Beiträge von Brander-Diab

    Den Code vom Sensor aufbewahren ist nie ein Fehler, und ja natürlich muss mann den Sensor neu starten aber das ist ja nur ein kleines opfer.

    Das Reservoir war bei mir eh so gut wie leer von daher war das für mich ok neu zu füllen.

    Der Sensorcode steht doch in der Pumpe.
    Man braucht den Sensorcode also nicht aufbewahren, das macht Tandem für Dex:

    Option/Verlauf/CGMVerlauf/Sitzung und Kalibrierung und im Sitzungsverlauf auf den Tag der letzten Sensoraktivierung tippen.

    Das steht natürlich nur die Nummer die du eigetippt hast - wenn du dich vertipps, brauchst du den kleinen Zettel vom Sensor8o

    Ich hänge an so einem Produkt und mag die ständigen Verbesserungen nicht missen.

    Es gibt nichts schöneres.:pupillen:

    Und man kann sich ja jahrelang darauf vorbereiten - man sieht ja, was es schon in den USA gibt.:*


    Jetzt habe ich gelesen, es gibt DEX-Sensoren, die braucht man nur einmal kalibrieren, toll. Es gibt sie rezeptfrei, noch toller.:venti

    Wenn ich überlege, dass die Kosten von der Allgemeinheit getragen werden, finde ich das Anspruchsdenken echt traurig. Meine 3 combo geht jetzt ins 5 Jahr und ich werde sie so lange nutzen, bis ein Defekt auftrifft.

    Habe schon über 15 Jahre das gleiche Modell.

    Hast recht, wenn du eine zweite, funktionierend Pumpe griffbereit hast.

    Wenn du aber im Fall des Falles das ganze Beschaffungsverfahren durch laufen musst, bist du schnell anderer Meinung.
    Ich will ja kein anders Modell, ich will ein gut funktionierendes Modell. Es soll ja auch Pumpenhersteller geben, die innerhalb von mehreren Jahren die Funktionen und die Handhabung von Pumpen verbessern.

    Ich habe das Schreiben noch nicht.

    Alles andere ist Spekulation.


    Meine bisherigen Infos stammen aus dem Telefonat, also warten wir doch mal ab.

    Jedenfalls möge ich mich doch äußern, ob ich Kunde bei VA bleiben möchte.


    Und alle Pumpen, die ich bisher angeschaut habe, haben für mich Nachteile, die ich nicht akzeptieren möchte.


    Übrigens lief die t:slim so anstandslos, das ich gar nicht bemerkt habe, dass die 4 Jahre schon rum sind.
    Ich habe allerdings ständig etwas zur Handhabung dazugelernt. Eine Einweisung oder Schulung bring gar nichts, wenn man eine Pumpe richtig kennenlernen und nutzen möchte.

    und wenn die KK sagt "nö, die funktioniert ja noch?" Es ist doch nicht so, dass WIR nicht wollten (oder die Firmen)



    na da reicht aber ein 10er Pack und den hebt man auf oder kauft sich den halt zur Not mal

    Ich werde es erleben was passiert, wenn der Pumpenhersteller für die Sicherheit der Pumpe nicht mehr garantiert und die KK eine neue ablehnt. Ich glaube, das riskiert keine KK. Es kommt auf den Inhalt des Schreibens an.

    Ja, man kann alte Reservoirs und Katheter verwenden, ich bin da nicht pingelig. Aber nach mehreren Jahren will ich das trotzdem nicht. Und bei meiner alten VEO hätte ich, so glaube ich, jetzt nach 4 Jahren Schwierigkeiten noch die Sensoren, Transmitter usw. zu bekommen. Die Pumpe durch einen Pen zu ersetzen ist nicht das Problem. Das System sollte aber im Fall des Falles laufen. Selbst wenn nur die Sensoren noch funktionieren braucht man ein Empfangsgerät - aber eigentlich will man ja Urlaub machen.

    Warum so pessimistisch?

    Wenn Du bislang gut mit der t:slim X2 klargekommen bist, was spricht dagegen die weiterhin zu verwenden? (bzw. sich die nochmal zu besorgen)

    Ich sehe momentan keine Anzeichen, dass die Pumpe als Produkt eingestellt wird.

    Nun meine "pessimistische" Aussage hat sich ja auf einen vorherigen Beitrag bezogen.


    Ich bin nicht pessimistisch, ich sehe nur wie es noch besser gehen könnte.

    Und die t:slim ist die beste Pumpe die ich bisher hatte.


    Es wird wohl so kommen, dass ich bei der t:slim bleibe. Ich hatte gehofft, dass die Pumpen, die in den USA schon laufen, auch hier zu haben wären. Die X2 hat ja schon unverständliche Einschränkungen hinsichtlich Zielwert, Wirkdauer des Insulins, Abgabe eines automatischen Bolus nur einmal im 60 Minuten (ich nutze den nicht! Der Auto-Bolus bringt mich nicht wieder herunter, da gebe ich gleich selbst den erforderlichen Bolus, ich habe leider noch keine Pumpe gesehen, die Hellsehen kann und weiß, was ich vorhabe) usw.

    Das sind alles Software- und Algorithmusangelegenheiten und könnten leicht geändert werden.

    wenn die Pumpe kaputt ist, wird doch sicher auch VA einen vorübergehenden Ersatz anbieten, denn sonst ist der Kunde doch ganz sicher weg... das wäre ne saublöde Geschäftsidee, aber hey... vielleicht ist das ja so :D



    Darüber habe ich mit dem VA-Service gesprochen - und - sicher bekomme ich keine Ersatzpumpe. Die Gewährleistung samt Grantie ist ausgelaufen.
    Ich bekomme rechtzeitig ein Schreiben und kann mich rechtzeitig um eine neue Pumpe kümmern.


    Und weg, wie soll das gehen? Vor 4 Jahren ganz schwierig (ich bin vor 4 Jahren von Minimed weg, 1 Jahr bevor die Laufzeit zuende war) In der Übergangszeit haben Pumpe und Sensor nicht zusammengearbeitet und ich durfte die Werte per Hand eintippen. Bis VitalAir liefern konnte hat es ewig gedauert usw.


    Und die Bindung an eine bisherige Firma ist ja fast eine Fesselung aus Sicht des Diabetikers.
    Ich kann die bisherige Pumpe ja nur dann weiter als Reservepumpe/Urlaubspume verwenden, wenn ich Katheter und Reservoirs habe. Also brauche ich deshalb die gleiche Pumpe als neue Pumpe.

    Andere Pumpen haben alle irgendwo Nachteile und auch Vorteile. Ja und dann .... ich lese hier fleißig was so geschrieben wird und in Facebook gibt es auch Foren und Gruppen.
    Bei DiaShop und anderen gibt es ja schöne Vergleichsmöglichkeiten der Pumpen.

    Die Datenverbindung wird nur für Updates und für Glooko benötigt. Glooko muss man aber nicht nutzen. Die Verbindung muss auch nicht dauerhaft sein.


    Ich hatte bis jetzt keinerlei Probleme. Die Pumpe läuft auch ohne Verbindung.

    Danke, das ist so, wie ich es vermutet habe.
    Aber was sollen da die mehrfachen Warnungen vor öffentlichen WLAN und unsichern Netzen?

    Nachdem die O5 sich ähnlich verhält wie mein jetzige Pumpe im Schlafmodus (also ohne automatischen Bolus?), kommt die ja als neue Pumpe infrage. Ich lasse die t:slim rund um die Uhr im Shlafmodus laufen)

    Kann man das Handbuch herunter laden? Ich habe da bisher keinen Link entdeckt.

    Die wirklichen Gründe sind mir aber egal!


    Wenn eine Pumpe nicht meinen Anforderungrn genügt, nehme ich die nicht.

    Schade, dass es dann bald keine Pumpen mehr für mich gibt.
    Ich soll mir gerade eine neue Pumpe suchen und die O5 kommt eigentlich in Frage - aber nun nicht mehr.

    Die O5 ist schon durchgefallen als im Prospekt gelesen habe, man braucht eine geschützte WLAN-Verbindung oder eine Verbindung über den Mobil-Anbieter. Der Server zum Steuern der Pumpe mit dem man in Verbindung stehen müsste, steht in den USA (da kann er wegen mit auch stehen bleiben - Schnapsidee, vor allem wenn ich im Fränkischen durch die Landschaft laufe und mal wieder kein Netz habe).

    Oder habe ich Angaben des Prospekts falsch verstanden.

    Ist das so? Meine (private) KV hat behauptet, es würde nicht automatisch nach 4 Jahren eine neue Pump geben/genehmigt werden. Meine Dana RS ging 5 Jahre nach Bewilligung der Dana R kaputt (die RS war zu dem Zeitpunkt IIRC 3 Jahre alt, die gabs als Tausch als die R ebenfalls kaputt ging).


    Da ich auf den Nachfolger Dana-I ein halbes Jahr warten musste und ich das Risiko nicht mehr haben möchte, würde ich schon gerne wissen, ob es irgendeine Art von Anspruch auf eine neue Pumpe gibt, wenn die jetzige auch 4 Jahre alt wird.


    Ich habe vor einigen Tagen von der Diabetesberaterin die Aussage mitgenommen:

    Eine Schlauchpumpe behält man, bis sie kaputt ist oder bis medizinisch eine andere Lösung erforderlich ist. Das mit den 4 Jahren war mal.

    Ich habe von der t:slim X2 von VitalAire geschrieben.


    Da steht irgendwo auf der Homepage die "Nutzungsdauer" und die ist eindeutig. Da kann auch keine Krankenkasse verlangen, dass man ein Medizinprodukt länger verwendet.


    Was andere Pumpenanbieter machen ist deren Sache.


    Und gestern bin ich VitalAire angerufen worden und unter anderem hat die Beraterin gesagt, meine 4 Jahre seien bald um und ich würde demnächst angeschrieben, um mich zu äußern, ob ich weiterhin bei VA/Tandem bleibe und eine neu Pumpe bekommen will oder eben nicht.


    Ich schreibe dann mal wie es weitergegangen ist.


    Aber definitiv hat man nach 4 Jahren bei VA keine Hilfe bei Pumpenproblemen mehr oder bekommt keine Austauschpumpe wenn Schäden auftreten.


    Will das jemand?


    Ich will bei Pumpenschaden am nächsten Tag eine Ersatzpumpe und kein Rezept vom Doc und brauche dann eine Genehmigung der Krankenkasse und bekomme erst dann ein Päckchen von VitalAire.


    Da mache ich doch, wenn der Brief da ist, vor Ablauf der 4 Jahre, alles klar.

    Welche Pumpe dann in Frage kommt ist noch offen.


    Es gibt ja inzwischen Pumpen mit Sim-Karte und man braucht eine geschützte WLAN-Verbindung oder eine Verbindung über den Mobil-Anbieter. Der Server zum Steuern der Pumpe steht in den USA (da kann er wegen mit auch stehen bleiben - Schnapsidee, vor allem wenn ich im Fränkischen durch die Landschaft laufe und mal wieder kein Netz habe).

    Ja richtig.


    Aber "egal" ist mir das bei weitem nicht, auch wenn ich Sensoren ersetzt bekomme.


    Wenn Sensoren unzuverlässig sind und ausfallen, wenn man gerade unterwegs ist, steht man ohne Messwerte und ohne Pumpensteuerung da.


    Wer hat schon das Paket mit dem Sensor samt Setzhilfe dabei (Da hat mal wieder ein "Nichtdiabetiker" etwas konstruiert und wir müssen das ausbaden). Sensoren könnten auch viel kleiner sein und in eine Hosentasche passen. Mal sehen, was man mit dem G7 machen kann,. G7 habe ich noch nicht.



    Jedenfalls verlängere ich unterwegs den G6 und oft funktioniert er dann, vielleicht auch erst nach dem 2. Versuch. Es ist immer noch besser nach 2 Stunden wieder Sensorwerte zu haben als den restlichen Tag ohne Sensor herumzulaufen.

    Eine "Nutzungsdauer"gibt es da ohnehin nicht. Wenn ein Hersteller das schreibt, wird er wohl am ehesten den Garantiezeitraum meinen, innerhalb dessen er das Gerät kostenfrei repariert. Medizinischer Kram hat in der Regel zwar auch ein MHD, aber wie bei Lebensmitteln gilt auch hier "Mindestens haltbar bis" bedeutet nicht "absolut tödlich ab".

    Bei Hilfsmitteln wie Pumpe und Zubehör zum Beispiel heißt dieses MHD, dass der Hersteller bis dahin die Sterilität des Produktes garantiert. Aber auch da ist es nicht einen Tag später automatisch kontaminiert.


    Viele Grüße
    Jörg

    Die "Nutzungsdauer" steht aber auf der Homepage von VitalAire, nicht auf dem Karton
    Vielleicht kennen die sich mit Krankenkassen und Tragedauern auch nicht aus.

    Und bei mir wollte die Krankenkasse den Rechtsstreit mit Medronic nicht haben.
    Wenn die Pumpe der KK gehört, ist die KK auch für Mängelbeseitigung zuständig. Ich wollte wegen der (aus meiner Sicht) über 300 dokumentierten Mängel mit 6 Pumpen innerrhalb von ca. 2 Jahren keine Medtronic mehr.

    Mir gehöre die Pumpe und ich solle mich selber kümmern:
    Ergebnis, ich bekam schon nach ca. 3 Jahren eine andere, neue Pumpe (t:slim X2) erstattet. (erst die Dex-Sensoren und nach dem Lauf durch den MD diem Pumpe)

    Intersanter Weise werde ich nach diesem Theater bei Medtronic immer noch als Kunde geführt und werde ständig angeschrieben, so, alls wenn ich die 640G noch hätte)

    Nicht unbedingt "gibt", eher "geben kann". Bei mir hat z. B. die Deltec Cozmo 10 Jahre gehalten. Ich kam damit zurecht, wieso hätte ich also eine andere nehmen sollen?


    Viele Grüße
    Jörg

    Aber wenn die Nutzungsdauer laut Hersteller beendet ist, ist doch im medizinischen Bereich eine weitere Nutzung ausgeschlossen - oder nicht?
    Da hat doch eine Versicherung keinen Entscheidungsspielraum?

    Als Urlaubspumpe würde ich eine "abgelaufene" t:slim weiter dabei haben (zumal VitalAire mit Urlaubspumpen so ein Theater macht)
    Was du machst, kann erst einmal deine Entscheidung sein, aber auch da würde ich mich an die Vorgaben halten. Manche Versicherungen sind da pingelig, z.B. bei "Folgeschäden/Erkrankungen usw.)

    Sorry, aber da liegst Du falsch. Vielleicht hast Du das mit den 200IE im Reservoir verwechselt?
    In der Anleitung zum Füllen des Mobi-Reservoirs heißt es jedenfalls "DO NOT use the Tandem Mobi cartridge with insulins other than U-100 Humalog and U-100 NovoLog insulins."


    Viele Grüße
    Jörg

    Ja, hast Recht.
    Hier der Originaltext aus USA (man soll sich eben an das Original halten):

    Manche Krankenkassen verkaufen die Pumpen anscheinend an den Hersteller zurück. Deshalb fordern manche/die meisten? Krankenkassen Pumpen zurück, wenn in der Garantie-Zeit eine neue Pumpe verordnet worden ist.


    Dennoch wird die Krankenkasse draufzahlen und deshalb muss ein Wechsel gut begründet sein.


    Aber möglich ist es definitiv. Bei mir fand ein Wechsel (aus anderen Gründen) auch vor Ablauf der 4‐jährigen Garantie statt.

    Habe gerade bei VitalAire gelesen, zur t:slim: "Nutzungsdauer 4 Jahre"

    Dann ist ja klar, dass es nach 4 Jahren eine neue gibt.
    Was macht ihr denn, wenn die neue Pumpe da ist und die alte im Bad auf die Flisen fällt? Fotografieren natürlich.

    Noch etwas, mir hat meine KK gesagt, Pumpen gehen, anders als Rollstühle usw., in das Eigentum des Patientenm über. Die KK wollte sich nicht um die Mängelbeseitigung kümmern und die bei Medtronic durchstzen!?!

    Hier mal ein mit Firefox übersetzter Auszug aus der HP https://www.diabetotech.com/blog/tandem-update

    Da scheinen mir doch einige K.O.-Kriterien im System zu sein.

    Ich lese da, die Daten werden an den Tandem-Server geschickt und dort synchronisiert!?!:
    "Alle gesammelten Daten werden automatisch mit Tandem Source, der aktualisierten Datenplattform des Unternehmens, synchronisiert."
    Ob ich das will? Ne, will ich nicht.
    Und ob da ein Android-Smartphone mal möglich ist, ist ja auch die Frage. Aber nicht nur das Smartphone "stört" mich (die Dinger sind nicht 100% betriebssicher und betriebsbereit).

    Mich stört auch die angegebene Größe von 12 cm für die Pumpe. (Ist aber wohl doch ein Fehlef - oder, die Fotos schauen anders aus. Das scheint ein Übersetzungsquatsch zu sein, aber ganz lustig:
    "Die Pumpe verfügt über ein kompaktes 12,7 cm (5 Zoll) Rohr und ist so konzipiert, dass sie in der Nähe des Infusionsgeländes positioniert ist.

    Im Gegensatz zu Patch-Pumpen ist die Mobi-Pumpe nicht direkt an Ihrem Körper befestigt."

    Die mobi-Pumpe hat U200-Insulin. Das ist ja noch schlechter zu dosieren als U100. Jedes kleine Tröpchen hat eine große Wirkung (Ist ja manchmal gut aber auch manchmal schlecht).

    Nun, ich habe mir ja auch die YouTube-Filmchen angeschaut (und angehört). Die mobi-Pumpe lässt sich leicht mit fixomull in der Nähe des "Rohrs" (des Katheters), an die Haut kleben.


    Jedenfalls ist das für mich kein Fortschritt:
    statt einer kleinen Pumpe braucht man eine noch etwas kleinere Pumpe und ein Smartphone (und eine Verbindung zu einem Server).
    Das Smartphone kann als Jelly-Phone schon recht klein sein ist aber dann doch so groß wie die Pumpe.
    Also aus eins mach zwei und verkaufe das als Fortschritt.


    Es lebe also die t:slim X2 möglichst lang - auch gerne mit G6-Sensor (zum Verlängern) und dem jetzigen Transmitter, der nicht nach 12 Tagen wegfliegt.

    Ja, es gibt ja immer mehr patch-pumpen (von Tandem:

    ) mal sehen wie die letztendlich zu bedienen sind.

    Und hier nochmals das Video mit der kelinen neuen t:slim mobi:


    Und hier ein Youtubevideo mit einem Überblick über die Entwicklung bei Tandem:


    Es scheint eben auch bei Tandem zur Bedinung mit dem Smartphone zu gehen - ein Teil, die Pumpe wird immer kleiner, das andere Teil, zum Bedienen, wird immer größer. Mal sehen ob auch Smartphones in der größe des Jelly funktionieren. Das Jelly ist ja etwa so groß wie die t.slim X2.

    Eine Lösung werde ich schon finden.

    Nein, ich meine, dann soll sich der Pat. nach einer anderen Pumpe umsehen, die eher in sein Setting passt. Es gibt doch keinen Zwang, sich gerade für eine solche Pumpe zu entscheiden. Das ist so ähnlich wie bei mir: durch meine Resistenz habe ich eine TDD von 160 bis 180 IE und daher kommt eine Pumpe mit einem 200 IE Reservoir für mich nicht infrage.

    Und sollte es eines fernen Tages mal so weit kommen, dass nicht der Pat., sondern die KK entscheidet, welche Pumpe der Pat. bekommt, dann muss sie bei einer solchen Pumpe auch das Smartphone übernehmen. Bei CPAP-Geräten (zur Behandlung einer Schlafapnoe) muss sie sich schließlich auch an den dadurch entstehenden Stromkosten beteiligen.


    Viele Grüße
    Jörg

    Nee, Zwang gibt es noch nicht.
    Aber es gibt immer weniger Pumpen, die ohne weiteres Gerät funktionieren. Also Smartphone oder Handheld mitschleppen.
    Mein "Problem" ist z.Z. die neue t:sim, die es in den USA schon gibt - was wir mit der t:slim X2?

    Ich arbeite viel im Sicherheitsbereich kritischer Infrastrukturen, und da war mein Loophandy noch nie ein Problem...
    Ich spiele mit offenen Karten, erkläre, was das Ding macht und versetze es in den Flugmodus (BT an) oder nehme die SIM raus, wenn gefordert.

    Ja, aber dann willt du es ja auch nicht im Bedarfsfall verstecken und willst dir ggf. Insulin geben.
    Bleibt trotzden noch die Frage des Defeks des Loophandys. Dann gehtdie Pumpe eben wie früher. Ich habe noch nicht gecheckt, wie die neue t:slim ohne Handy funktioniert.

    du bekommst doch Geräte dazu, Dexcom, Libre, DBLG1, Omnipod nur sind diese nicht unbedingt klein.

    So habe ich es nicht gemeint, darum nochmals deutlicher:

    Immer mehr und immer häufiger gehen Dinge des täglichen Lebens nur noch mit Smartphone zu erledigen.


    Dass man ein Smartphone besitzt wird als selbstverständlich vorausgesetzt. Dass sich manche Leute ein Smartphone nicht leisten können, wird ignoriert. Und das manche Leute auch wegen einer Behinderung ein Smartphone nicht bedienen können, wird auch ignoriert (siehe letzten Bericht in der VDK-Zeitung).


    Ich glaube ich stehe nicht im Verdacht, mit Smartphone Tablet und Notebook nicht umhergehen zu können oder zu wollen. Ich gebe Kurse zu diesen Geräten.


    Jetzt gibt es aber immer mehr Pumpen, die nur mit dem Smartphone bedient werden können und damit hängt die Gesundheit von einem Gerät zur Kommunikation ab. Das ist kein geprüftes und zugelassenes Medizinisches Gerät! Und die freigegebenen Smartphones von Dexcom sind mit neuen Betriebssystemen (update) auf einmal nicht mehr zugelassen!?!


    Ich erwarte einfach, dass eine lebensnotwendige Therapie mit nur einem Gerät, mit einem medizinische frei gegebenen Gerät, funktioniert und nicht irgendwo zu lesen ist: "Diese Kombination ist nicht für medizinische Zwecke zugelassen" usw.


    Ja und dann kommen noch die Kosten.
    Kommt von euch jemand auf die Idee nur Teile einer Pumpe von der KK bezahlt zu bekommen und den notwendigen Rest selbst zu kaufen und das dann zusammenzubauen?