Beiträge von ma2o16

    heute nochmal mit Medtronic bezüglich der Bluetooth Probleme gesprochen. Ich hatte einen kompetenten Mitarbeiter am Telefon, der sich scheinbar auskannte. Man muss vermutlich im Handy unter Systemapps die Bluetooth Anwendung vom Cache befreien. Im Moment läuft es trotz Bluetooth Verbindung so gut wie lange nicht. Ich glaube das wars. Sensorwerte fallen damit nicht mehr alle Minutentakte lang aus und man kann die Daten über die Minimed Mobile App abfragen ohne dass es stört.

    Anfangs habe ich wie beschrieben ganz brav Reservoir und Infusionsset alle 3 Tage gewechselt und das Reservoir nur soweit befüllt, dass es ausreichte. Inzwischen befülle ich das Reservoir (3 ml) voll und belasse es in der Pumpe bis es leer ist. Zwischendurch wechsle ich nur den Katheter und Schlauch. Bisher hat das gut und ohne Probleme funktioniert. Mal sehen, wie es sich im Sommer bei Hitze verhält.

    Um aber den Schlauch zu wechseln musst du das Reservoir rausnehmen und wieder einsetzen und Schlauch füllen. Finde ich keinen nennenswerten Vorteil dran. Zumal 7 IE mindestens weg sind. Wenn ich Katheter neu mache dann auch Reservoir.

    Ypso-Pump, sobald diese mit dem Dexcom G7 kompatibel ist

    Weißt du ob da zur Kommunikation mit dem Sensor ein Handy erforderlich ist? die Tatsache auch mal ne Stunde das Handy woanders sein kann nicht mehr so ganz einfach sein kann. Diese Abhängigkeit hat meine Entscheidung zu Medtronic fallen lassen. Eine Entscheidung für ein bestimmtes System zu treffen ist wahrlich genauso entscheidend wie ein Autokauf.

    Ich verbrauche z. B. 35 I. E. am Tag.

    ca 35 IE am Tag ist auch ziemlich exakt meine Verbrauchsmenge. Was nützt es mir da mehr reinzufüllen und den Rest nachher wegzuwerfen? Deswegen packe ich da auch nur ca 120 IE in die 3 ml. Medtronic Reservoire. Zwischen den 1,8 und 3 ml. Reservoiren tut sich nichtmal preislich was, außer dass die Röhre etwas "kurz geraten" ist und der Stempelzieher genauso lang ist.
    Abundzu ziehe ich auch mal was aus dem alten raus.

    Pro bei Medtronic, du siehst wieviel drin ist und ob Blasen vhd. sind.

    Dir bleibt immernoch ein Pro+Contra zu machen und zwischen den verschiedenen Systemen hinweg zu entscheiden was du nun wirklich möchtest.

    In der Pumpe selbst tickt der Algotrithmus mal so, mal so der einfach die Basalmenge vorgibt. So hat dies auch Einfluss auf die Korrekturboli.
    Ich hatte viele Phasen, da gab sie "meistens immer" 0,2 IE pro Korrekturschritt bei kleinen Anstiegen.

    Jetzt macht sie fast immer 0,1er Boli, irgendwie total zimperlich und mit der Folge, dass sie die ganze Nacht durch mit diesen Mikroboli versucht hat zu korrigieren. 3,5 IE Korrekturboli 1,5 IE Basalabgabe. Ich blieb bei 150 rum mit eingestellten Zielwert 110, obwohl ich anfangs auch niedrigere Werte hinbekam selbst mit dem Zielwert 120. Ich glaube ich sollte mal probieren die Werte wieder auf 120 zu setzen. Das Ziel 120 wird sie noch schwerer erreichen mit der zimperlichen Art und ich hoffe demzufolge dass sie das Basal dadurch wieder erhöht zumindest nach einer Zeit vielleicht? Immerhin hat sie auch zwischen 120 und 80 mehr Spielraum als zwischen 110 und 80. Würde ich nun auf 100 stellen, wäre sie vermutlich noch zimperlicher, denn der enge Spielraum von nur ca 20 bis zur Hypo ist unwahrscheinlich klein.

    Alles Mutmaßungen und Theorie... was nun genau Sache ist kann ja keiner so richtig beantworten...


    Anfangs als ich den Zielwert auf 110 gesetzt hatte, ging es ab, auch nächtliche Hypos waren nicht ausgeschlossen. Das allerdings hat sie durch diese "unempfindliche Art vermieden.


    schokocroissant sind eher 3 KE während ein ohne Schoko 2 haben wird. Mehrkornbrötchen 3 KE, ein helles 2 KE.

    Eine große Banane sind auch eher 3 KE als 2. Nur so ein paar Anhaltspunkte wo es alles sein kann.

    Wen man bedenkt?, es gibt bei ICTlern ein Membran was öfter bestochen und weniger gereinigt wird als das einer Durchstechflasche. Oder gehen die Penner (war ich selbst über 20 Jahre) regelmäßig mit Alkohol darüber? Geschweige denn von drauf gelassenen Nadeln. :bigg



    Aber interessant finde ich den Ansatz ich drucke mir mal irgendwas sinnfreies aus ein wenig erwärmtes Kunststoff.

    So wie die anderen hier auch schon dazu raten wäre hier vermutlich eine stationäre Behandlung eher zielführender. Einnmal paar Dinge in einem Termin besprechen und frustriert nach Hause gehen damit ist es nicht getan.

    Zumal dann ja noch die Pankreas-Geschichte vermutlich erschwerend zum Tragen kommt.


    Vielleicht kommt ja auch eine Pumpentherapie in Betracht?


    Die Basalrate muss auch bei ICT halbwegs passen, deshalb ist ein Basalratentest auch bei ICT sinnvoll.

    Um das auseinander zu halten, bei ICT gibt es eben keine Basalrate im eigentlichen Sinn. Die Nacht muss man geregelt kriegen. Passt dann der Tag, ist alles gut. Wenn nicht, muss man evtl etwas gegensteuern. Passt es tagsüber dann gar nicht ggü nachts muss man nach anderen Lösungen suchen.

    Okay, dann muss ich wohl irgendwann mal riskieren, mit 120 schlafen zu gehen

    So siehts aus. Wichtig ist aber, dass das Bolusinsulin durch sein sollte (4Std+) wenn das Basalinsulin nicht passt, geht der BZ in die falsche Richtung. Tagsüber muss dann alles andere mittels Bolusinsulin geregelt werden. Die Basalrate tagsüber so passend zu richten geht nur mit Pumpe.

    Von Basalratentests habe ich bisher nur am Rande gelesen. Die sollen zeigen, ob die aktuelle Rate passt, richtig?

    Das ist eine Maßnahme bei der Pumpentherapie. bei der Pentherapie kann man ja nur sehen, dass die Nacht so ziemlich passt. Denn bei Pumpentherapie lässt sich die Basalrate im manuellen Modus auf die Stunde genau aufteilen. Daher der sog. Basalratentest. Mit Tresiba geht das nicht, da nur 1x/24h gespritzt. Daher konzentriere dich mit dem Basalinsulin auf die Nacht. Morgendlich zu hohe Werte ohne nächtliche Hypos bedeutet Basal rauf. (BZ nicht abends noch pushen) nächtliche Hypo kann ja eine Gegenreaktion aufbauen und ist dann nicht verwertbar.


    Als es bei mir mit Pumpentherapie losging konnte man mich auf Station nur schwer einstellen, da ich just in Time des 12 Tage Aufenthaltes einen viralen Infekt entwickelt hatte.

    Bei mir baut sich zwar die Verbindung auf, manchmal kommt es verzögert auf der App an.

    Wenn ich allerdings die Bluetooth EInstellung im Handy aktiv lasse, passiert nach Minuten, dass der Transmitter die Werte trotz Signal nicht an die Pumpe übermittelt. Das Problem besteht seit ca 2 Wochen. Am Handy ist nichts weltbewegendes passiert, was die Probleme sein könnten.

    Die Lücken können durchaus 30 Minuten lang werden, werden zwar allesamt nachgefüllt, wenn die wieder eine Übermittlung geschafft hat. Schalte ich Bluetooth am Handy aus, ist ruhe und es läuft normal durch. Es führt allerdings zu veränderten Basalabgaben. Der Smartguard funktioniert aber nur dann am besten, wenn die Übermittlung des nächsten 5 Minuten Takt regelmäßig vernünftig vonstatten geht und nicht nur nachübermittelt werden.


    An den Transmitter liegt es nicht, der wurde zudem wegen eines weiteren Problems getauscht.
    Bin mit Medtronic schon im Kontakt wegen dem Problem. Als nächstes wollen die mal die Berichte, die lasse ich denen zukommen und dann schauen wir weiter.


    App deinstalliert, neu drauf usw, brachte dabei keine Besserung.

    breschdling die Fallpauschale K60F Diab. Typ 1 im KH ist mit gut 2100 Euro belegt. Um den vollen Satz zu erhalten sind 2 Tage erforderlich. Die hat man mit 1 Übernachtung drin. Hinzu kommt das tägliche Pflegeentgelt. Erst ab 12 Tagen kommt es zur Fallpauschalen Überschreitung, wo es Aufschläge für jeden Tag neben dem Pflegeentgelt gibt. Obendrauf die einmaligen Umlagen je Aufenthalt.


    Ein Aufenthalt von 4 Tagen liegt dann schon bei 3000 Euro ohne Wahlleistung.


    Das System funktioniert sowohl bei GKV als auch PKV Patienten gleich.


    Da sind 120 Euro für so ein Spray nix gegen. Wobei eine Entgleisung und meist ein nachfolgender KH Aufenthalt eher die Regel sind als die alleinige Anwendung eines Sprays. Hinzu kommt ggf. Notarzt und RTW Pauschale.