Beiträge von Martin_Wick

    Hallo,


    deswegen gehen wir selbstständig auf dem Grund und haben diverse Behandlungstermine. Heute ist der 1. Brief der 1. Behandlung beim Endokrinologen gekommen. Wir haben die Schilddrüse untersucht und da kam der Schock:


    Letzter anfall Juli: Da war der HBA1C wert beoi 8,4 %. Die Unterscuhung beim Endokrinologen erfolgte Ende August und da war HBA1C nur 7,8%. Er ist also runter in einem monat 0,6%, Weil mein vater die Ernährung maßgeblich verändert hat.

    Vielen Dank. Das wäre top. Wir machen nun einen Termin beim guten Diabetologen, der uns besser einstellen soll.
    Eure Ratschläge haben mir auf jeden Fall weitergeholfen. Denn Unser arzt sagt, die blutzuckerwerte sind in Ordnung und nicht hoch.
    Wir müssen einfach den arzt wechseln.... Ihr habt geholfen!


    Auf keinen Fall ist es etwas mit "herzinfarkt oder schlaganfall". Es wurde bereits alles untersucht. Der ist weit davon entfernt, da die gefäße alle sehr gut sind.

    Selbstverständlich ist das so, dass ich auch das nicht nur auf eine Unterzuckerung schiebe, aber daran stark glaube.
    Wir haben natürlich umfangreiche untersuchungen durchgeführt, beim diabetologen waren wir aber nicht nie!


    Ich kann gerne den Medikamentenplan reinstellen oder? - Ich weiß, ihr seid keine Ärzte, aber ich suche nur tipps, wo man am besten anfangen kann.


    Er nimmt Metformin schon um die 10 Jahre. Deswegen versuchen wir jetzt mit dem Diabetologen zu sprechen und ein anderes medikament zu erhalten. Gibt es denn überhaupt ein anderes medikament?


    Danke

    Hallo,


    ich bin sehr froh, dass ich ein Forum gefunden habe, wo auch Menschen mit Diabetes gibt, um eben sich auszutauschen. Mir ist bewusst, dass die meisten Diabetes Typ 1 haben, also Insulin spritzen. Aber Diabetes Typ 2 ist sicherlich auch die gleiche Form dieser "Krankheit".


    Folgendes hat der Arzt in seinem Brief aus dem Krankenhaus geschrieben:


    Patient mit stabiler Stoffwechsellage unter Janumet.
    Zuhause wohl Hypoglykämie mit BZ um die 90 mg/dl??
    Unter der aktuellen Therapieform ist eine Hypoglykämie nahezu auszuschließen.
    Seit der Einnahme von Metformin / Janumet klagt der Patient über Darmbeschwrden. Eventuell Unverträglichkeit von Biguanide. Junumet bitte absetzen.
    Stattdessen Januvia. Alternativ veruch mit SGL T2 Inhibitor z. B Jardiance sinnvoll.


    Mehr habe ich nicht. die anderen briefe sehen ähnlich aus, mehr schein als sein.



    Hier noch die Blutzuckerwerte als Link:


    http://www.bilder-hochladen.net/u/945471/




    Könnt ihr rechts im Bild die Werte anschauen?


    Vielen Dank.

    Wow, das sind echt tolle Ratschläge von euch. Das Forum kennt sich gut aus und es gibt hier leute, die eben auch Diabetes haben und demnach auch etwas sagen können. Wir werden nun einen Diabetologen aufsuchen und uns beraten lassen. Unser Hausarzt hat wenig ahnung, obwohl er sich Internist nennt, sagt er, dass metformin und januvia keine unterzuckerung auslösen können. naja, im beipackzettel steht was anderes drinn.


    Ein Arzt hat mal angedeutet, dass ein Wert von 120 durchaus symptome verursachen kann. Richtig, die Cola hat nur kurze Zeit gewirkt, ich bin halt nicht so erfahren, deswegen werde ich nächstes mal auf jeden fall cola geben und eben brot. falls nichts zur hand ist haben wir viel traubenzucker dabei und können helfen.


    Das 1. Mal habe ich mit dem notarzt gezögert, da er gesagt hat, wir sollen niemanden rufen, als er dann kaum ansprechbar war, haben wir den notarzt gerufen. Es geht so schnell, sekunden eben. Wenn er sagt, ihm ist schlecht, kippt er nach 5 sekunden um. blitzschnell.


    er hat metformin schon über 10 jahre und die dosierung nimmt er erst halbes jahr. irgendwie komisch, als wir den hausarzt gewechselt haben, und er meinen vater durchcheckt hat, hat er die medikamente geändert und seitdem gibt es probleme.

    Das ist völlig korrekt. Aus den Werten kann man wenig ableiten, sodass der Hausarzt der meinung ist, dass es nicht der Zucker ist. Die Klinik ist der Meinung, dass es der Zucker ist. Aber selbst beim 2. Anfall war ein erfahrener notarzt dabei, er hat glucose gespritzt und er war dann ansprechbar. das ist sehr merkwürdig. wie gesagt, zucker von 129 ist bei ihm generell zu wenig. Er führt eine tabelle mit allen werten und ich habe noch nie einen wert von 129 gesehen oder weniger. es war oft über 150.

    Hallo,


    eine Operation hatte er noch nie gehabt. Es wurde Ultraschall von allen Organen, Leber, Nieren, Lungen, Gallenblase gemacht. Außerdem wurden Darm, Magen usw. untersucht Stuhl und Urinunterschung auch gemacht. Auch ganzkörper szintiegraphie wurde gemacht. Alles in Ordnung.


    129 gesehen ist medizinisch ganz gut. Allerdings kann es sein, dass der Zucker schwankt und er so zusammengebrochen ist, was ich vermute. die ärzte im krankenhaus vermuten auch unterzuckerung, der hausarzt sagt was koomplett anderes.

    Drei Fragen:
    Hat dein Vater nochmal den Zucker gemessen, bevor er Cola getrunken hat?
    Hat er vor dem Blutzuckermessen die Hände gewaschen?
    Kümmert er sich nicht selbst um seinen Diabetes, sondern lässt dich alles machen?





    1. Ja, wir haben den Blutzucker gemessen, bevor wir ihm cola gegeben haben. Er lag bei 129. Als er Cola getrunken hat, lag er bei ca. 140 und da ging es ihm sehr sehr gut.



    2. Er hat leider die Hände nicht gewaschen, muss man es? - Im Krankenhaus haben die nur desinfeziert und gemessen.



    3. Er kümmert sich immer selbstständig. Ich helfe nur sehr gerne und möchte um Rat Fragen.



    Als ich Cola gegeben habe, habe ich nach 5 minuten gemessen. lag bei 140. Nach weiteren 5 min lag er bei 130 schon.


    Ich denke dass es an der Unterzuckerung liegt. doch ärzte meinen was anderes und sagen, die werte sind in ordnung und bei 129 kann keine unterzuckerung entstehen. Eventuell lag er auch drunter, habe ich aber nicht so oft gemessen, da er schon langsam bewusstseinsstörungen hatte, habe ich gehandelt und nicht mehr gemessen.

    Guten Tag liebes Forum,


    ich bin Martin und habe mich hier angemeldet, um bei euch um Hilfe zu Fragen. Viele Personen hier haben Diabetes und dieses Forum ist auf jeden Fall die richtige Anlaufstelle für uns. Ich bitte euch, mir zu helfen und einen Ratschlag zu geben. Ich weiß, hier sind keine Ärzte, aber ich möchte sehr gerne nur Ratschläge, keine Diagnosen.


    Es geht um einen 60 Jahre alten Vater. Er leidet schon seit knapp über 10 Jahren an Diabetes, aber Typ 2. Ich weiß, dass dieses Forum für Insulin und für Diabetes Typ 1 gemacht ist, aber ich möchte trotzdem Ratschläge einholen, da Diabetes ja Diabetes ist und die Symptome oft gleich. Ich bitte euch, meine Fragen sehr ernst zu nehmen, ich möchte so gerne Hilfe in Anspruch nehmen und verfasse einen etwas längeren Text.


    Mein Vater leidet schon knapp über 10 Jahre oder sogar 15 Jahre an Diabetes Typ 2. Wir haben bereits die Ernährung umgestellt. Er nimmt morgend 100 mg Januvia und abends 1000 mg Merformin. In den letzten 3 Monaten haben wir 3 Mal den Notarzt holen müssen und langsam wird und die Sache peinlich.


    Mein Vater kommt nach Hause um 17 Uhr. Wir essen meistens dann um 18 Uhr. Danach nimmt er eben Metformin 1000 mg ein. Direkt nach dem Essen, selbstverständlich nimmt er auch Magenschützende Tabletten ein. Er gab gebratene Kartoffeln und Salat. Um 22 Uhr ist meine Mutter plötzlich aufgestanden, das hat oft schlechte zeichen.


    Mein Vater hat geklagt, dass er sich allgemein etwas unwohl fühlt, irgendwie läuft sein Bauch nicht mehr und ist stehen geblieben. Ich habe ihn gefragt, wo es weh tut und er sagte, er habe absolut keine schmerzen, allerdings irgendwie im Bereich Bauch fühlt er sich mulmig, irgendein komisches Gefühl, ähnlich ein Vollegefühl hat er. Ich habe ihn mehrfach gefragt, was los ist und wo er Probleme und schmerzen hat. Er antwortete aber, dass er keine Schmerzen hat, sondern allgemein schlechtes wohlbefinden und eben mulmiges gefühl im bereich bauch und vor allem Übelkeit mit beginnenden Bauchschmerzen.


    Ich weiß, dass er diese Symptome schon 2 Mal hatte und wir den Notarzt rufen mussten, ich habe schnell gehandelt. Blutdruck gemessen, war in Ordnung. Zucker gemessen, war bei 129, was eigentlich im Rahmen ist. Danach bat ich ihn, sich anzuziehen, damit wir ins Krankenhaus fahren, bevor die lichter ganz aus sind. Als er die Hose angezogen hat, war schluss. Er ist plätzlich ganz, wirklich ganz blass geworden. Ist dann zur Seite gekippt.


    Er konnte teilweise Rückantworten, also nur teilweise, und ab und zu konnte er nichts mehr antworten, war aber bei vollem Bewusstsein. Er waren eher Tiefen und Höhen, also konnte er ab und zu was sagen, aber nicht die ganze zeit. Danach kam Kaltschweißigkeit sehr viel.


    Ich natürlich Ratlos und weiß, dass Zucker in Ordnung war. Ich habe ihm dann was zu trinken gegeben, hatte leider nur Cola zur Hand, 100 ml hat er getrunken und danach wenig wasser. Plötzlich ist er aufgestanden, als ob nix wäre. Schweiß war weg, er war voll ansprechbar. Dann war wieder notarzt da. Er ist dann zu fuß in den Wagen gelaufen, absolut problemlos alles. Voll ansprechbar, keine Probleme, nur 100 ml cola getrunken und alles vorbei.


    Im Wagen hatte er nochmal die gleichen symptome, plötzlich wieder schweiß, blässe.Und dann haben die ihm im krankenhaus wieder schmerzmittel gegen übelkeit (infusion) gegeben. Er war immer voll ansprechbar. Fühlte sich aber den Rest der nacht benommen, verwirrt ein wenig. Am nächsten Morgen um 6 Uhr war zucker bei 170 und später bei 180. Alles in ordnung, als ob nix gewesen wäre ist er dann in 2 Tagen zur arbeit gegangen.


    Das war jetzt der 3. Anfall. Die Ärzte haben uns entlassen, Herzuntersuchungen etc. alle Organe wurden untersucht. Er ist gesund, alle Organe und das Herz laufen einwandfrei laut Ärzten.


    Wieder waren wir beim Internisten. Er ist ratlos und sagt, "Schauen Sie, der Zuckerspiegel war immer im einwandfreiem Zustand" es kann nicht davon kommen. Schilddrüsenuntersuchung und Magenspiegelung, sowie Darmspiegelung wurde gemacht. Alles in Ordnung, ein wenig gastritis wegen den Medikamenten, aber sonst nichts.


    Er hat aber die letzten 2 Tage vor dem Anfall von Kopfschmerzen und ein wenig übelkeit geklagt.


    Die Ärzte sind Ratlos und sagen, zucker kann 100% ausgeschlossen werden, da eben alle Werte in Ordnung sind. Normalerweise sind seine WErte immer erhöht und der Langzeitzucker HBA1C liegt bei 8,4%. Wir haben 3 Wochen Zuckerwerte morgens, mittags, und abends gemessen. Diese lagen bei 140 bis 180, je nach dem, ob man was gegessen hat oder nicht. Also generell waren die etwas höher als sonst, auch bei nüchtern oft auch über 160.


    Mein errechneter durchschnitt über 3 Wochen war 170.


    Wir haben keine Medikamente umgestellt, nix und die Anfälle sind gekommen, obwohl mein Vater nur Merformin über 10 Jahre genommen hat und nie ein Problem hatte. Er hat nie probleme damit gehabt, metformin seit 10 Jahren, nie solche Anfälle gehabt.


    Wir haben nun angst, was zu machen, sprich urlaub usw. nicht dass die Hilfe zu spät oder nicht kommt. Wir wohnen in der Nähe der Klinik und die Kommen in 3 minuten zu uns. Wir sind auch mit der Klinik sehr unzufrieden, weil eben 3 Mal verschiedene Diagnosen gestellt wurden, und alle 3 Anfälle gleich waren.


    Alle 3 Entlassungsbriefe sind verschieden aber die symptome gleich. ich habe den Arzt darauf angesprochen, warum mein Vater wach wurde, als ich ihm cola gegeben habe, konnte er nicht beantworten.


    Diabetologe absolut Ratlos. Wir müssen diesen wechseln, die Ärzte sind ratlos.


    Kann das wirklich eine Unterzuckerung sein? - Ich habe nun traubenzucker besorgt und es liegt überall für alle notfälle.


    Was glaubt ihr, könnte es tatsächlich Unterzuckerung sein bzw. sprechen die symptome für sich? - Sicherlich hat von euch jemand unterzuckerung gehabt und kann sagen, ob es so ist.


    Er hat gesagt, dass er alles mitbekommen hat, was passiert ist, von anfang bis ende, doch er hatte keine kraft, was zu sagen, oder augen aufzumachen, er sagt, es war absolute schwäche und gefühl der leere und verwahrlosung.


    Was meint ihr?


    Danke für alle Ratschläge und danke für euer Verständnis, dass ich hier Um rat Frage zum Typ 2, obwohl die meisten Typ 1 hier haben, aber die symptome sind ja sicher die gleichen.


    Danke