie ist, und der aktuell im Thema ist (also nicht wie die 60-Jährige Nachbarin die sehr viel Ahnung hat... zumindest wie es "damals" war ;) )
    Sie kommt bei Bedarf, anfangs täglich, mittlerweile nur alle 2 Wochen. Sie hilft dir das Baby zu baden, den Nabel zu versorgen, und beantwortet "blöde" Fragen.
    Das allerschönste: Sie hat eine Waage dabei. Der U3 ist erst nach 3 Wochen, vorher wird nicht gewogen wenn du keine Hebamme hast. So weisst du zumindest ob dein Baby genügend Milch bekommt, ob du genug Muttermilch hast, und ob es nicht zuviel wieder ausspuckt (Reflux-Babys...).
    Wenn Ihr nach 3 Tagen super zufrieden seit, dann bestellt die Hebamme erst nach eine Woche wieder. Wenn Ihr unsicher seit, oder Probleme habt, dann kommt Sie weiterhin täglich.
    Nach 3 Wochen habt Ihr die Hebamme satt ?? .. Dann bestellt sie ab, Ihr kommt zurecht ;)


    Mein Tipp: Hebamme schadet nicht :thumbsup: