Die KI einer Pumpe kann noch so gut sein - für Katheterwechsel, Batteriewechsel, Aufladen, etc. braucht es Menschen mit Zeit.
Und weil es die nicht gibt, befürchte ich, man wir nicht einmal auf ICT zurückfallen sondern auf graue Vorzeit.
Wer gibt einem Patienten, der nicht allein handeln kann (Demenz?) einen Pen, den er noch bedienen kann, in Reichweite.
Ich hatte das schon in meinen Anfangsjahren, dass ich im KH (wegen einer OP) Insulin bekam (mit Rekordspritze, cm-langer Kanüle) aber kein Essen und lag im Bett, bis statt Essen der Unterzucker da war.
Ich kenne einen
Parkinsonkranken, der durchaus geistig da waren, der sich die Versorgungsschläuche herausgerissen hat und die Medikamente verweigert hat/nicht eingenommen hat - irgendwann hat es dann geklappt... Der Weg dahin war für den Betreffenden lang, von erschwerter Bewegung, den leichten Einschränkungen bis hin zum Rollstuhl und zur Bettlägerigkeit. Der andere Bekannte, an den ich denke, steht am Anfang seiner Parkinsonlaufbahn und noch helfen Medikamente. Aber entsprechende Gedanken sind da.
Was macht in so einem Fall ein insulinabhängiger Diabetiker? Mit Parkinson, MS, ME, beginnendem Alzheimer oder alles mögliche in Kombination? (Das Thema lief hier schon im Forum)
Thema Pumpe oder ...
Pumpen fallen bei "Nichtbedienung" auf das eingestellte Profil zurück und Alarme machen Lärm.
Vielleicht kann man anfangs im Heim noch eine Pumpe behalten. Aber lange wird das nicht gehen.
Es wird wohl von der bevollmächtigten Betreuungspersonen abhängen, wie das dann läuft.