Beiträge von Sugar-Pennerin

    Es gibt hydraulische Systeme ohne Motor mit Knopfdruckbolus? Das wäre ehrlich gesagt genau das was ich gerne hätte.Da ich mit dem basal Insulin (noch) gut zurecht komme, hätte ich gerne ein kleines, unauffälliges und leises System, dass mir auf Knopfdruck einfach den Bolus zuführt. Das würde ich schon als ziemliche Erleichterung empfinden, nicht immer mit dem Pen rumhampeln zu müssen, spritzstellen suchen etc...

    4 kleine Eier, 250gr Magerquark, 50gr Leinsamen geschrotet, 100gr. Mandeln gemahlen, 50 Gr Haferkleie, 2 EL Maismehl, 1 TL Salz, 1/2 Päckchen Backpulver. Achtung, erst die trockenen Zutaten vermengen, erst danach Eier und Quark. Backofen vorgeheizt 150 Grad Umluft, 50 min backen. ( in Backform) danach Brot 1 Stunde ruhen lassen bevor man es aus der backform holt. Die Zubereitung dauert 10 min. Brot kann man auch scheibenweise einfrieren. Also echt kein großer Aufwand

    Ich bin bei dem bei mir ähnlich problematisch einzustellenden BZ beim Frühstück dazu übergegangen mein eigens gebackenes Low carb Brot zu essen. Auf Brot zum Frühstück wollte ich nicht verzichten und so habe ich die Mahlzeit „Frühstück“ jetzt im Griff. Option?

    Das hatte ich jetzt auch noch nie... habe letzte Woche Montag einen defekten Sensor reklamiert der (zumindest telefonisch so angekündigt),anstandslos ersetzt wird. Nur, bis jetzt ist bei Abbott noch nichts raus gegangen. Also dort angerufen , weil mein jetziger Sensor läuft übermorgen ab und ich hab keinen mehr. Ihre Antwort: tut uns leid, ich kann nicht sagen wann der Ersatz versandt wird. Hm... das ist ja nun nicht so toll.:. Ein bisschen sollte man sich ja schon drauf verlassen können das zumindest innerhalb von 10 Tagen ein Ersatz da sein sollte. Zumal für einen Sensor der schon lange bezahlt wurde... :|

    Und genau da liegt dann wohl der Grund warum Tresiba nicht mehr verfügbar ist. Der Markt der Typ 1‘er ist zu klein um damit wirklich Geld zu machen. Wenn es bei Typ2 einen Nutzen hätte, wäre es profitabel genug und wäre noch erhältlich. Kann ich mir vorstellen... Money makes the world go round.

    Ich habe das gleiche Problem. Einfach zu wenig Bauch und auch sonst kein Speck auf den Rippen. Der Bauch bietet für manchmal bis zu 6x Bolus am Tag einfach nicht genug Platz um immer die Spritzstelle zu wechseln. Ich nehm jetzt 3x am Tag den Bauch (immer vorm Essen) und zum korrigieren oder mal was kleines zu essen zwischendurch, kommt der Bolus in den Po. Da ist genug Platz und erstaunlicherweise scheint die Wirkung genauso schnell einzusetzen wie im Bauch. Basal kommt dann ins Bein, und so durchlöchere ich mich fröhlich von oben bis unten

    Mein Diabetologe sagte mir, dass die Glucagon Spritze eher für Dritte gedacht ist. Mit anderen Worten wenn ich ohnmächtig bin durch Unterzuckerung, könnte meine Familie reagieren und mir nach dem Messen! die Spritze geben. Solange ich bei Bewusstsein bin hält er es für sinnvoller sich schnell TraubenZucker zuzuführen. Hm... hatte noch garnicht dran gedacht das ich mir das Ding mal selber setzen muss.. :pupillen:

    Apropos Horrorstories aus der Hausarztpraxis: Neulich ich seit langem mal wieder beim Hausarzt , der weiß das ich Typ1’er bin) wegen Halsweh. Er: Und? Wie läuft es mit dem Zucker? Ich: sehr gut gerade!“ Er:(mit besorgtem Gesichtsausdruck) „ müssen sie immer noch Insulin spritzen“? :rofl
    Oder fast noch besser, 3 Wochen später bei seiner Frau (allg. Medizinerin), ( nochmals wegen Erkältung) Sie:“ ah! Ich sehe sie haben TYP 1. Was haben sie denn für einen hbc1?“ Ich:“5,3“, sie:“ oh, sehr niedrig. Warum spritzen sie dann Überhaupt Insulin?“ :rofl

    Echt, ich bin ja eigentlich kein großer Motzkopf, aber was ich da heute gerade bei Abbott im Kundendienst erlebe… Schon die letzten 2 Sensoren die ich hatte, haben immer viel zu niedrig gemessen. Aber na gut, irgendwie wie habe ich mich da durch gequält und halt wieder ständig blutig gegengemessen. Der jetzige Sensor zeigt seit 20 Stunden nur noch LO an. Obwohl ich ihn schon seit drei Tagen trage. Scheint für mich ein klarer Fall zu sein das mit dem Sensor etwas nicht stimmt. Bei Abbott wurde mir nun gesagt, dass sie diese Reklamation nicht entgegennehmen können, sondern ich erst mit einem „Experten Team“ bei Abbott sprechen müsse. Dieses Experten Team ist aber zur Zeit nicht erreichbar. In die Warteschleife könne man mich nicht hängen, sondern ich müsste im Laufe des Tages immer wieder probieren ob ich durchkomme. Jeweils mit dem ganzen durchgeklicke am Anfang, einem Gespräch mit einem Abbott Mitarbeiter dem ich dann wieder und wieder sagen muss dass ich mit dem Experten Team verbunden werden möchte, welches dann aber wieder nicht verfügbar ist. Oder Alternative zwei: Sie rufen mich in den nächsten 2-3 Tagen zurück. DAS finde ich jetzt echt unverschämt ...

    Und welchen „Schaden“ würde es anrichten wenn Abbott wüsste wie viel ich esse,spritze, und was für Kapriolen mein BZ macht? Sind das in irgendeiner Hinsicht sensible Daten? Das ich Typ 1 hab kann doch eh jeder rausfinden... bei der Krankenkasse, bei der Abrechnungsfirma (steht da sogar in gedruckter Form), bei der Apotheke in der ich ständig meinen Diabetes Krimskrams holen muss, ach einfach über all sind undichte Stellen. Was macht es da noch aus dass Abbott weiß wie viel Einheiten ich für welche Kohlenhydrat Menge spritzen muss ...

    :) möglich... meine BSD ist ne Diva :king:
    Und klar, wenig Carbs, wenig Bewegung im BZ - Verlauf. Carbs stehen also nur sehr reduziert auf meinem Speiseplan. Dadurch ist der BZ Verlauf bei mir meist auch eher ruhig.
    Aber wie ist es zu erklären das der Bedarf trotz wenig Carbs und gleichbleibender essensmenge und Gleich bleibender sportlicher Betätigung So stark schwankt das ich teilweise nur noch ein Viertel der vorherigen Dosis an Kurzzeitinsulin benötige? Und dann wie aus dem Nichts läutet sich die nächste Phase ein und bei gleichem Insulin schießt der Blutzucker nach einer Mahlzeit über 200. Ich schnalle es einfach nicht, ich dachte wenn die insulinbildenden Zellen auf der BSD hin sind, sind sie hin.
    Das geht Hascum ja irgendwie ähnlich, nur dass seine Phasen des geringen Insulinbedarfs nur wenige Tage sind und bei mir manchmal einige Wochen. Aber die Frage ist die gleiche: wieso ist da auf einmal körpereigenes Insulin?
    ?(

    Hm... Bei mir ist das irgendwie ähnlich ... Ich würde sagen so im 2 Monatstakt reduziert sich mein Insulinbedarf drastisch. Langzeitinsulin versuche ich unverändert zu belassen (12 iE Toujeo ) (futtere einfach gegenan wenn ich zu tief komme, was ok ist, da ich Eh etwas zu schlank bin ) aber beim Kurzzeitinsulin muss ich dann stark reduzieren von circa 14 Einheiten pro Tag auf 2-3 Einheiten. Ganz weglassen habe ich noch nicht versucht, wäre aber wahrscheinlich möglich. Diese Phase hält dann wiederum mehrere Wochen an, um dann wieder von der Phase abgelöst zu werden in der ich wieder viel mehr Insulin brauche. Das alles ohne dass ich ein Muster erkennen kann oder wüsste wann und warum diese Phasen eintreten. Im Übergang der Phasen brauche ich dann immer 2-3 Tage bis ich mich wieder auf die neuen Gegebenheiten eingestellt habe. Sehr lästig und häufig mit ziemlich dollen Unterzuckerungen verbunden. Nur wie kann das alles sein? Die Bauchspeicheldrüse kann doch nicht mal produzieren dann wieder nicht produzieren dann wieder produzieren… :pupillen: