Beiträge von Claude

    Viele Dank im Nachhinein für dieses Thema.


    Nach Besprechung mit meinem Diabetologen habe ich zunächst von 18 Toujeo auf 2x9 Levemir gewechselt.


    Mit 9 Abends kams dann immer zu einer Hypo in den frühen Morgenstunden
    Dann 6 Abends und 12 Morgens getestet und damit kam die Hypo gegen Mittag.


    Nachdem ich dieses Thema gelesen hatte, habe ich angefangen dreimal täglich zu spritzen, was bereits deutlich besser funktioniert :)
    Derzeit 5 Abends, 6 Morgens und 5 Mittags.


    Mehr als 5-6 IE pro Schuss und der BZ fällt ein paar Stunden später arg ab.

    Das heißt ein 300g Steak mit etwa 2000 kCal sind bei dir 20 FPE und damit 20 Einheiten?! Hui.

    Nee, ein 300g Steak hat etwa 450 kCal, dafür spritze ich dann 4,5 Actrapid.
    https://www.bmi-rechner.net/ka…/kalorien-rindersteak.htm


    Die 2000 wären die KJ


    Zitat


    Und ich möchte auch dringend vor diesem 100kcal-Berechnungsalgorithmus
    warnen, denn sollte ich diesen öfter oder gar immer anwenden, wäre der
    Notarzt sicher mein bester Freund!

    Also bei mir klappt es recht gut. Bei obigem Beispiel spritze ich ja 4,5 Actrapid. Das wirkt langsam über mehrere Stunden hin, da bleibt massig Zeit bei Bedarf einzugreifen.
    Wenn's zu wenig war spritze ich mir noch etwas Humalog. Bei zuviel werfe ich noch ein paar Nüsse, ein Stück Käse oder etwas Schokolade ein.
    Mit Actrapid läufts ab wie in Zeitlupe, daher mache ich mir hier nicht den Kopf es sooooo genau zu berechnen.


    Mit einem schneller wirkenden Insulin (Humalog z.B.) würde ich sowas nicht machen.

    @ Claude, interessant, ich hatte Deine Infos hierzu gelesen und es hat mich auch echt nachdenklich gemacht. Ich finde die Glucagonspritze hat schon ein ziemlich heftiges Kaliber von Kanüle drauf. Ich denke, ich würde mir die selber im Zweifelsfall natürlich auch reinhauen, bin auch Kanülen vom Blutspenden gewohnt (noch größer) aber das macht man ja auch nicht selbst. Was ich mich frage ist: Wie viele Hilfeleistende würden einem das Ding wirklich verpassen. Aber, ich schweife ab. Ja, der Sicherheitsaspekt ist auch etwas, das mir an Levemir/Tresiba gegenüber den Sanofi-Insulinen irgendwie sympathischer ist.


    Hm, auch interessant, was Du zu Deinem Allgemeinbefinden schreibst. Ich hatte nach dem Krankenhausaufenthalt nach Diagnose/Entgleisung auch das Gefühl dauerbenebelt zu sein. Es gibt natürlich andere Gründe, die dafür in Frage kämen. Seitdem muss ich mich dran gewöhnt haben oder es ist besser geworden. In Topform bin ich aber nach wie vor nicht. Mal sehen, wie sich das bei meinem Levemir-Versuch verhält.

    Ja, die Nadel ist wirklich heftig, ich hatte auch so meine Problem sie überhaupt reinzukriegen :arghs:


    Ich war recht lange dauernd müde und manchmal etwas benebelt.
    Ich habe das immer auf Stress und Schlafmangel geschoben.


    Bei der ersten Levemir Spritze hatte ich wirklich den Eindruck ich hätte mir ein Aufputschmittel oder so gespritzt :D
    Ich fühle mich jetzt so gut wie schon lange nicht mehr. Das benebelte Gefühl ist weg, und mir ist irgendwie deutlich wärmer.


    Die Umstellung war auch recht einfach.Die ersten drei Tage war der BZ höher und hab des öfteren korrigieren müssen.
    Die letzten Tage hatte ich aber ähnlich gute Werte wie mit Toujeo.


    Vom Wirkungsgipfel war ich zunächst auch nicht to angetan, mittlerweile finde ich das aber sogar gut.
    Wenn ich um 23:00 meine 6 IE spritze, dann habe ich zwar um 5 Uhr einen leichten Hänger in der BZ Kurve, dafür brauche ich aber keinen Aufstehgupf mehr :thumbsup:

    Ich habe mir schon Detemir besorgt und werde es bei Gelegenheit ausprobieren aber ich habe mich ganz allgemein gefragt, was von den tatsächlich betroffenen aus welchen Gründen als das bessere Insulin gesehen wird. Ich kann über Detemir bemerkenswert wenig Informationen finden und auch der Marktanteil schein ja nicht eben gigantisch zu sein. Da frage ich mich warum. Mir scheint das Feature der Plasmaproteinbindung eigentlich ziemlich sinnvoll (Sicherheit, weniger Varianz) und eine geringere IGF-Rezeptor-Affinität dürfte von manchen Bodybuildern abgesehen wohl auch manch einer eher begrüßen. Warum also ist doch die Lantus/Toujeo-Fraktion so stark?

    Ich habe vor kurzem beim Toujeo Spritzen eine Ader getroffen und habe mir dann eine Glukose Spritze setzen müssen :S
    Weil ich dieses Erlebnis nicht mehr haben wollte, bin ich von 1x17 Toujeo auf 6+11 Levemir umgestiegen.


    Ich weiss nicht woran es liegt, aber mit Levemir habe ich einen deutlich klareren Kopf und fühle mich auch sonst sehr viel besser.

    Den Anstieg 07:00 bis 12:00 kenne ich, damit ich ich mit auch sehr lange rumgeschlagen.


    Bei mir hat ein Aufstehgupf das Problem gelöst.


    Wenn ich mir nach dem Aufwachen und vor dem Aufstehen etwas Humalog spritze dann bleibt der Ansteig aus.
    Ohne den Gupf schiesst der BZ innerhalb von einer Stunde auf 180 ist dann dann schwer wieder runterzuspritzen.

    Am Samstag habe ich angefangen mit 9 Levemir um 8:00. Morgens wars soweit ok, am Mittag gabs die erste Lücke.
    Mit Humalog bis 19:00 gegengespritzt und dann 4 weitere Levemir (sehr niedrig angesetzt, ich wollte die Nacht erstmal ausloten).


    Am Sonntag Morgen gegen 5 Uhr dann die nächste Lücke. Mit Humalog gegengespritzt. Um 9:00 dann 9 Levemir.
    Hat aber bis 12:00 gedauert, bis ich wieder unter 150 war. Am Nachmittag wieder die gleiche Lücke wie am Vortag.


    Am Sonntag Abend um 22:00 dann 6 Levemir. Die Nacht war gut.
    Die Lücke am Morgen ist noch da, aber der Anstieg nicht mehr ganz so extrem.


    Heute Abend werde ich noch eine Einheiten drauflegen und um 23:00 spritzen.
    Heute Morgen um 10:00 dann 11 Levemir.


    Bis jetzt bin ich ganz zufrieden mit dem Levemir.
    Irgendwie fühle ich mich viel "warmer" und wohliger also mit Toujeo :)

    Hallo,


    ich esse ausschliesslich Low Carb, also sehr FPE lastig.


    Ich rechne zunächst Proteine, Fett und KH in kcal um.
    Teile dann durch 100 um die FPE Einheiten zu erhalten.


    Dann spritze ich je nach Tageszeit 0,7 - 1 IE Actrapid pro FPE Einheit.
    Actrapid funktioniert super bei FPE.


    Schöne Grüsse,

    Eigentlich ja die falsche Idee, statt einer Spritze jetzt zwei Spritzen täglich zu nehmen, wenn du doch nach jeder Spritze Angst hast.

    Ich habe kein Angst vor der Spritze, sondern davor mit dem Toujeo ein Blutgefäss zu erwischen. Ohne den Fett-Puffer wirkt es dann wie ein schnelles Insulin.
    Levemir braucht diesen Puffer nicht, da es eine andere Wirkungsweise hat. Da ist es egal wenn man ein Blutgefäss trifft ;)


    Wie jetzt? Obwohl du nachts weniger Basal brauchst, sollst du morgens und abends die gleiche Dosis spritzen? Oder hab ich da was falsch verstanden?

    Hm, ich hab ähnliche "Dosen" und bin eher bei 14 morgens und nix abends. Mit auch nur 4 Abends hänge ich Nachts bereits in einem BZ Loch. Ein 50/50 Split erscheint mir "etwas mutig"

    Danke für das Feedback. Naja der Diabetologe war am Telefon leider ziemlich kurz angebunden. Ich hab nur gesagt "Derzeit 18 Toujeo". Er dann "Versuchen sie es mit 2x8 Levemir".
    Ich habe das Libre+xDrip, da schrillt Alarm wenn der BZ unter 65 fällt oder über 160 geht. Weniger am Abend scheint mir aber auch sinnvoller.

    Hallo,


    am Wochende habe ich beim Spritzen vom Toujeo leider ein Blutgefäss getroffen und habe nur Dank einem Viertelliter Cola und einer Glukagonspritze dem Notarzt entgehen können.
    Naja, seitdem habe ich leider fast Panik vor dem Spritzen und ein schlechtes Gefühl in der halben Stunde nach dem Spritzen.


    Der Diabetologe hat mich dann auf Levemir angesprochen.


    Mit Levemir beschäftige ich mich schon länger. Einerseits sind ja recht viele Low-Carbler (zu denen gehöre ich) sehr zufrieden damit, und andererseits denke ich dass 2 Injektionen eventuell besser wären.
    Nachts brauche ich deutlich weniger Basal als Tagsüber und mit dem 1x Toujeo am Morgen ist das immer eine recht schmale Gradwanderung.


    Ich soll also von 18 Toujeo auf 2x8 Levemir Umstellen.


    Hat schon jemand solch eine Umstellung gemacht?


    Über Erfahrungsberichte wäre ich dankbar :)

    Ich habe gestern versucht den Diabetologen anzurufen.
    Da dieser nicht da war, hat man mich mit dem Notarztdienst verbunden.
    Die waren der Meinung ich hätte wohl ein Blutgefäss getroffen.


    Heute dann nochmal mit dem Diabetologen telefoniert.
    Dieser sagt, er könne sich den Vorfall nicht erklären.


    An den Treffer ins Blutgefäss will er nicht so recht glauben :patsch:
    Hat er andscheindend so noch nie gehabt.


    Naja, ich tendiere dennoch eher zum Blutgefäss Treffer.


    Nach dem Vorfall habe ich jetzt leider regelrecht Panik beim Toujeo spritzen ;(
    Zumal ich oft alleine bin wenn ich das Toujeo spritze.


    Daher hat der Diabetologe vorgeschlagen, es mal mit einem anderen Insulin zu versuchen.
    Auf den Vorschlag von Levemir bin ich gleich aufgesprungen, da ich das schon länger ausprobieren wollte.

    Kannst ja mal mit dem Zeitraum deines Weingenusses nachrechnen, ob das mit deinem Werteverlauf in Einklang zu bringen ist.

    Ja, ich bin auch der Meinung, dass der Alkohol hier eine Rolle gespielt hat. Naja, das wars dann wohl mit dem Gläschen am Abend ;(



    Ich habe mir meinen Bauch nochmal genauer angeschaut, und in der Tat einen blauen Fleck gefunden.
    Dann habe ich wohl doch ein Blutgefäss getroffen :arghs:


    Im Toujeo Infoblatt habe ich dazu folgendes gefunden:

    In einer klinischen pharmakologischen Studie konnte gezeigt werden, dass intravenös verabreichtes
    Insulin glargin und Humaninsulin die gleiche Wirkstärke besitzen, wenn sie in identischen Dosen verabreicht werden.


    Ich denke das passt recht gut zu dem schnellen Abfall wenige Minuten nach dem Spritzen.
    Durch den Wein und die Hypo in der Nacht war der Zuckerspeicher leer und das Glukagon hat nicht angschlagen.


    Klingt soweit stimmig oder? :)

    Du hast ja das Libre:
    Wie war denn der BZ-Verlauf in der Nacht? Auch schon tiefer als sonst?

    Ja, um 6 Uhr hat mich das Libre/XDrip bei 65 geweckt. Bei Wein am Abend (ein Glas genügt schon) rutscht der BZ Nachts leider immer ab.
    Daher trinke ich fast nie Wein am Abend, sondern nur Mittags und auch nur ein Glas. Naja gestern gabs was zu feiern :)


    Ja, mit Lantus hatte ich dies öfters, aber bei weitem nicht so heftig und so schnell wie heute.
    Ich hab ja bei BZ 100 die 18 IE Toujeo gespritzt, 15 Minuten später 250ML Cola getrunken und wieder 15 Minuten später bei BZ 30 das Glukagon gespritzt.


    Huh, das ist jetzt echt irrierend - ich hoffe, der Rest des Tages war dann wieder halbwegs im Lot?


    Und du hast garantiert nicht aus Versehen das Bolus erwischt? Sorry jetzt schon für die blöde Frage, aber das muss einfach raus.

    Jein. Nach dem Vorfall am Morgen habe ich eher zurückhaltend (zu wenig) gespritzt und bin fast den ganzen Tag mit um 160 unterwegs gewesen. Ansonsten war der Vorlauf aber wie gewohnt.
    Die Bolus Verwechslung kann ich ausschliessen. Beim Bolus-Insulin habe ich in der Einheiten-Skala den Bereich nach 4 IE rot gefärbt. Das hätte ich bemerkt.


    Ich spritze Lantus und inzwischen Toujeo immer in den Oberschenkel. Ab und an treffe ich mal ein Gefäß, es gibt einen tollen blauen Fleck, aber das war's auch an Folgen. Gibt es weitere Beispiele in beide Richtungen? Vielleicht können wir irgendwie erraten, wann sowas zu Hypos führt? Gibt es vielleicht persönliche Unterschiede, wie schnell so eine winzige Gefäßverletzung sich wieder schließt, so dass je nach Menge des Insulins beim einen mehr, beim anderen weniger davon gleich in der Blutbahn landet?

    Als ich damals (vor 10 Jahren) geschult wurde, hat man mir gesagt, das Lantus in den Bauch zu spritzen. Das habe ich seitdem beibehalten.
    Actrapid spritze ich ins Bein. Da merke ich auch keinen Unterschied wenns mal blutet. Vielleicht sollt ich das Toujeo auch ins Bein spritzen.


    Wie sieht es denn mit Ausdauersport aus, der eventuell die Zuckerspeicher in der Leber geleert haben könnte? Wäre auch noch ein Grund, warum das Glukagon nicht so stark wirken würde. Ein Glas Wein vor 14 h erscheint mir auch etwas wenig, um die Leber noch so deutlich zu beschäftigen. Oder ich mache mir da was vor.

    Ich gestern Mittag mit dem Motorrad unterwegs :) Also ich esse auch vor allem Low Carb, kann es sein, dass dadurch der Zuckerspeicher leer ist?

    .......bei Alkohol wirkt die Glukagon Spritze nicht, weil die Leber ja den Alkohol abbauen muss.
    Glukagon soll ja bewirken, dass die Leber ihre Zuckerreserven freisetzt, dadurch steigt dann der Blutzucker an. Das funktioniert aber nicht, wenn Alkohol abgebaut wird.....

    Ja, weiss ich. Aber das Glas Weisswein (es war wirklich nur eins) habe ich 14 Stunden vorher getrunken. Wird so lange abgebaut?

    Ich hab letztens mit Toujeo eine Ader getroffen, ich weiß nicht, wie viel davon wirklich direkt gewirkt hat, aber bei mir kam etwas Blut raus.
    Ich spritze abends, bin dann duschen, im Bett noch bisschen am Handy geguggt, dann wollt ich schlafen, hatte aber ein ungutes Gefühl (im liegen merkt man nen UZ nicht so gut, find ich).
    Ich weiß nicht mehr, wie weit er unten war, glaub ich hatte ihn so auf 50 halten können, aber ich hab dann viel mehr gegessen, als ich gebraucht hätte und hatte nachts dann irgendwann mal 280 :/

    Ich habe heute Morgen (als der BZ bei 160 war) wie immer gefrühstückt (Rührei+Speck).
    Ich habe das Frühstück nicht weggespritzt, und der BZ ist nicht angestiegen.
    Das geht ja schon in Richtung Ader getroffen Theorie.

    Hallo alle zusammen!


    ich bin heute Morgen um 9:00 aufgestanden.


    Normalerweise spritze ich noch im Bett einen Aufstehgupf.
    Da der BZ aber bei nur 90 war, und ich mich etwas zappelig gefült habe, habe ich das dann gelassen.


    Um 9:30 war der BZ bei 100 und ich habe wie immer meine 18 IE Toujeo gespritzt.
    Kurz darauf fiel der BZ dann sehr schell ab.


    Ich hab gleich gemerkt, dass da was nicht stimmt, und bei 75 schon 250ml Cola getrunken.


    BZ ging weiter runter bis auf 50, und ich habe solangsam angefangen Panik zu bekommen, da ich alleine zu Hause bin (Frau ist mit Kindern verreist).
    Da habe ich mir dann die Glukagon-Spritze bereits vorbereitet ...


    Um 10:15 wieder blutig gemessen, Wert 35. Nochmal gemessen, 30.
    So langsam wurde es mir auch schummrig und schwarz vor Aufgen und da habe ich mir das Glukagon ins Bein gespritzt.


    Knapp 30 Minuten später war der BZ dann bei 160 und dort ist er auch bis jetzt (12:30) geblieben.


    Kann es sein, dass ich mit dem Toujeo eine Ader getroffen habe? Hat nach der Injektion nicht geblutet.
    Oder was könnte den schnellen BZ Abfall erklären?


    BZ 160 bei Glukagon + Cola halte ich für recht niedrig.
    Ich habe gestern Abend ein Glas Weisswein getrunken.
    Kann es sein, dass das Glukagon durch den Wein bedingt nicht gewirkt hat, und der Ansteig nur durch die Cola kam?


    Soweit ich gelesen habe, holt sich die Leber den durch das Glukagon freigesetzten Zucker wieder rein.
    Wie langert das in etwa? Im Moment ich keine Lust was zu essen+spritzen, aus Angst vor diesem Abfall.


    Was haltet Ihr von all dem?

    also das Absenken von 20 auf 16 finde ich doch reichlich. Ein oder zwei Einheiten können beim Basal schon eine große Wirkung haben.


    Ja, 4 Einheiten finde ich auch recht viel, zumal das ja hier bereits 20% sind.
    Aber ich habe sie über einen Zeitraum von 4 Wochen progressiv verringert.
    Jeweils nur eine Einheit weniger, dann den Nachtverlauf über mehrere Tag hin beobachtet und bei absacken weiter gesenkt.


    Teilweise sieht es so aus, als würde die Bauchspeicheldrüse manchmal anspringen :pupillen:



    Mit 110 unter ICT ins Bett zu gehen ist meiner Ansicht nach aber auch etwas knapp kalkuliert.

    Ja, ohne den xDrip-Alarm würde ich mich das auch nicht trauen. Aber das Handy schlägt Alarm wenn der BZ unter 70 fällt.
    Das hat über Wochen hin auch gut geklappt. Nachts wars immer schön konstant bis vor kurzem ;(


    Der Bolus reduziert sich in dem Fall nicht, sofern er grundsätzlich pass


    Heute Abend gabs Steak mit Salat und dazu Käste. Angefangen mit 110.
    Wo ich vorher 1,5 Actrapid gespritzt habe, habe ich heute Abend mit 2,5 probiert und bin danach .bei 180 gelandet.



    Ohne das Absacken des BZ Nachts würde ich auf Basalmangel tippen, aber so weiss ich nicht so recht.

    Hallo alle zusammen!


    Nachdem ich jetzt fast drei Monate mit 19/20 Toujeo gut unterwegs war, und auch die sonstige Boluseinstellung recht stimmig war, klappt es seit Mitte November nicht mehr so richtig.
    Ich ging immer mit um 110 ins Bett, zwischend 2 und 3 Uhr ist der BZ bis auf 90 abgesackt, dann wieder hoch auf 110 und da blieb er dann bis morgens. Hba1c war bei 5.8


    Mitte November hat es damit angefangen, dass der BZ Nachts abgesackt ist. Wie vorher hat er ab 2 Uhr angefangen zu fallen, fiel dann aber immer bis unter 70 (dann schlägt xDrip Alarm).
    Da tagsüber alles ok war habe ich anfangs probiert, den Spuk durch höhere Werte am Abend "auszusitzen".


    Naja, dann hat der BZ angefangen 4-5 Stunden nach dem Essen abzusacken.
    Toujeo habe ich dann langsam von 20 auf 16 reduziert.


    Das Absacken Nachts/4-5 Stunden nach dem Essen hat sich zwar deutlich gebessert, aber irgendwie wirkt das Bolus jetzt nicht mehr so gut.


    Müsst der Bolusbedarf nicht im gleichen Verhältnis wie der Basalbedarf sinken weil der Körper ja ingesamt sensibler aufs Insulin reagiert?
    Oder braucht es mehr Bolus weil weniger Basal da ist?


    Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch, und weiss nicht recht, an welcher Basal/Bolus Schraube ich drehen soll :D


    Über einen Anstoss in die richtig Richtung würde ich mich freuen!

    Ich konnte lange Zeit die Rate des Lantus problemlos auf den Toujeo 1:1 übertragen. Jetzt habe allerdings ich seit gestern das Problem urplötzlich in der Nacht in Unterzuckerungen zu rutschen und auch im Laufe des Tages immer wieder oft unterzuckert zu sein. Ich habe keine Ahnung warum. Das Toujeo scheint in Ordnung zu sein, sprich: weder trüb noch sonst beschädigt.
    Werde die Rate von 12 Einheiten mal auf 8 reduzieren. Bin grade etwas überfordert. Sowas ist mir bisher noch nie passiert.
    In meinem Alltag hat sich nichts geändert, was ein Einflussfaktor sein könnte.

    Ja, das kenne. Ich habe monatelag 20 Einheiten Toujeo gespritzt. Damit war der BZ Nachts immer konstant, meist bin ich mit so um 100 ins Bett gegangen und dann mit 90-100 wieder aufgestanden.
    Vor ein paar Wochen haben die 20 Einheiten dann angefangen den BZ Nachts nach unten zu drücken und ich habe progressiv auf 16 Einheiten reduziert. In meinem Alltag hat sich auch nichts geändert.


    Ich finde dass Toujeo recht gut dosierbar ist. Der Verlauf is recht linear und vorhersehbar. Bei einer abfallen BZ Kurve Nachts verringere ich die Dosis alle 2-3 Tag um 1 Einheit bis der Verlauf wieder flach ist und umgekehrt.

    Es ist nun zwei Jahre her, dass dieser Beitrag erschien. Es würde mich interessieren, wie die längerfristigen Erfahrungen mit Toujeo gelaufen sind. Ich soll von Levemir auf Toujeo umsteigen, und so ganz traue ich noch nicht dem Frieden, der dann über mich kommen soll...

    Ich bin vor knapp 5 Monaten von Lantus auf Toujeo umgestiegen und bin sehr zufrieden.
    Toujeo wirkt bei mir sehr gleichmässig und berechenbar.


    Ich spritze derzeit morgens um 6:30 zwischend 17 und 19 Toujeo.


    Die Dosis passe ich so an, dass der BZ in der Nacht stabil bleibt.
    Am Wochende spritze ich auch schon mal um 10:00, das hat keine wesentlichen Auswirkungen.


    Alles in Allem bin ich sehr zufrieden :thumbsup:

    Hallo,


    ich fahre seit Monaten recht gut mit 19 Toujeo.
    Abends ging ich immer mit um 100 ins Bett und Morgens dann mit um 100 aufgewacht.


    Die letzten 5-6 Tage aber hat mich xDrip jeweils mit 75 (Alarmschwelle) aufgeweckt und ich habe ein paar Dextro genommen. Vorige Nacht sogar 2x.


    Ich habe Toujeo vor 2 Tagen bereits auf 18 reduziert, was aber bisher keine Besserung gebracht hat.
    Auch wirkt das Humalog (verwende ich nur zur Korrektur) deutlich stärker als zuvor.


    Normalerweise senkt 1 IE Humalog den BZ bei mir um so etwa 50.
    Heute Vormittag habe ich bei 150 1 IE gespritzt, dann gings aber runter bis auf 70.


    Ich vermute mal dass eine Upregulation im Gange ist.
    Wie kann ich diese am besten unterbrechen?


    Wenn ich micht recht erinnern kann, verstärkt weniger Insulin die Upregulation noch weiter.
    Wäre es besser, das Basal demnach nicht noch weiter zu reduzieren, sondern das Ganze "auszusitzen" und mehr zu essen bis der Spuck vorüber ist?


    Schöne Grüsse