Beiträge von S. Ilke

    Broccoli - Apfel - Paprika Salat mit Hirsch Tomahawk

    Egal welches Gericht du hier postest - es sieht immer soooo lecker aus! Ich wünsche mir, dass du bitte ab sofort Küchen-Influencer mit eigenem Youtube Kanal wirst und ab sofort immer zeigst, wie du diese Gerichte zubereitest. Dankeschön. Ich melde mich schon mal als erste Followerin an. :love:

    ungefähre Vermutung

    In den nächsten Monaten

    (Stand: Vor ein paar Monaten 8o)

    ich habe leider auch noch nichts dazu gefunden, wollte aber in den nächsten 1-2 Monaten mal bei Abbott nachfragen, da ich im April mein neues Rezept (Jahresverordnung) einreichen müsste. Aber vielleicht wäre ja auch eine Möglichkeit, dass ich erst einmal ein Rezept für Quartalsbedarf einreiche?

    Ich bezog das rein auf covid-19.

    Ich finde, das ist in der Tat eine spannende Frage, zu der man erstaunlich wenig liest. Ich kann mir nicht vorstellen, dass allein die Frage nach Typ 1 oder 2 entscheidet, sondern vor allem die Diabetes-Dauer (mit Langzeitfolgen) spielt vermutlich auch eine Rolle. Denn nicht jeder Typ 1 hat über Jahrzehnte top HbA1c-Werte (ich zumindest nicht... :hmmz:). Ich kann mir nicht vorstellen, dass das egal ist?

    Bei mir war damals auch Erhöhung nötig - bis zu 4 IE, wobei dazu gesagt werden muss, dass ich schon auf 1 IE Veränderung deutlich reagiere. Hatte mich dem schrittweise angenähert.

    Also Udo Walz ist mit 76 gestorben und war damit 2 Jahre unter dem Sterbe-Durchschnittsalter. So what, ist doch voll okay!


    Vielleicht müsste man anders fragen: hat sein Lebenswandel die gesundheitlichen Beeinträchtigungen der letzten Jahre ausgeglichen bzw war es das wert?

    Genau so sehe ich das auch. Er war ja nicht dumm und wird sich diese Frage vielleicht auch mal gestellt haben. Und für sich eine Entscheidung gefällt haben, die andere - vor allem Außenstehende - respektieren müssen. Auf mich wirkte er im Fernsehen stets wie Jemand, der gerne gelebt hat und das Leben ausgekostet hat.

    Ich habe keine Ahnung, ob nun ein Typ 3c oder ein Typ 1 schwieriger einzustellen ist, hierzu hätte vermutlich auch jeder eine eigene Meinung.

    Ich weiß jetzt gerade nicht mehr wer es geschrieben hat und kann deswegen nicht zitieren - Du musst du dich einfach damit abfinden, dass es halt nicht immer nach Schema F geht. Und man halt auch mal improvisieren muss. Murphy's Law kommt einem auch mal bei der Diabetes-Therapie in die Quere. Ob es das Smartphone ist, dass auf der Toilette von der Hosentasche aus ins Klo fällt (ist mir schon passiert) und das Lesegerät zu Hause liegt, oder, oder oder. Und dann kennt man halt mal einen Tag lang seine Verlaufskurve nicht. So what. Bei Sorge vor nächtlichen Unterzuckerungen muss man dann halt im schlimmsten Fall alle zwei Stunden den Wecker klingeln lassen.

    Lass dir von einer sagen, die zwar nicht Typ 3c ist, aber immerhin schon seit mehr als 35 Jahren dabei ist: der Diabetes darf nicht dein Leben bestimmen. Er muss auch mal nebenher laufen. Und wenn dann mal ein paar Tage mit etwas höheren Werten dabei sind, dann ist das so. Du beschäftigst dich eindeutig zu viel mit deinem Diabetes.

    Letzteres meine ich nicht grob, auch wenn es sich vielleicht so anhört. Aber dir muss klar sein, dass dich der Diabetes für den Rest deines Lebens begleiten wird. Wenn man nicht lernt, mit ein bisschen Gelassenheit an die Sache zu gehen, dreht man irgendwann durch. Würde zumindest mir so gehen.


    Und jetzt noch eine persönliche Frage, die du aber nicht beantworten musst: wie geht dein (persönliches) Umfeld, also Familie, Partner oder Freunde, damit um?

    Was vermutlich nur sehr schwer in solchen Studien berücksichtigt werden kann, ist die Tatsache, dass die Diabetes-Dauer nicht berücksichtigt wird/werden kann. Den HbA1c-Wert aktuell und vielleicht auch der letzten Monate kann man da sicher mit einbeziehen, aber was ist mit vielleicht bisher unbemerkten Spätschäden?

    Wenn ich mich als Beispiel nehme: in 2,5 Jahren bin ich bei 40-Jahren Diabetes-Dauer. Davon ca. die ersten 20 Jahre extrem schlampig bis ziemlich ignorant und erst seit ca. 15 Jahren (als ich meinen jetzigen Arzt gefunden habe) mit Sorgfalt dabei. Es würde mich wundern, wenn diese ersten 20 Jahre spurlos an Gefäßen usw. vorübergegangen, auch wenn - von einer minimalen nicht-proliferativen Retinopathie abgesehen - bisher keine Spätschäden erkennbar sind.

    Aus diesem Grund rechne ich mich persönlich zur Risiko-Gruppe. Was für mich aber ok ist, führt es doch nur dazu, vielleicht ein bisschen wachsamer zu sein. :)

    Sehr spannend was Ihr alles schreibt - dafür mein herzlichstes Dankeschön! Wie gut, dass es dieses Forum gibt.

    Ich war anfangs zwar sehr skeptisch, aber kann mir inzwischen gut vorstellen, mir bei meinem nächsten Quartals-Termin im Dezember von meinem Diabetologen auch Lyumjev verschreiben zu lassen. Vor 14 Tagen war er noch skeptisch und zweifelte den Mehrwert gegenüber Fiasp an.

    ich habe auf Toujeo gewechselt, als die Kassen Tresiba nicht mehr bezahlt hatten. Ich musste meine Dosis zwar bei Umstellung um 3-4 IE erhöhen, habe aber genauso stabile Kurven mit Toujeo wie mit Tresiba. Aus diesem Grund bin ich auch dabei geblieben. An die Fertigpens habe ich mich gut gewöhnt.

    Tja, nun hast du mit Kappa und mir zwei gegenteilige Meinungen. ;) Ich fürchte, du müsstest selber ausprobieren.

    hm... ich bin sehr unschlüssig, ob ein testweiser Umstieg von FIASP auf Urli sinnvoll ist. Dachte zwar im ersten Moment, dass es schön wäre, etwas gegen meine starke Spitzen nach dem Essen zu haben und auch das Abrutschen bei Fiasp (wirkt bei mir mehr als 4 Stunden und der Endspurt ist manchmal eindrucksvoll), aber die doch deutlich reduzierte Wirkdauer plus offenbar erhöhtem Insulinbedarf schrecken mich nun doch bei der Lektüre dieses Threads etwas ab. Nun, ich bin nächste Woche bei meinem Diabetologen und werde ihn mal befragen. Und bis dahin sehr interessiert diesem Thread folgen - danke euch hierfür!! :*

    Mein Diabetologe hat gelacht und gemeint, man hätte als T1 ohne sonstige Probleme kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf.

    Das sagte mein Diabetologe auch, räumte aber ein, dass man vieles im Zusammenhang mit COVID-19 noch nicht wisse (das Gespräch fand Ende Juni statt). Ich kann deine Bedenken aber verstehen und bin auch sehr dankbar, dass ich einen Arbeitgeber habe, der auf unbestimmte Zeit Homeoffice mit Nachdruck für alle empfiehlt, unabhängig von Risikogruppen.

    Praktisch immer Hosentasche. Dann vergesse ich es auch nicht auf dem Schreibtisch und das Ding kann nicht meinen Kollegen auf die Nerven gehen, wenn ich mal in der Teeküche bin und der Alarm losgeht. :D

    Und dann hatte ich mir mal ein kleines Lederetui gekauft, die eigentlich für eine kleine Digitalkamera gedacht war. Günstig und schick. Aber wie gesagt - seit Libre 2 nur noch Hosentasche.

    Danke für den Tipp mit den Kanülen von Glucosmart Verifine! Ich habe mir ein Probe-Päckchen angefordert und bin hellauf begeistert (nutzte vorher auch BD). Ich gebe zu, ich gehöre zu den Schlampern, die nur einmal täglich die Kanüle wechselt. Das fühlt sich mit der deutlich besser an!


    PS: ja, ich weiß, dass ich damit kein leuchtendes Beispiel bin. Also bitte, steinigt mich nicht. :-)

    Auch wenn ich den Anlass für irgendwelche Sperrungen nicht mitbekommen habe und/oder verstehe (geht mich auch nix an), habe ich das Gefühl, nun entweder in einem Kindergarten-Forum gelandet zu sein oder von zwei Personen (Leo und Markus) veräppelt und für dumm verkauft zu werden. Beides missfällt mir: ersteres, weil ich keine Kinder habe, das zweite aus Prinzip.

    Ich käme nie auf die Idee, mich als Mensch/Frau mit Diabetes zu bezeichnen. Ich bin Diabetikerin. Punkt. Und wenn ich es für sinnvoll halte, bzw. das Gefühl habe, mein Gegenüber sollte es genauer wissen, bezeichne ich mich als Typ 1-Diabetikerin. Und wenn mein Gegenüber dann ein fragendes Gesicht macht, füge ich hinzu: "Auto-Immunkrankheit, schon als dünnes Kind bekommen."

    Ich bin seit vielen Jahren im DMP. Ob es daran liegt, dass ich vor 4 Jahren mein Libre ohne Diskussionen von meiner Krankenkasse bewilligt bekommen hatte, habe ich gar nicht hinterfragt.

    Mir tut das DMP bisher nicht weh (abwarten, ob das unter den neuen Vorgaben so bleibt!), da ich eh jedes Quartal zum Diabetologen gehe. Und ich habe überhaupt nichts dagegen, dass er ein bisschen mehr Honorar für mich bekommt. Im Gegenteil: er betreut mich seit nunmehr mehr als 15 Jahren klasse und ist stets für mich da.