Beiträge von lunaiko

    Ich habe mich vor einer Weile davon verabschiedet, blutig nach zu messen. Das mache ich nur noch 1-2 mal nach dem Setzen eines neuen Sensors. Wenn überhaupt. Die Abweichungen waren bei blutigen Vergleichsmessungen immer da und z.T. erheblich. Nur... woher soll ich denn wissen, welches Gerät da mehr vom Realwerte abweicht? Wieso also das Libre pauschal als den Übeltäter sehen?


    Mein aktueller HbA1c gibt mir recht. Das Libre hat einen Durchschnitt von 112mg/dl für die letzten 90 Tage ausgegeben, was einem 1c von 5,84% entspricht. Der in der Praxis gemessene Wert lag dann bei 5,9

    Ich hatte bisher 1x die Situation, dass ich einen neuen Sensor nach einigen Stunden komplett wieder raus nehmen mußte, weil es höllisch weh tat. Ich nehme mal an, dass ich die Nadel mit dem Teflonfaden zumindest in die Nähe des Oberarm-Nervs geschossen habe und dass der Teflonfaden dann weiter gereizt hat.
    Bei meinem jetzigen Sensor (der nicht sehr weit von der eben beschriebenen Stelle sitzt) habe ich auch öfter ein leichtes Druckgefühl, wenn ich drauf liege. Nicht schlimm, aber ganz leicht spürbar.


    Nach dem Entfernen des Sensors mache ich eigentlich nix an "Wundpflege". Das Loch, das der Faden hinterläßt ist kleiner als das einer Nadel zum Blutabnehmen. Das schließt sich so schnell, dass da nix passiert. Viel wichtiger ist es, vorher anständig zu desinfizieren. Da benutze ich immer beide Alktupfer. Satt benetzen, trocknen lassen, das Ganze noch mal machen und dann den Sensor Setzen.

    Ich fand bisher, dass es ohne die passende App wenig Sinn macht, das Teil zu bestellen. aber jetzt werde ich einfach mal Anfang nächsten Monats die Batterie-Variante bestellen.
    Ich hoffe mal, dass die Leutz von mySugr die Daten ins Tagebuch gezogen bekommen.

    Zitat

    Möglicherweise werde das Unternehmen dies in Form eines “Smart Bands” umsetzen – die Sensoren also in ein Armband statt direkt in die Uhr integrieren, dies könne die Zulassung bei der Gesundheitsbehörde FDA erleichtern


    Ich gehe mal davon aus, dass die obige Formulierung den Schluß zuläßt, dass noch gar keine FDA-Zulassung beantragt ist oder gar vorliegt. Das kann ja dann noch mal eine ganze Zeit dauern. Und damit ist das System leider noch lange nicht in Europa. Es wird also wohl erst mal noch Zukunftsmusik bleiben. Leider.

    Fiasp macht keinen Spaß, hatte mehr davon erwartet. Ist zwar schön wie schnell das wirkt, zum Mittag heute ist auf dem CGM kein Anstieg zu sehen, gerade Linie. Aber die Mengen die ich davon reindrücken muss...
    Basal auf 170%, Bolus ist um das 5-fache gestiegen.


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    Das ist mein Durchschnittlicher Apidra-Verbrauch am Tag, bei 2 Mahlzeiten mit 6 & 12 BE.


    Fiasp-Auswertung kommt noch, jetzt gibt's erstmal ne neue Pumpe, hat nach 3 Jahren den Löffel mit Elektronikfehler abgegeben.


    5-facher Bolus? Das finde ich schon krass. Wenn ich das richtig sehe, hast du ja auch schon einen ziemlich hohen Faktor beim Apidra. Rechnerisch müßtest du dann auf >300 Einheiten Fiasp kommen?


    Die Entwicklung, die Kuhdriver beschreibt, finde ich jetzt auch nicht verlockend. Irgendwie reduziert das alles gerade meinen Wunsch, das Fiasp zu testen.


    Wer von denen, die es jetzt seit einem Monat oder mehr benutzen, hat denn andere Erfahrungen gemacht?

    Never change a Running System


    Ich denke, wenn ich ein "Running system" hätte, würde ich meinen DiaDoc nicht nach dem Fiasp fragen. Da scheint es mir am wahrscheinlichsten, dass ewig lange SEA oder häufige Spitzen ein Grund sein könnten.


    Ich möchte in der nächsten Zeit gern beide Insuline umgestellt haben und als Bolus dann auch Fiasp benutzen, weil der SEA bei mir oft wirklich lang ist (1 Stunde und mehr). Da ist die Umstellung für mich auch absolut nicht verhandelbar. Ich gehe nicht davon aus, dass mein Doc dagegen sein wird. Aber wenn doch, dann darf er gern seine eigene Meinung haben. Mit einem anderen Rezept als dem für das Fiasp werde ich die Praxis aber nicht verlassen.

    Das andere Forum kenne ich natürlich, aber den Thread bisher noch nicht. Danke sehr für den Link.


    MeinHerztanzt, das mit der Gartenarbeit bekomme ich inzwischen meist ganz gut hin. Da gehe ich satt mit dem Insulin runter und dann paßt es schon irgendwie. Und KH zubuttern ist ja so unangenehm auch nicht. Wenn es denn hilft, dann muss ich halt mal viiiiiele Kekse futtern :)


    Das, was Joa beschrieben hat, mit dem Pickeln der Lippe und Zunge, habe ich schon bei mir bemerkt. Das einzige, an dem ich ansonsten eine Hypo einigermaßen festmachen kann (wobei die natürlich nicht immer die Ursache ist), ist ein starkes Hungergefühl.


    Mir war/ist es eben wichtig, ab wann die Versorgung der Nervenzellen mit Glucose nicht mehr ausreicht. Da kann ich mir den Wert 50 als den für die schnelle Reaktion schon mal merken. Und bei <70 greife ich zu den Leckerchen.


    Dass ich da keine Symptom habe, werde ich mal mit meinem Doc besprechen. Vllt hat er dazu ja noch eine Idee.

    Das mit dem nach oben korrigieren mache ich auch bei Werten unter 70.
    Abends schaue ich inzwischen, dass ich bei 120/130 liege, damit das Basal mich nicht nachts so weit runter zieht.


    Bei körperlicher Anstrengung habe ich meine ersten Erfahrungen auch schon gemacht und esse, je nach Wert, vorher noch etwas und messe zwischendurch.

    Das geht mir auch so, co-fly. Meine Basaldosis hab ich inzwischen auf 4 am Abend reduziert und ich esse auch noch Vollkornbrot oder einen Müsliriegel ohne oder mit nur ganz wenig Bolus.


    Hypo also, wenn es unter 50 geht. Das kann ich so annehmen.
    Ich stelle mir das so vor, dass damit ein Punkt erreicht ist, ab dem die Nerven-/Hirnzellen nicht mehr vernünftig mit Glucose versorgt werden können. Wie schon geschrieben, bemerke ich keine Symptome. Ich bekomme davon nur was mit, wenn ich entweder selbst grad messe/scanne od r wenn ich das morgens im Graphen sehe. Wobei man beim Libre ja auch noch die ein oder andere angezeigte Hypo anzweifeln dürfte. Besonders während des Schlafens, wenn man evtl. auf dem Sensor liegt.
    Ich bin dementsprechend sehr gespannt darauf, ob der nächste HbA1c zu dem Wert aus dem Libre paßt bzw. wie groß die Abweichung ist. Das wird der erste 1c sein, bei dem ich den Sensor durchgehend getragen hab.

    Hallo zusammen,


    ich hab eben die Suchfunktion bemüht, bevor ich diesen Thread gestartet habe. Aber zu dem Begriff "Hypo" bekommen ich (wie erstaunlich) 1000 Ergebnisse... also hier ;)


    Im Moment habe ich es zwar etwas besser im Griff, aber mein BZ kann immer noch zwischendurch ganz gut in den Keller fallen, was natürlich vor allem Nachts nicht so schön ist. Der niedrigste Wert, den das Libre mir im Verlauf mal angezeigt hat, lag bei 42.


    Hyposymptome habe ich eigentlich gar nicht gehabt bisher. Kein Schwitzen, kein Zittern, keine Unruhe...


    Die Hypos werden ja unterteilt in leicht, mittel und schwer. Woran macht man das fest? Am Wert? An Symptomen? Ob man Hilfe braucht oder gar den Notarzt?


    Ich habe meinen BZ eigentlich ganz gern im Bereich zwischen 80 und 100, weil ich denke, dass das außerhalb postprandialer Zeiten physiologisch ist. Im Libre habe ich einen Zielbereich von 80 bis 140 eingestellt. Alles was drunter ist, landet im Hypo-Topf, höhere Werte werden als Hyper bezeichnet... so weit kein Ding


    Aber ab wann ist es, unabhängig selbst definierter Bereiche, tatsächlich eine Hypo?


    LG, Angi

    Es ist ja nicht so, dass die Geräte (zumindest sicher zum Großteil) nicht der ISO-Norm entsprechen würden. dementsprechend sind sie wohl ebenso gut oder schlecht wie andere.


    Aber es sind ja auch Dinge, die man an "seinem" Gerät zu schätzen gelernt hat. Größe, Display, wie es in der Hand liegt, ob es Werte kabellos übertragen kann und und und


    Da möchte ich bitte nicht von einem Apotheker auf ein anderes Gerät gequasselt werden.
    Die 20 Euro soll es übrigens für JEDEN Wechsel auf ein günstiges Gerät geben. Unabhängig von den 2 Jahren. Hab ich eben irgendwo gelesen. Da werden sicher einige geschäftstüchtige Apotheker ihre Kunden in Grund und Boden labern. Mir tun da vor allem die älteren Damen und Herren (wie mein Vater) leid, die gar nicht mehr wirklich verstehen, was da grade passiert.

    Hat denn jemand eine Ahnung, was auf dieser Liste alles steht? Ich finde es ja schon verständlich, dass die Krankenkassen nur wirtschaftliche Teststreifen bezahlen will, die BZ Messung ist ja standardisiert.


    Ich hab hier eine Liste der KV Nordrhein. Die neuen Rabattverträge der Barmer stehen aber natürlich nicht drin... Bitte hier klicken


    Was die Wirtschaftlichkeit angeht, bin ich auch absolut dafür. Deshalb bestelle ich meinen Bedarf auch im Internet, wo allein die Pennadeln (BD Microfine Ultra 4mm) fast 15 Euro weniger kosten als in der APO um die Ecke.


    Die Teststreifen für das Libre stehen in der Gruppe A1 (Teuerste). Aber immerhin stehen die Streifen für das Accucheck Guide in der günstigen Gruppe. Damit kann man ja auch kabellos die Werte ans Handy schicken, oder?

    Ich hab mir auch ein Android-Smartphone für das Diabetes-Management zugelegt. Damit ist es einfach deutlich komfortabler, den Graphen ins mySugr zu bekommen. auch finde ich die LibreLink-App besser als das Lesegerät. Aber es ändert leider nichts daran, dass ich immer noch 2 Geräte mit schleppe. Und die Akkuleistung des Androiden ist so toll auch nicht.


    Aber weg vom iOS geht gar nicht. Nicht, nachdem ich jetzt inzwischen seit dem iPhone 4 immer einen Apfel in der Tasche hatte.


    Dementsprechend hoffe ich auch, dass es zumindest für außerhalb der Bezahldienste irgendwann die NFC-Freigabe geben wird.


    Ich suche da nachher mal ein paar heraus. Am Tablet ist es immer ein wenig mühselig, zu posten, ohne dass das T9 immer wieder den Text zerhauen will

    Mein Diadoc verschreibt auch keine Streifen für Accucheck Geräte. Er sagt, dass die Streifen max. 49 Cent kosten dürfen und hat mir damals direkt das Onetouch select plus aufs Auge gedrückt. Ausgesucht hätte ich mir das Nichtwähler eher nicht.


    Wie es jetzt mit der TK als Verischerung ist, weiß ich nicht.
    Er wird mir beim nächsten Termin das Libre aufschreiben und hoffentlich auch die passenden Teststreifen für das Lesegerät.

    Vielleicht schauen die, wo es mit der bestellten/zu liefernden Anzahl so eben noch hin haut.


    Aber woher wollen die wissen, dass ich als nächstes einen der neuen Sensoren Setzen werde. Vllt habe ich ja noch einen zu Hause, der vorher drauf muss. Ich finde das schon etwas dreist. Die kalkulieren scheinbar mit ein, dass es zeitlich nicht mehr paßt.


    Vllt sollte man denen mal stecken, dass man im Supermarkt die Lebensmittel kurz vor Ende des MHD immer zum halben Preis bekommt 8)