Beiträge von ma2o16

    ach diese komischen Nadeln wollten die mir in der Klinik andrehen. Die sind (da ich gegen Nadeln nicht zurückscheue) unpraktikabel.
    Zum einen keinen Betonbauch (wie es mit dem Apfel gut demonstriert ist), zum anderen evtl nicht mal die Nadel rein bekommt.



    Die Klinik meinte ja wegen "Sicherheit".
    Da hab ich dann aus dem Krankenhaus nebenan (Fachabteilung Diabetologie) die normalen bekommen und dort genutzt.

    Kontraproduktiv bei UZ mit langsamen BE's zu hantieren. Die können bei drohenden UZ helfen, aber nicht wenn es schon zu spät ist.
    z.B man misst 120 nach 1 1/2 Std und der Rest ist schon meist verbraucht oder man hat es in 2 Teile geteilt und man liegt dem Gefühl da so in etwa..



    Apidra kenn ich, ist in etwa wie Novorapid. Hatte das mal im Krankenhaus bekommen, als Ersatzversorgung. Ein recht schnelles Insulin mit schnellen Wirkeintritt.

    Zitat von co-fly


    Funktioniert bei mir nicht, wenn kein Insulin außer dem Basal
    mehr wirkt, steigt der BZ nach der Hypo sonst wieder zu sehr und
    anhaltend an.

    Was heißt zu sehr? Das ist mitunter auch die Gegenregulation der Leber. 250 sind da durchaus denkbar. Basal soll ja nur den Grundbedarf decken und nicht als Essensinsulin wirken.

    Wenn die Nadeln schlecht sind, kommt das vor.
    Denke einfach neue Nadel dann sollte es gehen.


    Wenn es öfters so ist: andere Nadeln evtl?



    Habe die Novofine Nadeln von Novo Nordisk, die sind ganz gut, hatte vorher Clickfine Nadeln, da hatte die Diabetologin (mittlerweile in Rente) gesagt die Novofine sind besser.

    Bei Korrekturen oder auch Messungen vor 3 Stunden vor der letzten Insulingabe wäre ich äußerst vorsichtig.


    Hohe Werte z.b 1 1/2 Std nach dem Essen nicht als Korrektur runter ziehen wenn man nur für "zusätzliches" spritzen muss/will.
    Das sind oftmals die steilen Flanken die das Essen hergibt, da das Insulin bisschen lahm ist.


    Actrapid ist aber noch lahmer. Novorapid ist da schon eines der schnellsten die es momentan gibt.



    Finde auch etwas überreagiert, wem passierte das nicht schonmal.

    Hallo zusammen,


    So wie ich das verstanden habe ist ma2o16 von sich aus in die Psychatrie gegangen, aufgrund extremer Belastungssituationen. Die Diabetische Einstellung schien in Ordnung zu sein, nur durch das Sportprogramm in der Klinik kam es zu vermehrten Unterzuckerungen, wegen denen dann das Personal Alarm geschlagen hat. Die Suizidgefahr durch Insulinüberdosierung scheint mir jedenfalls nicht der Grund für den Aufenthalt dort zu sein.

    Es gab hier Di/Mi/Do Sportangebote. Mi meist Schwimmen.
    Di/Do war mit Nordic Walking der Plan gefüllt.
    Di gabs auch noch Hallensport im Plan. Da ging es also zum Nordic und Hallensport.
    An auch diesen (und in den Nächten) schlugen die Werte teils auch in die Tiefen.


    Ich habe es auch nicht so verstanden, dass es durch das Sportprogramm in der Klinik zur starken Unterzuckerungen kam. Aus dem Text kommt es nicht so eindeutig hervor, ma2o16 lässt viel Raum für Spekulationen.... ich frage mich, ob es seine/ihre Absicht ist...? Er/sie hat nach seiner/ihrer Antwort nichts mehr geschrieben.

    Es gab hier verschiedene Angebote, bei denen man je nach körperlichen Zustands mehr oder weniger stark mitmachen konnte. Da waren dann auch mal etwas stärkere Belastungen auf dem Plan gerufen worden.
    (natürlich ohne Zwang


    lunaiko:


    Die Variante, dass die Einheiten plausibel vorgerechnet werden, habe ich meinerseits auch so angewandt, wenn man sich auch dafür interessiert hat. Doch denen interessierte in der Zeit auch nur die Menge der gespritzten Einheiten. BE's interessierten denen nicht. Oder jedenfalls hatten die Kräfte alle oder kaum eine Ahnung davon. Eine Grundschulung wäre ja normalerweise nicht allzu wild, es sind immer mal wieder Diabetiker dabei.



    So hatte man ungefähre Anhaltspunkte, weichen die Insulinmengen deutlich ab oder sind es geringe toleranzen durch die jew. gemessenen Werte, um darauf als Krankenschwester einen Schluss ziehen zu können, ist das Mist oder kommt das hin was man da gesagt bekommt?
    Auch die Begründung zu geben, man rechne das vor, gebe denen aufgrund dieser Beobachtung die Sicherheiten (was einem ja ohnehin aufgefallen wäre), hat keinem so wirklich interessiert.
    Man hat normalerweise in dieser Situation auch die Möglichkeit denen die Sicherheiten zu geben, die sie brauchen. (notfalls hätte man ja die Diabetologen stärker hinzuziehen können)
    Doch das alles wirkte nichts, denen interessierte nur deren gezielter abrupter Plan. (Das Schema ohne Berücksichtigung von Essen, woraufhin die Werte in die Höhe sprangen.)



    Außnahme war natürlich die Diabetologie: Oberärztin aus der Diabetologie: die hat dies dann auch als außenstehende Ärztin so angeordnet, ab da musste es nach dem Schema wieder gehen.
    Ihr argument: Bei Weglassen vom Insulin können die diabetiker tot gehen und in die Ketoazidose wandern, was ja auch mein Reden war, aber keiner Nachtschwester interessierte (diese eine die da Nachtdienst hatte und dementsprechend auch unfreundlich wirkte.)


    Die Diabetologen wurden nämlich von der psych. Klinik zur Aufnahme zur Behandlung bezüglich des Diabetes auf den Plan gerufen und kamen ab da regelmäßig vorbei.
    So 1-2 mal die Woche.


    Medikamente wurden grundsätzlich in den Schwesternzimmern abgelegt, das ist auch kein Problem für mich gewesen. Sobald man was zu Bedarf brauchte, konnte man dies bekommen. Manchmal muss natürlich ein Arzt hinzugezogen werden (wenn die einzelnen Medikamente nicht ohne weiteres gegeben werden dürfen.
    Auch Insulin zu Bedarf war normalerweise kein Problem.

    Rot > Ergänzung.


    ich habe morgens den höchsten BE-Faktor (1,5) der zum Essen notwendig ist. Also auch da die höchste unempfindlichkeit.
    Wenn ich zu hoch bin, schlagen die Korrektureinheiten nach 1-2 Std auch an, aber man muss den gesamten 4-Std Zeitraum betrachten..


    Hatte damals Probleme mit Actrapid und sehr hohen BZ-Werten 2Std nach dem Essen. 5Std danach war wieder alles ok.
    Das löste Novorapid besser.

    ich erinnere mich noch früher an Protaphane/Actrapid


    morgendliche Werte waren ein Problem, frühe Abendwerte ebenso (deutlich zu hoch)
    6 Uhr Protaphane/Actrapid / 9 Uhr Actrapid / 11 Protaphane
    15 Uhr und 19 Uhr actrapid und zum schlafengehen gabs das Protaphane.


    Da man gerne länger schläft, war dann die Wirkung vorbei und man rauschte nach oben.


    Irgendwann gab es dann die Umstellung auf Lantus (24h+ Wirkdauer) + Novorapid, das fährt bei mir bisher eigentlich ganz gut. Da sind die morgendlichen Werte bei 100-140 (wenn die BE's abends vorher korrekt dosiert waren)

    Hallo zusammen,


    ich meld mich mal hier, da ich dachte kann ja nichts wildes sein hier mal reinzuschreiben.


    Bin seit 15 Jahren Typ1 Diabetiker mit Bolus/Basalraten Insulinen in Behandlung.


    Ich hätte da mal eure Meinungen zu meinen Fällen in den letzten Wochen.


    Die Ausgangslage schildert sich wie folgt:
    Behandlung in stationären Psychiatrie: es wurden hin und wieder suizidale Absichten im Raum gestellt (verschiedene Dinge)
    Der eigentliche Grund wieso die darauf kamen, ich schätzte Bewegung zu wenig mit ein, das gab ein paar Hypos nach den anderen über mehre Tage. Die Bewegung war auch mal stärker, schwächer, was das ausgeprägter machte.
    Man ließ sich dazu noch ein wenig sensibilisieren, die Dosierung da noch stärker zurückzunehmen.(Bei der Diabetologie nebenan)

    Das interessierte denen aber nachher nicht mehr, es wurde einfach ein sau schlechtes Schema angewandt. Korrekturregel 50 nach Wert, Essen und alles andere wurde nicht berücksichtigt.
    Und das ohne Basal für die 1 Nacht,
    danach mit dem Arzt ein Gespräch, es kommt doch wieder mit ins Spiel.


    Mit der Begründung man habe mehr Sicherheiten (man ginge nur nach den Werten)
    Klar für weniger Hypos( aber auch das kam nachmittags mal vor, weil 2-stündlich gespritzt wurde (das Zeug wirkt 4h!)
    Es würden morgens angenommen 1 IE gegeben, dabei aber 8 BEs gegessen.
    Dabei sind die 2 IE Korrektureinheiten der Tropfen auf den heißen Stein.


    Ganz außer Acht gelassen wurde hierbei anscheinend Ketoazidose/Koma und die Werte sehr relativ.
    Angeblich sei es nicht schlimm wenn die Werte bisschen so hoch sind. Ok 300er sind mal ok aber 500er? Da ist irgendwo auch die Hemmschwelle bei mir vorbei.


    Am 2. Tag wurde das Basal wieder dazugegeben, weil man sah "oh das ist doch ein wenig hin und her".
    Aber die Werte fuhren reinste Achterbahn.


    Das ging dann einige Tage so her mit 400-550er Werten, 5-6 Liter Wasser/Tag.
    Bis dann der Tag X kam, die Diabetologen aus dem Krankenhaus nebenan kamen wieder vorbei.
    Denen meine Probleme und die ganzen tage geschildert. Die haben sich nur gewundert, was die da machen.
    Daraufhin gab es von der Oberärztin aus der Diabetologie die Anweisung für den Stationsarzt und musste ihre Anweisungen befolgen; nämlich wieder nach altem Schema.
    Sowas müssten die Krankenschwestern wissen, dass so ein Umgang nicht geht (Eindruck, sie wüssten es nicht). "Ich kann das nur so weitergeben, waren ihre Worte"
    Der Arzt hätte das sowieso wissen müssen, der musste die Anweisung so hinnehmen, weiteres gab es von dem aber auch nicht.


    Danach stabilisierte es sich so langsam wieder, paar Tage drauf ging es dann auch nebenan in die stationäre Diabetologie für 2-3 Tage, weil ich in der Visite ausdrücklich danach verlangt habe. Wo man so falsch behandelt wird, fühlt man sich nicht sicher.(Letzendlich nicht wegen dem Diabetes in Behandlung)



    Das ist so das, was durchgegangen ist nach 6 Wochen Klinikaufenthalt (in den letzten 1-2 Wochen)


    Was meint ihr dazu?



    Dazu noch gesagt: ich habe eine recht geringe Insulinmenge, das Langzeitinsulin sei im Verhältnis zu dem täglichen Boluseinheiten wohl doch recht niedrig.(14)
    Eine Einheit Bolus hin oder her bringen mich ganz schnell in die Hypos (oder auch zu hoch), sprich bin sehr empfindlich.


    BMI liegt so bei 19-20 an der unteren Grenze.


    Gruß