Nun, dann will ich auch mal meinen Senf dazu abgeben
Auf Alkohol reagiert, wie bereits geschreiben, jeder anders. Dementsprechend gibt es nicht die eine Lösung.
Jeder reagiert etwas anders und wird andere Erfahrungen einbringen.
Am Besten ist es für dich, erstmal auf Alkohol zu verzichten bis du dein BZ so weit im Griff hast um zu "experimentieren". Das klingt hart, aber ich bezweifle dass nach 4 Monaten bei dir alles perfekt rund läuft. Und in so einem Fall sind Experimente mit dem Extremen nicht unbedingt hilfreich
Um eine persönliche Erfahrung zu schildern:
Aktuell verzichte ich ganz auf Alkohol, da ich sonst massive Probleme mit meinen Werten bekomme.
Früher habe ich es einmal übertrieben, nachdem ich Diabetiker geworden bin. Das Ergebnis war ein Kater, der es in sich hatte. Und dazu BZ-Werte von 20 bis 350+ im Wechsel. Damals noch nur über die Teststreifen. Ich habe einige Tage gebraucht, bis ich halbwegs wieder im normalen Bereich war. Nebenher laufend Kopfschmerzen, Übelkeit und weiß der Geier was noch...
Danach habe ich es für besser befunden, die Finger vom Alkohol zu lassen. Meine Freundeskreis hat es dann so akzeptiert. Ich war dann immer der Fahrer und das ist auch etwas positives. Wir wussten immer, dass wir sicher nach Hause kommen.
Und wie bereits erwähnt: Wenn du in einen Unterzucker fallen solltest, wird, leider, jeder nur denken du bist betrunken und hast Kohldampf während du verzweifelt nach etwas zu essen suchst. Das ist die Schattenseite.
Aber um es abzuschließen: Es ist eine Entscheidung, die du für dich treffen musst.
Abfeiern kannst du auch ohne Alkohol
gruß