Beiträge von blume99

    Ihr seid mir ja vielleicht ein liebenswerter Haufen !!!


    Danke für die Vielen Beiträge, wenngleich ich auch nicht alles verstehe...... bin noch zu unerfahren in meinem neuen Hobby!


    Meine Medikation wurde umgestellt auf 1x 500 Metformin (soviel vertrage ich gerade) plus Victoza am Morgen..(derzeit erst 0,6).


    Für die, die es interessiert....
    Nach mehrmaligen Gesprächen, persönlichen Erkenntnissen und viel Informationsfluss sieht es nun so aus.
    Es gibt tatsächlich Polizeibeamte mit Typ 2 Diabetes. (Auch wir sind nur ein Querschnitt der Gesellschaft).


    Da ich Tagdienst arbeite habe ich wenig Einschnitte zu befürchten.


    Zuerst muss ich zum Amtsarzt.
    Ein gut eingestellter Diabetes (noch ohne Insulin) ist für meine Position kein Problem. Wie gesagt, ich arbeite zu 90 % im Innendienst und komme nur zu Ermittlungen, Vernehmungen, Vorträgen, Beratungen, Spurensicherung und co. raus. Ich muss eigentlich keine Einsätze fahren. Diese Zeit habe ich schon hinter mit.....Gott sei dank! Wenn man so sieht was alles abgeht!


    Der Amtsarzt wird wohl auf Anraten meines Arztes Feststellen, dass ich PDU (Polizeidienstuntauglich) bin, aber lediglich verwendungseingeschränkt.
    Das heißt, dass ich Polizist bleiben kann mit Einschränkungen....


    Sicherlich wird es für mich keinen Schichtdienst mehr geben. Wie genau das nun festgelegt wird, weiß ich noch nicht. Wenn ich einen gut eingestellten Diabetes vorweisen kann, ohne Hypos, dann ist auch die Waffe kein Problem. Alle Kollegen um mich herum müssen Bescheid wissen und vor dem ausrücken wird BZ gemessen.


    Ich hoffe, dass so wie ich mir das nun ausmale, es auch klappen wird.


    Die Welt ist für mich nicht mehr ganz so schwarz, sondern etwas rosiger geworden.
    Wenn noch jemand Infos hat ......her damit!


    Liebe Grüße!!!!! :laub

    ich bin beeindruckt , mit wie viel Einsatz Du an Dir arbeitest .
    Toll !!! :nummer1: !0 Kilo abzunehmen ist wirklich super. HUT ab !! Ich schaffe ja noch nicht einmal , zwei abzunehmen . Ich esse :toast einfach zu gerne..


    Bitte lass Dich aber nicht von Deinem Polizeiarzt entmutigen. Ich kannte einen von der "alten" Sorte .. Oh weija .
    Der war irre streng und uneinsichtig . Ich wünsche Dir , dass er Dich nett empfängt und Deine Sorgen versteht. Ich drücke Dir die Daumen.


    Viele Grüße und viel Glück

    Vielen Dank Tammie,



    ich hatte schon die Befürchtung, dass hier nur Diabetiker anzutreffen sind, bei denen alles super läuft, low carb geil finden und das ganze System vollkommen durchsteigen.
    Ich esse nicht nur gerne, sondern auch gerne deftig und viel. Das versuche ich allerdings grad abzulegen, bzw. zu ändern.
    Vieles was mit dieser Krankheit zu tun hat, durchsteige ich noch nicht. Kann mich ja nicht ständig um die Krankheit kümmern. Will ja auch nicht, dass sie mich beherrscht. Will mit ihr leben...und arbeiten.
    Habe auch schon an eine Selbsthilfegruppe gedacht. Nur wenn ich mir die in meiner Umgebung anschaue, dann ist die bestenfalls Ü75. Ob ich da richtig bin??
    Typ 2 - mitten im Arbeits- und Familienleben.....sowas findet man auf dem flachen Land nicht.


    Ich hoffe jetzt mal auf das Statement der Personalabteilung und der Info, ab wann es für mich riskant wird. Dann zum Diabetologen.
    Ich glaube, ein neues Hobby gefunden zu haben.
    Danke für die aufmunternden Worte!!!

    Liest sich ein bischen aus wäre es einfach eurer erster Eindruck gewesen, wie seid ihr zu dem Schluss gekommen?
    Dienstuntauglichkeit würde ich nicht akzeptieren bevor es eine richtige Grundlage im Gesetz oä hat.

    Es ist die Aussage meines Arztes und dem, was ich bisher weiß, dass Diabetiker, die Medikamente nehmen, die Unterzucker verursachen können, Polizeidienstuntauglich werden. Alleine die bloße Gefahr eines Unterzuckers reicht aus. Schließlich bin ich Waffenträger. Und da versteht der Dienstherr keinen Spaß. - Aternative: Umschulung zum Verwaltungsbeamten. Das will ich jedoch unter so ziemlich allen Umständen vermeiden. Ich liebe meinen Beruf.

    Dort habe ich schon geschmöckert.....wollte aber hier in aus diesem Forum Meinungen bzw. Anregungen und Erfahrungen, die speziell von Diabetikern. Eben vielleicht auch Kritik......


    Vielleicht gibts ja welche, die das schon probiert haben...

    Liebe Foren-Schreiber,


    hat von Euch schon mal jemand etwas vom "Leberfasten" nach Prof. Dr. Worm gehört? Evtl. auch unter der Verwendung von Hepafast.
    Bzw. hat das jemand gemacht oder auch Erfahrungen.....


    Für einen 2er vielleicht ein Versuch?


    Danke schon mal!!! :laub

    Ich danke euch allen schon mal für die zahlreichen Antworten. Als Neuling bin sich für alles aufnahmefähig!


    Da ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinem direkten Vorgesetzten habe, sah ich es als Frevel an, ihn nicht zu informieren. Er wusste es ja auch schon, als es vor 4 Jahren bei mir diagnostiziert wurde.
    In den nächsten Tagen will er abklären, wie weiter verfahren werden soll. Ich persönlich will zum Polizeiarzt, der mir sagen kann, welche Auswirkungen die Krankheit auf den Dienst haben kann und wie weit meine Krankheit gehen kann, ohne dass ich Konsequenzen befürchten muss. Vielleicht hilft mir ein solcher Tritt in den Hintern, noch mehr Motivation zu entwickeln.


    Die Informationen aus einer Besprechung in der Personalverwaltung werde ich die nächsten Tage bekommen. Bin gespannt....


    Bin neben der Gewichtsabnahme auch dabei, meine Ernährung zu organisieren. Habe in 2 Wochen meinen nächsten Arzttermin. Möchte meine Diabetiker-Schulung auffrischen und zu unserer Ernährungsberatung..... Mich plagt das Problem,....was esse ich, wenn ich Hunger habe und keine Zeit zum kochen...quasi nebenbei essen muss. Und auch wie ich grundlegend noch effizienter esse.


    Nerven tut mich das ewige Zuckermessen. Hatte mal 2 Wochen einen freestyle, was toll war und einen gleich wieder auf den Boden der Tatsachen geholt hat. Doch das Teil wird mir als Nicht-Insulinpflichtiger nicht bezahlt. Werde es mir mal wieder für 2 Wochen gönnen. So kann ich für mich viel besser feststellen, was gut oder schlecht ist.
    Vor allem, wie ich reagiere.


    Grundsätzlich ist es sehr wohl wichtig, einem Diabetiker und Polizisten auf die Finger zu schauen. Schließlich hat man Verantwortung. Kommt zwar immer auf das Aufgabenfeld an, doch ich würde da nie was pauschalieren. Ein Beamter im Einsatz ist anders zu sehen, als einer der überwiegend Innendienst macht und nur ab und an zur Spurensicherung bzw. Zeugenvernehmung raus muss.


    Ich harre der Dinge die kommen und versuche mich neu zu erfinden......


    Falls jemand Erkenntnisse hat, gerne auch per PN.
    Bin für alles dankbar!


    Liebe Grüße
    :laub

    Liebe Leute aus dem Forum.....


    Ich bin Polizeibeamtin, 42 Jahre und im Tagdienst...also Waffenträgerin. Nach 4 Jahren Typ 2 mit Xelevia stehe ich nun knapp davor, Insulin spritzen zu müssen. Metformin vertrage ich eher schlecht. Darum riet mir mein Arzt zu Metformin. HbA1c bei 7,1 und Arzt ist nicht zufrieden.


    Nachdem ich nun die Situation meinem Chef gebeichtet habe sind wir zwei zu der Tatsache gekommen, dass das zu meiner Polizeidienstuntauglichkeit führen wird.
    Momentan bin ich ja noch auf Xelevia und abends 500 Met.
    Mir geht gehörig die Düse, weil ich meinen Beruf nicht verlieren will und schon gar nicht in irgend einen Verwaltungsposten. Bin fleißig beim Abnehmen, aber meine Werte werden trotz 10 Kilo weniger nicht besser.


    Gibt es irgend jemanden, der in so einer Situation ist, jemanden kennt oder auch nur Tipps und Infos hat.
    Bin für alles Dankbar!



    Vielen Dank und liebe Grüße :laub