Beiträge von lunaiko

    Bei der Blutspende fällt eigentlich jeder raus, der dauerhaft Medikamente einnehmen muss.
    Bei der Knochenmarktransplantation finde ich die Begründung nur bedingt nachvollziehbar. Wenn ich die Wahl habe, ohne Spende zu sterben oder mit der Spende ein Risiko bekomme, an Diabetes zu erkranken, dann wähle ich doch Option 2.


    Das größere Problem als der Diabetes eines potentiellen Organspenders ist aber leider, dass dieser potentielle Spender aller Wahrscheinlichkeit nach gar nicht gemeldet wird. Ich hab da vor ein paar Tagen erst einen Artikel gelesen, dass die meisten Entnahmekrankenhäuser ihre Fälle nicht in dem Umfang an die zentrale Stelle melden, wie sie es eigentlich könnten.


    Edit: Quelle gefunden.

    Ab dem 01.04. soll das Fiasp in Deutschland erhältlich sein. Und ein neuer Zulassungsprozeß ist nicht nötig Quelle


    Ich denke, dass ich es auf jeden Fall ausprobieren möchte. Beim Humalog muss ich meistens einen SEA von 1 Stunde einhalten. Und wenn mal wieder eine Mahlzeit so überraschend kommt, dann schießt mein BZ wie eine Rakete hoch. Bei einem Faktor von 1 spritze ich auch nicht unbedingt so viel, dass die Resorbtion besonders lange dauern müßte.

    Ich kann verstehen, dass die Krankenkassen das Geld nicht raus hauen für Sachen, die nicht nötig sind. Aber manchmal fällt es mir wirklich schwer, sowas nachzuvollziehen.


    Nachfolgendes soll jetzt Menschen mit einer Alkoholabhängigkeit nicht herabwürdigen...
    Ich hab fast 30 Jahre in einer psychiatrischen Klinik gearbeitet und dabei auch immer wieder mal regulären oder Bereitschaftsdienst in der Aufnahme gemacht. Dabei ist es wirklich nicht selten vorgekommen, dass sich jemand nach einem Rückfall zur stationären Entgiftung vorgestellt hat. Entlassung aus der Klinik war am gleichen Tag vormittags, die Anzahl der bisherigen stationären Aufenthalte lag oft bei >100. Bei einem Satz von ca 200€ pro Tag und 10-14 Behandlungstagen im Monat läppert sich da ziemlich was zusammen. Kosten, die von jeder KK ohne Murren übernommen werden.


    Irgendwie kommt es mir so vor, als würde man Diabetiker mit einem "Kassengestell" abfertigen wollen, während andere eine Ray Ban bekommen.

    Irgendwie gewinnt man da mehr und mehr den Eindruck, dass die ganze Technik noch in den Kinderschuhen steckt.
    Ich dachte bisher immer, die CGM-Sensoren seien zuverlässiger als die vom Libre.

    Dann werde ich zum nächsten Termin mal etwas mehr Zeit ordern und sie in die Tiefen der Elektronischen Dokumentation einwführen ☺️

    Die Frage hätte ich mir auch schon gestellt. Und der Diaberaterin, die mir das erste in die Hand gedrückt hatte. Ich hatte zwar das Tablet dabei, aber sie meint, so ein Buch sei übersichtlicher.


    Naja, aber es passen leider auch nicht alle Werte rein, die das Libre mißt.

    Hallo ihr Lieben,


    Da ich keinen neuen Thrad aufmachen wollte, habe ich diesen hier mal wieder ausgegraben.


    Ich tue mich irgendwie schwer mit dem Führen eines Tagebuchs. Mein Diadoc versorgt mich zwar damit, aber viel mehr, als die Werte, die SiDiary sich aus dem Libre, dem BZ-Gerät und dem Pendiq holt, einzutragen, mache ich eigentlich nicht. Ich trage da evtl. noch ein, wenn ich krank bin oder Kofschmerzen habe. Kennzeichne blutige Messungen farblich.


    Alles steht aber auch im SiDiary und wenn ich mein Tablet mit zum Termin nehme, kann man auch alles nachschauen.


    Ich weiß aber nicht so genau, ob ich da wirklich jeden Pups eintragen sollte. Ich wohne im Münsterland, bin also viel per Fahrrad unterwegs. Eintragen? Rasenmähen?


    Was gehört denn alles da rein, damit es aussagekräftig genug ist, auch in meinen Augen eine Daseinsberechtigung zu haben?


    Und vllt kann mir jemand sagen, wo ich dieses vielgelobte Tagebuch von Abbott her bekomme. Auf der Internetseite finde ich nichts.


    LG,
    Angi

    Bei mir geht es erst mal mit der Assistentin zum Ausleben ihres Fußfetisch. Blutdruck, Gewicht (wird nur gefragt) und ein Fingerpiks für den HbA1c. Danach geht es nach einer kurzen Wartezeit zum Doc. Der Langzeitwert liegt dann schon vor. Er schaut sich meine Libre-Ausdrücke an, wirft einen Blick ins Tagebuch und wir sprechen das weitere Vorgehen durch. Anschließend gehen wir dann meinen Spickzettel mit Fragen durch.


    Bei der Diaberaterin kann ich mir jederzeit einen Termin holen, wenn ich was habe, wobei sie helfen kann.


    Größeres Labor machen wir ca 1x pro Jahr

    Ich hab auch so einen Kettenanhänger. Da bekommt man einiges an Infos rein.


    Die Idee mit dem Kartenmäppchen finde ich aber auch sehr gut. Da hat man die Möglichkeit, wirklich alles unterzubringen, was wichtig ist.

    Hallo lunaiko,


    auf dem Bild setzt Du den Sensor aber eher seitlich als hinten am Arm. Hinten ist eher, wenn Du den Arm nach oben beugst wie bei einem "Stinkefinger zeigen" und dann unten den Sensor setzt, das ist dann hinten. Seitlich können bspw. auch Katheter schmerzhafter sein als hinten.


    Wieso hast Du den neuen jetzt so dicht neben der Stelle von gestern gesetzt?


    Na, deshalb schrieb ich ja "Richtung hinten" ;)
    Ich hab bisher fast alle Sensoren in dem Bereich gesetzt. Und damit hätte ich auch noch keine Probleme. Ich fand das Setzen der anderen Sensoren jetzt auch nicht übertrieben schmerzhaft, wenn ich es denn überhaupt wirklich gemerkt habe. Dass der neue jetzt da sitzt, ist wohl zum einen der Gewohnheit geschuldet und zum anderen, dass der entfernte Sensor grade mal 8 Stunden inaktiv drin war.

    Also zur Hotline:
    Ich würde evt. mit eine abweichende oder unterdrückte Tel.Nr. anfragen wie es aussieht mit Ersatz wenn man den Sensor bei Schmerz abreisst....
    Aber um auf Nummer sicher zu gehen sehe ich es als besser du reklamierst ein abgefallener Sensor.
    Bei einem abgefallenen Sensor sind die recht kulant, bei abweichende Werte eher weniger. Ich könnt mir vorstellen das deren Kulanzbereich für Austausch bei schmerzen auch bei 3/4 Tagen liegt, statt nach "wenigen Stunden".
    Viel Erfolg :)


    Über 3-4 Tage hätte ich diesen Schmerz wohl nicht aushalten wollen. Ich bin sicher nicht zimperlich. Aber bei fast jeder Bewegung fühlte es sich an, als würde wieder ein Skalpell ohne Betäubung in den Arm stechen. Und er klang dann jedes Mal richtig nett nach. Ich hätte erwartet, dass ich heute ein Hämatom unter dem Sensor finde, aber das war auch nicht da.

    Die Stelle, wo der Sensor saß, ist immer noch sehr druckempfindlich. Es fühlt sich zwar nicht mehr so an, als würde eine Nadel im Gewebe stecken, aber es schmerzt noch. Das halte ich nicht für normal.


    Ein mehr oder weniger spürbarer Schmerz direkt beim Setzen kenne ich auch. Der ist gut auszuhalten und auch innerhalb einiger Minuten Vergangenheit. So war das aber absolut nicht. Eher so, als würde mit einem Skalpell in den Arm gestochen.

    Hallo zusammen,


    heute läuft mein Sensor ab, also habe ich gestern Abend einen neuen gesetzt.


    Die Setzstelle habe ich entsprechend der Abbott-Vorgabe gewählt. In ca. der Mitte des Oberarms Richtung hinterem Bereich. Schon das Setzen war dieses Mal sehr viel schmerzhafter als sonst (Skala 1-10: 6-7). Anschließend war der Bereich unter dem Sensor berührungsempfindlich. Ich ging davon aus, dass sich das gibt, wurde aber in der Nacht eines Besseren belehrt. Nachdem ich zum dritten Mal wegen eines heftigen Schmerzes aufgewacht bin, habe ich erst mal den Applikator auseinander genommen um zu schauen, ob evtl. Die Nadel im Gewebe stecken könnte. Die war aber an Ort und Stelle. Letztendlich habe ich den Sensor entfernt.


    Als Selbstzahler schmerzt es mich natürlich, dass jetzt ein nicht aktivierter Sensor für 60 Euro für die Tonne ist.


    Hat schon mal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.
    Und könnte ein Anruf bei der Hotline helfen, damit ich den Sensor vllt ersetzt bekomme.


    LG,
    Angi


    Edit: links neben dem neuen Sensor sieht man die Setzstelle von gestern Abend.

    Ich würde nach dem Stechen mit dem Setzen des Sensors auf dem Tattoo einen kompletten Erneuerungszyklus abwarten. Dauert ca. 28 Tage. Dann ist die Haut wieder "wie neu".


    Auf schon länger vorhandenen Tattoos passiert durch den Sensor nix. Ich hatte ihn schon auf beiden Armen drauf.


    Stechen auf einem Ausschlag sollte man aber sicher nicht. Also erst abheilen lassen

    Jetzt geht es wieder. Ich sehe zwar nicht alle Buttons zum Bedanken, aber Siri hat mir eben schon mal mitgeteilt, dass er/sie möchte, dass ich zufrieden bin. Wir nähern uns dem Ziel :thumbsup:


    Ach ja, TapaTalk benutze ich nicht.

    Den Kuchen gestern hatte meine Mom gebacken. Die hat weder beim Kochen noch beim Backen den Diabetes meines Dads und mir auf dem Zettel. Da muss ich dann schon sehen, dass es mit dem Insulin passt. Ist also wie in der Welt draußen ☺️


    Aber da unsere Zweck-WG eine Win-Win-Klamotte ist, komme ich damit zurecht.
    Nach den Antworten hier hätte ich aber nur den Puderzucker aus Erythrit gemacht. Obwohl ich auch grad ein wenig auf Diät bin 8)