Beiträge von lunaiko

    Hm… ok, der Bericht ist von der Schreibe her nett. Aber ehrlich… wer braucht denn noch einen von diesen Berichten.

    Diese Blogs im Netz lese ich nicht, habe selbst auch keinen. Und ich denke, so wie ich handhabt es der Großteil der Betroffenen T1ler im Lande.


    Die Menschen, mit denen ich einiges an Zeit verbringe, wissen, wie sie reagieren sollten, wenn ich mir selbst nicht mehr helfen kann (was noch nie passiert ist). Aber ansonsten ist die Krankheit mein Job und meine Sache.


    Hier im Forum aktiv zu sein, ist etwas anderes. Hier gehört der Diabetes zum Leben eines jeden. Hier ist niemand besonders. Aber selbst, wenn man den Diabetes nicht sein Leben bestimmen läßt, sondern ihn nur (gezwungenermaßen) darin einbindet, hilft die Community einem schon das ein oder andere mal auf die Sprünge.

    Das Problem liegt doch nicht bei Apple, sondern bei Abbott.

    Der Sensor ist genial, läuft relativ problemlos aber die Software und das Verhalten von Abbott ist eine Katastrophe.


    An deren Lifestyle Sensor sieht man doch was geht.

    Zum Teil stimme ich dir da zu. Dass Abbott die Möglichkeiten, die der Sensor bietet, den Anwendern nicht zur Verfügung stellt, liegt eindeutig in deren Verantwortung.


    Was Apples Zutun angeht, dass ich die APP bald wohl nicht mehr nutzen kann, liegt daran, dass Apple den Benutzern noch nie mehr Zugriff gegeben hat als nötig.


    Der Speicher war/ist nicht erweiterbar

    Bluetooth nur mit Apple-Zubehör

    Der NFC-Chip war zunächst nur für Applepay geplant und freigegeben. Es hat ewig gedauert, bis der auch für anderes zugänglich gemacht wurde.

    Es gibt nach wie vor keine Möglichkeit APP vom Pc aus zu installieren (wie zB APK bei Android)

    Man hat keinen Zugriff auf die gesamte Dateistruktur des iPhone

    Musik etc. kann nur per iTunes aufs Handy

    Und und und…


    Wenn ich mein iPhone von der Bedienung her nicht so lieben würde, wäre ich schon lange beim Android.

    lunaiko Wenn die Apple Watch ab 4. Generation verwendet wird, ist es grundsätzlich möglich. Bedienungsanleitungen gibt es im Netz. Aber ich halte es für ziemlich sinnlos, weil von den eigentlich interessanten Funktionen nicht viel übrig bleibt.

    Der Kauf einen nicht-chinesischen Handys wird schon ziemlich schwierig, mit Ausnahme der Koreaner lassen die doch alle da produzieren, insbesondere Apple.

    Ja, aber es geht nicht darum, dass die Handys in Fhina produziert werden, sondern dass der Hersteller selbst aus China ist. xaomi oder Huawei wären da zu nennen. Ich habe vor einer Weile gelesen, dass die auf ihren Handys wohl Spyware versteckt haben. Zutrauen würde ich es den Chinesen, dass sie da den Wünschen ihrer Regierung entsprechend sowas machen.

    Irgendwie finde ich das ganze hin und her und die Aussicht darauf, dass mein geliebtes DiaBox bald wohl nicht mehr läuft, zum <X


    Ich denke ernsthaft darüber nach, mir in der nächsten Zeit ein Androide Handy zuzulegen. Da gibt es dieses blöde Gehabe von Apple nicht und die App kann auch einfach so installiert werden..


    Ich weiß nur nicht, welches Gerät zum einen mit dem Sensor klar kommt und zum anderen meine Apple Watch unterstützt. Klar ist nur, dass es kein Chinese sein soll.

    Die Faktoren sind etwas ganz individuelles und (auch, wenn dein DiaDoc sie dir erst mal vorgibt) du musst dich da heran tasten.


    Der Faktor ist richtig, wenn dein BZ nach der Wirkzeit des Insulin wieder da ankommt, wo er vor der Insulingabe war. Ist er zu hoch, reicht der Bolus nicht. Ist er zu niedrig, war es zu viel.


    Ob du jetzt einen Pen oder eine Pumpe hast, ist dabei meiner Meinung nach Latte. Du musst dich selbst heran tasten. Und dann hast du zunächst mal die Faktoren für ganz normale Tage.

    Ich persönlich halte es auch nicht für eine so schlechte Idee, auch bei gesunden Menschen im Falle einer Cortison-Gabe die zu hohen Werte mit Insulin anzufangen. Meine Bekannte aus dem anderen Forum ist aber wegen der Aussage des Diabetologen, dass das ein Typ 3 sei, jetzt doch etwas verunsichert. Außerhalb der Cortison-Medikation funktioniert ihr körpereigenes Insulin ja prima.

    Die Cortisondosis, die man bei einer Taxan-Chemo bekommt, ist schon sehr hoch. Das hängt damit zusammen, da sich unglaublich schnell heftige allergische Reaktionen einstellen können.

    Ich hatte seinerzeit darum gebeten, das Cortison reduzieren zu dürfen. Keine Chance

    Ab wann gelten denn die Werte als zu sehr entgleist?


    Ich bin während der chemobedingten Cortisongaben das ein oder andere Mal in den Bereich zwischen 400 und 500 hoch gegangen und habe mit reichlich Insulin gegen gesteuert. Ausgelöst wurde das durch 40mg Dexamethason an Chemotagen. Aber ich bin eh insulinpflichtige Diabetikerin. Als die Chemo anfing, war ich grad in der Remission, die dann direkt wieder vorbei war. Wie es damals mit meiner Restprodukton aussah, weiß ich nicht.


    Wenn jemand gesundes durch solch hohe Cortisondosen in einen Bereich zwischen 180 und 250 gerät, gilt das dann schon als massiv entgleist?


    Und wenn dem so wäre, dann müssten doch sehr viele Chemopatienten betroffen sein. Dementsprechend sollten Onkologen das auch auf dem Zettel haben. Die scheinen aber völlig ahnungslos und auch Hausärzte sind da wohl keine wirkliche Quelle adäquaten Wissens.

    Morgen zusammen


    Mit dem Topic habe ich gerade so meine Mühe, es so zu benenne, dass jeder direkt weiß, worum es geht.


    Folgendes.

    Ich bin auch in einem Forum für krebskranke Menschen unterwegs. Während der Chemotherapie wird oft/fast immer Cortison als Begleitmedikaton gegeben. Dass Cortison den BZ deutlich ansteigen läßt, wissen hier ja bestimmt fast alle.


    Ein paar der Nichtdiabetikerinnen machen sich gerade Sorgen, dass an Chemotagen ihre Werte auch die 200md/dl übersteigen.


    Bisher hatte ich dazu schon geschrieben, dass ein solcher Anstieg unter Cortison zu erwarten und bei einem gesunden Menschen nicht bedenklich sei. Eine der Frauen war beim Hausarzt. Der HbA1c war bei 5,4%. Sie fühlte sich vom HA aber nicht ernst genommen und hat sich zu einem Diabetologuen überweisen lassen. Zudem hatte eine Apothekerin ihr gesagt, dass die erhöhten Werte lebensgefährlich sein könnten (die meinte wohl eine Keto?). Egal. Vor dem Termin beim DiaDoc hatte sie, wozu ich ihr geraten hatte, mal ein Tagesprofil gemacht und einige Tage den Nüchtern-BZ gemessen und mit Anmerkungen, wann Cortison etc. Dokumentiert. Das hat sie dem Diabetologen vorgelegt.


    Meine Erwartung war eigentlich, dass der ihr sagt, ein gesunder Mensch würde eine Begleittherapie mit Cortison folgenlos wegstecken. Und dass man die zwar beobachten könne, aber nicht einschreiten müsse.


    War aber nicht so. Sie kommt jetzt von dem Termin mit der Aussage des DiaDoc, alles über 200mg/dl sei Diabetes und müsse (zumindest an den Tagen mit Cortison) behandelt werden. Er erklärte ihr, dass sie an einem durch Medikamente induzierten Typ 3 leide.


    Aktuell bin ich gerade ein wenig verwirrt… ist das tatsächlich so?

    Ich habe inzwischen das Fitnessband und die Ladestation ergattert. Als nächstes steht die Trinkflasche auf der Liste. Im Moment bekomme ich aber wieder mal keine Punkte. Also werde ich geduldig und demütig auf den Moment warten, in dem Abbott mein Konto wieder wachsen läßt.

    Ich bekomme bei meineM Test-FSL3 auch keinen einzigen Alarm. Wäre der mein Haupt-Sensor, würde ich auch reklamieren ohne Ende. Ich wollte mir allerdings nur selbst ein Bild davon machen, wie schlecht die APP tatsächlich ist und bin nach den 14 Tagen dann auch wieder weg von dem System

    Den Libre 3 habe ich aktuell zum Testen am Arm. Die Alarme funktionieren bei mir gar nicht. Es werden nur Eintragungen ins Protokoll gemacht.


    Leider gibt es für den 3er aktuell aber keine Alternative Lösung. Beim 2er hättest du da mehr Möglichkeiten, die sehr zuverlässig arbeiten.


    Deine Kurve auf dem Bild oben ist in etwa jeden Tag so?

    Da geht nach dem Anstieg wegen der zusätzlichen KH der Wert ja wieder in einen guten Bereich, der von einer UZ noch deutlich entfernt ist.

    Ich würde mich da auch eher heran tasten und schauen, ob mit weniger oder gar ohne KH sich außer dem zu erwartenden Anstieg überhaupt etwas in Richtung UZ passiert