Beiträge von Arbyter

    Bis heute, aber, findet sich nichts im Beipack-Zettel dazu.

    Benutzerhandbuch Libre 1, Seite 5:

    "Manche Personen reagieren möglicherweise empfindlich auf die Klebefolie, die den Sensor an der Haut fixiert. Wenn Sie erhebliche Hautreizungen um oder unter Ihrem Sensor bemerken, müssen Sie den Sensor entfernen und den Gebrauch des FreeStyle Libre-Systems einstellen."


    Außerdem Seite 71, Probleme an der Sensorapplikationsstelle

    Problem: Hautreizung an der Applikationsstelle des Sensors.

    Mögliche Ursache: Möglicherweise reagieren Sie empfindlich auf das Klebematerial.

    Was zu tun ist: Wenn die Reizung dort auftritt, wo die Klebefolie mit der Haut in Kontakt kommt, wenden Sie sich bitte an Ihr medizinisches Fachpersonal, um die beste Lösung zu finden.



    Benutzerhandbuch Libre 2, Seite 6:

    "Manche Personen reagieren möglicherweise empfindlich auf die Klebefolie, die den Sensor an der Haut fixiert. Wenn Sie erhebliche Hautreizungen um oder unter Ihrem Sensor bemerken, müssen Sie den Sensor entfernen und den Gebrauch des Systems einstellen."


    Außerdem Seite 82, Probleme an der Sensorapplikationsstelle

    Problem: Hautreizung an der Applikationsstelle des Sensors

    Mögliche Ursache: Möglicherweise reagieren Sie empfindlich auf das Klebematerial.

    Was zu tun ist: Wenn die Reizung dort auftritt, wo die Klebefolie mit der Haut in Kontakt kommt, wenden Sie sich bitte an Ihr medizinisches

    Fachpersonal, um die beste Lösung zu finden.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Aber wenn man dann Insulin spritzt, muss man diesen Knopf am Pen drücken (bei verschiedene Marken gleich) und zwar so lange das Insulin fließt und weitere 10-15 sec.

    Ich kenne nicht alle Pens, in sofern muss ich vorsichtig sein, was ich sage. Meine Frau hatte auch immer die Angewohnheit, den Knopf bis zum Rausziehen gedrückt zu halten. Keine Ahnung, ob das damals so geschult wurde, oder ob das andere Gründe hatte.


    Ich selber habe mit identischen NovoPens angefangen und kenne inzwischen die Versionen 3 + 4 (hab auch noch einen 5er hier als Reserve, aber noch nie benutzt) und auch die Einwegpens für Novorapid und für Liprolog 200. Und bei keinem dieser Pens muss man den Knopf gedrückt halten, bis man das Teil rauszieht. Es reicht, einmal langsam zu drücken, bis es nicht mehr weiter geht. Danach kann man ihn los lassen, egal wie lang die Nadel noch drin bleibt.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Pelzlöffel Zitat aus deinem Zitat:

    "Für sie gelten die allgemeinen Empfehlungen hinsichtlich einer gesunden Kost."

    Die allgemeine Empfehlung dafür lautet aber eben nicht LC. Diese ganze Diskussion ist dennoch müßig, so lange nicht jemand wirklich weiß, wie die Rechtslage tatsächlich ist. Auch wenn ich das BGB zitiert habe, wird es ja noch eine Menge anderer Rechtsquellen geben. Der Behandlungsvertrag ist, glaube ich, erst 2013 überhaupt ins BGB aufgenommen worden. Keine Ahnung was SGB und insbesondere Standesrecht dazu noch hergäben. Juristen, die sich damit auskennen, scheinen ja hier nicht vertreten zu sein, sonst hätten die sich vermutlich bereits zu Wort gemeldet.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Gestern Abend die Spätzle nochmal ganz anders: Mit 2 Tintenfischtuben und einem Pangasiusfilet zu einem Fisch-Curry zusammen gerührt.



    Liebe Grüße vom Arbyter

    Würde mich freuen, wenn du Recht hast, und er das tun kann, ohne dafür irgendwelche zusätzlichen, juristischen Risiken in Kauf nehmen zu müssen.


    Fraglos sind das natürlich Themen für die diabetologische Praxis, da unter Anderem eine ausgewogene Ernährung und Gewichtsnormalisierung bei Typ-2 zur sog. Basistherapie zählen. Da darf/soll/muss er das. Da ist auch das Angebot einer zielführenden Ernährungsberatung ausdrücklich in den Leitlinien gewollt. Meine Zweifel bestehen bei therapeutisch veranlassten Empfehlungen für Typ-1, bei dem, soweit ich weiß, die Ernährung nicht zu den 'offiziellen Stellschrauben' im Sinne von "allgemein anerkannten fachlichen Standards" zählt. Aber ich wiederhole nochmal: Ich habe von Medizinrecht keine Ahnung.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Kann man nicht jeden so lassen wie er isst .

    Natürlich kann man das, und das tun wir doch auch alle hier.

    Aber immer ,wenn das Thema Essen oder hohe Werte oder ähnliches kommt, gibts immer nur LC.

    Wenn über postprandiale Spitzen geklagt wird, hab ich auch schon relativ oft den Hinweis auf das örtliche Splitten des Bolus oder einen adäquaten SEA gelesen. Und die ganze FIASP-Diskussion drehte sich indirekt auch mehr oder weniger um das Vermeiden von 'Futter-Alpen' in der BZ-Kurve. Das ist also offenbar schon eines der zentralen Themen, das viele hier bewegt. Und wir wissen auch alle sehr genau, warum wir diese Spitzen im Rahmen halten wollen. FPE hin oder her, die starken, schnellen Anstiege werden in der Regel von den KH verursacht. Was spricht also dagegen, jemandem, der diesbezüglich ein Problem hat, den Tipp zu geben, versuchsweise eben diese KH mal zu reduzieren und zu schauen, was dann passiert?


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Etwas mehr Guarkernmehl in die Spätzle, und mein Konsistenzproblem ist gelöst. Durch das "Spätzle-Loch-Blech" lässt der Teig sich auch noch durchdrücken. Beim Feineren, dass eher einen Spaghetti-Druchmesser produzieren würde, geht der dann allerdings nicht mehr.


    Ach ja, von angedickter Soße bleibt genug dran hängen, damit's schmeckt.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Wer hindert den LC Fans daran sich LC zu ernähren?

    Niemand!

    Die DDG nicht.

    Nein, auch die nicht. Das ist aber auch gar nicht der Punkt. § 630 a (2) BGB (Vertragstypische Pflichten beim Behandlungsvertrag)

    lautet: "Die Behandlung hat nach den zum Zeitpunkt der Behandlung bestehenden, allgemein anerkannten fachlichen Standards zu erfolgen, soweit nicht etwas anderes vereinbart ist." Zur Zeit liefert meines Wissens die DGE den gültigen fachlichen Standard zum Thema Ernähung, weil für Typ-1 keine abweichende, anerkannte Ernährungsempfehlung besteht. Daraus folgt für mein Verständnis, dass ein Arzt, unabhängig von seiner privaten Meinung, offiziell eine LC-Ernährung für einen T1-Patienten im Grunde weder vorschlagen noch befürworten darf, ohne zusätzliche Haftungsrisiken einzugehen.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Man braucht ja auch etwas Geduld beim Teig, das Guarkernmehl braucht ja etwas Zeit zum Andicken, soweit ich weiß.

    Soll so sein. Allerdings ist aus der doch eher leicht flüssigen Mischung aus Quark, Eiern und Gewürzen nach dem Zugeben des Guarkernmehls und dem Einschalten des Mixers schlagartig ein recht fester Klumpen geworden. Hab ihm aber trotzdem noch seine 10 Minuten Ruhezeit gelassen, was an der Kosistenz des Teiges aber nur noch wenig geändert hat. Im nächsten Versuch werde ich einfach noch etwas mehr zugeben und/oder auch mal Butterkeks' Vorschlag folgend ein wenig Mandelmehl o. ä. zufügen. Hauptsache es zerlegt mir meine Presse nicht. Bleibt spannend ...


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Die Garnelenversion sieht auch lecker aus. Haben die Spätzle das Öl aufgenommen oder ist alles durchgelaufen?

    Aufgenommen ist vielleicht zu viel gesagt, aber es ist genug dran hängen geblieben für den Geschmack. Aber ins Öl kommt bei mir auch reichlich Knoblauch . . . jedenfalls wenn ich am Folgetag planmäßig keine Termine mit Personenkontakt habe.


    Mit Soße hab ich noch nicht getestet. Da sind aber schon mehrerere Ding im Kopf, die ich noch versuchen möchte. Mal sehen, wann das zeitlich hinhaut.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Was genau an der Konsistenz hatte dich gestört? zu fest?

    Nein, genau anders herum. Wie soll ich es beschreiben. Die meisten von uns dürften sich inzwischen damit angefreundet haben, dass Nudeln zwar außen weich sind, im Kern aber noch ein wenig 'Biss' haben. Genau der fehlte mir etwas. Die waren, ohne tatsächlich matschig zu sein, eher wie die komplett weichen Nudeln meiner Kindheit. Ich weiß mangels Erfahrung damit nicht, ob mehr Guarkernmehl das beseitigen würde. Viel mehr darf es aber auch nicht sein, sonst bekomme ich den Teig nicht mehr durch die Presse. Das Witzige ist: Wenn sie erstmal kalt sind, haben sie genau die Konsistenz, die ich gern hätte. Aber so bald sie wieder warm sind, ist's damit vorbei. Also im Grunde optimal für einen LC-Nudelsalat.


    Am Geschmack merkst du natürlich, wenn du sie 'nackig' oder nur gebuttert probierst, dass kein Mehl drin ist. Aber mit Käse oder einer schönen Soße denke ich, brauchst du schon eine geeichte Zunge, damit das auffällt.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Unterscheidet sich die Behandlung beim Typ3 arg von der beim Typ1?

    Klare Antwort: Kommt drauf an 8o

    Typ 3 ist ein Sammelbecken für alles, was nicht 1, 2 oder Schwangerschaft ist. Da gibt's z. B. welche, bei denen auf Grund genetischer Veränderungen die BSD nicht so funktioniert, wie sie soll. Da gibt's die chemisch induzierten 3e , wo z. B. nach einer intensiven Cortisonbehandlung was zurück bleibt. Da gibt's die 3c, die nur noch Teile der BSD oder überhaupt keine mehr haben. Der ist wohl noch am nächsten am Typ 1, weil ohne BSD logischer Weise sofort absoluter Insulinmangel herrscht. Aber eine Hypo schlägt gaaanz anders durch, weil eben auch kein Glucagon ausgeschüttet werden kann. Und es fehlen wichtige Verdauungsenzyme mit entsprechenden Folgen. Die Enzyme werden, meist in Form von Kapseln, beim Essen zugeführt, aber wenn Dosierung und Essen nicht zusammen passen, kommts zu Durchfall oder Verstopfung.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Ist da noch ne Portion da?

    Leider nicht. Was ich da fotografiert habe, war im Grunde (pssst, nicht verraten) ein Rest von gestern. Bin mit 250 g Magerquark gestartet, was unter'm Strich etwa 2,5 - 3 Portionen bedeutet. Dann ging's über den ganzen Tag verteilt ans Ausprobieren. Außer 'nackig', also ohne alles frisch aus dem Kochtopf, um den Grundgeschmack zu kennen, gabs dann welche ganz einfach nur mit etwas Salz und Butter, dann gab es sie gebraten, dann als Käsespatzen (passt sehr gut) und zum Abendessen die in Knoblauchöl (das wirklich Knoblauchöl ist) gebratenen Garnelen und die Spatzen halt auch noch mal im Öl nachgebraten. Da war ich aber schon/noch so voll, dass genug für heute Mittag übrig blieb.


    Mit der Konsistenz war ich noch nicht ganz zufrieden, da muss ich noch weitere Versuche starten, aber geschmacklich waren sie >für mich< (bin ja kein Schwabe, dem die schon zur Muttermilch gereicht wurden) wirklich okay. Und die größte KH-Quelle in dem Ganzen ist der Quark, womit wir bei etwa 1 KE für die komplette Menge wären.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Probiert und für gut befunden. Danke für das Rezept.

    Auch wenn's den Schwaben graust, dass jemand Spatzen einfach als Nudeln bezeichnet: Hurra, endlich gibt's mal wieder 'gefahrlose' Nudeln!


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Endlich hab ich es geschafft, Butterkeks' LC-Quark-Spätzle auszuprobieren. Mit den ersten Versuchen war ich schon sehr zufrieden. Jedenfalls fand ich die um Längen besser als die ganzen kommerziellen Alternativen aus Hülsenfrüchten, Cognac etc.


    Hier mal in Knoblauchöl nachgebraten mit Garnelen.



    Liebe Grüße vom Arbyter

    Ich bin irritiert. Mein Diabetologe sagte mir, es sei in Deutschland verboten, einen T1 mit Metformin zu behandeln.

    Zitat aus S3-Leitlinie Therapie des Typ-1-Diabetes, 2. Auflage, © DDG 2018:

    "Für das alleinige Therapieziel Verbesserung der glykämischen Kontrolle sollte der zusätzliche Einsatz von Metformin bei Menschen mit Typ-1-Diabetes nicht erfolgen." und weiter

    "Bei Menschen mit Typ-1-Diabetes, bei welchen kardiovaskuläre Risikofaktoren und ein Übergewicht/Adipositas vorliegen, kann die zusätzliche Gabe von Metformin wegen vorteilhafter Effekte auf das LDL-Cholesterin, das Körpergewicht sowie auf Surrogarparameter der Arteriosklerose erwogen werden. Der Zulassungsstatus von Metformin ist zu beachten."


    Der letzte Satz scheint mir hier das Problem zu sein. Ich bin nicht sicher, ob es bereits ein Metformin mit Zulassung für Typ 1 gibt. So weit ich weiß, nicht. Dann wäre aber ein Off-Label-Use, korrekt heißt es in Deutschland wohl 'eine zulassungsüberschreitende Anwendung', möglich. Dann steht der Arzt allerdings verstärkt im Haftungsrisiko, an die Patientenaufklärung werden höhere Anforderungen gestellt und die Kostenübernahme durch die KV steht in Frage. Nun stecke ich in den juristischen Feinheiten des 'Rechts für den gemeinen Medizinmann' nicht so drin, aber "verboten" scheint >mir als Laie< etwas arg verkürzt (um nicht zu sagen unzutreffend).


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Ich weiß nicht, wo dein Doc das Risiko bei Metformin sieht. Vielleicht gibt's noch andere 'Baustellen', die dem entgegenstehen (ramponierte Leber, Nieren oder Herz, Alkoholmissbrauch, Schwangerschaft, akute Infektionen mit Einfluss auf die Nierenfunktion).

    leider ist es so das ich kaum noch esse, weil mir einfach das essen vergeht bei den Werten und es ist ja auch so das wenn ich korrigiere einfach nix passiert z.b Ich hatte die letzte Nacht einen wert von 19,8

    Du schreibst zwar, dass du kaum noch isst. Dann bleibt die Frage, was du isst und trinkst. Werte wie die genannten 19,8 mmol/l entstehen ja nicht aus dem Nichts. Darum schließe ich mich Wurstkuchens Frage an: Wie viel KH nimmst du zu dir?


    Hilfreich könnte auch ein komplettes chronologisches Profil eines typischen Tages mit Besuch im Fitnessstudio sein:

    Zu welcher Uhrzeit welcher BZ gemessen?

    Zu welcher Uhrzeit wie viel von welchem Insulin?

    Zu welcher Uhrzeit wie viel von was gegessen mit KH-Angabe?

    Zu welcher Uhrzeit wie viel und welche Bewegung?


    Liebe Willkommens-Grüße vom Arbyter