Beiträge von SMR

    Zuckerstück, wenn du mich schon zitierst, dann bitte auch nicht aus dem Kontext heraus - und mit dem Knaller direkt danach "Doch, wir wissen, dass das Kind tot ist."


    Das weiss ich auch. Es ist aber nur der Endpunkt der traurigen Geschichte und meine Aussage hat sich auf den gesamten Vorfall bezogen (von Anfang bis Ende).


    Formulierungen wie "muss ... sein", "spricht für" sind Vermutungen. In diesem Fall deine Vermutungen. Vermutungen die du für dich aus den vielen Kommentaren Kommentaren und Nachrichten ziehst.


    Das ist dein Recht.


    Aber lass mich bitte aus deinen Vermutungen raus - und zitiere meine Aussage nicht aus dem Kontext gerissen und unvollständig. :(


    Ich bin raus aus diesem Thema.

    ... Wenn ein Kind auf der Klassenfahrt krank wird müssen die Eltern unverzüglich informiert werden, unabhängig davon welche Erkrankung das ist. ...


    Ist das so? Gibt es dazu Regelungen? Ich gehe aber - positiv denkend - davon aus, dass derartige Fahrten begleitende Erwachsene im Ernstfall auch die Eltern informieren. Nur auch das ist wieder eine Definitionsfrage.

    Was ist ein Ernstfall? Und was ist "krank sein"? Wer definiert das?


    Die Aussage ist mir daher in der Form zu pauschal, @Nomis.



    Wir alle sollten tunlichst vermeiden, hier auf irgend jemanden mit dem Finger zu zeigen. Dazu ist die Angelegenheit für alle Betroffenen zu belastend. Wir wissen nicht, was wirklich vorgefallen ist. Keiner von uns war auf dieser Klassenfahrt dabei und kann daher beurteilen, wie die "publizierten Äußerungen" wirklich einzuschätzen sind.


    Es ist Aufgabe der Staatsanwaltschaft alle diese Aussagen entsprechend zu hinterfragen und die Angelegenheit zu klären.


    Die Auswirkungen - und das ist meine persönliche Überzeugung - werden aber alle Schülerinnen und Schüler in Zukunft auf Klassenausflügen und Klassenfahrten zu spüren bekommen. Und das unabhängig davon, ob sie eine Erkrankung haben oder nicht.

    Auch wenn ich mich jetzt, nach Lesen der zurückliegenden Beiträge in diesem Thread, vielleicht bei dem ein oder anderen in die Nesseln setze: dass der Staatsanwalt jetzt Anklage gegen die Lehrerinnen erhebt wird Konsequenzen bei der Lehrerschaft bundesweit hinterlassen. Und das nicht unbedingt zum positiven für Schülerinnen und Schüler mit Diabetes.


    So schlimm der Tod des Mädchens ist, ein gewisser Anteil liegt leider auch an ihrem Umgang mit ihrem Diabetes. Das wird in irgendeiner Form hoffentlich auch in den Ausgang des erneuten Verfahrens mit einfließen.


    Nur, welche Lehrerin, welcher Lehrer nimmt zukünftig noch Schülerinnen und Schülerinnen auf Klassenfahrt mit, wenn sie oder er bei jeder Klassenfahrt mit einem Bein im Gefängnis/vor strafrechtlicher Verfolgung steht? Oder wie in einem früheren "Beitrag" geschrieben wurde, aus dem Schuldienst entfernt werden sollte - wenn etwas passiert.


    Das werden sich Lehrerinnen und Lehrer bestimmt zweimal überlegen. Und das m.E. zu Recht.


    Eine Lehrerin, ein Lehrer kann nicht gezwungen werden etwas zu tun, das ihr oder ihm evtl. zum eigenen Schaden gereicht.


    In Konsequenz werden die Anforderungen für die Mitnahme von Schülerinnen und Schülern mit Diabetes verschärft werden, in manchen Fällen wird die Mitnahme auf Klassenfahrten auch abgelehnt werden.


    Und das könnte nicht nur Erkrankungen wie Diabetes betreffen.


    Und das ist das über den eigentlichen Fall hinaus traurige für mich!

    Hallo,


    ich musste erstmal Insulin glargin bzgl. der Wirkdauer nachschlagen. Bei U100 wären es 20 bis 27 Stunden, bei U300 sogar 30 bis 32 Stunden.


    Es wirkt also mindestens bis morgen gegen 10 Uhr.


    Ich würde einfach, auch aufgrund des Fahrradfahrens heute, häufiger den Blutzucker messen. Und je nach Höhe vielleicht zur Sicherheit über die Nacht noch etwas Kohlenhydrate zusätzlich essen. (falls es dann doch zuviel Kohlenhydrate waren, dann wird halt morgen mit Bolusgaben etwas nachkorrigiert).


    Einfach etwas wachsam bleiben und dich selbst beobachten ... das wird schon.


    Viele Grüße

    Stefan

    Hallo berootale,


    ohne Smartphone wird das sehr schwierig. Egal ob Abbott (Freestyle Libre), Dexcom (G6), Medtronic (Guardian) oder Senseonics (Eversense) ... alle verwenden mittlerweile ein Smartphone. Für den Libre 1 und 2 gab es auch ein Lesegerät - allerdings ist mir nicht bekannt, ob das auch Vorlesen kann.


    Abbott und Dexcom liefern sich gerade einen Patentstreit bzgl. ihrer Sensoren.


    Und was die Krankenkasse dazu sagt, hängt stark von der Diabetes Erkrankung deiner Großmutter ab (Dauer, Diabetes Typ, Einstellung, Insulin/Tabletten, usw.).


    Das sind jetzt viele Schlagworte und es mag etwas negativ klingen. Allerdings sind das m.E. im wesentlichen die Punkte die in die Entscheidungsfindung und dann die erforderliche Genehmigung einfließen werden.


    Was sagt den die Hausärztin/der Hausarzt deiner Großmutter?


    Viele Grüße Stefan

    linus

    Darum ja der Hinweis auf „manuell“ und „3h aktiv“. ;)


    Wenn ich dann einen passenden Sensor habe und „automatisch“ laufe, dann geht das Spiel ja wieder von vorne los.


    Aber Danke für deinen Hinweis.


    VG Stefan

    In Ergänzung zu den Hinweisen von Herbie noch die Anmerkung, dass bei mir alle bisherigen 5 Sensoren genau 180 Tage gehalten haben - und wohl auch noch darüber hinaus, wenn der Sensor sich nicht auf die Sekunde genau nach 180 Tagen abschalten würde. ;)


    VG Stefan

    Ich habe diesen Activity Guard seit Anbeginn im Einsatz. Da ich so noch nie in die Verlegenheit gekommen bin, dass sich mein Reservoir dreht, kann ich auch nicht sagen, ob ich es wirklich brauche.


    Schaden tut das Teil jedenfalls nicht. Und die Kosten sind verteilt auf mehrere Nutzungsjahre gesehen vernachlässigbar. Noch dazu ist das Teil Bestandteil der Pumpenpauschale meiner Krankenkasse mit meinem Pumpen-Zubehör-Zulieferer.


    VG Stefan

    Ich bin kein Strafrechtler, aber der gesunde Menschenverstand sollte einem sagen, dass wenn ich etwas verkaufe, was mir ein anderer bezahlt hat und mir lediglich zur Nutzung überlassen hat (der andere, hier die Krankenkasse, ist weiterhin Eigentümer), dies einem Diebstahl gleichkommen dürfte.


    VG Stefan

    Allerdings ist die Genauigkeit nicht mit dem Dexcom vergleichbar.


    Welche Genauigkeit meinst du? Die des Eversense?


    Solltest du das Eversense gegen Dexcom bzgl. der Genauigkeit vergleichen wollen, braucht das m.E. aber einen neutrales drittes Gerät (z.B. ein Blutzuckermeßgerät), gegen das das Eversense bzw. Dexcom verglichen wird.


    VG Stefan

    An watchOS 6.1 liegt es leider nicht, damit läuft es bei mir.


    Du könntest vielleicht zur Sicherheit nochmal das iPhone durchstarten, immerhin ist das Smartphone ja der Kommunikationsdreh- und -angelpunkt zwischen Transmitter und Watch.


    VG Stefan

    Also bei mir läuft die App problemlos auf der 5er Watch. Tue mir jetzt allerdings gerade mit einem Ratschlag schwer, da ich die App nur installiert habe und sie seitdem problemlos bei mir funktioniert.


    Vielleicht löscht du die App nochmal von deiner Watch, startest die Watch durch und installierst dann die App erneut.


    VG Stefan

    Die Eversense App auf dem iPhone installieren, Sensor und Transmitter wie in der Anleitung beschrieben entsprechend mit der App verbinden.


    Für die Watch noch die Eversense App laden ... und dann sollte alles funktionieren. Wenn nicht, dann beschreibe doch mal, wie du die App etc. eingerichtet hast.


    VG Stefan


    P.S. Gekoppelt wird nur das Smartphone mit dem Transmitter, nicht die Watch.