Beiträge von Brander-Diab

    Ich hatte heute über fast 10 Minuten zwei unterschiedliche Werte angezeigt bekommen:

    t:slim 160mg/dl und

    BlueJay/Smartwatch mit xDrip 156mg/dl


    Ja und dann war wieder alles gleich. Was ist davon zu halten?
    Die Werte komme vom selben Sensor (oder nicht?)


    Bei um die 160 ist das egal aber bei niedrigen Werten würde ich ggf. "falsch" handeln.

    Ob 4 oder 5 oder 6 Stunden. Auf alle Fälle ist die Wirkdauer je nach Tagesablauf falsch. Eigentlich müsste man die anpassen können, z.B. bei langandauernder körperlicher Bewegung usw. Und die Wirkdauer wird auch bei jedem Menschen anders sein. Und bei einem andern Insulin ist sie sowieso anders. Aber die Auswirkung der Insulinwirkdauer macht sich "nur" bei der Berechnung des Bolus bemerkbar und die Anzeige des noch Wirksamen Insulins bei C.-IQ ist auch abenteuerlich. (Wie die berechnet wird ist mir noch nicht klar, da geht ja auch das erhöhte oder angesenkte Basalinsulin mit ein - war früher wohl anders).


    C.-IC hat festeingestellt 5 Stunden Wirkdauer und gibt nur 60% des benötigten Korrekturbolus ab und rechnet mit dem Zielwert von 110 mg/dl - das alles macht die Korrektur bei honen BZ eigentlich unbrauchbar und ist viel zu niedrig. Ich mache es eben jetzt wie früher auch, ich lasse den Bolusrechner laufen und bestätige per Hand die erforderliche Insulinmenge und warte und korrigiere bei Bedarf nochmals.


    Ergebnis:

    mein HBA1c ist etwa 0,5% höher als vor C.-IQ. Aber bei hohen Werten fällt man ja nicht gleich um.

    Die Unterzucker werden zuverlässig abgefangen und bei Unterzucker kann man schon mal umfallen.

    Rücknahme?

    Schließlich sind die Sensoren für den gedachten Zweck unbrauchbar, vielleicht sogar mangelhaft.

    Auf jeden Fall müsstest du ein neues Rezept bekommen, wenn du andere Sensoren von einem anderen Anbieter brauchst,


    Ich war gestern bei meinem Hautarzt, der hat bestätigt, dass es immer wieder Probleme mit den Pflastern in seiner Praxis gibt. Offenbar wechseln die Firmen die Zusammensetzungen des Klebstoffes öfter.


    Vielleicht hilft ja schon eine andere Packung mit einer anderen LOT-Nummer? Also mit dem Service reden.

    Ansonsten aber die Threads hier im Forum durchsuchen, da gibt es viele Tipps.

    Vor stumpfen Nadeln habe ich eigentlich gar keine Angst. Ich nehme alte Pens mit den alten Nadeln und spritze durch die Klamotten.

    Es soll ja Anlässe geben, bei denen man Insulin braucht, aber kaum mit dem Pen lange herumhantieren kann und auch nicht das Hemd aus der Hose ziehen kann - geht alles, ich hatte noch nie eine Infektion an der Injektionsstelle. (alles nur auf eigene Gefahr)

    Ja so mache ich das auch, allerdings hat mir der Dexcom - meist in der Nacht - an diesem ersten Tag gerne die 40 gemessen, blutig waren’s allerdings dann 142X(und das von ca 01:00 bis 06:00 nächtens. Da ist von erholsamer Schlaf mal gar keine Rede mehr:rolleyes:

    Darum setze ich mir den jetzt immer um ca 10:00 morgens, weil dann kann ich in der Nacht gut durchschlafen:bigg

    Aber wenn du ( darf ich du sagen?) meist innerhalb der Grenzen bist zwischen Dexcom und blutig, wann wären dann die 20% mehr, dass du kalibrierst? Noch lange vor diesen besagten 24 std. oder erst so um diesen Dreh von den 24 Std.

    Ich habe halt immer gerne sehr bald kalibriert, wenn er zu brutale Differenzen angezeigt hat?(

    Freilich ist "Du" o.k.
    Wir sagen hier alle "Du" zueinander. So läuft es übrigens auch bei unseren Zucker-Stammtischen. Wer dazustößt hat einen Vornamen und wird mit "Du" angesprochen. Da sind die Amis und die von der anderen Kanalseite uns doch einiges voraus.


    Und Sensorsetzen ist bei mir oft schon früh zwischen 6:00 und 7:00. Dann sind ab 8:00 die 2 Stunden rum und der Tag kann laufen. Duschen kann man auch mit dem neuen Sensor, der ist ja dicht.


    Und die 20% sind schnell überschlagen. Ich beziehe das auf den Sensorwert und nehme den Rechenwert ja nicht allein. Es kommt darauf an, welche Aktivitäten anstehen usw. Man soll kurz nach dem Setzen schon Geduld haben.

    Aber bei so großen Abweichungen, wie du schreibst, wird natürlich kalibriert. Dann kann es sein, dass man öfter nochmals kalibrieren muss, weil die Werkseinstellung durcheinander kommt.


    Damit es etwas besser wird nach dem Setzen soll man eine "Hautfalte", also einen kleinen Berg, bilden und da hinein den "Faden" setzen. Das geht mit 2 Händen im Bauchbereich ganz gut. (Am Oberarm werde ich das nie schaffen:rofl)

    Und wenn ich meine Frau um 6:00 wecke, bekomme ich auch keine Hilfe beim Setzten ...

    Das geht bei Teflon Kathetern nicht, die kann man nicht nochmal "umpflanzen".

    Nur bei Stahlkatheter, da dort eben das Insulin durch eine spitze Nadel gegeben wird.

    Ich hoffe beim Umsetzten auch immer, dass die Nadel spitz ist.:arghs: Anfangs, vor 45 Jahren, haben wir die Nadeln mit dem Schleifstein wieder spitz gemacht und ausgekocht - geht alles, ernsthaft?(.


    Aber ich könnte auch eine neue Nadel nehmen, dann muss eben die 8 cm neuen Schlauch und die Nadel neu füllen. Aber wenn das Insulin nicht wirken will, setze ich um.

    Der Dialekt ist hier von Ort zu Ort schon anders und manche Begriffe müssten da schon übersetzt werden!?!


    Zu Katheter/Reservoir.

    Die t:slim braucht gut und gern 20 Minuten liebevolle Pflege beim Wechseln. Und das sollte ich alle 2 Tage machen?

    Wer sich das ausgedacht hat? Die wenigsten machen das.


    Ich gebe 300 IE ins Reservoir und wechsele, wenn es fast leer ist und der Zeitpunkt gut passt.

    Wenn der Katheter sich bemerkbar macht (6mm Stahl), stecke ich den einfach um, 2 cm daneben und es läuft wieder und es gab noch nie eine Infektion (keine Handlungsempfehlung, macht jeder wie er meint).


    Ich hatte auch schon vorgefüllte Katheter dabei, hat auch funktioniert.

    Ich teste natürlich am ersten Tag öfter und weiß dadurch ob der BZ höher oder niedriger als der Sensor liegt.


    Also meine Insulinabgabe ist dann angepasst und richtig.

    Blöd ist nur jetzt das Control-IQ, das reagiert natürlich falsch, weil es automatisch arbeitet aber auch da kann ich Zusatzbolus geben und tiefe Werte werden zuverlässig verhindert.


    Aber was ist schon falsch, das Messgerät hat bis zu 20% "Fehler", der Sensor hat "Fehler", Gewebezucker und Blutzucker sind nicht gleich sondern hinken nach, bei sich ändernden Werten (berücksichtig der G6 allerdings).
    Die geschätzten Kh der Mahlzeit sind nicht exakt und die Verdauung ist auch immer anders.


    Ich stelle also nicht zu genaue Ansprüche, aber die meiste Zeit passt meine Sensorwert mit dem blutigen Wert zusammen. Und bei mehr als 20% Differenz bei gleichbleibendem BZ wird eben mal kalibriert.

    Ja und noch etwas Blödes:

    Ich habe einen andern E-Mail-Server auf meinem Konto im Forum eintragen wollen, also die Mail-Adresse ändern wollen.


    Geht nicht.


    Die Bestätgungsmail kommt auf meiner Mail-Adresse gar nicht erst an. Wie bei Münchhausen, aber der konnte sich und seinen Gaul wenigstens am eigenen Schopf aus dem Schlamm ziehen.


    Klar, dass wir keine neuen Mitglieder bekommen.

    Bei mir hat der Service wohl noch geübt. Erst Monate später kam der Anruf, ich möge das defekte Gerät zurück senden. Ich hatte aber vorher gefragt, ob ich es entsorgen könne - war also schon weg.

    Hauptsache es ist 100er Bolus-Insulin. Und dann wählst du die einfachste Art, wie du es in das leere Reservoir der t:slim bekommst. Und den PEN würde ich, wie Marani schreibt, auch noch lange als Reserve herumtragen.

    Mit den Reservoirs und Katheter und Schlauch kann es anfangs immer mal Probleme geben.

    Schon alleine, weil das System erst eine Stunde nach dem letzten Bolus wirklich aktiv wird. Die Vermeidung von Hypos funktioniert schon deutlich besser und ich bin immer wieder erstaunt, wieviel das System tatsächlich recht gut abfängt – aber auch das naturgemäß mit deutlichen Grenzen, wenn ich mich mal stark verschätzt habe bei der Bolusberechnung oder mich bei schlechter Ausgangslage viel bewege.

    Ich möchte nochmals auf deinen über eine Woche alten Beitrag zurückkommen.


    Die Hypoabschaltung funktioniert auch bei mir super - so super, dass ich viel Überwindung brauche bei sinkenden Werten nicht gleich Kh zu essen sondern die Pumpe einfach machen zu lassen.


    Aber der von mir oben hervorgehobenen Satz, dass das Control-IQ nicht wirksam arbeitet, wenn in der letzten Stunde selbst Korrekturbolus oder Mahlzeiten-Bolus gegeben wurde, erklärt einiges.

    Wo hast du diese Beschreibung des C.-IQ her? Steht das irgendwo im Handbuch?


    Jedenfalls werde ich wohl auch künftig nicht zuschauen, wenn ich mich mit den Kh verschätzt habe und ich werde Insulin "nachspritzen" (und dann funktioniert Contol-IQ nicht mehr???).


    Wenn ich, wie früher, bei tiefen Werten die Pumpen machen lasse und bei hohen Werten selbst Korrektur-Bolus gebe, arbeitet die Pumpe super. Aber wozu brauche ich dann Control-IQ?


    Ich bin übrigens wieder beim Normal-Modus und nehme den Schlafmodus nur, wenn ich lange genug schlafe. (Bloß schwierig im Schlaf die Pumpe umstellen, die automatische Umstellung passt nicht immer):sleeping:

    Schaut mein Profilbild an. Das ist der Novopen1 auseinander geschraubt und zusammengeschraubt sieht er wie ein normaler Kugelschreiber aus. Wie ein Kugelschreiber sahen auch mal Blutzuckermessgeräte aus.


    Aber jetzt braucht man einen Rucksack für die Utensilien.

    das geht leider nicht - selbst Medtronic ändert dieses Testgerät bei der 780G in ein Akkucheckteil um, weil es bluetoothfähig ist - weiß leider nicht welches! Finde ich auch schade, weil das kleine Teil einfach praktisch ist!

    nest

    Willst du das BZ-Messgerät wechseln? Wozu?

    Ich nehme meine alten, z.B. Contour next.

    Das CGM arbeitet ja mit dem Sensor/Transmitter und dem ist das Messgerät doch egal (wenn es genau genug misst für eine Kalibrierung)

    Konkret zum Dex G6:

    - setzen, wann es gerade passt, 8 Tage ,9 Tage oder 10 Tage Tragezeit

    - Setzuhrzeit, auch wie es am Besten in den Tag passt.

    2 Stunden Aufwärmphase ist immer

    Und dann dauert es manchmal 10 Stunden oder noch länger, bis ich innerhalb von 10% Abweichung zur blutigen Messung bin.

    Die blutige Messung kann ja auch mal 20% falsch sein, also keine Aufregung und am nächsten Tag sind oft blutige und Sensor-Werte fast deckungsgleich, sonst kommt eine Kalibrierung, wenn die Abweichung zu groß ist. Davor wird aber zweimal blutig gemessen.