Beiträge von freestyler

    Moin,


    ich hab meinen Doc auf die Thematik angesprochen und er hat es so erklärt:


    Für die Messstreifen gibt es in dem Sinn keinen Topf, aus dem sie bezahlt werden. Deswegen wird das Insulin und die Messstreifen zusammen verschrieben und deshalb aus dem Insulinbudget mit abgerechnet.
    Wird beides separat bestellt, wird das Insulin aus dem Insulintopf abgerechnet und die Messtreifen landen dann im nirgendwo. Dabei kann es zu Abrechnungsproblemen kommen und ggf. die Messtreifen sogar abgelehnt werden.
    Um dem vorzubeugen wird beides zeitgleich verschrieben.


    Die CGM-Sensoren sind wieder ein andere Topf. Die können separat laufen.


    Bürokratie....

    Wie bereits geschreiben, anhand des Tagebuchauszugs auch sichtbar, sind die Werte zu instabil und zu hoch!


    Bitte macht einen Termin beim Diabetologen und gebt auch die komplette Geschichte an. Auch die mögliche Unverträglichkeit.
    Die Briefe vom Krankenhaus, etc. bitte mitnhemen. Dann kann sich der DiabetologeIN ein besseres Bild machen.
    Es wird sich auf die Schnelle nichts ändern aber es wird im Laufe der Wochen besser werden.

    Moin,


    zuerst mal tief durchathmen und keine Panik.


    Die Therapieziele sind vom Alter und den persönlichen Umständen abhängig.
    Für den Diabetes gibt es nicht DIE Therapie sondern nur einen Rahmen.
    Bei jüngeren Menschen wird eher darauf geachtet, dass der Blutzucker und der HbA1c (= der Langzeitwert des BZ) im niedrigeren Bereichen bleibt um Spätfolgen zu vermeiden.
    Bei älteren Patienten ist ein Zielbereich um die 140-200 durchaus normal. Zum einen sind die Chancen auf Spätfolgen, makaber ausgedrückt, eher gering und zu vernachlässingen.


    Deswegen ist es durchaus gut möglich, dass ein Wert von 120 vom Körper als Unterzucker interpretiert werden kann.
    Eine Vorgehensweise wäre, dass Ihr euch mal zusammen schaut, was denn so der "Normalbereich" ist, in dem Sich der Blutzucker so bewegt.
    Wenn das feststeht, könnt Ihr auch den Messintervall erhöhen um mehr Werte zu bekommen und so Unterzuckerungen vorzubeugen.
    Auf jeden Fall solltet Ihr eine Diabetologen hinzuziehen. Dieser kann auch am Besten beraten und auch zielgerichtet mit euch arbeiten.


    Die Magenprobleme können entweder durch die Tabletten kommen oder auch durch den (normal) "hohen Blutzucker" . Mir selber wird z.B. bei längerer zeit unter hohen Werten schlecht bzw. ich fühle mich im Magen unwohl. Das sind aber individuelle Symptome.


    Für dich als Angehörigen ist die Situation belastend aber keine Panik.
    Im Fall vom Unterzucker:
    1) Schnelle Zuckerzufuhr in Form von Cola
    2) Eine Scheibe Brot/ Snickers / Jogurt /...
    Die Cola bzw. der Traubenzucker wirkt nur max. 10 Minuten. Daher muss hinterher etwas gegessen werden.


    Gruß

    Moin,


    dass die Messgeräte mehr oder weniger von der KK "vorgeschrieben" werden ist nichts neues.
    Ich mnusste auch von meinen geliebten Accu Check Mobile auf ein anderes Gerät ausweichen...


    Hintergrund ist, dass insbesondere das Accu Check für die KK zu teuer ist bzw. der Hersteller nicht im Preis drücken lassen wollte. Darum hat eine gewisse KK Accu Check einfach komplett außen vor gelassen. Leider war niemand von der KK bereit mir das schriftlich zu geben. Ich habe mich ein gutes Jahr mit denem gestritten bis ich das Libre bekommen habe...


    Zum Thema Messstreifen an Insulin.
    Das kann ich am Donnerstag nachprüfen. Da ist mein nächster Termin.
    Wobei ich mir so etwas auch nicht vorstellen kann. Entweder hat das jemand falsch verstanden oder es ist falsch übermittelt worden.


    Generell prüft die KK immer genauer nach, was du wirklich an Material brauchst. Und die Ärzte haben dann Gerichtsverfahren am Hals, weil sie den Patien "zu viel" verschreiben.
    Dementsprechen müssen sich die Ärzte notgedrungen innerhalb Ihres Rahmens bewegen. Auch wenn es noch so sinnlos ist. Bis das nicht ein Gericht geklärt hat ist es einfacher erstmal sich an diese schwachsinnige Vorschriften zu halten. Und ein Verfahren kosten Zeit, nerven und Geld....


    gruß

    Moin,


    als langjähriger Freizeitparkveteran, ohne Pumpe aber mit Libre, kann ich dir nur folgende Tipps geben:


    -Nichts im Bauchbereich tragen
    -Nichts im Brustbereich oder am Rücken


    Generell finde ich, auch mit dem Libre, die Arme am Besten. Auf der Innenarmseite besteht das geringste Risiko. Die Arme sind immer frei und werden nie fixiert. Innen am Arm ist auch ein Schutz vor Remplern oder Ähnlichem vorhanden. So komme ich relativ gut durch die Freizeitparks.


    Evtl. liest du es noch bevor es los geht. Ansonsten Viel Spass :)


    EDIT: Bitte auch eine kurze Rückmeldung geben, wo getragen wurde und welche Erfahrungen du damit gemacht hast ;)

    Moin,


    nüchtern betrachtet ist die Schlussfolgerung:
    Mehr Zucker im Blut -> Energie ist schneller in den Muskeln verfügbar


    In wie weit das auch wissenschaftlich haltbar ist, das ist eine andere Sache ;)


    Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich im Sport einen Leistungsschub bei Werten um die 200-250 mg/dl habe. Warum kann ich mir nicht erklären, aber ich habe beim Sportbeginn in diesen Bereichen die besten Erfahrungen gemacht. Aber auch nur, wenn dieser Bereich relativ kurzfirstig vor dem Beginn erreicht wird und nicht länger besteht.


    Ich sage, dass die 345 mg/dl sicher der Aufregung geschuldet waren. Adrenalin, wie es in Stressituationen ausgeschüttet wird, bewirkt dass der Körper leistungsfähriger wird und dementsprechend steigt auch die "Bereitschaft, den Muskeln möglichst viel Energie in kurzer Zeit zuzuführen.


    Also keine Panik und auch bei den hohen Werten. Beim Korrigieren bitte aufpassen. Solche Situationen folgen keinem Schema. Korrekturen können einfach verpuffen oder, wenn das Adrenalin/Aufregung anchlässt, massive Unterzucker auslösen.


    gruß und Glückwunsch zum 1. Platz :)

    Moin,


    ich hatte mit einem Sensor in diesem Quartal einen ähnlichen Fall.
    Der Sensor hat nach dem Setzen 24 Stunden keine Wertekurven angezeigt Nur der aktuelle Wert wurde ausgelesen.
    Mit einem neuen Sensor keine Probleme.....
    Abbot hat den Sensor ausgetauscht und ich hab den Defekten eingesendet.


    Kann es sein, dass du evtl dein Gerät zurückgesetzt hast? Der Kollege an der Hotline hat gemeint, bei langem Drücken des Ein-/Ausknopfs würde sich das Gerät zurücksetzen.
    Hat aber bei mir nicht so wirklich funktioniert. ?(
    Außer einem Neustart ist nichts passiert.


    gruß

    Moin,


    ze.tt ist nicht die "Zeit". Es ist ein "Partner von Zeit online" bzw. das "junge Portal" der Zeit. Dementsprechend sind die Artikel meistens qualitativ schelcht im Vergleich zur Zeit. :knot:


    Was mir beim Lesen des Artikels aufgefallen ist, dass der Autor den Beitrag reißerisch verfasst hat. Ich habe das Gefühl, er versucht sich zu rechtfertigen warum der Diabetes grade Ihn ausgesucht hat.
    Dementsprechend vermute ich, dass der Artikel seine Form der Therapie ist. Auch wenn es alles dramatischer dargestellt ist....


    gruß


    Dennoch: jedes Quartal zum Hausarzt, um die Überweisung für den Diabetologen abzuholen zu dem ich ja auch jedes Quartal hin muss. Plus Augenarzt, Zahnarzt etc. also Termine bei Ärzten ohne Ende...!!! Und ich sollte ja auch dazuhin noch Zeit zum Arbeiten haben, damit ich meine Krankenkassenbeiträge bezahlen kann. :thumbdown:


    Naja, darüber kann gestritten werden. Überweisungen für den Augenarzt musste ich schon immer holen. Egal ob mit oder ohne Programm. Überweisung zum Diabetologen habe ich nach Bedarf geholt.
    Ggf. lasse ich sie mir auch immer am Anfang des Quartals ausstellen und hole sie dann irgendwann ab wenn es passt.
    Und für den Zahnarzt musste ich noch nie eine holen. Wie kommst du denn darauf? oO

    Moin zusammen,
    Ich bekomme Tresiba über die Krankenkasse erstattet.


    Mein Weg wa über den Medizinischen Dienst als Einzelfallentscheidung.
    Der Weg war lange und Steinig, besonders bei der AOK.


    Ich hatte das Problem dass Lantuns zu unregelmäßig gewirkt hat und eine Umstellung auf Levimir hat mir gezeigt, dass ich es nicht vertrage.
    Daher, wenn Ihr mir anderen Insulinen nicht zurecht kommt und es durch eure Werte/Hba1c nachweisbar ist, versucht es über den Medizinischen Dienst. Gutachten vom Diabetologen dazu und ebenfalls eine persönliche Stellungnahme. Wichtig ist, dass es aus medizinischer Sich sinnvoll für euch ist.
    In meinem Fall ist der Hba1c von 7,5 auf 6,8 mit Tresiba gefallen. Mit Levimir war ich bei 8,5...


    Und preislich ist Tresiba nicht teurer als andere Insuline.


    Und als Anmerkung : Ich bekomme Tresiba immer aus der Schweiz geliefert..


    Gruß

    Bin auch bei der AOK Baden-Württemberg versichert und bekomme seit April das Libre erstattet. Hab eine Schulung bei meiner Diabetes praxis gemacht ging zwei Stunden war aber nicht Voraussetzung für eine Übernahme.


    Bestelle die Sensoren selber und leiste Vorrauskasse. Schicke dann die Rechnung und das Rezept an die Geschäftsstelle wo mir dann das Geld überwiesen wird.

    Die Vorgaben gelten meines Wissens für alle bei der AOK. Genaueres kann dir dein Diabetologe sagen. Bei mir in der Schulungsgruppe waren auch zahlreiche Teilnehmer, die es bereits tragen. Auch für Sie war eine Schulung Pflicht.
    Entweder du sitzt es aus und hoffst, dass die AOK keine Nachweise verlangt oder du fragst nach. Ich bekomme mein Rezept nur, wenn ich die Schulung + Arztprogramme nachweisen kann.
    Inzwischen gibt es, wie bei mir, die Sensoren ohne Vorkasse...

    Moin zusammen,


    ich bin über Google auf diesen Fred gestoßen und kann (vielleicht) etwas Licht ins Dunkel bringen.
    Ich selber bin bei der AOK BW und habe seit Ende Juni das Freestyle Libre über die AOK.


    Die Pressemitteilung ist in der Tat veraltet. Die AOK arbeitet seit März/April daran Ihren Mitgliedern das Freestyle Libre bereitzustellen. Damals gab es die ersten offiziellen Infos zur Übernahme durch die AOK.
    Leider hat es sich doch alles verzögert und nun ist, meines Wissens, erst eine kleine Pilotgruppe "berechtigt" sich das FGM über die AOK verschreiben zu lassen. Der offizielle Programmstart war der 1 Juli.


    Aber nun zu den "Vorraussetzungen" :
    - Eingeschreiben ins AOK Hausarztprogramm
    - Eingeschreiben ins Facharztprogramm (zusätzlich zum DMP; bekannt/eingeführt seit 22. Juni 2017 )
    - Absolvieren eine 6-stündigen Schulung


    Das Einschreiben musste bis zum 1 Juli passieren, sonst würde es kein Freestyle Libre in diesem Jahr mehr geben. Anmerkung: Es gab die Option, dass die AOK einen über die Entwicklungen des Freestyle Libre informiert. Daraus habe ich die Informationen.


    Nun kommt der Knackpunkt an der Geschichte. Alle Diabetologen benötigen ein zusätzliches Softwaremodul für das Facharztprogramm. Das kann nicht jeder Diabetologe zeitgerecht umsetzen. Deswegen gibt es hierbei große Verzögerungen.
    Auch bei der AOK ist das ganze Prozedere recht neu und die haben dort nicht den Durchblick.


    Der "Bestellvorgang" ist recht einfach. Rezept anfordern, der Diabetologe/Ihr selbst schiockt das Rezept an den Dienstleister der AOK und dieser organisiert euch die Sensoren von Abott. Hierbei gibt es immer den Quartalsvorrat von 7 Sensoren.


    Wer in BW bei der AOK ist, kann sich gerne mit der enstrpechenden Fachbateilung in Verbindung setzen oder seinen Diabetologen ansprechen.
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    Zu den Programmen der AOK die Vorraussetzung ist:
    Nein, Ihr MÜSST nicht jedes Quartal einmal zu eurem Hausarzt. Es geht nur darum, dass er euch Überweisungen ausstellt und alle Infos an Ihn kommen....
    Beim Facharztprogramm, was idR euer Diabetologe ist, ändert sich auch nix für euch.


    in diesem Sinne...


    mfg