Beiträge von Brander-Diab

    Ja, so ähnlich macht es meine Pumpe auch und gibt dann richtigen Lärm ab, wenn man kritisch zu tief wird.
    Nur so weit will ich nicht kommen.

    Und mit 40 bin ich, wie wir hier wohl fast alle, noch handlungsfähig. Aber ich bin ja nicht zufällig in den Bereich gerutscht und die Ursache des niedrigen Zuckers verschwindet ja nicht bei 40 ... Und dann wird es mir zu knapp und das Abwarten, bis man wieder bei 60 und höher ist, ist bei Gruppenwanderungen usw. doch ziehlich blöd. Wahrscheilich ist es dir noch nicht passiert, dass du im Straßengraben gesessen bist und einen Beutel Trabenzucker geschluckt hast.

    60 mg/dl halte ich für mich persönlich noch für in Ordnung. Das tritt letztendlich auch bei Nicht-Diabetikern auf.

    Ist das nicht zu dicht an der Hundlungsunfähigkeit?
    Von 60 auf unter 40 geht es manchmal schnell, wäre mir keine "normale" Grenze.

    Die Bereichsgrenze habe ich beibehalten, die Grenzen für Warnmeldungen habe ich an meine Bedürfnisse angepasst.
    Das bewahrt mich vor zu hohen und zu tiefen Werten, weil ich noch Zeit für Reaktionen habe (Schokolade schmeckt mir und Insulin kommt einfach aus der Pumpe oder, um keine hohen Depos zu produzieren, zusätzlich aus dem Pen).

    Stahlkatheter sind vielseitiger verwendbar und können, bevor du gar keinen Katheter mehr hast, notfalls mehrfach eingestochen und verwendet werden.
    Wenn etwas piekst, kann man Stahl einafch herausziehen und daneben wieder setzen.


    Die Tragedauer ist hier sehr unterschiedlich. Viele verwenden die Stahlkatheter länger als 2 Tage, z.B. bis das Reservoir leer sind. (und auch die kann man wieder füllen).


    Beides machen die Leute natürlich auf eigene Verantwortung aber schon lange ohne Probleme - einfach hier mal suchen.


    Katheter zum Ausprobieren habe ich damals vom Außendienst von VitalAire bekommen.
    Die Nummer deines zuständigen Außendienstes solltes du bekommen haben?


    Ich sehe leider nicht wo du wohnst? Vielleicht kann dir ja auch jemand aus deiner Gegend "aushelfen".

    Kam gerade auf 3sat Nano: ein Diabetologe hat anhand von Reaktionen im Auto eine Erkennung von Hypos und eine Warnung gebaut/ programmiert.

    Für den Versuch würde eine Typ1 Diabetikerin mit Insulin auf 2mmol gebracht und die Sensoren im Auto haben Auffälligkeiten im Fahrverhalten im Vergleich zu Normal festgestellt.

    Ich find es spannend weil es eben über das Fahrzeug funktioniert und nicht über CGM oder so.

    Gute Geschäftsidee - aber ess geht auch einfacher und fast "umsonst":


    Wer meint, einen UZ zu spät (oder gar nicht, wie früher) zu bemerken, braucht doch nur sein Handy einschalten und sich die Werte vorlesen lassen und auf die Alarme hören.

    Wer das nicht laut machen will, kann ja 1 Bluetooth-Knopf ins Ohr stecken (links oder rechts?)

    Es geht heute schon ganz einfach und sehr viel billiger, sich vor UZ zu schützen.
    Nur xDrip installieren und mit Sensor koppeln.

    basal IQ, an das automatische System habe ich mich bisher nicht gewagt , aber das steht noch an, wenn ich die nötige Zeit habe


    Ich habe zwar nicht alles gelesen, mische mich aber trotzdem mal kurz ein. Wenn es Fragen gibt, bitte auch per PN, es gibt da viele Stellschrauben:


    Basal-IQ verwenden, weil man Sorge vor der "Automatik" hat, wird einen doch nicht zu einer sehr guten oder guten Einstellung bringen.

    Control-IQ ist ja nicht umsonst eingeführt worden.

    Und da hat hier auch stofftier1970 geschrieben, bei Ü250 wird die Insulinabgabe abgeschaltet, stimmt ja wohl auch etwas nicht. Da muss etwas anderes gemeint sein.


    Zitat von @stofftier1970

    "Das Problem ist nur, dass die Pumpe bei Ü 250 die Abgabe von Insulin stoppt."


    Um die unterschiedlichen Aussagen hier einzuordnen empfiehlt es sich, das Handbuch anzuschauen, das darf man und sollte man.

    Es ist mit Acrobat Reader auch ganz einfach. Da kann man dann gezielt suchen und muss keine 368 Seiten durchblättern. Die PDF-Datei gibt es auf der VitalAire-Homepage.


    Zur Pumpe mit C-IQ:

    im Standardmodus wird bei erwartet hohen Werten die Insulinabgabe erhöht und dann komm der automatische Bolus. Dieser Bolus wird nur einmal innerhalb von 60 Minuten abgegeben.

    Darum verwende ich nur den Schlafmodus. Da wird die erhöhte Insulinabgabe stärker erhöht und ein Bolus alle 60 Minuten ist tatsächlich ein Witz. Ich habe meine Alarmgrenze (nicht den Zielbereich) abgesenkt und werde bei steigendem BZ rechtzeitig gewarnt und gebe selber Bolus und auch nach kurzer Zeit erneut Bolus, wenn der BZ weiter steigt. Ich erreiche damit eine TIR von knapp unter 100% (bei Krankheit natürlich auch Werte um 95%)


    Bei erwartet niedrigen Werten wird die Insulinabgabe gesenkt und dann wird die Insulinabgabe ganz gestoppt.

    Auch da habe ich die Warngrenze höher gesetzt (95mg/dl) und kann ggf. zusätzlich Knoppers usw. essen. Am einfachsten kann man aber mit Traubenzucker den kommenden UZ in den Griff bekommen.


    Man darf aber auch den Standardmodus so lassen wie er ist und trotzdem selber öfter mal auf das Display schauen und eingreifen.


    Und eingreifen kann man ja auch mit einen Pen.

    Wenn bei mir eine Resistenz bei hohen Werten droht, nehme ich den Pen und spritze an verschiedenen Stelle jeweils 2 IE durch die Klamotten und hatte noch keine Infektion deswegen.


    (Dr.) Teupe hat gelehrt, wie man intravenös Insulin gibt. Das würde noch schneller wirken als mehrere Pen-Setzstellen.

    Aber große Insulindepots sind unpraktisch, wenn ich eine schnelle Insulinwirkung brauche. Also große Bolusmengen mit der Pumpe geben ist nicht gerade hilfreich und kann später niedrige BZ-Werte produzieren.


    Jedenfalls scheint vieles für den Schlafmodus zu sprechen, auch wenn man hellwach ist und seinen Sensorzucker selbst auf dem Display verfolgen kann und handeln kann.


    Und ich habe keine Angst vor mehrfachen kleineren Boli in relativ kurzem Zeitabstand. Die Bauchspeicheldrüse arbeite auch nicht nur einmal in der Stunde aber die Rechtsanwälte in den USA machen aus überlappenden Insulingaben ein Problem und wir haben eine USA-Pumpe mit der t:slim.


    Und ein Hinweis:

    Ich spreche alles vorher oder hinterher mit meinem DiaDoc ab und kann das dann im Arztbrief nachlesen - aber handeln muss ich trotzdem selber und sofort.

    Ja, das funktioniert bisher bei mir so.

    Das war aber jetzt schon der 6. oder 7. Mal und ich bin es Leid.
    Ich will eine zuverlässige Information am Handgelenk über das Delta der Sensorglukose in den letzten 5 Minuten und auch die vielen weiten Infos von xDrip.


    Auch damit scheint es inzwischen Fehler zu geben. Das Display zeigt -4 obwohl der BZ-Wert höher geworden ist.

    Ich ändere gerade meine Meinung zur BlueJay und schwärme nicht mehr.

    Weiß jemand eine Alternative?

    Das Smartphone ist ja keine, das liegt irgendwo herum und ist oft zu weit weg vom Dex-Transmitter.

    Ich brauche eine Watch, die direkt mit dem Dex-Transmitter verbunden ist und der man auch das Piepsen abgewöhnen kann bzw. die Singnale für die Hoch- oder Tiefgrenzen selbst einstellen kann. Das gilt auch für das Vibrieren.

    Es geht hier um einen G7, zudem ohne Pumpe und ohne Receiver, wenn ich das richtig verstanden habe.

    Ja, man kann hier schlecht etwas sagen, es fehlen einfach die Angaben zum System im Profil von Sugar-Pennerin.

    Aber irgendein "Trum" zum Empfangen des Transmittersignals muss es ja wohl geben (und das nennt sich Receiver). Und wenn Sender und Empfänger dicht beieinander sind, dürfte es ja keine Warnmeldungen oder Fehlermeldungen wegen Signalverlust geben.
    Oder es gibt ebenfalls in unmittelbarere Nähe ein anderes Bluetooth-Gerät, das kräftig stört.

    auch lassen sich die Verbindungsabbruchalarme nicht deaktivieren, so dass ich die App in der Nacht ausschalten muss, um etwas Schlaf zu bekommen.

    Wieso hast du denn Verbindungsabbrüche?
    Das Problem müsste sich doch leicht lösen lassen oder gar nicht erst auftreten, wenn Transmitter und Pumpe dicht beieinander sind.
    Ich hatte damals meinen Receiver am Halsband und das war dicht genug.

    Wieso falsche Richtung. Es steht ja drauf wie rum die aufgeht ;) Man schraubt den Schlauchanschluss links zu, da im originalen nur Links-Luer Katheter verwendet werden. Man kann also nicht aus versehen beim Anschluss des Katheters die Kappe mit aufdrehen. Daher ist auch der Batteriedeckel (mit open beschriftet) auch so rum zu öffnen. Bei der Dana RS waren die unterschiedlich, vielleicht gabs da Probleme.


    dirk Hast du schon die "neuen" Batteriefachdeckel ausprobiert? Die Halten deutlich besser.

    Danke, ich konnte noch nichts ausprobieren.
    Ich suche eine für mich brauchbare Pumpe. Ich darf mir eine neue aussuchen, meine 4 Jahre t:slim sind rum.
    Ich lese eben jetzt überall mit und mir ist aufgefallen, daas üblicherweis "oipen" zu ist.:pupillen:


    Es gibt viele Leute, die von der Dana schwärmen. Ich suche eben eine Pumpe, die auch loopen kann, kann die t:slim auch aber zu träge und man muss dann mit extremen Werten rechnen.

    scheinbar hat sich die Verschlusskappe für das Reservoir geändert, hier mal ein bild neue und alte Kappe.

    Frage, eigentlich an die Konstukteure:
    Warum muss man die Verschlusskappe rechts mit "open" beschriftet in die "falsche" Richtung drehen um die auf zu machen (aufzumachen)?

    Sind da Witzbolde am Werk gewesen? Gibt es da noch andere "Tricks"?

    Ob das mit eurem TIR 100% oder ähnlich hoch ansteckend ist oder war?

    Die letzte Zeit hatte ich oft in xDrip 100% oder 99%.
    Aber jetzt ist wieder Berg-und Talbahn angesagt, mit mords Alarmen und Werten bei 55 mg/dl und knapp unter 180 mg/dl.

    Ich habe allerdings auch einen neuen Dex G6 gesetzt der zeigt inzwischen ohne Kalibrierung fast die gleichen Werte wie mein alter Contour next, gleich gut oder gleich schlecht, wer weiß das schon.

    Jedenfalls kommt die Berg- und Talfahrt mit Sicherheit, wenn man zur falschen BZ-Angabe IInsulin gibt oder Obst ist.


    Vielleicht sollte ich die Sensoren mal ganz weglassen, dann ist mir TIR auch egal und ich reagiere wieder auf das blöde UZ-Gefühl und esse bei 150 noch eine Praline. Man kann ja auch über die Nierenschwelle seinen BZ einstellen. Gibt es irgendwo noch die passenden Teststreifen?


    Das Errreichen einer guten TIR ist also nicht von der Pumpe abhängig. Ich lese hier mit, weil ich bald eine neue Pumpe brauche und Argumente suche.

    Ich würde da mal bei der KK nachfragen, wer der Eigentümer der (einer) Pumpe ist.

    Das habe ich bei meinen Versicherung gemacht und die Antwort war in etwa so:
    Rollstühle usw. werden dem Patienten nur geliehen.
    Die Insulinpumpe ist Eigentum des Patienten.


    Es ging damals um Mängelbeseitigung und darum, wer die durchsetzen muss. Und die Versicherung wollte das wohl nicht.

    Jedenfalls habe ich Medtronic geschrieben, die Pumpe ist mein Eigentum ... und dann war Ruhe. Ich habe das Museumsstück immer noch und zwischendurch war sie meine Urlaubspumpe.

    Ja, leider auch mit angeschaltetem Aktivitätsmodus. Den finde ich ohnehin nicht wirklich hilfreich, da ich meist nicht Stunden vorher plane, wenn ich mal wohin gehe. Genau das müsste ich aber streng genommen machen, damit es einen Effekt hat. Wenn ich mal was plane, dann hilft der Modus schon ein wenig.


    Intensivere körperliche Aktivitäten sind damit aber nicht drin, da sehe ich mich gezwungen in den manuellen Modus zu gehen und so früh wie möglich eine entsprechende temporäre Basalrate einzustellen (je nach Aktivität zwischen-30 und -70%)

    Wenn ich das so lese, ist es bei der Omnipod ja auch nicht anders als bei der t:slim.

    Ich darf mir demnächste eine neue Pumpe aussuchen und da ist es schwer, die passende zu finden.
    Ich nehme z.Z. rund um die Uhr den Schlafmodus. Da wird nur mit der kontinuirlichen Insulinabgabe reguliert, das aber zeitweise recht heftig. Und 6 verschiedene Basalraten kann ich auch auswählen und mache das auch gelegentlich.


    Es gelten ja auch beim Loop oder Semi-Loop die Grundstzlichen Empfehlungen von (Dr.) Teupe, z.B. die über die Insulinrezeptoren.

    Wenn du dir die Mühe machst, das zu berechnen, musst du viel berechnen und viel in die Rechnung einbeziehen.


    Und dann müsstest du ruhig sitzen bleiben und keine zusätzliche Energie verbrauchen oder genau so viel laufen wie jeden Tag zu dieser Uhrzeit.

    Wie schon dargestellt, ich spare mir die Berechnung und lasse das meine Pumpe und meinen Körper machen und schaue gelegentlich auf ein Display. Die Displays sind ja überall: auf der Pumpe, auf dem Smartphone, auf der Smartwatch und wenn es sein muss auf dem blutigen BZ-Messgerät.:pupillen:

    Ich schätze und reagiere.


    Was soll eine App bringen?
    Weisst du das tatsächliche Gewicht und die tatsächlichen Inhalte deiner Portionen?

    Weisst du wieviel du brauchst, weil du vorher geschlafen hast oder Farhrrad gefahren bist?

    Es ist bei unserer Ernährung soviel variabel, dass ich mir das Wiegen und Eintippen in irgendwelche Programme schon lange spare.