Beiträge von Delija

    ich hatte auch nach einigen monaten mit pumpe plötzlich ein niedriger insulinbedarf (letzten herbst). die paar einheiten, die ich damals reduziert habe, sind schon doppelt wieder doppelt drauf. seit ein paar wochen brauche ich plötzlich wieder mehr basal.

    wenns bei mir am basal liegt, sinkt es nachts langsam in eine hypo. das zügige nächtliche in eine hypo rutschen hat bei mir die ursache im abendbolus.

    lg delija

    ich habe den dritten sensor, der sich nicht kalibrieren lässt, bzw. die kalibrierung nicht annimmt und eine weitere verlangt, die dann auch nicht funktioniert. werte sind dann keine mehr da und laut hotline ist es das ende vom sensor. es beginnt immer damit, dass er aus dem nichts zum kalibrieren auffordert.

    den aktuellen sensor habe ich erstmal gerettet, indem ich den transmitter rausgenommen und neu gestartet habe. mal sehen wie es weitergeht.

    ev. liegt es auch am neuen transmitter?

    kennt das jemand auch?

    lg delija

    ich hatte am morgen tresiba weggelassen (am tag vorher ganz normal gespritzt), am nachmittag kam die pumpe dran mit basalrate von 10%. dann über die nächsten tage die basalrate schrittweise erhöht bis 100%. mein arzt hatte mir aufgeschrieben, wann/wie ich erhöhen soll. wenn der bz zwischendurch zu hoch wurde, hab ich korrektur gespritzt.

    lief alles ganz problemlos. es brauchte noch ein paar kleinere änderungen und dann passte die basalrate.


    lg delija

    ich nehm den transmitter (auch g6 8h) mit einem contour teststreifen raus. andere teststreifen gingen nicht so gut.

    den teststreifen auf der einen seite zwischen transmitter und sensorsteg reinschieben (richtiger ort suchen) dann klickt er ganz wenig aus, dann teststreifen raus und die andere seite. so kommt er super einfach raus, auch am arm mit einer hand.

    die ersten 12 stunden nach dem verlängern sind die werte meist zu hoch. ich kalibriere dann, wenns sein muss auch 2-3 mal. so stimmen die werte die nächsten 10 tage gut. hatte auch schon sensoren über 20 tage liegen. meist mache ich ihn irgendwann ab, weil es anfängt zu jucken vom pflaster, oder weil ich kein gutes gefühl habe, den sensorfaden noch länger an der gleichen stelle zu haben. die werte stimmen bei mir später besser als in den ersten tagen vom neuen sensor.

    grüsse delija

    Der einzige Vorteil der Solo ist eine Auswahl an Kanülenlängen.

    und dass man nicht mind. alle 3 tage eine voll funktionsfähige pumpe wegschmeisst.

    jede pumpe hat ihre vorteile und jeder muss für sich das passende finden.

    mir ist es ziemlich egal, ob das steuergerät etwas grösser ist oder nicht. liegt ja eh nur rum. das was ich am körper hab stört mich kein bisschen.

    ich bin mi der solo sehr zufrieden und wünsche allen, dass sie für sich die pumpe finden, die zu ihnen passt!

    das steuergerät hat die grösse von einem kleineren handy, ist aber etwas dicker.

    an der pumpe selbst gibt es einen bolusknopf, so kann man auch ohne steuergerät bolusinsulin abgeben.

    das mit der anbindung an dexcom stimmt nicht.

    Die pumpenbasis (mit batterie) wird 4 monate benutzt und dann ausgetauscht, das reservoir kann mit max. 200U (ich glaube min. 80U) befüllt werden und wird getauscht, wenn es leer ist. (oder nach max. 5-6 tagen), die infusionseinheit wird alle 2-3 tage neu gesetzt.

    man hat immer eine ersatz-pumpenbasis zuhause.

    ich konnte die solo 4 monate probetragen (testphase) und habe sie mir danach verschreiben lassen. habe sie nun ca. 1.5 jahre und bin super zufrieden damit.
    auf dem markt ist sie noch nicht.
    ich hatte zwischendurch mal 2 wochen eine schlauchpumpe und fand das sehr umständlich. die solo stört mich kein bisschen, das reservoir lässt sich einfach befüllen, die infusionseinheit klebt gut, alarme halten sich in grenzen. wenn man hilfe braucht bekommt man die über die hotline sofort.
    die steuerung über eine app ist noch nicht möglich, sollte aber irgendwann kommen.
    ein plus ist auch, dass man immer eine „erstzpumpe“ zuhause hat.
    lg delija

    die Herausforderung 1. das Kreon richtig zu dosieren

    Eine Faustformel ist 2000 (lipolytische) Einheiten Kreon pro Gramm Fett. Das kann aber auch deutlich davon abweichen.


    fettiges essen versuche ich so gut es geht zu vermeiden, weil es längerfristig chaos anrichtet.

    Ja, dass kommt mir bekannt vor. Da hat man manchmal Tage was davon. Glücklicherweise war ich noch nie ein Fan von übertrieben fettigem Essen.

    bei mir reicht auch etwas mehr als ein stückchen schokolade, oder ein keks, dass es mit kreon nicht mehr auszugleichen ist. fett scheint mein feind zu sein...


    ist es bei euch auch so, dass oft 2-3h nach dem essen weitere anstiege kommen und ihr für ein essen 2-3 mal nachspritzt, bis der bz wieder im zielbereich ist?



    hallo kostas

    ich habe auch eine ex. pankreasinsuffizienz und beobachte ähnliches. stimmt die kreondosis zb. beim abendessen nicht, ist der bz die ganze nacht zu hoch und lässt sich kaum noch senken. auch kommt der bz anstieg nach dem essen verspätet, wenn zu wenig kreon, bzw. zu viel fett da war. das ganze wird dann zu einem unberechenbaren spiel und auch tiefer bz lässt sich kaum korrigieren, weil die kohlenhydrate viel länger brauchen.

    bei mir ist die verdauung verlangsamt, wenn ich zu wenig enzyme genommen habe.


    lg delija