Beiträge von lunaiko

    Hätte ich auch schon mal gesehen, aber da gab es noch keine Preise. also noch mal alle 14 Tage 35 Dollar. Ist mir auch zu teuer.


    Gibt denn die APP beim Über- oder Unterschreiten des Zielbereichs einen Alarm? Dann würde man damit aus dem Libre ja quasi sowas wie ein CGM machen können. Mit den 5 Minuten Verzögerung eben.

    Dass da Protaphane schon recht schnell eine hohe Wirkung zeigt, ist bei mir auch so.


    Ich habe es schon auf meinem Zettel für den nächsten Termin stehen, dass ich gern auf Lantus oder Levemir umstellen möchte. Damit wäre auch die zweite Dosis vom Tisch, die ich nur sehr ungleichmäßig (irgendwann zwischen 7 und 11 Uhr) auf die Kette bekomme. Ich werde morgens einfach nicht wach, kann 2 Stunden friedlich neben einem randalierenden Wecker weiter schlafen.


    Mit einem anderen Insulin kann ich, (neben der längeren Wirkdauer) aber sicher auch von einer flacheren Wirkkurve profitieren.

    Grins... ich finde meine KH-Auffüllungen auch immer sehr lecker. Dafür habe ich gleich doseweise die Pfefferkuchen aus dem schwedischen Möbelhaus ran geschleppt. Letzte Nacht habe ich bei 65mg/dl 3 Kekse (=19,5g KH) gegessen. Nach 30 min hätte ich 80, nach 2 Std 119. Ein sehr moderater Anstieg also. Meine BSD scheint ihren Job im Moment wieder besser auf die Kette zu kriegen.


    Der KH-Anteil meiner Ernährung hat sich auch tatsächlich reduziert. Diese schnellen Kleinigkeiten zwischendurch spare ich mir, weil ich einfach keine Lust habe, dafür die Insulinprozedur zu starten. Da habe ich früher immer eine Menge an Zucker gefuttet. Inzwischen liege ich im Schnitt bei max 100g KH pro Tag.


    Ich finde es aber oft schwierig, alles zu beurteilen. Was wird vom substituierten Insulin bewirkt und was steuert die BSD bei. Wie gut oder schlecht ist sie grade drauf? Wie und wo spielt die Insulinresistenz mit rein.


    Mit meiner Diaberaterin habe ich letzte Woche noch über den Sinn und Unsinn einer Antikörperuntersuchung gesprochen. Ob nun welche da sind oder nicht, macht wohl keinen großen Unterschied. Außer dass man das Ding dann T2 oder LADA nennt. Aber irgendwie hadere ich die ganze Zeit damit. Dass die BSD sich irgendwann wahrscheinlich erschöpft, ist anzunehmen. Aber bei einem LADA müsste ich die Insulinresistenz nicht auch noch auf dem Zettel haben.


    So rein vom Verständnis her würde ich ja erwarten, dass mein Insulinbedarf höher ist, da ich die Glucose ja nicht in die Zellen bekomme. Aber dem ist nicht so und das kann ich mir nicht so wirklich erklären...

    Ja, stimmt, das könnten alles Faktoren sein. Weniger Gewicht, mehr Bewegung...


    Ich bin ja noch in meinem erst Jahr auf Insulin und erlebe immer wieder neue Situationen. Was ich auch sehr schnell gelernt habe, ist, dass nichts ständig paßt und der Diabetes eine immerwährende Herausforderung darstellt.

    Die Haut hat bei jedem Menschen nahezu die gleiche Dicke, nämlich ca. 2,5 mm. Egal, ob man adipös oder sehr schlank ist. Das, was unterschiedlich ist, ist halt die Masse an (Unterhaut)fettgewebe. Dementsprechend könnte eigentlich auch jeder sein Insulin mit 4mm dort hin bekommen, wo es hin soll.


    Ich denke, das hat auch etwas mit den Vorlieben zu tun, denen des Diabetikers und denen des Arztes.


    Ich hab bei der ersten Verordnung 6er bekommen und dann selbst um die 4er gebeten. Vor allem aber auch deshalb, weil die noch mal etwas dünner sind.

    Meine Diaberaterin läßt mir bei der Insulindosierung mehr oder weniger freie Hand.
    Sie scheint von mir als Patientin recht angetan, weil ich mich interessiert zeige, motiviert bin und meistens weiß, was ich tue. Wenn wir meine Dokus durchsprechen, gibt es da auch keine Beanstandungen.


    Heute werde ich das abendliche Basal um 1 Einheit reduzieren, von 6 auf 5. Wie Eco schon schrieb, kommt es ja auch auf die prozentuale Menge an. Mal schauen, was dann passiert.


    Wenn das alles darauf hinaus laufen sollte, dass ich wieder ohne Insulin auskomme, dann wäre das natürlich prima. wobei ich auch schon mit weniger Gewicht höhere Werte hatte.

    Hallo zusammen,


    Seit November mache ich die ICT, seit Januar habe ich das Libre.


    Seit letztem Monat komme ich aber immer wieder in die Situation, den BZ anheben zu müssen.


    Ich spritze 2x tgl Protaphane. Morgens 6 iE, was wohl so weit passt, abends habe ich inzwischen (nach Absprache mit der Diaberaterin) von 12 auf 6 iE reduziert. Mein KE-Faktor lag anfangs bei 1, inzwischen liege ich tagsüber bei 0,7, abends bei 0,4.


    Tagsüber kommt es schon mal zu Anstiegen über 160, wobei die inzwischen immer seltener werden. Nach 3-4 Std. Liege ich dann aber auch wieder um die 80 oder darunter. Abends esse ich immer Vollkornbrot, damit die langen KH den BZ etwas höher halten. Liege ich unter 100 (Zielwert), dann korrigiere ich negativ, lasse also noch was vom Bolus weg, sodass ich oft für 35g KH gar nicht spritze. Trotzdem lande ich dann aber nachts bei Werten um die 60 mit fallender Tendenz oder das Libre zeigt mir Werte im 40er Bereich an, die ich dann wieder mit KH anhebe. Ich liege dabei nicht auf dem Sensor, da ich immer erst irgendwann spät in der Nacht schlafe, bis 2 oder 3 Uhr also noch wach bin.


    Ok, ich habe in den letzten Monaten etwas abgenommen, bin von 75 inzwischen auf 70 Kilo (bei 1,66).


    Insgesamt finde ich die Entwicklunh aber schon sehr krass. Ich bin ja als T2 eingestuft und da gibt es doch keine Remissionsphase, oder? Kann es sein, dass die BSD sich wieder erholt, wenn nicht dauerhaft erhöhte Werte vorliegen, sie also nicht so ackern muss?


    LG,
    Angi

    Welche Daten werden denn von mySugr aus LibreLink übernommen? Alle, die ich dort eingetragen habe? Also auch Insulin, KH, Bemerkungen? Und kann die Libre-App auch mit der Libre-Software kommunizieren oder kann man da eigene Reports erstellen.
    Wie schauen die Reports von mySugr aus? Kann ich da auch Tagesprofile erstellen?


    Ein passendes Smartphone hab ich jetzt, die Apps sind drauf, jetzt muss ich nur noch den nächsten Sensorwechsel abwarten :)

    Ich übertrage die Daten aus dem Libre aber auch am PC an SiDiary. Wenn ich also im Libre das Insulin und die KH nicht eintrage, dann landen sie da auch nicht. Und ich muss sie noch mal von Hand eintragen...


    Und bevor ich komplett auf die APP wechsle, möchte ich da erst noch ausgiebig testen.
    Ich verstehe aber nicht so wirklich, wieso nur der Graph importiert wird, wo die anderen Daten doch auch in dem File stehen. Es sollte doch möglich sein, die auch in die APP zu ziehen.

    Ok. Das mit dem Frust ablassen kann ich gut verstehen. Es ist zermürbend, wenn man für etwas, das einem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit a) Entlastung bringt und b) erwiesenermaßen die Werte verbessert, so kämpfen muss. Vor allem, wenn an vielen Ecken das Geld nur so hinausgeworfen wird.


    Dabei sind die Hypos ja nicht mal in den Kriterien des B-GA definiert sondern dort wird der Nutzen in erster Linie daran festgemacht, dass Ziele auf anderem Wege nicht zu erreichen sind.

    Ich oute mich mal als jemand, der gern salzlos kocht. Das fing damit an, dass ich früher schon Reis und Nudeln für die Hunde mitgekocht habe. Dementsprechend übernimmt bei mir immer die Soße die Würze. Wobei ich insgesamt auch lieber mit wenig Salz esse

    Sheldor,


    Da bei diesem Urteil die Klage eine T1 mit Hypowahrnehmnungsstörung zugrunde lag, ist es doch nachvollziehbar, dass sich in erster Linie eben darauf bezogen wird. Die KK zieht sich ja auf den Standpunkt zurück, dass dieser "Einsatzbereich" nicht in den vom B-GA definierten Kriterien festgelegt ist. An denen ändert sich nix. Inwieweit da noch Urteile folgen werden, bleibt abzuwarten.

    Sehr viel wichtiger finde ich aber die Reaktion der Richter auf die Argumentation der Krankenkasse. Dass nämlich die Krankenkasse dazu auffordert, der Patient solle seine Mitwirkungspflicht bei der Behandlung seiner Erkrankung missachten.
    Auch dass sie die Hypowahrnehmungsstörung als "Behinderung" betiteln und vor allem auch die Fremdgefährdung durch eintretende Hypos klar heraus stellen und damit dem rtCGM quasi eine Schutzfunktion für das Wohlergehen anderer einräumen.

    Ich habe auch ein paar mal blutig gegen gemessen, mich mit den Abweichungen aber eigentlich nur kirre gemacht. Woher weiß ich genau, welches Gerät nun den stimmigeren Wert anzeigt?
    Mit den Werten liege ich zwar auch nachts meist im Bereich unter 70, aber damit kann ich noch leben.
    Ich verlasse mich im Moment eher auf den Trend und komme damit ganz gut zurecht. Wie genau die Werte letztendlich sind, wird der nächste HbA1c zeigen.


    Aber apropos rtCGM...
    Es gibt da wohl ein ganz aktuelles Urteil vom Sozialgericht Nürnberg. Ist zwar "nur" die erste Distanz, läßt aber doch auf leichtere Genehmigungsverfahren hoffen
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