Beiträge von lunaiko

    Ich teste jetzt erst mal den SEA.


    Gestern sah es wie folgt aus:


    10:00 - 120 (Kaffee)
    12:30 - 180 (6 Bolus, 2 Korrektur)
    13:00 - Mittagessen, 6 BE
    15:00 - 173
    18:30 - 121
    2300 - 119 (12 Basal)


    Der Wert um 15:00 Uhr kommt mir noch zu hoch vor. Da aber um 18:30 alles wieder ok ist, hat die Dosis wohl gepaßt?

    Ich hab es auch nicht so verstanden, dass das Sportprogramm ursächlich war. Kann ich mir von den Abläufen in einer psychiatrischen Klinik auch nicht vorstellen. Unsere Patienten hatten auf einer offenen Station 2x 1 Stunde Sport pro Woche (und das auch nicht alle). Alles andere an Sport findet in eigener Regie statt. Das hätte aber ma2o16 sicher explizit erwähnt, oder?



    Ich habe beispielsweise noch nie einen Patienten mit M. Addison behandelt. Wenn jetzt ein solcher Patient kommen würde und ich die Information bekommen hätte, dass er vor kurzem absichtlich seine Medikamente stark unterdosiert hat, um sich in eine Addison-Krise zu stürzen, dann würde mich das schon vor eine unangenehme Situation stellen. Ich hätte nämlich keinen Schimmer, wie viel Hydrocortison er braucht, insbesondere in einer Stresssituation. Wenn er mir dann sagt "xy Milligramm, das mache ich immer so", dann hätte ich trotzdem noch bedenken. Und würde vermutlich, wenn mir die Dosis auch nur ansatzweise zu niedrig vorkommen würde und ich nicht die Chance hätte, das mit jemandem zu besprechen, die Dosis lieber etwas hochsetzen. Weil ich eben wüsste, dass eine vorübergehend höhere Dosis an Glukokortikoiden ihm keinen großen Schaden zufügen würde, eine zu niedrige Dosis aber schon.


    Dementsprechend ist es in allen fachlich spezifischen Disziplinen IMO unumgänglich, Kontakt mit den ambulant behandelnden Fachärzten aufzunehmen. Oft bestehen Zusammenhänge zwischen Vorerkrankung und unserem Behandlungsauftrag (das Beispiel Addison ist da gar nicht mal schlecht wegen der mögl. Depressionen). Wenn es gut läuft, dann entsteht da eine enge Zusammenarbeit und es kommt für den Patienten nicht zu einem inkompetenten Herumdoktoren.


    Ich habe es aber auch schon andersherum erlebt.


    Ein Patient kam zu uns wegen einer chronischen und mehr oder weniger behandlungeresistenten Depression. In den Jahren vor Aufnahmen war er bei etlichen Ärzten gewesen.
    Bei der Aufnahme findet immer eine ausführliche Pflegeanamnese statt, anschließend die ärztliche. In der Mittagsübergabe, in der immer auch die neuen Patienten ausführlich besprochen wurden, äußerten mehrere Mitarbeiter ihre Verwunderung über die großen Hände, Füße und Nase des Patienten. Bei sowas geht in der Psychiatrie hoffentlich bei jedem die Alamrglocke an. So war es zumindest bei uns und dementsprechend haben wir für den gleichen Tag ein Notfall-MRT angefordert (wir haben das Glück, ein eigenes Gerät zu haben und schnell die Termine zu bekommen). Siehe da, der Befund war auffällig. Der Mann hatte einen Hypophysentumor. Er wurde so schnell wie möglich konsilarisch in der Neurochirurgie vorgestellt, einigermaßen zeitnah operiert und in relativ kurzer Zeit reduzierten sich die depressiven Symptome bis hin zur Symptomfreiheit.
    Solche Fälle machen richtig Spaß und man hat das Gefühl, einen wirklich guten Job zu machen.

    Was mich angeht, gehöre ich eher zu den Menschen, die ihre Neugier befriedigt haben möchten. Ich lese mir dann vieles an.


    Im Moment bin ich berentet (allerdings nicht wegen Dia, sondern wegen meiner Depressionen). Aber ich habe immer einen sehr hohen Anspruch an die Arbeit gehabt. Und auch an meine (mir unterstellten) Mitarbeiter. Nichtwissen allein habe ich auch nie für das eigentliche Problem gehalten, sondern nur in Kombination mit Überschätzung und Arroganz. Dementsprechend habe ich allen auch immer wieder eingetrichtert, dass u.a. bei Diabetikern der Fachmann immer der Patient selbst ist und man gut daran tut, wenn man von seiner Erfahrung profitiert.


    Aber ich kenne auch anderes. Das, was du befürchtet hast und was der TE auch beschreibt, gibt es und das gibt es auch bei uns in der Klinik. Zwar nur noch vereinzelt, aber es ist da.Ich finde das nicht nur schade, sondern eigentlich sogar untragbar. Aber als Stationsleitung war ich nie in der Position, daran klinikweit etwas ändern zu können. Und die, die es waren, wollten oder konnten das nicht. Ich konnte immer nur meinen eigenen Spielplatz gestalten und habe das auch gemacht. Es ist ja mein Gesicht, das ich jeden Tag im Spiegel sehe.


    Es steht und fällt aber damit, an welches Team man gerät. Wenn ich Respekt vor dem Patienten/Menschen sehr wichtig finde, seine Autonomie erhalten möchte, seine Kompetenz fördern haben andere zunächst mal den Anspruch zu kontrollieren und zu sichern.


    Mein Weg ist nicht unbedingt der bequemere. Zumindest nicht kurzfristig.


    Während meiner Arbeit habe ich aber sicher von den nicht ganz so ausgeprägten hierarchischen Strukturen einer psychiatrischen Klinik profitiert und von meiner Position. Ich hab den Ärzten immer auf die Finger geschaut und gefordert, dass sie sich auseinander setzen und auch wissen, was sie tun. Dazu gehörte auch der Umgang mit chronischen Vorerkrankungen (Kontakt zu behandelnden Fachärzten aufnehmen) oder Medikationen (Stichwort Wechselwirkungen).


    Ein Krankenhaus ist ein Unternehmen, das auch wirtschaftlich arbeiten muss. Konsile sind teuer und werden nicht gesondert erstattet sondern sind im Tagessatz inbegriffen. Aber was sein muss, das muss halt sein. Und dazu gehören auch Konsile. Jedenfalls, wenn sie Sinn machen. Beim Konsil "Verbandwechsel in chirurgischer Ambulanz" stelle ich durchaus die Sinnfrage ;)


    Was das Wissen angeht, das unser Vorgehen deiner Meinung nach voraussetzt, das muss gar nicht so fundiert sein. Frag dich doch selbst, was dir persönlich lieber ist. Jemand, der meint, es besser zu wissen, oder der dich fragt, wie du es regelst. Ich wette, du wirst mit Freuden erklären, wie es geht. Ein paar Basics sind ja bei jedem im medizinischen Bereich da. Und es gibt Unterlagen. Beim Messgerät und den Insulinen liegt immer auch der Behandlungsplan des Patienten, der Auskunft gibt über Basaldosis, BE-Faktoren, Zielwert und KF. Das wird, wenn nötig vom Diabetologen angefordert. Jeder, der einigermaßen seine kognitiven Fähigkeiten einzusetzen weiß, kann also auch selbst mitrechnen.


    Das von deinem KH-Aufenthalt habe in einem anderen Thread gelesen. Es ist schon gruselig, was einem passieren kann, wenn man sich "ausliefern" muss. Dass der "Normalbürger" nicht über mehr als grobes Wissen zu dem Thema verfügt, ist ja ok. Dass medizinisches Fachpersonal aber nur wenig besser abschneidet, macht einem schon angst.

    Wenn ein Patient aufgrund von akuter Suizidgefahr durch Insulinüberdosierung kommt, dann sagt ihr "Ok, wir lassen ihn sein eigenes Vorgehen weiterhin selbst durchziehen und beobachten das"? Kann ich mir irgendwie schwer vorstellen...


    Ja, genau so. Nur eben unter Aufsicht eines Mitarbeiters, der/die jederzeit eingreifen kann. Die Herren dürfen sich ja auch rasieren, wenn sie suizidal sind. Und dazu bekommen sie ihre Nassrasierer ausgehändigt und rasieren sich ebenfalls unter Aufsicht. Wir können nicht sämtliche "gefährlichen" Gegenstände aus der Welt schaffen. Das Ziel ist es, dass die Menschen trotz dieser Gegenstände unversehrt durch's Leben gehen können.


    Aber mal ein Beispiel, wie das bei einem Diabetiker geht:


    BZ = 163
    Ziel: 100
    KF: 30
    Abendessen: BE-Faktor 1


    2 Scheiben Graubrot (ca. 50g KH) mit Butter und Käse, Tee mit Süßstoff


    Der Patient rechnet laut vor:
    50 Gramm KH aus dem Graubrot macht 5 BE multipliziert mit 1 sind 5 iE plus 2 iE Korrekturbolus macht 7 iE.


    Die Einheiten werden am Pen eingestellt, der Mitarbeiter wirft einen Blick darauf, dann spritzt der Patient sein Insulin.


    Aber wie im letzten Posting schon geschrieben, ist das nur ein mögliches Vorgehen. Auch wenn ich denke, dass dieses am besten geeignet ist, dem Patienten ein gewisses Maß seiner Autonomie zu erhalten, weiß ich doch, dass es einschränkend ist. Aber bei weiten nicht so wie ein völlig von der üblichen Behandlung abweichendes oder gar schadendes.


    Auch oder gerade weil sich Mitarbeiter/innen in speziellen Bereichen nur mit Eigeninitiative aktuelles Wissen zum Thema Diabetes aneignen können, muss ich als Mitarbeiter respektieren, dass der Patient selbst sich nun mal um Klassen besser auskennt als ich. Ich habe schon erlebt, dass Mitarbeiter mich in den letzten paar Jahren gefragt haben, wie man denn jetzt Diabetes-Diät bestellt weil die ja gar nicht auf dem Bestellschein steht.


    Ich persönlich finde sowohl häufige Hypos als auch Hypers völlig inakzeptabel. Zumal bei Patienten, die vor der stationären Aufnahme gut eingestellt waren. Und wenn die dann noch von der Klinik quasi verursacht sind, dann schaden sie mehr, als wenn der Patient mal versucht zu tricksen und sich statt 7 Einheiten 70 einstellt. Das bekomme ich mit und bespreche das dann direkt mit ihm.


    Weder sind wir Mitarbeiter Unmenschen (in der Regel) noch sind die Patienten blöd und möchten, besonders bei dem Behandlungsstatus "freiwillig" doch Hilfe haben. Also wird so etwas auch wohl eher nicht in einer Prügelei ausarten (was ich bei dem Vorgehen auch nie erlebt habe).

    Guten Morgen,


    ich finde es schade, dass so etwas passieren muss. In der Psychiatrie kennt man sich meist mit dem Diabetes nicht so gut aus (wie wohl auch in der Orthopädie), aber eine kompetente Behandlung muss dennoch sichergestellt sein, wenn nötig über engmaschige konsilarische Betreuung.


    Ich hab selbst fast 30 Jahre in einer großen Psychiatrischen Klinik gearbeitet (22 Jahre geschützte, danach offene Station) und denke, dass ich einschätzen kann, was geht und was nicht. Die Diabetes-Behandlung steht und fällt mit dem Team. Wenn man an Mitarbeiter gerät, die in ihrer Ahnungslosigkeit meinen, es besser zu wissen, dann kommt so etwas heraus, wie du es geschildert hast. Leider.
    Inwieweit Mitarbeiter sich mit dem Thema auskennen, hängt immer von deren eigener Motivation ab. Fortbildungen zu fachfremden Themen gibt es so gut wie nicht. Dass da plötzlich Methoden ausgepackt werden, die schon seit Jahren überholt sind, kommt durchaus häufiger vor.


    Wenn es von der Station aus nicht von vornherein so gesehen wird, dann muss ich als Patient denen klar machen, dass ich der Profi im Umgang mit meinem Diabetes bin. Dazu gehört sicherlich auch die Fähigkeit, dies auf diplomatischem Weg zu machen. Je nach Erkrankung geht diese den psychiatrischen Patienten aber schon mal verloren. Konflikte sind dann oft die Konsequenz :(


    Kontrolle ist ja ok. Aber man kann das eigene Vorgehen dann auch weiterhin selbst durchziehen - unter Aufsicht eben. So wurde es bei uns gemacht. Als Mitarbeiter habe ich also nur eine beobachtende Funktion. So lange die Werte nicht völlig verrückt spielen, ist das eigentlich eine gute Sache.


    Dass Insulinpens grundsätzlich sozusagen "weggeschlossen" sind, hat durchaus einen Sinn. Damit begegnet man nicht nur einer möglichen Selbstgefährdung des Diabetikers, sondern auch der anderer Patienten.


    Was die Hürden für eine unfreiwillige Unterbringung angeht, so besagt das Gesetz, dass eine richterliche Bestätigung bis zum Ablauf des folgenden Tages vorliegen muss. Die Einleitung einer solchen Unterbringung (ob sie dann auch durchgeht oder nicht) kann also schon recht flott gehen. Dies hängt u.a. auch davon ab, inwieweit der Arzt das Bedürfnis hat, sich forensisch absichern zu wollen.

    Andererseits ist es recht unüblich, über den ganzen Tag einen gleichen Faktor zu haben. Morgens ist er eher höher.


    Und die beiden Kurven unterscheiden sich auch sehr in der Nacht. Was ist denn da das üblichere bei Dir? Die hohen Werte oder die niedrigeren?


    Und verstehe ich das richtig, daß du erst ab BZ 160 korrigieren sollst? Hui.

    Ja, das weiß meine Diaberaterin auch. Aber wir sind ja noch in der Einstellung. Je nach Werten und beim Vorliegen ausreichend vieler Daten kommt das Feintuning.


    Ich denke, dass die niedrigere Kurve die eher normale ist. Die höhere war die Silvesternacht.


    Ja, Korrektur im Moment bei 160.

    Ich hab eben schon mal eine Antwort geschrieben mit den aufgelisteten Daten. Und dann war es wegen eines falschen Klicks weg... Deshalb hier jetzt nur meine Rückschlüsse.


    Ich habe mehrmals getestet, wie der BZ mit einem kleinen Gupf (2 iE) ist.
    Mit Gupf beginnt das leichte Sinken des BZ nach 150 Minuten (macht das meine Insulinresistenz?), ohne steigt er weiter an. Ich sehe da eine Basallücke. Das Protaphane hat am Vormittag seine max. Wirksamkeit hinter sich und kann da scheinbar nicht mehr so mitmischen. Ich denke, es gibt da 2 Möglichkeiten. Entweder auf ein länger wirkendes Basal umstellen (besser) oder das abendliche Basal erst gegen 24.00 oder 1.00 spritzen (schlechter).


    Auf jeden Fall reicht aber der von dir auch angesprochene Kaffee völlig aus um BZ-Anstiege von knapp 50 mg/dl zu verursachen (bei 20ml also 1g KH).


    Edith sagt grad noch, dass ich beim Libre das Eingeben von Insulin und KH meist völlig verpeile. Wenn ich dran denke, trage ich das ein oder nach

    Du wirst rückwirkend definitiv nichts erstattet bekommen, deine Auslagen bis zu einem Kassenwechsel sind somit UNABHÄNGIG vom Kassenwechsel an sich also weg.

    Das ist schon klar. Aber ich denke da auch eher an die zukünftigen Kosten.
    Heute habe ich mir z.B. 2 Sensoren bestellt und dafür inkl. Versand 125 Euro bezahlt. Das möchte ich natürlich nicht alle 4 Wochen so machen müssen.


    BTW und off topic
    Wieso zahlen die Leute bei eBay eigentlich mehr für die Sensoren als sie im Abbot-Shop kosten? :patsch:

    Die Spitzen habe ich eigentlich nach jeder Mahlzeit und zu jeder Tages- und Nachtzeit. Ich hänge mal einen Screenshot an von 2 Tagen, an denen ich auch KH und iE eingetragen habe


    Ich hab jeweils ziemlich direkt vor dem Essen gespritzt.


    Am 2. Januar habe ich um 12:00 Uhr bei einem BZ von 178 mg/dl 6 iE gespritzt bei 5 KE



    [Blockierte Grafik: http://lunaiko.de/stuff/protokoll.jpg]

    Hallo zusammen,


    ich trage das Libre jetzt seit einer knappen Woche und bin schon absolut begeistert. Als AOK-Kundin habe ich dementsprechend einen Krankenkassenwechsel schon in Betracht gezogen. Trotzdem habe ich heute mit der Hilfsmittelabteilung meiner AOK telefoniert und dort die Info bekommen, dass das Libre definitiv nicht übernommen wird. Was irgendwann zukünftig eventuell mal entschieden wird oder nicht, konnte man mir nicht sagen.


    Jetzt frage ich mich also, ob ich zur DAK oder zur TK wechseln werde.


    LG,
    Angi


    P.S.
    Bekommen die KKs für mehrere chronische Erkrankungen eigentlich doppelt Geld aus dem Ausgleichspott?

    Hallo ihr Lieben,


    im Moment bin ich noch ziemlich am Anfang der ICT-Einstellung. Und dementsprechend habe ich mit einigen Unsicherheiten zu tun aber auch mit Situationen, die ich (noch) nicht so richtig verstehe.


    Ab und an lege ich eine richtig feine Punktlandung hin und meine Werte sind genau mitten in dem Bereich, in dem ich sie haben möchte. Meistens aber paßt es so gar nicht und ich habe postprandial sehr oft Spitzen, die sich im Bereich zwischen 180 und 200 bewegen, manchmal auch darüber.


    Mein BE-Faktor ist komplett 1, Korrekturfaktor 40 ab BZ 160mg/dl


    Heute morgen hat es mal wieder so gar nicht geklappt. Deshalb mal das als Beispiel


    1 weißes Brötchen (62g = 30,38g KH = 3 BE)
    65 g Kokos-Mandelcreme (100g = 30g KH - 65g = 21g KH = 2,1 BE)
    1 Kaffee mit Süßstoff fettarmer Milch (20ml = 1g KH = 0,1 BE)
    insgesamt 5,2 BE


    BZ war 120, also keine Korrektur nötig.
    Gespritzt habe ich (unter Berücksichtigung eines evtl. 2. Kaffee) 6 Einheiten Humalog



    Also...
    07:40h - BZ 120 mg/dl (Libre) - 5,2 BE - 6 iE
    08:20h - BZ 167 mg/dl (Libre)
    09:15h - BZ 234 mg/dl (Libre), 233 mg/dl (blutig)


    Mein Libre sagt mir zur Zeit im Zielbereich
    zu hoch = 63%
    im Zielbereich = 32%
    zu niedrig = 5% (wobei ich nur minimale Hypo-Symptome hatte)


    Nun meine Fragen dazu:
    1. Sollte ich mit meinem Doc über den BE-Faktor reden?
    2. Wäre ein SEA sinnvoll? Wenn ja, wie weit kann ich beim Humalog gehen?


    Lieben Dank schon mal für eure Mühen ;)


    LG,
    Angi

    Ich hab es eben noch mal probiert. Trotz der Aussage, dass die Aktion abgelaufen ist, ist das Formular ja noch online.
    Andere Mailadresse genommen und siehe da, es geht doch.


    Lesegerät und Sensor sind bestellt. Jetzt warte ich mit großer Spannung ;)

    Ich hatte mich Anfang des Monats auch über das Formular auf der Webseite beworben und direkt eine Absage bekommen, da ich die Bedingungen nicht erfülle. Was ich ja nach den gemachten Angaben (nur Name, Anschrift, eMail) schon komisch fand. Ein Anruf bei der Hotline konnte nur klären, dass im System nichts an Gründen hinterlegt war. Dann habe ich den Service angeschrieben und dort bekam ich dann die Auskunft, ich solle bei meinem Doc nach einer Karte für einen kostenlosen Test fragen.


    Naja, meine Diaberaterin ist morgen auf einer Schulung bei Abbott und will mal nachfragen.


    Ich würde es schon gern testen, bevor ich dafür Geld in die Hand nehme. An der ein oder anderen Körperstelle reagiere ich schon auf Pflaster innerhalb von Stunden mit Blasenbildung. Da wäre es schade ums Geld, wenn ich 60 Euro damit in den Ofen schmeißen würde.


    BTW... Falls ich "nur" einen Sensor bekomme, gibt es die Möglichkeit, den Sonsor auch mit einer Android-App auszulesen, oder? Damit kann ich den dann auch aktivieren und alles?


    LG,
    Angi