Beiträge von Tierisches Insulin

    . :patsch: ....ich bin hier raus!


    Auf jeden Fall einen schönen Tag für Dich. Ich kann Deine Reaktion nicht verstehen. Wie gesagt (und das habe ich jetzt schon hier zigfach gemacht). Wenn ich am Straßenverkehr teilnehme setze ich mich nicht ans Steuer, wenn ich nicht weiß, wo der Zucker steht. Aber ebenso fest steht dennoch, dass ich mit dem tierischen Insulin (im Gegensatz zu den gentechnischen) keine schweren UZ mehr habe. Ausschließlich in der Nacht war das der Fall.


    Das ist mir völlig klar, Annette. Und Dein Eintrag hier war wirklich konstruktiv. Du hast damals ja wirklich sehr viel Verständnis bei der Straßenverkehrsbehörde und der Polizei gehabt. Entschuldige, Du hast ja noch gefagt, "was ist denn das für ein Gefühl nach zwei Unfällen und Führerscheinentzug weiterfahren zu können ohne sich darum zu kümmern, dass es ja nicht noch einmal passiert?". Mein tierisches Insulin macht mich da so sicher. Ich hatte nur im Schlaf mal und daheim eine UZ. Ansonsten spüre ich eben auch nach so vielen Jahren als Diabetiker niedriger BZ. Dafür bin ich einfach 1000-fach dankbar.

    Vielleicht noch eine Anmerkung, was einen besseren Tagesblutzuckerverlauf bei mir ermöglicht. Ich habe kein Mittagessen. Damit entfällt eine Bolusspritze komplett zur Mittagszeit. Während des gesamten Tages wirkt nach der Wirkung des Bolus zum Frühstück nur noch das Basal. Und am Abend dann noch eine Bolusspritze für das Abendessen und natürlich messen vor der Heia, um dann schöne Träume zu haben.

    Vor dem Autofahren nicht zu messen ist verantwortungslos, das hat nichts mit der Gesamtzahl der Messungen zu tun.


    Insulin- Junkie? Wie meinen?


    Nein, aber du bist der Meinung dass hohe Werte nur durch KH entstehen und das ist, sorry, Schwachsinn


    Ich habe wirklich etwas das Gefühl, dass manche nicht lesen, was ich schreiben. Ich habe nicht geschrieben das hohe Blutzuckerwerte "nur" (das hast Du anscheinend so gelesen, Scarlett) durch Kohlenhydrate entstehen, sondern das sie vor allem dadurch entstehen. Und ich habe jetzt schon wirklich zigfach geschrieben, dass ich dann nur einmal messe, wenn ich daheim meinen geregelten Rhythmus habe. Junkie ist der Begriff für einen Abhängigen. Das mit dem Diabetes-Junkie ist also ironisch gemeint.

    Tierisches Insulin gilt als überholt und ist in Deutschland auch weitgehend vom Markt. Dies ist auch in der Breite richtig so, da sich mit modernen Insulinen bessere und flexiblere Einstellungen erzielen lassen. (Zudem wäre der heutige Insulinbedarf mit tierischem Insulin nicht so einfach deckbar) In der Konsequenz ist die Anzahl der Folgeschäden Rückläufig und die Lebenserwartung von Diabetikern ist heute länger als früher. Die Datenlage hierzu ist einigermaßen eindeutig. Dass moderne Insuline die Hypowahrnehmung verschlechtern, wird diskutiert, allerdings gab es auch früher kollabierte Diabetiker.
    Sollte tierisches Insulin im Einzelfall besser sein, ist es vernünftig dieses zu nutzen. Aber ein Komplott der Pharmaindustrie zu wittern, der Mehrheit der Diabetiker mit schlechten, aber profitablen Insulinen schaden zu wollen, sorry, das ist absurd.
    Wenn Du wirklich so einen guten HbA1c hinbekommst mit wenigen Messungen und ohne Risiken, bist Du ein herausragender Einzelfall. Das würde ich an Deiner Stelle aber mit einem Monat Libre/CGM mal überprüfen und dokumentieren. Schon zu Deinem eigenen Schutz, denn in einem Schadensfall/Haftungsfall für ggf. einen weiteren Verkehrsunfall (bei dem Du nicht unterzuckert sein musst, nur beweisen kannst Du das Gegenteil nicht) wird es sonst schwer für Dich. Mit einer Versicherung, die Dich für einen schweren Schaden in Regress nimmt, kann man eine Existenz vernichten. Denk dabei auch an Deine Familie. Und wie gesagt, ein Verschulden von Deiner Seite ist für so ein Szenario gar nicht notwendig. Bei Deiner Vorgeschichte ist es für die Versicherung ein leichtes, sich aus der Verantwortung zu ziehen.



    Auch Dir gebe ich vollkommen recht. Zumindest ist es für mich schön wenn Du sagst, "sollte tierisches Insulin im Einzelfall besser sein, ist es vernünftig dieses zu nutzen". Leider macht Dich halt kein Diab auf tierisches Insulin aufmerksam, weil sie es einfach nicht mehr im Kopf haben. Und ich kann es nicht nachvollziehen, wieso man mit wenigen Messungen keinen HbA1c-Wert hinbekommen soll. Wie ich höre gehen hier doch alle sehr konstruktiv mit Ihrer Krankheit um. Also genaues Abwiegen und Berechnen der Kohlenhydrate, genaue Kalkulation des BE-Faktors, usw. Da gibt es doch auf Basis der Erfahrungen zwar Ausrutscher, aber insgesamt doch eine sehr gute Langfristeinstellung. Wobei ich hier nicht individuelle Ausnahmeerscheinungen eines schwer einstellbaren Zuckers meine.

    Nein, ich rede von Schwankungen durch Stress, Hormone, Bewegung, Krankheit, eine nicht passende Basalrate. Und das bekommt man alles nur durch messen raus. Und bei einem 1c von 6,4 - heißt nicht dass der schlecht ist - werden Schwankungen da sein.


    Natürlich sind Schwankungen, da, Scarlett. Ich habe nicht das Gegenteil gesagt. Aber ich habe keine schweren UZ mehr.

    Tja, anscheinend nicht...


    Zu diesen für mich sehr unüberlegten Äußerungen sage ich jetzt nichts mehr. Ich habe in den Infos hier bereits ausgiebig dargelegt, dass ich dann einmal messe, wenn ich keine Autofahrten mache. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Aber danke, Hobbit für Deinen nochmaligen Hinweis auf einen verantwortungsvollen, konstruktiven und überlegten Umgang als Insulin-Junkie.

    Hohe Werte rühren nicht unbedingt nur von Kohlenhydraten her.. Ist sicherlich immer eine bzw die naheliegenste Erklärung, aber nicht die Einzige. Und daher können hohe 1C Werte auch andere Ursachen haben



    Nicht nur, wenn Du Gluconeogenese meinst. Klar. Aber ein Hauptgrund sind sie meines Erachtens schon.

    Doch, denn nur wenn man den BZ misst, kann man ihn auch korrigieren.
    Da ich (wie oben geschrieben lange Jahre auch nur 1 - 3 mal am Tag gemessen habe und einen HBA1c von etwa 10 hatte (mit später 5 mal messen 8 und jetzt mit Libre 6), teile ich Groundeds Zweifel.


    Außer, weil ich mich nicht korrigieren muss oder eben nur selten. Wenn ich mir ständig Kohlenhydrate unbewusst reinziehe, brauche ich mich meiner Meinung nach natürlich nicht über hohe HbA1c-Werte wundern.



    Liebe Scarlett,


    falls ich ein weiteres Mal wegen meines Diabetes im Straßenverkehr negativ auffallen werde, dann bekomme ich nie wieder einen Führerschein. Das steht fest. Ich bitte alle hier, die meinen, ich gehe fahrlässig um, einzusehen, dass ich gerade auf Basis meiner Erfahrungen einschätzen kann, was es heißt Diabetiker zu sein und Auto zu fahren. Ich fühle mich von Dir keineswegs angegriffen. Du sagst sogar etwas sehr Entscheidendes. Bei Dir war das tierische Inusulin nicht gut und es ist gut, dass es für Dich ein gentechnisches Inuslin gibt. Der Diabetes bei jedem einzelnen Diabetiker ist so individuell wie seine Persönlichkeit. Jetzt gibt es aber die Fälle wie ich. Was bei Dir das tierische Insulin war, war bei mir das gentechnische Insulin. Allerdings hat mich kein Diab darauf aufmerksam gemacht, dass ich es auch mal mit tierischem Insulin probieren kann. Weil sie es einfach nicht mehr in ihrem Medizinerwissen vorhanden ist.


    Aber alles, was Du sagst ist korrekt. Und nochmal. Ich messe dann einmal, wenn ich daheim bin und ich meinen Tagesablauf kenne. Ich arbeite übrigens selbständig.

    Mal gemessen, wie hoch Werte bei "starkem Harndrang" waren? Als ich meine LADA Diagnose bekommen hatte, hätte ich auch viel Pinkeln müssen bei 400er Werten. War aber nicht wirklich auffällig...


    Übrigens passt "ab und zu nur ne Messung am Tag" und ein HB1 von 6.4 nicht zusammen. Es sei denn du machst komplett Veggie mit Gemüsetagen und beim rest Slow Carb. Da kann die Kinetik von tierischem Insulin passen, sonst glaub ich dir diese Aussage schlicht nicht.


    PS: Übrigens ist auch tierisches Insulin gentechnisch hergestellt. Nur eben IN einem Tier. Wie jedes Hormon auf diesem Planeten.



    Deine Aussage HbA1c-Wert 6,4 und nur einmal messen passt nicht zusammen, entbehrt meiner Meinung nach jeglicher Logik. Die Messung des BZ-Wertes hat keinen Einfluss auf die Höhe des Blutzuckers. Ich denke, Du weißt, was ich mit gentechnisch meine. Streiche mal mit einem aus Kunstfaser gemachten Pulli über Deine Haut und dann mit einem aus Schur- oder Baumwolle. Wie ist die Reaktion Deines Körpers?

    Hallo
    Du schreibst dass du an Tagen zu Hause mit einer Messung hinkommst. Das kann ich mir nur schwer vorstellen, zum Beispiel Werte die so hoch sind dass sie an "starken Harndrang" merkst...Das wäre mir zu spät. Kommt mir vor wie einparken auf Kontakt, wenn man es knirschen hört steht man in der Parklücke?
    Kann sein dass du den BZ iv schnell wieder runter bekommst und diese Anstiege dann kaum Einfluss auf den hba1c haben, aber optimal ist das nicht.


    Den Grund warum du nicht häufiger am Tag messen möchtest habe ich nicht richtig verstanden. Es ist zwar ehrenhaft sparsam zu sein aber auf die Beiträge der KK wird das keinen Einfluss haben.
    Selbst wenn es Dir nichts bringt: für den Arzt könntest du ja trotzdem die vier Messungen machen? Probier es mal ein Quartal lang aus, dann gibt es auch bei den Beratungen etwas über das man sinnvoll sprechen kann.


    Deine Meinung kann ich völlig nachvollziehen. Ich denke auch, dass die kurzfristigen Wirkungen bei hohen BZ nicht zu unterschätzen sind. Auch wenn es nur kurz ist, sie summieren sich. Und wir wollen ja alle 100 werden. Hihi. Und die UZ sind gefährlich, auch daran gibt es nichts zu diskutieren. Auch wenn ich das Gefühl habe, dass mich hier einige in ein Licht ohne Verantwortungsbewusstein stellen wollen. Als erfahrener Diabetiker, habe ich doch ein sehr gutes Gespür für mich, ob ich mich muskulär stark angestrengt habe, um welche Uhrzeit ich Insulin gespritzt habe, ob es Kumulationseffekte in Bezug auf die Zeit von Bolus-Basalspritzung gibt, usw. Ich denke, das weiß jeder bewusste und erfahrene Diabetesjunkie ohne Arzt. Ich habe Tage, da kenne ich genau meinen Ablauf, wenn ich daheim bin. Wenn ich jetzt am Abend mit 108 ins Bett bin, weiß ich wie ich am nächsten Tag ankomme. Gestern bin ich mit 77 ins Bett. Heute morgen hätte ich eigentlich nicht gemessen, weil ich wusste, es hat sich nicht viel getan. Ich habe es dann trotzdem gemacht, weil ich zu meiner Frau sagte, der ist jetzt unter 70. Dieses Gefühl hatte ich. Tatsächlich war er bei 74. Kurzum, ich habe nichts gegen das BZ-Messen. Ich will mir aber nicht vom Diab vorschreiben lassen, es geht nur mit 4 mal am Tag und anders nicht, ansonsten suchen sie sich einen anderen. Letztendlich sind Diabs Theoretiker (bis auf einige Ausnahmen). Sie haben das studiert und sicherlich viel Kenntnisse erlangt, was ich auch respektiere und für gut heiße. Individuell sollte aber jeder Spielräume haben. Und es gibt ja auch Tage, an denen ich öfters messe, um das nochmal zu erwähnen.


    Jetzt aber nochmal zu den Diabs und den Fortbildungen dazu oder zu Ansichten der DDG. Hier vor allem, was das tierische Insulin betrifft. Wieso hatte mir nie ein Diab etwas von tierischem Insulin erzählt?? Wieso komme ich erst jetzt viel besser mit dem Diabetes zurecht, als unter den gentechnischen Insulinen? Wieso hinterfragt sich keiner, dass Medikamente immer auch etwas mit Marktwirtschaft, Industrie und Gewinn zu tun haben? Und die Margen bei gentechnischen Insulinen sind entscheidend höher als bei tierischen Insulinen. Auch das ist ein Aspekt. Mir geht es auch bei einem Arzt darum, dass er sich immer wieder kritisch mit seiner Arbeit auseinandersetzt und dabei auch gegenüber seinen eigenen erlernten Inhalten flexibel zeigt. Ich habe nichts gegen das Messen, aber wenn ich Tage habe, an denen ich gut mit nur einmal Messen zurecht komme, dann empfinde ich es einfach als zu dogmatisch, wenn mit die Notwendigkeit von mehr Messungen auferlegt wird. Und ich finde es bedenklich (auf Basis meiner hervorragenden Erfahrungen mit dem tierischen Insulin), dass diese Kenntnisse irgendwann bei Ärzten nicht mehr da sein werden. Ein Diabetiker, der solche großen Probleme mit den gentechnischen Insulinen hatte, wie ich, hatte dann keine Chancen mehr auf eine Alternative. Und ich kann nur immer und immer wieder wiederholen. Mein Leben und mein Diabetes hat sich seit der Nutzung tierischen Insulins megafach verbessert.

    Vielleicht könntest du mit mehr Messungen deine eigene Wahrnehmung der Blutzuckerwerte sogar noch verbessern. Du kannst ja jedes mal vor dem Messen in dich gehen und versuchen den momentanen BZ möglichst genau abzuschätzen und dann mit dem Messwert vergleichen. So eine Art Biofeedback quasi. Ich habe noch nie gehört, dass sich bei jemandem durch CGM Benutzung oder durch häufiges Messen die Hypowahrnehmung verschlechtert hat. Meistens ist eher das Gegenteil der Fall.


    Du sagst, du merkst die tiefen Werte sehr gut. Und du sagst, du möchtest Folgeschäden möglichst gut vermeiden. Wie sieht's denn mit der Wahrnehmung von hohen Werten aus? Bleiben die nicht ohne Messen unbemerkt? Was ist, wenn an einem "Zu Hause Tag" der Nüchternwert normal ist, aber du z.B. die Kohlenhydratmenge beim Frühstück unterschätzt und bei einem BZ von 185 landest? Kannst du 185 wirklich ohne Messen von 110 unterscheiden? Realistischerweise behältst du den hohen Wert doch dann den ganzen Tag, während du ihn mit einer zusätzlichen Messung einfach hättest korrigieren können. Ich wage mal zu behaupten, dass das vermutlich auch dein Risiko für Spätschäden senken würde. Und tatsächlich zeigen auch Studien, dass zusätzliche Messungen ein sehr effektives Mittel sind, um stabilere Verläufe zu erreichen und den HbA1c zu verbessern. Und gleichzeitig hättest du den Vorteil mit dem Diabetologen nicht mehr auf Kriegsfuß stehen zu müssen. Das Problem mit der Waage könntet ihr dann bestimmt auch noch lösen.


    Aber letztlich ist es natürlich wie Kochloeffel schon schrieb deine Entscheidung. Und wenn du diesen Rat vom Diabetologen und von uns nicht annehmen willst, dann ist es dein gutes Recht. Wenigstens einmal vor dem Autofahren messen wäre aber schon wünschenswert.


    Zumindest ist Deine Aussage mal nicht ganz so, dass ich mich angegriffen fühle. Die hohen BZ-Werte, wie Du bereits gesagt hast, sind nicht erfühlbar, sondern für mich nur feststellbar über einen starken Harndrang. Ansonsten mache ich das, wie Du sagst, Heute morgen sagte ich ich meiner Frau, so wie ich mich fühle, bin ich unter 70. Als ich dann gemessen hatte, zeigte das Messgerät 74 an. Wenn ich hohe Werte dann abgemessen habe, spritze ich mir das Insulin übrigens intravenös. Dies soll aber keine Empfehlung an andere sein. Das muss jeder selbst wissen. Bei mir habe ich dann hohe BZ-Werte in 90 Minuten wieder gesenkt. Und noch eines: Ich habe nicht gesagt, dass ich gegen häufiges BZ-Messen bin. Ich habe das Gefühl, hier wird jetzt sehr viel interpretiert. Ich sage lediglich, dass ich Tage habe, an denen ich nur einmal messe und ich dank des tierischen Insulins da ein sehr gute Sensibilität für niedrige BZ-Werte habe. Allerdings nicht für hohe. Hier ist nur der Harndrang ein Diagnosemerkmal.

    Hi,
    das klingt für mich etwas esotherisch. Nicht jede will auf CGM und moderne Technik umsteigen, muss er auch nicht, wenn man mit anderen Mitteln gut zurecht kommt. Das sollte man aber immer mal wieder überprüfen, ein Bauchgefühl kann halt trügen. Wenn man sehr wenig misst, besteht zumindest das Risiko, dass man Über- oder Unterzucker nicht immer mitbekommt. Ich habe eine recht gute Unterzuckerungswahrnehmung, aber manchmal messe ich dann doch eine Wert um 50 und fühle mich super. Beim Überzucker gibt es erst sehr spät Syptome. Wenn jemand zu mir sagt, dass er einen Wert um 250 relativ schnell bemerkt, weiß ich nicht wie. Und als ICTler kann man sehr lange 250 haben, bevor man in eine Keto rutscht. Wenn Du mit 1-4 Messungen am Tag eine gute Einstellung hinbekommst, bist Du ein Phänomen. Wie ist denn Dein HbA1c?
    Als Privatpatient brauchts Du kein DMP. Einen geduldigeren Diabetologen wirst Du übrigens auch nicht finden. Also besser ein Hausarzt, der Dir die Rezepte verschreibt, die Du haben möchtest. Als Privatpatient kein Problem.
    Grüße
    Ikebana



    Wie bereits erwähnt, mein HbA1c-Wert liegt bei 6,1 bis 6,4.



    Doppelzitat entfernt. Team IC

    Dein behandelnder Arzt hat auch dir als Patient gegenüber eine gewisse Verantwortung und er kann dich nunmehr nur schwer einstellen und behandeln mit deiner Vorstellung von diesen beiden Seiten. Ich bewundere die Geduld des Arztes in den Briefen.
    Ich bin mir nicht sicher ob ich deine Ansichten in so eine Art "fehlende Krankheitseinsicht" einordnen soll. Ich meine wer die Erkrankung und seine Folgen für sich angenommen hat, der diskutiert nicht um jedes Messen. Vielleicht solltest du doch auch einmal die moderne Technik für dich in Betracht ziehen (CGM/FGM), dann reduziert sich auch die Anzahl der blutigen Messungen deutlich...
    Im Endeffekt muss es jeder für sich entscheiden wieviel Therapie er möchte, aber bei dem Thema Straßenverkehr und Gefährdung anderer hört der Spaß auf.


    Ich bin voll bei Dir. Gegen das Stechen habe ich übrigens überhaupt nichts. Das empfinde ich als harmlos.



    Doppelzitat entfernt. Team IC


    Mein HbA1c-Wert liegt zwischen 6 und 6,4

    Dein behandelnder Arzt hat auch dir als Patient gegenüber eine gewisse Verantwortung und er kann dich nunmehr nur schwer einstellen und behandeln mit deiner Vorstellung von diesen beiden Seiten. Ich bewundere die Geduld des Arztes in den Briefen.
    Ich bin mir nicht sicher ob ich deine Ansichten in so eine Art "fehlende Krankheitseinsicht" einordnen soll. Ich meine wer die Erkrankung und seine Folgen für sich angenommen hat, der diskutiert nicht um jedes Messen. Vielleicht solltest du doch auch einmal die moderne Technik für dich in Betracht ziehen (CGM/FGM), dann reduziert sich auch die Anzahl der blutigen Messungen deutlich...
    Im Endeffekt muss es jeder für sich entscheiden wieviel Therapie er möchte, aber bei dem Thema Straßenverkehr und Gefährdung anderer hört der Spaß auf.


    Ich bin absolut auf Deiner Seite.