Bei der Blutspende fällt eigentlich jeder raus, der dauerhaft Medikamente einnehmen muss.
Bei der Knochenmarktransplantation finde ich die Begründung nur bedingt nachvollziehbar. Wenn ich die Wahl habe, ohne Spende zu sterben oder mit der Spende ein Risiko bekomme, an Diabetes zu erkranken, dann wähle ich doch Option 2.
Das größere Problem als der Diabetes eines potentiellen Organspenders ist aber leider, dass dieser potentielle Spender aller Wahrscheinlichkeit nach gar nicht gemeldet wird. Ich hab da vor ein paar Tagen erst einen Artikel gelesen, dass die meisten Entnahmekrankenhäuser ihre Fälle nicht in dem Umfang an die zentrale Stelle melden, wie sie es eigentlich könnten.
Edit: Quelle gefunden.