Beiträge von lunaiko

    Oh mein Gott, lass Hirn regnen auf meinen Kopf... :whistling:


    Ich hab natürlich nicht in der Liste bis ganz nach unten geschrillt, sondern mir nur die ersten knapp 100 Einträge angeschaut. Da habe ich allerdings die Möglichkeiten des Libre-Readers noch gar nicht wirklich genutzt. Ich bin wirklich blond...


    Allerdings bekomme ich in der App oben nur den Graphen angezeigt. Alle anderen Daten (>0) werden ignoriert. Jedenfalls kann ich die nirgends finden. Wenn die beim Import nicht berücksichtigt werden, dann hilft mir das eigentlich nicht weiter. Genau die möchte ich ja in der App haben

    Ja, genau, mein Problem betrifft Variante 1.


    Ich hab mir das Export-File angeschaut. Die Scans, Insulingaben und KH stehen gar nicht drin. Dementsprechend kann von mySugr auch nichts importiert werden.


    Variante 2 bietet sich für mich leider nicht an, da ich ein iPhone habe.

    Ich hatte heute einen Termin mit meiner Diaberaterin und sie findet meine Idee mit dem Fiasp für mich auch gut und sinnvoll. Da hab ich dann schon wieder ein weiteres Argument für die Umstellung, wenn ich den nächsten Termin beim Doc habe. Der einzige Wehrmutstropfen ist dabei, dass ich mich von meinem geliebten Pendiq trennen muss.


    Benutzt jemand den Fertigpen? Der hat wahrscheinlich nur 1er Schritte, oder?

    Ich habe jetzt nach einer ganzen Weile mal wieder die mySugr-App angeworfen und möchte mich damit etwas genauer auseinander setzen. Der Export aus dem libre hat geklappt und auch der Import über die mySugr-Webseite. Allerdings bekomme ich nur den Graphen. Keine anderen Messungen, keine Basal- und Boluseinträge, keine KE.


    Nach dem Import habe ich mir mal das vom Libre exportierte File angeschaut. Da sind die Daten auch nicht eingetragen. Kann man das irgendwie einstellen?


    LG,
    Angi

    Zu einem Schutz habe ich keine Idee, kenne aber die Belastungen, da ich jahrelang Jiu Jitsu gemacht habe.


    Eine alternative Tragestelle wäre da vllt noch eine Möglichkeit. Einige tragen den Sensor an der Innenseite des Oberschenkels. Da sollte auch beim Fallen, Werfen und sonstigem Gerangel der Sensor deutlich weniger abbekommen als am Arm.

    Gestern hat es wirklich gut geklappt.


    Ich bin nicht in Hypowerte gekommen und mit meiner KH-Intervention auch nicht oben übers Ziel hinaus geschossen. Die längeren KH vor dem Schlafen mit einem halbierten KE-Faktor haben auch gepasst. Ich lag die komplette Nacht um die 80 mg/dl.


    Ich bemerke auch, dass ich heute noch einen geringeren Insulinbedarf habe.


    Ganz lieben Dank euch allen für die guten Erklärungen und Hilfe ;)

    Ich hab, ehrlich gesagt, bei der Zeitumstellung keinen Gedanken an das Insulin verschwendet.


    Durch jahrelange Schichtdienste ist bei mir eh jeder natürliche Rhythmus geschrottet worden. Und seitdem ich berentet bin, kann ich auch nicht gerade behaupten, dass ich einen geregelten Tagesablauf hätte (ich würde ja schon gern mehr Struktur haben). Meine Schlafstörungen sorgen darüber hinaus dafür, dass jeder Tag irgendwann im Laufe des Vormittags beginnt.


    Für meinen Diabetes und mich ist jeder neue Tag eine Überraschung. Da haut uns auch keine Zeitumstellung aus den Socken. Irgendwie ☺️

    Ich spritze das Basal 2x
    Eine Änderung auf eines mit einem längeren und flacheren Wirkprofil steht schon auf meiner Liste für den nächsten Termin beim Diadoc ☺️

    Da auch heute noch einiges zu tun war, könnte ich die Erkenntnisse der letzten Nacht umsetzen und bin, so denke ich, besser klar gekommen. Bevor ich angefangen habe, hab ich noch eine Banane gegessen bei einem Wert von 107. Damit ging es dann erst mal noch moderat nach oben, bevor der Wert wieder abfiel. Bei 86 hab ich dann eingegriffen und 13 Gramm KH gegessen (ich freue mich über die Gelegenheiten, meine heissgeliebten Pfefferkuchenplätzchen von Ikea essen zu dürfen). Als ich im Garten fertig war, lag ich bei 113. Jetzt geht es langsam wieder abwärts. Der Plan ist, dass ich gleich noch 2 Scheiben Vollkornbrot mit Margarine und Käse esse. Damit hab ich dann auch noch Fett und Eiweiß, was mich gut über die Nacht bringen sollte.


    Mein KE-Faktor liegt ganztägig bei 1, da wir das beim Beginn der Einstellung auf Bolus (war ja erst im Dezember) erst mal so festgelegt hatten. Ich werde aber abends wohl mal halbieren und schauen, wie es damit ist. Mit dem Basal (Protaphane) hat ich nachts ja eh noch die Abdeckung.


    Für das Vollkornbrot (90 Gramm) berechne ich 3 KE. Mit einem Faktor 0,5 spritze ich also 1,5 Einheiten. Ich denke mal, dass es einen Anstieg geben wird, aber ich lasse mich da mal nicht kirre machen. Um 23.00 ist das Basal fällig, das dann knapp 2 Stunden später anfangen sollte zu wirken.


    Ist das ok so weit?

    Ich mache meinen Berufskollegen/-innen und Ärzten auch keinen Vorwurf, dass sie sich in fachfremden Disziplinen nicht umfassend auskennen. Allerdings sollte man sich und vor allem auch den Patienten dies auch eingestehen. Es ist oft besser zu sagen, dass man etwas nicht weiß als unter dem Deckmäntelchen "ich muss es ja wissen" Unheil anzurichten.


    Und grundsätzlich sollte jeder im medizinischen Bereich wissen und akzeptieren, dass der Patient im Umgang mit seiner (chronischen) Erkrankung der Profi ist. Ich persönlich habe immer gern die Gelegenheit genutzt, von den Profis zu lernen. Es gibt etliche, die es so machen, wie ich. Aber leider noch viel mehr, die es nicht tun.

    Lieben Dank schon mal euch beiden.


    Dann werde ich mich wohl langsam da rantasten müssen. Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich das Libre habe. Mit blutigen Messungen würde ich das sicher zum einen nicht so im Blick behalten und zu anderen nicht so nachvollziehen können anhand einer Kurve.

    Hallo Zusammen,


    ich hab schon seit einer Weile damit zu tun, dass mein BZ sich nachts gern in Richtung Hypobereich bewegt. Allerdings nix sonderlich beängstigendes, nur eben ein Stückweit von meinem Zielbereich weg.


    Gestern hab ich aber eine Art Achterbahnfahrt erlebt, wie ich sie so noch nicht hatte.


    Ich hatte das tolle Wetter genutzt und den ganzen Tag im Garten geackert. Rasen mähen, vertikutieren, Umgestaltungen durch die Hunde wieder meinen Vorstellungen angepaßt etc. Meinen BZ habe ich die ganze Zeit eigentlich ganz gut im Blick gehabt. Zum Ende der Arbeiten gab es zur "Belohnung" ein Eis. 25g KH, 2,5iE Bolus. Normalerweise brauche ich einen ordentlichen SEA (bis 1 Stunde), aber gestern fiel der BZ danach runter. Bei 63 hab ich dann noch mal 2KE gefuttert (Traubenzucker und Keks). Der BZ ging wunschgemäß etwas hoch um dann aber wieder zu fallen. Noch mal 2KE. Danach schoß er dann in die Höhe bis >200. Ok, ich hab ihn gelassen, ohne zu korrigieren, was im Nachhinein auch wohl richtig war. Denn die Abwärtsbewegung war noch nicht vorbei. Von den 200 fiel er wieder runter, bei 120 war mein Basal fällig (normalerweise abends 10iE, ich hab 9iE gespritzt). Der BZ fiel weiter, ich hab nen Keks gefuttert, etwas hoch, wieder runter, noch ein Keks. Irgendwie hatte ich etwas Sorge, zu schlafen. Gegen 5 Uhr war ich dann aber so müde, dass ich mich nicht mehr wach halten konnte. Der BZ hatte ich inzwischen laut Libre-Protokoll zumindest eingependelt auf einem Niveau im nur leicht niedrigen Bereich.


    Kann es sein, dass die körperliche Anstrengung solche krassen Auswirkungen hat?
    Ich hab in den letzten 3 Monaten ein paar (4) Kilos an Gewicht reduziert, aber das hatte bisher eigentlich keine spürbaren Auswirkungen. Kann auch das jetzt hier mit rein gespielt haben?


    Ich hab mal die Tagesprofile von gestern und heute als Anlage hier rein gepackt. Jetzt geht ja die Gartensaison richtig los und es ist noch reichlich zu tun. Da wäre es toll, wenn ich mit eurer Hilfe eine Strategie entwickeln könnte, die solche Eskapaden künftig zu vermeiden hilft ;)


    LG,
    Angi

    Pumpenträger hatte ich noch nicht als Patient.


    Wenn es nach mir ginge, und als ich noch gearbeitet hab, hatte ich da meist genügend Einfluss, würde ich das auch so handhaben, dass der Pumpi alles so weit selbst macht. Es sei denn, er ist nicht dazu in der Lage, akut suizidal oder incompliant. Dann würde ich wohl temporär Insulin per Injektion befürworten.

    Persönliche Daten und Einstellungen kann man löschen, die Werte bleiben die üblichen 90 Tage im Gerät.
    Ich hatte Ende letzten Jahres ein Lesegerät in der Bucht gekauft, bevor ich das Testpaket von Abbott bekommen hatte. Da waren noch Werte vom Vorbesitzer drauf, die inzwischen weg sind.

    Ich kann auch von der anderen Seite berichten und zwar aus dem doch recht speziellen Fachbereich der Psychiatrie.


    Das Insulin wird grundsätzlich in Verwahrung genommen. Dies hat nicht unbedingt mit dem Diabetiker selbst zu tun, sondern in den meisten Fällen passiert das aus rein forensischen Aspekten, damit halt niemand (auch Andere Patienten) sich hohe Dosen spritzen. Die Injektionen erfolgen dann üblicherweise unter Aufsicht.


    Auf meinen Stationen haben wir es immer so gehandhabt, dass der Patient selbst gerechnet und gespritzt hat und wir lediglich die Aufsicht mit der Möglichkeit zum Einschreiten hatten.


    Ist der Patient nicht in der Lage oder Willens, sich selbst mit einzubringen, wird erst einmal quasi ein Schema zur Notabdeckung eingesetzt, danach umgehend ein internistisches Konsil durchgeführt mit Festlegung des Procederes. Oft nimmt der Internist auch Kontakt zum Diabetologen auf, sofern vorhanden. Bei schwierig einzustellendem Diabetes wird ein Facharzt hinzugezogen.


    Allerdings weiß ich auch, dass es in diversen psychiatrischen Kliniken anders zugeht, was IMO nicht gut ist.


    Wie es für Patienten aussieht, werde ich wahrscheinlich bald selbst in der Reha (pychosomatisch) erfahren.

    Hallo Zusammen,


    auf dem PC nutze ich SiDiary als Diabetes-Software, die auch grundsätzlich alle meine Anforderungen bedient. Auf dem iPhone und iPad habe ich die mobile Version installiert. Die Daten werden über den Sync immer prima transportiert. So weit auch alles prima.


    Leider ist die Übersichtlichkeit nicht wirklich so klasse. Die APP läuft nur im Hochformat, wodurch man immer nur einen kleinen Ausschnitt hat und ständig scrollen muss. Auch werden die Möglichkeiten moderner Displays nicht so prima ausgenutzt. Das wissen auch die Macher und sind gedanklich schon an einer neuen Version dran.


    Bis dahin schaue ich mich immer mal wieder um, was es so an APPs gibt. Einige gefallen mir ganz gut, sprechen optisch und von der Übersichtlichkeit her gut an. Was aber allen fehlt, ist eine IMPORTfunktion. Export können Sie fast alle, aber die Daten müssen manuell eingegeben werden.


    Gibt es eine APP, mit der man auch Daten importieren kann?


    LG,
    Angi

    Ich werde jetzt mal versuchen, Sachen, die vielleicht Relevanz haben, in ein Notizbuch zu schreiben.


    Nach dem Essen habe ich sehr oft - aber nicht immer - krasse Spitzen. Einen SEA halte ich, wann immer möglich ein, aber bei fast 1 Stunde ist das nicht unbedingt so einfach. Da muss ich das Essen ja fast besser planen als einen Termin beim Friseur.


    So Sachen, bei denen es also (wieder mal) nicht paßt, schreibe ich dann also tagsüber ins Notizbuch und trage die dann abends, wenn ich das Libre auslese, bei SiDiary mit ein.


    Das habe ich bisher sträflich vernachlässigt. In den ersten beiden Wochen ICT habe ich noch immer aufgeschrieben, was ich gegessen habe. Aber ich finde das alles unheimlich lästig. Also hab ich es gelassen. Nur dann zu dokumentieren, wenn es mal in die Hose geht, sollte als Kompromiss machbar sein.