Beiträge von ma2o16

    wenn bei dir alles nach gefühl läuft, da die Faktoren sich bei Pumpe auch alle ändern rate ich zu stationär. Das ist eine starke Begründung für eine Einweisung, steht auch in den Leitlinien.


    Genauso wie instabile Stoffwechsellage, wenn alles daneben geht.

    du hast 3 Möglichkeiten
    1. bzw. erstmal die beste Möglichkeit bei Paypal reklamieren ohne Rücklastschrift, das kannst du ja innerhalb von 90 Tagen immer noch tun, falls Paypal sich nicht rühren sollte.

    2. Rücklastschrift bei der Bank löst Arbeit aus, dann erklärst du Papyal was da Sache ist. Die würden Abbott auch negativ belasten, falls beides dorthin geht.
    3. Bei Abbott reklamieren, falls die sich nicht rühren immer höher ansetzen.

    D a U ist es das nicht, muss man entweder weit fahren oder noch weiter, dafür aber eine Fachklinik für 5-10 Tage stationär aufsuchen, hat dann nur am An und Abreisetag die Reisezeiten.


    Ich kenne eine Fachklinik die nimmt bundesweit auf, dort kommen die Patienten auch aus 400 km Entfernung angereist. Fachgebiet Psychosomatik/Psychiatrie mit Kommunikationsschwerpunkt für gehörlose Patienten. Es gibt nur 2 Kliniken bundesweit mit dieser fachlichen Expertise.

    nach 7 Std und 3 Sensoren später endlich wieder Werte. Immerhin den Theater diesmal nicht nachts. Ist zwar ärgerlich aber tagsüber halb so wild als nachts und verdreht morgens aufstehen.

    1x blutig, 1x keine Werte sofort nur Aktualisierung und auf Wiedersehen, der 3. (Mit Seitenwechsel) läuft direkt an.

    Ich hatte für die Ersteinstellung meiner Pumpe eine Woche stationäre Pumpenschulung im Krankenhaus auf einer speziellen Schulungsstation der Diabetologie. Das fand und finde ich in solchen Fällen, wo man die Therapie stark umstellt, sehr hilfreich.

    dafür gibt es ja Krankenhäuser. Ein Hausarzt wird dich mit einem Problem was operiert werden muss auch nicht in der Praxis operieren. Dieser wird nur die Vor und Nachsorge bzw. Vermittlung übernehmen. In diesem Fall könnte die Diabetologie eine Überweisung mit Rücksprache des KH durchführen, d.h. verordnen, Patient erhält die Pumpe und geht damit ins Krankenhaus. Dafür haben die Ärzte ja ohnehin immer ein Telefon, wenn sie einen Patient wegen akutem Fall doch ins KH schicken um ein Bett zu reservieren.


    Am Ende kommt ein glücklicher Patient bei der nicht auf diese Pumpe fachbezogene Praxis zurück und wird im "allgemeinen" betreut, die Pumpenspezifischen Themen können der Hersteller und ggf. das Krankenhaus klären. Wird die Praxis sich querstellen, dann ist Patientenschwund und schlechter Ruf vorprogrammiert. Das grundsätzliche um die Therapie mit Insulin wiederum ist dann ein allgemein diabetologisches Thema.

    Danke ma2016, habe auch die Erfahrung gemacht, in dieser sehr kurzen zeit, dass eine Pumpe ein echter Gewinn ist, wenn sie zuverlässig ist und dass, was Du von der 780g schilderst, klingt so. Ich habe einen 80cm Schlauch und frage mich gerade, ob ein kürzerer Schlauch dann besser wäre???

    die Frage ist eher is der kürzere Schlauch dir dann zu kurz und brauchst du die 80 cm. Wo soll der denn verstopfen? Eher am Ausgang statt mitendrin... und das Ende ist weiterhin lediglich 6 oder 9mm lang. Wenn ich einen 90 cm Schlauch nehmen würde, ich hätte mehr Arbeit damit den Schlauch irgendwo zu verstecken weil der einfach zuviel wäre. Und die Pumpe könnte mit voller Kraft auf den Boden stürzen, da es von Katheter bis Boden ca75-80 cm sind.



    Ich komme mit 60 cm klar, schützt sogar die Pumpe vor dem "Herunterfallen", wenn die sich mal "selbstständig" machen will. Den Katheter hat es bisher nie gerissen. Die kleben einfach zu gut auch bei der aktuellen Hitze halten die das gut aus.

    (medtronic Minimed Mio Advance Teflon Kanülen)



    Ich habe seit Nov. 23 die 780g und hatte wohl mal Probleme mit den Sensor. Beim Setwechsel hatte ich vereinzelt blutig geschossene Katheter o.ä. einmal abgeknickt beim setzen. Sonst liefen die immer zuverlässig.


    Rundherum muss ich aber sagen, wenn ich auch mal vereinzelt nachts handeln musste ( dann aber wegen dem Sensor, mit dem Katheter bisher nie) ist das weitaus weniger als ich früher nachts auf Hypos oder hohen BZ reagieren musste und den Pen holen musste.

    Verstopfungsalarm hatte ich noch nie. Schlauchlänge 60cm.



    Bei den Sensorproblemen konnte ich trotzdem jederzeit Insulin abgeben. Der Sensor ist für die Automodus Funktion (Smartguard) maßgeblich. Im Handbetrieb ohne Sensor ermöglicht es z.B. auch keine Hypo Abschaltung der Insulinabgabe.

    Mit wurde in der Klinik bestätigt das dann die Pumpe oft erst 1 Tag später angelegt wird und man quasi 1 Tag verliert vom stationären Aufenthalt.

    Für die Ersteinstellung empfehle ich auch klar den stationären Aufenthalt da ambulant nicht leistbar. In der Klinik wo ich die stationäre Einstellung gemacht habe hat man den mit Tresiba Mitpatienten für das WE ein 12h Insulin mitgegeben. 3 Tage später fing man mit der Pumpe an. Bei Lantus reichte es bei mir den Abend vorher ein 12h Insulin zu geben. Huminsulin Basal oder auch unter Protaphane bekannt. Morgens gab es noch Bolus per Pen und anschließend gegen Mittag kam die Pumpe dran.


    Leider hatte ich dann genau zum ungünstigsten Zeitpunkt einen Infekt bekommen mit erhöhten Insulinbedarf. So blieb ich 1x insgesamt 11 und 5 Tage.

    Frau Maus sie ist einfach zu lasch im SG, wenn sich ein Ereignis ergibt, was ihr nicht gefällt. Dann stellt sie sich meist sofort um und die Basalabgabe war wieder deutlich unter denen der Vortage. Bis sie sich wieder zurückstellt vergehen x Tage. Diese Nacht lief aber wieder besser im Zielwert 110 mit zudem einer Insulinwirkzeit von 2 statt 2,5h.


    Durch mal verschätzten Bolus macht das erstmal nix, aber wenn der BZ ansteigt, die Pumpe eine Basalabgabe startet und gleich wieder vermeintlich in einer Hypo landet(vor allem durch Sensor Fehlfunktionen) kann das schon sofortigen Einfluss auf die Basalabgabe nehmen.


    Ich musste mal den Frust raus lassen, aber heute läuft es doch wieder besser.:)

    gibt es denn wirklich keine Möglichkeit außer Zielwert, wenn die Pumpe sich mal wieder viel zu lasch gestellt hat wegen einem einzigen unbekannten Ereignis, was ihr scheinbar nicht gefallen hat?

    Jetzt hängt sie ewig hinterher, klar könnte ich im Handbetrieb alles machen was ich will. Fake Boli sind nicht wirklich auf Dauer die Lösung. hat da jemand schonmal mit Medtronic drüber gesprochen? Die 2. Reißleine die ich jetzt gezogen habe ist noch Zeit aktives Insulin auf 2h runter zu setzen.

    die von Abbott haben mir den Eindruck vermittelt, dass es immer auf der Userseite liegt, da ich da mal deren krückelige App angesprochen habe.


    Man müsse quasi soviel tun wie ein neues Handy haben(oder besser das was die App anlegt und lahmt löschen) dass das nur 2 Wochen einigermaßen hielt wollten die natürlich nicht verstehen.

    Ich glaube, ich darf morgen wechseln und reklamieren. 😥


    Nicht morgen, jetzt. Das ist nicht normal. Das Gespringe und ständig mindestens halb so niedrig wie deine blutigen Werte.


    Schmerzt der vielleicht an der Setzstelle? So einen Sensor hatte ich auch mal.


    Schmerzen musst du auch nicht länger als 1h aushalten. Dann auch abreißen neu und den alten reklamieren, sowas geht auch problemlos durch.

    Der Thread ist gerade mal 1 Tag alt und hat schon 2 Seiten, das ist ja der Hammer hier.

    Kostas ich kann von mir berichten, ich hatte im Sommer 2023 auch das Thema angesprochen weil BZ nach 20 Jahren ICT einfach nich mehr händelbar war.
    Da hat man schnell Einigkeit gefunden, dass Pumpentherapie indiziert ist. Im Herbst/Winter 23 war es nach 2. notfallmäßiger stationären Aufnahme (kurz vor der elektiv geplanten) soweit und man hat die Umstellung schon ein paar Tage vorher begonnen. Die Genehmigung und Beschaffung ging innerhalb von ca 4 Wochen. So war ich zur elektiven Aufnahme schon mit Pumpe unterwegs und konnte während des dazu geplanten Schulungsaufenthalts auf die AID Funktionalität umgestellt werden. Vieles war mir schon durchaus logisch / bewusst. Seitdem keine nächtlichen Hypos mehr.

    Das erste mal auf Pumpentherapie empfehle ich persönlich die Umstellung unter stationären Bedingungen im Krankenhaus zu machen. Hier ist "ambulant" vorbei und fängt erst bei "Optimierungen" danach wieder an. Bei einer Folgepumpe hast du ja die "Basis Basalprofile" dann besteht ja schon Vorerfahrung.

    Viel wurde ja schon geschrieben. Willst du ein System ohne Handy-Abhängigkeit, dann bleibt dir nur die Medtronic 780g mit aktuell Guardian 4 (und bald der Simplera, der kommen soll) und die T-Slim X2 mit G7 /G6.

    Die Ypsopump ist mit dem Libre 3 über ein Handy kompatibel, aber macht dich über das Handy abhängig als Transmitter zur Pumpe hin oder du läufst in der Zeit außerhalb vom Handy im "manuellen" Modus mit hinterlegter Basalrate.


    überlege dir was dir wichtig ist, für mich war die Unabhängigkeit vom Handy ein wichtiges Kriterium, der Rest (die Ypsopump ist besonders schlank) war z.B. toll aber ich nahm die "klobigere" 780g aufgrund der Unabhängigkeit in Kauf. Die T-Slim soll auch nicht so "dick" sein, hat aber andere Reservoire und ein "dickeres" Schlauchverbindungsstück nach dem Reservoir hat was die Medtronic nicht hat.

    Dieser Kanal hier kann dir vielleicht auch noch was erzählen zu den unterschiedlichen Systemen.
    https://www.youtube.com/c/DiabetesohneGrenzen



    Das Teil kostet aber weit über 3.000,-€ und es soll eine Zulassung haben, für medizinische Anwendung.

    Ich kläre das bei gegebener Zeit natürlich mit denen, der Preis liegt hier noch weitaus höher. 4450.-


    Da dieses Tastenproblem nicht die Funktion beeinträchtigt ist es zumindest nicht zeitkritisch und kann mich auf die Tage/Wochen mit Neuanlernung beschäftigen, sollte es einen Austausch geben.


    Im KH zur Erstinbetriebnahme lief dann die erste Nacht hingegen schon gut.



    Jetzt ist mir zum 2. Mal ein Sensor in der Nacht ausgestiegen mit der Meldung Sensor funktioniert nicht korrekt. Entweder liegt es an einer blöden Charge, am BZ Verlauf wo es meint der sei kaputt oder am Transmitter. Muss ich mit denen auch klären.


    Einmal im niedrigen Bereich, 1x nun im hohen Bereich mit Korrekturbedarf bei 240. Eine Blutmessung hat 0,8 IE vorgeschlagen zur Korrektur. als ich 2h später wieder Werte hatte kam ich mit 173 raus.

    Für mich ist die 780g das erste System überhaupt was ich habe. Die Unabhängigkeit vom Handy für den Loop war für mich wichtig. Aber ich glaube auch deutlich größere Objekte aufgeklebt würden mir eher stören als die Pumpe mittels Schlauch herum zu schleppen. Den Katheter kann ich so erneuern. Die Pumpe muss dafür nicht komplett neu gefüllt werden. fürs Schwimmen bleiben nur die Katheter und Sensor dran. In vielen Situationen ist eine Abgabe von Insulin wegen Sport ohnehin gleich 0. D.h. die Pumpe kann eh ab für die Zeit. Muss natürlich zwischendurch nachgucken. Abundzu stört mich die Pumpe als Anhängsel, finde mich aber damit ab, insbesondere nachts hypofrei und gute Werte. Den PDM kann man vergessen, die Pumpe mit Bedienung am Gerät hängt an einem mit Schlauch und vergisst man nicht.

    Bei mir ist jedoch die Laufschiene für den Gürtelclip an einer Seite ausgebrochen, sodass ich den nicht mehr benutzen kann.

    Das Gegenteil also vom Gürtelclip die Schiene ist bei mir einseitig weggebrochen. Für mich wars nur ein neuer Clip, an der Pumpe selbst die Führungsschiene ist intakt.

    Die Pumpe ist dann nicht mehr wasserdicht.

    nur wegen dieser Tasten wäre das ein Reklamegrund?
    Und da das ja offensichtlich schon nach 3/4 Jahr Benutzungszeit auftreten kann ist damit eine nahezu 100%tige Reklamationsquote von Pumpen innerhalb der 4 Jahre Nutzungsdauer gegeben. Was hat sich Medtronic nur dabei gedacht?

    2 Tage Initialisierungsphase und Neuanlernung des SG sind damit ja vorprogrammiert bei Pumpenwechsel.