Beiträge von Lisa W

    So, Update:


    war letzte Woche bei der anderen Ärztin, und siehe da: ich habe ohne irgendwelche Probleme ein ganz normales Kassenrezept für die Teststreifen bekommen!


    Also liegt es leider doch am Arzt. Finde ich schon frech...
    Aber wenn das so ist, weiß ich ja, zu welchem Arzt ich in Zukunft gehe ;)

    Lieb dass ihr euch Gedanken macht :)
    Aber zu eurer Info bin ich spätestens im 2.Quartal Mama, und war bisher etwa alle 2-3 Wochen beim Diabetologen.
    Hab heute noch mal einen Termin bei der alten Ärztin gemacht, und werde euch im Laufe der Woche berichten, wie der Besuch dort verlaufen ist.
    Und falls ihr euch noch Gedanken wegen DMP macht: das hab ich schon geklärt, man kann auch mitten im Quartal den Arzt wechseln wenn es nötig ist :thumbsup:

    Ich möchte einfach nicht unnötig verrückt gemacht werden, das ist alles. Denn das mache ich nämlich leider selbst schon in ausreichendem Maße...


    Mit Sicherheit hast du wesentlich mehr Erfahrung, das DM1 angeht, das steht außer Frage. Allerdings bitte ich dich zu bedenken, dass ich mit der Erstdiagnose DM1 in der Schwangerschaft sowieso schon sensibilisiert bin und die ganze Behandlung ganz anders angehe als Menschen, die die Diagnose ohne Schwangerschaft bekommen. Es geht schließlich nicht nur um mich alleine sondern eben auch nur um mein Baby. Da sind wir uns ja einig.
    Werde wohl auch nach der Schwangerschaft pingeliger sein als andere, einfach weil ich es jetzt gewohnt bin, 10mal oder mehr am Tag zu messen, damit die Werte bloß in Ordnung sind... Denke das bekommt man dann nicht so schnell wieder raus (was aber ja eigentlich auch wieder gut ist wenn man die Behandlung ernst nimmt).


    Mit den Kalorien haben wir uns wohl missverstanden. Wollte das auch nur noch mal klarstellen, weil ja andere auch hier mitlesen und ich das ein bisschen verwirrend fand, was du geschrieben hast.
    Allerdings kannst du auch nicht wissen, dass ich Biochemikerin bin und daher von berufswegen weiß, aus welchen Bausteinen welche Lebensmittel aufgebaut sind und was der Körper damit macht.


    Beim Stillen muss man glaube ich einfach abwarten und schauen, wie es ist.
    Das kann einem keiner vorher sagen, in welchem Ausmaß das Stillen den BZ beeinflusst.
    Schätze, das ist wie mit einer Erkältung nur anders rum. Da muss man ja auch jeden Tag wieder aufs neue schauen, ob das Insulin reicht oder nicht.


    Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute für Schwangerschaft und Geburt!

    ich kann mich nicht zu 100% auf das Libre verlassen - manchmal stimmt es super, manchmal nicht - also allein deshalb sind Teststreifen nötig. Als Pumpenträger testet man sich auch öfter, als mit ICT - aber trotzdem - schwanger ohne Teststreifen geht gar nicht!! Wechsle den Arzt, falls sich da nichts ändert!!! Ich bekomme so viele Teststreifen, wie ich benötige - es sind natürlich durch das Libre weniger geworden!
    cd63

    Hallo cd63.


    Mir geht es leider auch so. Hab jetzt erst den zweiten Sensor, aber der ist wesentlich schlechter als der erste, was die Übereinstimmung mit dem BZ betrifft. Der erste war echt gut. Hat zumindest stets die gleichen Tendenzen gezeigt, auch wenn der Gewebezucker immer niedriger als der BZ war. Aber die Richtung hat gestimmt :D


    Der zweite Sensor liegt jetzt noch nicht so lange, daher hoffe ich, dass er sich noch bessert. Aber im Moment brauche ich fast so viele Teststreifen wie ohne :S
    Vor allem da ich mich wegen schwanger ja möglichst gut einstellen möchte...


    Arztwechsel: ja, das werde ich definitiv tun, wenn es sich nicht ändert.
    Werde dann berichten, wie es beim anderen Arzt ist 8)

    Wie ist das hier ? Muss ich mich irgendwo anmelden ? Muss ich davon ausgehen das ich 10 Tage im Krankenhaus sein werde ?
    :confused2

    Liebe LD1,
    also ich habe jetzt kürzlich erst gelesen, dass man sich spätestens in der 36.SSW in einem Krankenhaus deiner Wahl anmelden soll. Mir wurde gesagt, dass man mit DM1 durchaus auch ein paar Wochen früher kommen kann zur Vorstellung. Ich denke, das sagst dir auch dein Frauenarzt, wann es sinnvoll ist. Ich hab jetzt 7 Wochen vorher einen Termin. Kann ja nicht schaden. Schließlich kommen manche Kinder ja auch einfach mal 4 Wochen früher ;) (ohne Diabetes in dem mir bekannten Fall). Und es ist einfach entspannter, wenn man das schon erledigt hat, denke ich. Man war dann einfach schon mal in dem Krankenhaus, in dem man entbinden möchte, die haben eine Akte, wissen über deine Vorerkrankungen Bescheid, alles was wichtig sein könnte. So muss man das nicht unter Wehen alles erledigen :D


    Und wegen der Dauer im Krankenhaus:
    da hieß es, ambulant geht nicht. Aber alles andere geht (also auch Wassergeburt wenn die Wanne frei ist, oder was man sonst so möchte).
    Es hängt davon ab wie es deinem Kind geht. Am häufigsten haben die Kinder von Diabetes-Müttern wohl Probleme damit, selbst ihren BZ-Haushalt zu regulieren. Das wird nach der Geburt beobachtet, und deswegen sollte eine Kinderklinik angeschlossen sein, weil die Kinder dann häufiger untersucht werden können, als es auf der normalen Wochenbettstation der Fall ist. Und sobald die Ärzte sicher sind, dass das Kind das mit seinem BZ selbst hinkriegt und sonst gesund ist, darfst du auch mit Kind nach Hause.


    Ca 3-5 Tage hieß es bei uns (und das ist eigentlich genauso lange, wie ich es von Müttern ohne Diabetes gehört habe). Aber unsere Hebamme meinte , man soll sich lieber auf 1 Woche Krankenhaus einstellen, und auch die Tasche fürs Krankenhaus so packen. Dann hat man auf jeden Fall genug Wäsche dabei, freut sich aber wenn man früher nach Hause kann ;) (und das ist glaube ich ein ganz guter Ratschlag :) )


    Deswegen: lass dich nicht verrückt machen! Das wird schon alles!


    Und die Hebamme kommt dann zu euch nach Hause, sobald du mit Kind zuhause bist. Anfangs jeden Tag, und dann immer weniger. Das kannst du dann ganz individuell mit ihr ausmachen. Halt so wie du das brauchst. Und wenn du stillst, kann die Hebamme auch ich glaube bis zum 9.Lebensmonat des Kindes kommen (und die Krankenkasse zahlt dir das im Normalfall!). Je nach dem ob du sie noch brauchst oder nicht.


    Und falls du es noch nicht gemacht hast:
    melde dich am besten jetzt schon zu einem Rückbildungskurs an! (wichtig für die Rückbildung des Beckenbodens)
    Bei uns waren die wahnsinnig schnell ausgebucht, und je früher du dran bist, desto eher kannst du dir einen Kurs aussuchen, der bei dir in der Nähe ist oder dir von der Uhrzeit gut passt.


    (ich dachte auch, was soll der Stress, aber ich habe mich tatsächlich schon im 5. Monat angemeldet glaub ich. Und war damit gerade noch rechtzeitig und bin jetzt echt froh, dass ich einen Kurs habe).


    Solche Kurse gibt es mit und ohne Baby, und du findest sie in Krankenhäusern mit Geburtstation oder in Hebammenpraxen.


    Alles Gute soweit!!! Und wenn du noch Fragen hast, helfe ich gerne weiter mit dem Wissen, das ich schon gesammelt habe :thumbsup:

    Der Kalorienverbrauch hat absolut nichts damit zu tun, dass du einen hohen oder tiefen Zucker bekommst, das ist eine "Nebenwirkung". Dein BZ wird, abgesehen natürlich vom Insulin, durch körperliche Belastung, Stress, Hormone und KH - schnell oder langsam wirkenden - beeinflusst.

    Also da muss ich jetzt aber noch mal nachhaken:
    Zum einen schreibst du, der Kalorienverbrauch hätte nichts mit dem Zucker zu tun, aber im nächsten Satz sagst du, dass der BZ durch körperliche Belastung, Stress, Hormone und KH beeinflusst wird.
    Meines Erachtens widersprichst du dir da selbst. Was ist denn körperliche Belastung anderes als Kalorienverbrauch?
    Was ich meinte war: Sport = körperliche Belastung = Kalorienverbrauch. Und dass das ganze definitiv zusammenhängt, weiß ich aus eigener Erfahrung.
    Und in diesem Sinne ist Stillen auch körperliche Belastung, wenn auch auf eine andere Art und Weise als es Sport oder jegliche Art körperlicher Bewegung ist. Aber es ist definitiv eine körperliche Belastung und beeinflusst somit den BZ.

    In der Schwangerschaft wird DM Patientinnen geraten mehrere kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen, um zum einen den Insulinbedarf gering zu halten um die Resistenz nicht noch zu schüren und zum anderen um zu vermeiden dass der Körper zu lange braucht um die KH zu verarbeiten und so das Insulin nicht zum richtigen Zeitpunkt wirkt.

    Kannst du mir bitte sagen, WER dir das mit mehreren kleinen Mahlzeiten geraten hat???
    Ich hatte anfangs nämlich auch diesen Gedanken, wurde aber von verschiedenen Diabetesberaterinnen darauf hingewiesen, dass das nicht zwangsläufig nötig ist.
    Das sei bei jeder Frau anders, kann helfen den BZ stabiler zu halten, muss aber nicht.

    Da du über den Diabetes vielleicht noch das ein oder andere lernen musst, würde ich an deiner Stelle ein Krankenhaus suchen für die Entbindung, das halt nicht nur ein Perinatalzentrum hat, sondern auch eine Diabetologie, so dass dir da direkt jemand helfen kann. Das Ganze wird für Dich eine doppelte Umstellung, zum Einen mit Kind und den Diabetes, den du in dein Leben integrieren musst.

    Es ist ja nett, dass du mich noch mal daran erinnerst, dass es eine doppelte Umstellung ist. Vielen Dank für den Hinweis, aber das ist mir durchaus bewusst.
    Du meinst das sicher nur gut, aber ehrlich gesagt, ist sowas nicht hilfreich. Im Gegenteil, es macht eher Angst vor dem Ganzen, und das kann in keiner Weise hilfreich sein.
    Ich habe mich bereits bei mehreren erfahrenen Ärzten erkundigt, und alle waren der Meinung, dass die Umstellung gut zu bewältigen ist!


    Schönen Samstag noch.

    Ja, es ist normal dass am ET eingeleitet wird um die Belastung und das Risiko für Mutter und Kind durch eine Verlängerung der Schwangerschaft so gering wie möglich zu halten. Einer vaginalen Geburt steht dem aber nicht in Widerspruch. Es wird lediglich geraten in einer Klinik mit Perinatalzentrum Level 2 oder sogar 1 zu entbinden, dass das Kind bei Anpassungsstörungen sofort betreut werden kann. Wie lange man in der Klinik bleiben muss, ist auch davon abhängig und vorher was dazu sagen kann dir keiner. Deshalb ist mit DM auch eine ambulante Geburt nicht drin, das würde wohl schon unter fahrlässig fallen.

    Ja, auch das wurde mir gesagt. Da ich zu Beginn der Schwangerschaft (da war der DM noch nicht bekannt!) aber eigentlich gerne ins Geburtshaus gegangen wäre, hat mich das dann doch etwas getroffen, dass nicht mal eine ambulante Geburt möglich ist. Verstehe ja den Sinn dahinter, nachdem mir das mal anständig erklärt wurde. Will ja schließlich auch nur das beste für mein Kind. Aber trotzdem musste ich mich an den Gedanken erst gewöhnen, dass ich definitiv ins Krankenhaus muss :wacko:


    Zum Ende der Schwangerschaft ist es häufig so, dass KH nicht mehr drin sind außer bei einer Hypo, daher wird leider der Speiseplan immer kleiner und wenn man Pech hat wird es auch mit Fleisch schwierig, das ist aber bei jedem anders.

    War oder ist das bei dir so??? Dann kann das ja noch heiter werden, bin nämlich eigentlich ein richtige KH-Fan... :essen:
    Wobei ich jetzt schon merke, dass mein Körper sich da ziemlich drauf stürzt. Deswegen hab ich jetzt versucht weniger davon zu essen. Kaufe auch mal Proteinbrot anstatt Vollkornbrot etc. Von der Diabetesberaterin hab ich jetzt aber gehört, dass das gar nicht so gut ist, weil in dem Fall wenn ich dann doch KH esse, mein Körper sich erst recht daran freut. Ihrer Meinung nach wäre es besser, lieber geringe Mengen mit einzukalkulieren.
    Was sagt denn deine Diabetesberaterin dazu??? Meinst du es gibt da Leitlinien oder entscheiden die das aus der Erfahrung heraus?

    Hast du denn die Aussage, dass sie dir nichts schriftlich geben dürfen, weil so wie so ein Anspruch besteht, schriftlich bekommen oder nur telefonisch?
    Zumindest das könntest du ja sonst deiner Diabetologin vorlegen.

    Leider habe ich die Aussage auch nur telefonisch bekommen. Daher hatte ich der Kasse dann einen Brief geschickt, weil ich mir genau das erhofft habe, dass sie mir eben zumindest schriftlich sagen, dass sie mir aus diesen und jenen Gründen das nicht schriftlich geben dürfen (man ist das kompliziert). Bisher habe ich auf meinen Brief aber leider keine Antwort bekommen.

    Ist schon eine ganz schöne Nummer, dass einer Schwangeren die Teststreifen verwehrt werden, obwohl ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass das Freestyle Libre die Blutzuckermessung nicht vollständig ersetzt. Selbst "unschwanger" wäre das eine Frechheit.
    "Eine zusätzliche Prüfung der Glukosewerte mittels eines Blutzucker-Messgeräts ist erforderlich bei sich schnell ändernden Glukosespiegeln, weil die Glukosewerte in der Gewebeflüssigkeit die Blutzuckerwerte eventuell nicht genau widerspiegeln, oder wenn das System eine Hypoglykämie oder eine anstehende Hypoglykämie anzeigt, oder wenn die Symptome nicht mit den Messwerten des Systems übereinstimmen." (https://www.abbott-diabetes-care.at/freestyle_libre.html)

    Die Ärztin ist sich durchaus bewusst, dass ich immer noch Teststreifen brauche... zumindest sagt sie das... Allerdings hat sie mich beim letzten Besuch auch ziemlich überfallen, so nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung", einfach mal alle Schuld der Kasse in die Schuhe geschoben, und sie würden ja sonst in Regress genommen, und dann müssten sie das ja selbst zahlen, und wenn es ja nur um mich ginge, das wäre ja kein Problem, aber ich bin ja nicht die einzige Patientin blablabla.
    Ist mir schon klar, dass die auch wirtschaftlich denken müssen, allerdings sollte ja eigentlich trotzdem das Wohl des Patientin (und in dem Fall der Patientin + Nachwuchs) im Vordergrund stehen... dachte ich naiverweise.

    Ich persönlich würde mir schnellstens zumindest eine Packung vom Arzt deines Vertrauens verschreiben lassen (vielleicht der Gyn?), dann einen letzten Versuch in deiner Dia-Praxis starten und im Zweifel wechseln.

    Das Problem ist halt auch, dass bei mir der Diabetes erst zu Beginn der
    Schwangerschaft diagnostiziert wurde, und ich daher auch keinerlei
    Erfahrung mit Diabetologen habe. Also ich weiß nicht, was wie normal
    gehandhabt wird, weil ich vorher ja nie dort war. Letztes Jahr war ich bei einer anderen Diabetologin, die war eigentlich in Ordnung (zumindest wenn ich das jetzt im nachhinein vergleiche), war in ihrer Art aber sehr bestimmend um nicht zu sagen dominant (was leider mit meinem Charakter nur begrenzt kompatibel ist... und das ist bei der Behandlung nicht ganz so hilfreich). Von der einzigen Freundin mit Diabetes Typ 1 habe ich dann die jetzige Ärztin empfohlen bekommen, sie wäre da sehr zufrieden... Anfang des Jahres war ich dann das erste mal bei der neuen Ärztin, und anfangs war es auch ok. Und beim letzten Besuch haben sie mir dann eröffnet, dass das halt nicht mehr geht mit den Teststreifen, sie könnten da ja nichts dafür, die Kasse wäre schuld, etc.


    Da ich ja nicht weiß, wie andere Ärzte das handhaben, dachte ich dann, ich frag am besten hier im Forum mal nach euren Erfahrungen. Und die besagen ja bisher, dass die Ärzte sehr wohl weiter Teststreifen verschreiben können.
    Daher bleibt mir wohl nur der Arztwechsel, denn das Vertrauen zur jetzigen Ärztin ist definitiv dahin.

    Was Stillzeit angeht, so habe ich das so verstanden das der Zucker sehr stark abfällt, während des Stillens. Also Traubenzucker und Fruchtsaft am Bett ^^ Das es einfacher ist den BZ dann stabil zu halten ? Vermutlich erst wenn sich das ganze eingependelt hat, sofern sich der Körper darauf einstellt, aber auch da gilt für mich: egal, hauptsache das Baby geht es gut ^^

    Ich denke, das liegt einfach daran, dass man viel mehr Kalorien braucht beim Stillen, und schätzungsweise alles dann erst mal in die Milchproduktion fließt. Ich glaube nicht, dass das so schlimm wird. Halt erst mal nur ganz vorsichtig Insulin spritzen, das schadet bestimmt nicht. Und natürlich immer was zu essen dabei haben, aber das hab ich jetzt auch schon :D

    Das mit dem Ultraschal... da habe ich gestern das erste Mal von gehört, daher frage ich wieso du "freiwillig" ein Blick aufs Kind ablehnst... Mein Baby war bis jetzt immer recht ruhig bei den Ultraschalen, aber ist auch noch sehr klein, und Ohren entwickeln sich jetzt erst... Einmal musste der Arzt ihm "wachrütteln" um zu gucken ob er bewegt ^^ Aber er macht immer nur sehr kurz Ultraschal, 1-2 Minuten, nur nach dem Rechten gucken, und schon bin ich wieder angezogen. Was mich nun wieder nachträglich beruhigt, ich habe das Baby nicht all zu lange dem Stress ausgesetzt...

    Naja, wir haben halt mal gefragt ob es sein muss, und es musste nicht unbedingt sein. Ich denke, wenn vorher irgendwas auffällig gewesen wäre, dann hätte sie sicher trotzdem geschallt.

    Meine Placenta liegt hinter dem Baby, bin 17+4, also Baby, gib dir Mühe und ärger mich mal ^^ :love:
    Wir wissen schon was es wird, war für mich weniger wichtig, aber Lebensgefährte und seine 2 Töchter wollten es gerne wissen. Und ich kann gut damit leben, kann das Zimmer ein wenig anpassen :thumbsup: (Allerdings habe ich bisher noch 0 Vorbereitungen getroffen.... wir haben noch Zeit denke ich immer)
    Mit 33 Wochen hast du sicherlich schon alles soweit fertig.

    Na das wird schon noch kommen, früher oder später ;) Auch jetzt ist es ja nicht die ganze Zeit aktiv, sondern immer so phasenweise. Macht quasi ab und an immer Turnstunde :D
    Naja, das wichtigste haben wir jetzt fertig. Aber da wir keinen Platz für ein Kinderzimmer haben, war auch erst mal nicht gar so viel vorzubereiten.

    Hallo Scarlett,
    ja, das was du jetzt schreibst, weiß ich mittlerweile auch... hätte mich wohl früher hier anmelden sollen ;-)


    Ach ja, das war noch zusätzlich krass: den Zuckertest hab ich ja beim Frauenarzt gemacht, und dann hieß es, sie rufen mich an, wenn das Ergebnis auffällig ist (sie hatten Blut abgenommen und eingeschickt).
    Eine Woche lang hat mich aber NIEMAND angerufen, und ich hab dann einfach mal nachgefragt, nur so um sicher zu gehen, und dabei war mein Blutzucker mit glaub ich 267 oder so mehr als deutlich zu hoch...
    Daraufhin wurde ich zum Diabetologen geschickt und spritze brav Insulin...


    Hast du denn selber schon Kinder, oder woher weißt du das, wie der Insulinbedarf sich vor und während der Geburt und beim Stillen entwickelt?
    Beim Stillen wird man halt einfach dauernd was zu essen dabei haben müssen... aber da ich das jetzt auch schon habe, ist das ja keine Umstellung mehr 8)
    Wobei mir eine Freundin erzählt hat, eine Bekannte hätte während des Stillens nachts einfach mal ne 10er Packung Knoppers gegessen, so krass wäre der Kalorienbedarf gewesen :pupillen:
    Allerdings ohne Diabetes ;) Schätze, dass da auch ohne DM die Hormone alles durcheinander wirbeln.


    LG

    Danke für eure Antworten.
    So etwas hatte ich ehrlich gesagt schon befürchtet.
    Das Ding ist: ich war bereits sowohl in der Geschäftsstelle der KK, habe zweimal mit ihnen telefoniert UND einen Brief geschrieben.
    Sie bleiben bei ihrer Aussage, dass sie mir leider nichts schriftlich geben dürfen, aber das auch nicht müssten, weil der Arzt nicht limitiert ist mit den Teststreifen...

    Ja, das mit dem Schrecken kannst du laut sagen... das hatte ich mir auch alles ganz anders vorgestellt.
    Jetzt im nachhinein kann ich nur froh sein, dass es sobald festgestellt wurde! Symptome hatte ich nämlich keine... hatte bei der einen Vorsorgeuntersuchung Zucker im Urin, und daraufhin wurde der Zuckertest einfach gemacht (aber auch nur, weil ich gesagt hab, naja, ich bin ja jetzt schon mal da, da kann ich den test auch gleich machen... weiß nicht wann sie den sonst gemacht hätten...).


    Ich denke, auf den Insulinanstieg kannst du warten ;-) Ich hab jetzt auch gehört, dass der Insulinbedarf kurz vor der Geburt schon sinkt, können ein paar Tage oder auch nur ein Tag vorher sein. Und in der Stillzeit braucht man angeblich viel weniger Insulin. Von daher gehe ich davon aus, dass es dann einfacher ist, den BZ einzustellen :) Bin gespannt...


    Natürlich ist es schön, sein Baby im Ultraschall zu sehen... aber ich halte es da lieber mit dem Motto "so viel wie nötig,aber so wenig wie möglich". Glaube nicht dass es wirklich gravierende Auswirkungen auf das Kind hat. Im Endeffekt kann dir aber niemand sagen, wie es für das Kind ist, wenn es geschallt wird. Eine Bekannte meinte, das wäre sehr laut für die Kinder, und eine andere sagte, es wird schon einen Grund haben, warum die Kleinen beim Ultraschall immer wach sind... Aber andererseits geht man hier in Deutschland an sich schon viel ängstlicher an so ne Schwangerschaft und Geburt, als beispielsweise in anderen Ländern. Eine Freundin von mir lebt mit Mann und 2 Kindern in Schweden, und hat das 2te auch in Schweden geboren... da ist es normal, dass man die komplette Schwangerschaft nur von der Hebamme betreut wird, und nur einen einzigen Ultraschall bekommt. Daher wird das auch ausreichen...
    Und wenn es die Ärztin gesagt hätte, es ist absolut notwendig, dann hätten wir es auch gemacht. Nächstes Mal machen wir auch wieder Ultraschall, der Abstand ist halt einfach 4 Wochen und nicht 2... Solange sich unser Kind normal entwickelt, was es bis jetzt ja Gott sei Dank tut, ist das mit Sicherheit ausreichend.


    Ich hab unser Kleines glaub ich erst in der 24. Woche so richtig gespürt... Davor war ich nie ganz sicher, ob es jetzt wirklich das Kind war :pupillen: ;)
    Allerdings liegt meine Plazenta auch vorne, quasi am Bauch, und da kann ist es wohl ganz normal, dass man die Bewegungen erst spürt, wenn das Kleine kräftiger ist. Die Plazenta fängt das vorher quasi ab, so dass man es nicht oder nur kaum spürt. Deswegen mach dir da mal keine Sorgen! Kann dir aber schon verraten, dass es herrlich ist, das Kind zu spüren :love: :thumbsup:
    Wobei das auch von Frau zu Frau verschieden ist. Manche beschweren sich ja, sie könnten nicht schlafen wegen der Tritte... das ist bei mir definitiv (noch?) nicht der Fall.
    Und besonders süß ist es, wenn das Baby Schluckauf hat ;)


    Wir wissen nicht was es wird, aber wir haben es uns absichtlich nicht sagen lassen. Es ist uns total egal, ob Junge oder Mädel, hauptsache das Kleine ist gesund und munter!!! Alles andere ist nicht so wichtig...

    LD1
    bin jetzt in der 33. SSW, dauert also nicht mehr allzu lange :)
    Ich habe anfangs bei fast jeder Kontrolle einen Ultraschall bekommen, vielleicht einmal nicht. Sprich alle 4 Wochen haben sie gekuckt.
    Seit Anfang des Jahres bin ich jetzt alle 2 Wochen dort, aber da bis jetzt alles gut ist, haben wir die Ärztin das letzte mal gefragt, ob sie wirklich jedesmal einen Ultraschall machen muss, und dann meinte sie, eigentlich reicht es beim nächsten Termin. Also bleibt es momentan beim 4 Wochen-Abstand... Wahrscheinlich wird sie jetzt gegen Ende schon noch einmal mehr draufschauen, aber ich denke, wenn soweit alles gut ist, muss es vielleicht nicht ganz so oft sein. Bislang ist unser Kleines zum Glück völlig im Rahmen, das letzte Mal war es vom errechneten Gewicht bei der 60%-Perzentile, also wunderbar :thumbsup:


    Ganz am Anfang ging es mir gut, dann war mir schon fast 2 Monate lang dauerübel, nicht nur morgens, sondern den ganzen Tag, das war echt fies...
    Das hat sich dann gegeben und dann erst wurde der Typ1 diagnostiziert...!!!


    Habe also keine Ahnung, wie es ist, den Zucker ohne Schwangerschaftshormone im Gleichgewicht zu halten, und bemühe mich nun nach Kräften, es hinzukriegen. Mal klappt es besser, mal schlechter. Aber mein HbA1c ist gut, war ganz am Anfang, also bei der Diagnose, auch nicht sooo hoch (6,9 glaub ich...), und dann mit Insulin war er ratzfatz auf unter 6. Von demher und da sich unser Kind bisher völlig normal entwickelt denke ich, dass ich es ganz gut schaffe.
    Leider habe ich immer mehr das Problem, dass sich mein Körper regelrecht auf jegliche Kohlenhydrate stürzt, die ich esse. Hab jetzt versucht weniger zu essen, aber das ist laut Diabetesberaterin auch nicht die Lösung, weil wenn ich dann doch KH esse, freut sich mein Körper umso mehr darüber und der Blutzucker gleich mit... Naja, und der INsulinbedarf steigt jetzt munter weiter an...
    Aber im großen und ganzen kann ich mich nicht beschweren!


    Sehr geärgert habe ich mich, als nach dem Infoabend der Arzt im KH gesagt hat, dass ich eine ambulante Geburt definitiv vergessen kann.... (wobei das auch an der Art des Arztes lag, mir das mitzuteilen). Mittlerweile habe ich mich informiert und weiß, dass einfach der BLutzucker des Kindes Anfangs überwacht wird, um zu sehen, ob es den alleine gut regeln kann, so ohne mütterliche Blutzuckerspitzen etc. Aber ich hoffe trotzdem, dass wir nicht allzulange im KH bleiben müssen. Mal sehen. Da muss ich mich wohl einfach überraschen lassen :pupillen:

    Liebe Annette,
    ich kann dir sagen "ja, es wird alles besser"! Aber es dauert seine Zeit... Bei mir hat es stets etwa 3-6 Monate gedauert, bis die richtige Einstellung mit L-Thyroxin sich auch richtig auf die Lebensqualität ausgewirkt hat.


    Und ich spreche da aus Erfahrung... bevor letztes Jahr mein Typ1 diagnostiziert wurde, war bei mir vor 6 Jahren eine Schilddrüsenunterfunktion inklusive Hashimoto-Thyreoiditis festgestellt worden, anschließend wurde ein papilläres Schilddrüsenkarzinom diagnostiziert, das dann im Verlauf der folgenden 2 Jahre zweimal operiert wurde. Seitdem ist aber alles gut, und mit der richtigen Einstellung an Thyroxin geht es mir wunderbar.


    Aufgrund meiner Erfahrungen würde ich auch jedem mit Unterfunktion raten, seine Schilddrüse regelmäßig beim Nuklearmediziner untersuchen zu lassen. Einfach aus dem Grund, dass die den ganzen Tag nichts anderes machen, und dadurch einen viel besseren Blick für etwaige Änderungen haben, sowohl was den Ultraschall angeht (mein Nuklearmediziner macht eigentlich immer Ultraschall + Blutwerte), als auch die Einstellung der Werte.
    Und bei der Einstellung der Werte lernt man mit der Zeit auch, auf seinen Körper zu hören. Kann schon passieren, dass der Arzt mal sagt, eigentlich sind ihre Werte ok, und man sich selbst aber sicher ist, dass man zu viel oder zu wenig nimmt. Da hilft dann einfach ausprobieren. Ein guter Arzt vertraut auch auf das Körpergefühl der Patienten... schließlich soll sich der Patient ja auch wohl fühlen!


    Vermutlich wird es schon so sein, dass du jetzt dein Leben lang Thyroxin-Tabletten nehmen musst. Und das kann zu Beginn schon ein Schock sein (war es zumindest für mich. So Gedanken a la "oh je, wie krank bin ich dass ich mit Ende 20 jeden Tag auf Tabletten angewiesen bin). Jedoch ist es auch nichts anderes, als Insulin zu spritzen und Blutzuckerwerte zu messen, daran muss man sich ja auch erst mal gewöhnen. Aber im Normalfall geht es einem damit deutlich besser, und das motiviert hoffentlich genug, um immer an die Tablette zu denken. Irgendwann macht man das automatisch.


    Und Müdigkeit kann tatsächlich noch einige andere Ursachen haben, Eisenmangel gehört da zum Beispiel auch dazu.


    Gib den Tabletten einfach mal ein 2 Monate Zeit, und dann lass es wieder kontrollieren.
    Vielleicht brauchst du auch einfach mehr, aber ob man dann 50er oder 75er Tabletten nimmt, ist völlig egal. Hauptsache, man fühlt sich gut ;-)
    (man kann auch einen Tag 50er einen Tag 75er nehmen, das geht beispielsweise auch... dazwischen gibt es nämlich leider keine Dosierung. Das ist alles in 25er Schritten.)


    Wünsche dir alles Gute, und wenn du noch weitere Fragen hast, melde dich ruhig :-)
    Liebe Grüße
    Lisa

    Also soweit ich weiß, muss der Sensor abgenommen werden...
    Wobei du einfach mal beim Radiologen fragen kannst, ob das aus technischer Sicht nötig ist.
    Kann ja sein, dass das Metall (gibts da Metall drin?) im Sensor stört, ODER ABER dass das MRT sich vom Sensor gar nicht gestört fühlt, und nur der Sensor hinterher vielleicht nichts mehr tut...
    Im zweiten Fall könntest du den Sensor einfach dranlassen und kannst hinterher schauen, ob er noch funktioniert...


    Viel Erfolg und alles Gute!

    Hallo Wurzelsepp,
    leider ist die KK da ziemlich hartnäckig. Ihrer Meinung nach besteht dieser Diskussionsbedarf gar nicht, da der Arzt die Teststreifen ganz normal ausstellen könnte...


    Hab auch schon versucht, mich schriftlich an die Kasse zu wenden, aber auch darauf habe ich keine Antwort bekommen.


    Daher bin ich jetzt ziemlich ratlos, und ärgere mich sowohl über die KK als auch über den Arzt!
    Und habe leider die Befürchtung, dass es am Arzt liegt, und die das einfach nie machen werden...


    Sie haben mir auch ein Schreiben von der Kassenärztlichen Vereinigung gegeben, aber darin steht nur, dass Freestylelibre-Sensoren nur auf Privatrezept ausgestellt werden dürfen. Teststreifen sind da gar nicht erwähnt...

    Hallo ihr Lieben,
    bin ganz neu hier im Forum, und bekomme auch ein Frühlingsbaby :) :love: :thumbsup:


    Was ich euch gerne fragen wollte:
    Wie oft macht der Frauenarzt bei euch einen Ultraschall?
    Und wird euch auch gesagt, dass man spätestens 1 Tag nach Termin einleiten wird?


    Da es meine 1. Schwangerschaft ist, ist man bei sowas ja schon ein bisschen verunsichert...
    Möchte nach Möglichkeit spontan entbinden und hoffe, dass kein KS nötig wird...


    Aber mal sehen.
    Liebe Grüße
    Lisa

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin ganz neu hier im Forum und auch ziemlich neu was den Diabetes (Typ1) angeht.
    Im Moment streite ich mich leider mit meiner Diabetologin rum, und bräuchte da mal eure kompetente Hilfe.


    Es geht um folgendes: ich bin schwanger, und habe bisher problemlos alles verschrieben bekommen. Jetzt habe ich die Diabetologin gewechselt, weil es mit der alten nicht optimal war (zumindest nach damaligem Wissen). Mit der neuen Ärztin war zunächst auch alles ok. Die Erstattung der Freestylelibre-Sensoren durch die KK wurde Anfang des Jahres genehmigt (Barmer). Da hatte ich mich noch gefreut... :|


    Allerdings habe ich jetzt das Problem, dass die aktuelle Diabetologin mir keine normalen Blutzuckerteststreifen mehr verschreibt... :thumbdown:
    Angeblich dürfte sie, sobald die Sensoren genehmigt sind, die Teststreifen nur noch auf Privat-Rezept ausstellen, und ich müsste das mit meiner Krankenkasse klären.
    Sobald die KK mir eine schriftliche Bestätigung gibt, dass die Teststreifen noch bezahlt werden, dann würden sie sie mir auch wieder auf ein Kassenrezept ausstellen. So aber nicht.
    Die KK weigert sich aber mir irgendwas schriftlich rauszugeben (laut deren Aussage darf der Arzt Teststreifen weiterhin ganz normal auf Kassenrezept ausstellen), so dass ich jetzt die Dumme bin, und keine Teststreifen mehr bekomme...


    Geht euch das auch so??? Bekommt ihr zusätzlich zu den Sensoren noch Teststreifen verschrieben?
    Liegt das im Ermessen des Arztes, ob er noch Teststreifen verschreibt?
    Denn wenn das der Fall ist, dann hat mich die aktuelle Diabetologin das letzte Mal gesehen! :arghs:


    Ich hab hier bei einigen schon gelesen, sie bekämen halt nicht mehr so viele Teststreifen verschrieben (100 pro Quartal, was ja quasi nur 1 pro Tag ist).
    Allerdings brauche ich gerade in den ersten Tagen mit neuem Sensor schon noch einige Teststreifen, da gerade dann die Sensorwerte sehr schwanken bzw nicht wirklich mit dem Blutzucker übereinstimmen.
    Zumal ich ja schwanger bin und meine Werte auch ziemlich streng eingestellt werden müssen.


    Würde mich freuen, wenn ihr mir von euren Erfahrung berichtet!
    (die hoffentlich positiver sind als meine ;))


    Liebe Grüße,
    Lisa