Beiträge von Sonderwunsch

    Meine Schulung fand 1 x wöchentlich für ca. 10 - 12 Mal (Dauer ca. 1,5 - 2 Stunden) statt. Schulungsinhalte waren:

    Info, was es bedeutet, wenn die BSD nix mehr produzieren möchte,

    Infos, was die Leber so macht

    Insulin und Bewegung

    Schätzen von Kohlenhydraten

    Korrekturschema

    Insuline und Wirkkurven

    Ketoazidose

    Unterzuckerungen

    Anwendung des Glucagen-Kit

    Alkohol

    Spätfolgen

    Außerdem wurde angeboten, Angehörige mit in die Praxis zur Beratung/Aufklärung zu bringen.

    Diese Schulung fand gemeinsam mit anderen Typ Iern statt und man konnte sich gleich untereinander austauschen.

    Ich hoffe, ich habe nix vergessen. Wie es auf einer Reha bzgl. Schulung etc. ist, kann ich nicht beurteilen.

    Meine Schulung hieß PRIMAS klick hier

    Geht mir auch so, dass der Blutzucker beim Fahren steigt. Aber trotzdem traue ich mich nicht schon vorher dagegen anzusteuern, erst wenn er schon ein gutes Stück über meinem Zielbereich liegt korrigiere ich vorsichtig. Lieber ein paar Stunden etwas zu hohe Werte als plötzlich in eine Hypo zu rauschen.

    Genau so geht es mir auch. Vorher dagegensteuern, lieber nicht. Okay, dann bleibe ich auch dabei und korrigiere eben später. Zu niedrig möchte ich nicht unbedingt losfahren.

    Eigentlich ist es garnicht so kalt. Aber wenn wir schon mal bei Thema sind, hab ich mal ne Frage. Geht es Euch auch so, dass der Blutzucker beim Motorradfahren steigt? Egal wann ich aufs Mopped steige, steigt auch gleich mal der Blutzucker um ca. 40 - 50 mg/dl. Das zerschießt mir doch glatt meine schönen BZ-Kurven....

    Ich habe den Sensor seit Dezember 2018 und bin absolut zufrieden. Mich stört es auch nicht 2 x am Tag blutig zu messen, damit sich das System kalibriert. Bis jetzt läuft das System ohne Probleme und auch das tägliche Aufladen des Transmitters ist kein Problem. Der kleine Schnitt ist gut verheilt und stört mich auch nicht weiter. Besonders schick sieht das Teil am Arm zwar nicht aus, aber das nehme ich gerne in Kauf. Amüsant finde ich es, wenn das System mal wieder aus irgend einem Grund vibriert und leuchtet. Ich nehme das einfach zur Kenntnis und andere werden stutzig und sagen: "Du leuchtest"; Achja, da war ja was. Also man gewöhnt sich schnell an alles. Und was ich als Vorteil bei diesem System sehe ist, dass der Transmitter am Arm vibriert, wenn ich auf kritische Bereiche zusteuere. Bei Hypowahrnehmungsstörungen ne tolle Sache.

    Ich nutze die Ketonteststreifen fürs Libre. Da ich ohnehin 2 x tgl. blutig messen muss zum kalibrieren des Eversense, finde ich es super, dass das Gerät eben beides kann.

    Da ich keto bin, interessieren mich halt öfter mal die Ketone.

    Ich hoffe, Du hast die Nacht gut überstanden.
    Zur Schusseligkeit kann ich beitragen, dass die mich auch schon ziemlich erschreckt hat. Ich habe nämlich mein Basal mit dem Bolusinsulin verwechselt und einfach mal schnell in den Oberschenkel gejagt.
    Das war auch klasse. Also schnell mal essen war dann angesagt.... passiert halt. :blush:

    Da ich keine Unterzuckerungssymptome mehr habe oder erst ziemlich spät bemerke, dass irgendetwas nicht stimmt, zahlt sich das System auf jedenfall für mich aus. Teilweise habe ich auch den Libre nicht ständig zum scannen rausgeholt und habe dann auch höhere Werte nicht so schnell erkannt. Das kann ich jetzt alles besser einstellen und kann mir besser zeigen lassen, wo hin meine Reise geht. 2 x messen kann ich dann verschmerzen.

    Hallöchen Ihr Süßen,


    am 3.12. wurde bei mir der Sensor eingesetzt. In meiner Praxis werden alle halbe Jahre gleich mehrere Patienten hintereinander mit dem dem Sensor versorgt. Der Schnitt ist ca. 1 cm lang und ja, im ersten Moment ist es natürlich etwas blutig. Schmerzen verursacht das allerdings kaum. Es ist halt ne kleine Wunde. Der Schnitt wird mit Steristrips und Pflaster versorgt. In der Praxis waren auch Mitarbeiter von Roche, die den Patienten halfen, den Transmitter mit dem Sensor zu koppeln und die notwendingen Einstellungen am Handy vorzunehmen. Die kleine örtliche Betäubung an der Setzstelle kann dem einen oder anderen auch etwas zu schaffen machen (kreislaufmäßig). Der Transmitter wird am ersten Tag noch nicht benötigt, denn das System muss sich erstmal einspielen/warmlaufen. Nach 24 Stunden erfolgt dann das Aufkleben des Transmitters mittels doppelseitigem Pflaster und man wird zu einer ersten Kalibrierung aufgefordert. Soll heißen: man misst den BZ blutig und gibt den Wert ins Handy ein. Es folgen dann noch 2 Kalibrierungen jeweils nach 12 Stunden. Der Transmitter muss jeden Tag für ca. 15 minuten an die Ladestation. Das stellt überhaupt kein Problem dar. Die meisten Patienten machen das morgens, während sie duschen oder so. Ich mach das nachmittags/am frühen Abend, weil ich keine Lust habe, mich morgens noch mehr als üblich mit dem Diabetekram zu beschäftigen. Jedenfalls lädt man dann den Transmitter auf und in dieser Zeit kümmere ich mich um die kleine Wunde und kann dann anschließend ein neues Pflaster aufkleben. Das ist für mich noch etwas fummelig, weil der Sensor ja am linken Oberarm sitzt und man alles einhändig erledigen muss. Da bekommt man aber Übung drin. Mithilfe einer Platzierungshilfe via Bluetooth platziert man dann den aufgeladenen Transmitter über dem Sensor. Fertig. Nun misst das System munter weiter. Für mich ist das System einfach nur genial. Sicherlich ist der Transmitter auffälliger als der Libre, aber dafür gibt er mir Alarme, wenn die BZ-Reise mal wieder abwärts geht oder eben auch zu weit nach oben geht. Das ist alles einstellbar. Es gibt auch Vorwarnungen und das System vibriert dann am Oberarm munter vor sich hin. Der absolute Vorteil gegenüber dem Libre ist, dass ich nicht mehr scannen muss und jederzeit am Handy sehen kann, wo ich stehe. Die Alarme werden vom Handy auch auf meine Fitbit übertragen, so dass ich schnell auf alles reagieren kann. Damit das System wirklich genau misst, muss man 2 x am Tag blutig den BZ messen. Finde ich auch nicht weiter tragisch. Die Abweichungen zum BZ Wert sind minimal. Das freut mich sehr, denn das kenne ich vom Libre auch ganz anders. Jetzt will ich nur hoffen, dass ich auf Dauer keine Hautreaktionen wegen der Pflasterstelle bekommen, denn das klebt ja immer auf die gleiche Stelle.
    Ich freue mich jedenfalls, dass ich mich für diesen Sensor entschieden habe.


    Ich wünsche Euch allen einen tollen Wochenstart.

    ich kann Milchschnitte schlecht schätzen, wie schnell die Milchschnitte ins Blut geht und wie weit das Fett darin es verzögert.



    Ich habe mich eben mal mit den FPEs beschäftigt. Die Milchschnitte schlägt grob gerechnet mit 0,7 FPE zu Buche. Wenn wir jetzt mal großzügig aufrunden, hieße es, dass sich die Milchschnitte bis zu 3 Stunden verzögert beim Blutzucker bemerkbar machen kann (aber nicht muss); auch das ist bei jedem individuell.


    Und hierzu: Gespritzt hatte ich um 18 Uhr, gegessen 15 Minuten später, Sport um 19:45 rum. Dass das Insulin stärker wirkt, weiß ich... weswegen ich meine Dosis ja schon tüchtig gesenkt hab (um fast 1/3).
    Langsame KH hatte ich auch probiert, Ergebnis war dann, dass ich erst unterzuckert habe, gegensteuern musste, und dann ne Stunde später auf 200 hochgeschossen bin.


    Hier vermute ich mal, dass das Insulin zu schnell da war. Ich würde bei langsameren KH nicht 15 minuten vor dem Essen spritzen, eher wenn es auf dem Tisch steht oder sogar später.

    Gestern dann ähnlich. Diesmal 2 Einheiten weniger gespritzt und damit deutlich unter meinem "alten" 1:2.5 Faktor abends. 12 Einheiten auf ~70-75g KH.
    Zucker stieg schnell und stark nach dem Essen. Bei 148 hab ich ne halbe Stunde gezockt. Dann war mein Zucker bei 88. Aufgehört, Zucker stieg von selbst wieder auf 127, relativ schnell. Nochmal 15 Minuten betätigt, Duschen gegangen.
    Zucker fing dann wieder an, langsam zu sinken. IDR brauche ich einen Zucker von 120-140, um gut durch die Nacht zu kommen. Um das zu erfüllen kam dann drauf: Milchschnitte, 2 Kinderriegel, 1 Banane. Das alles wieder ohne sichtbare Erhöhung bis ich ins Bett ging, und NACH Ablauf der Insulinwirkdauer. Zucker stieg dann auf 110 und wieder runter. Bei 85 bin ich nochmal aufgewacht und hab noch ne Milchschnitte draufgelegt, das hat dann gereicht bis zum Morgen.


    'Wann gespritzt? Wann gegessen? Wann wieder angefangen zu sporteln?
    Bedenke bitte, dass das Insulin eine Wirkdauer von bis zu 4 Stunden haben kann und es durch Sport extremer wirkt; soll heißen, dass Du mit Restinsulin im Tank und Sport schneller runter rauschen kannst. Hast Du mal darüber nachgedacht, das basale Insulin zu reduzieren. Das spielt doch auch noch mit rein. Jedenfalls solange, bis Du einen gewissen Grad an Fitness erreicht hast und Dein Körper mit dem Mehr an Bewegung besser klar kommt, bzw. sich darauf eingestellt hat. Diese schnellen KH würde ich persönlich vermeiden. Milchschnitte, Kinderriegel etc. finde ich wenig sinnvoll (aber das ist meine Meinung).

    Ich bin nicht unbedingt der Fachmann/-frau, was solche Dinge anbelangt, dennoch würde ich mir persönlich überlegen, das Statin überhaupt noch zu nehmen. In Anbetracht der vielen Nebenwirkungen habe ich das schon lange abgesetzt. Allerdings hatte ich zu der Zeit noch kein Typ 1. Aber meine Galle hat definitiv darunter gelitten und wer weiß, Nebenwirkung Diabetes Mellitus.. schon komisch, jetzt habe ich Typ 1.....
    Und schau mal hier:
    Herzstiftung Artikelhttps://www.herzstiftung.de/ch…se-bluff-gefaehrlich.html

    Ich bin heute in meiner Praxis und diese möchte gerne auf meine Daten Zugriff bekommen. Gerne doch. Das wollen wir heute in Angriff nehmen. Wegen der DSGVO muss ich aber noch die Zustimmung dazu erteilen. Wäre super, wenn das funktioniert. Allerdings muss man hier zwischen Libre View und Libre Link Up unterscheiden. Libre View ist wohl das Program mit welchem das Libre Lesegerät in der Praxis ausgelesen wird. Im Smartphone kann man mitttels Libre Link Up der Praxis die Berechtigung geben, meine Werte einzusehen. Hier kann man wohl bis zu 20 Personen die Berechtigung zur Einsichtnahme erteilen. So hab ich es jedenfalls verstanden.
    Zusatz:
    Ziel der Praxis ist es, dass der Patient die Daten des Libre zu Hause ausliest und die Praxis darauf Zugriff hat. Der Praxis erspart dies Zeit, wenn der Patient das mittels Libre View selbst erledigt; der Patient braucht dann keine PDF mehr an die Praxis schicken. Allerdings bleibt dem Patienten bei der Libre View Vorgehensweise das doppelte Scannen nicht erspart, wenn er auch mit dem Smartphone scannt.

    Dann scheine ich ja tatsächlich mit der Barmer Glück zu haben. Und natürlich werde ich gerne meine Erfahrungen berichten. So langsam werde auch ich etwas ungeduldig. Die Praxis setzt die Sensoren jeweils 2 x im Jahr und dann gleich bei mehreren Patienten hintereinander. Das Lustige und sympatisches daran ist, dass ich so auch immer wieder die gleichen Mitpatienten treffe.