Tagsüber reagiert mein Körper so ab 80 mg/dl. Dabei ist es aber ausschlaggebend was ich zuvor gemacht habe. War ich mit den Hunden raus oder habe mich sonstwie angestrengt merke ich manchmal schon bei 90 oder 100 Symptome. Der Pfeil des Libre zeigt dann aber auch zum Erdmittelpunkt. Unter Betrachtung "was hast Du in der letzten Stunde gemacht", "wann hast Du zuletzt gespritzt" und Pfeilrichtung des Libre werfe ich teilweise schon bei 100 etwas ein. Manchmal ist der Weg von 200 zu 100 bei mir nämlich nur 15 min. lang.
Nachts wache ich auf und habe eine Hypo (50-70 mg/dl) oder ich habe eine Hypo und wache davon auf (35-50 mg/dl). Der Ablauf ist bei meinem volljährigen Diabetes schon automatisiert: Licht an, neben mir das Liquifit aufreißen und einwerfen, die Schublade mit der leckeren Schoki auf, 2 Stück nachwerfen und dann erst einmal 5min wach werden. Danach messen, eventuell noch mehr Schoki und eventuell etwas gegenspritzen.
Das die Situation nachts nicht ganz so prickelig ist, ist mir bewusst und deshalb habe ich mir Anfang des Jahres von Mitglied JuergenS (oder JSauermann ??) das OMFLA zugelegt. Das piept bei Unter- oder überschreiten persönlich einstellbarer Libre-Werte so andauernd, nervig und nicht abstellbar das sogar ich davon wach werde und frühzeitig reagieren kann.
N.B. der Beitrag hier erinnert mich daran das ich noch meine Langzeiterfahrungen mit dem OMFLA hier im Forum mitteilen wollte;