Beiträge von Isirany

    :confused2 @Isinary: Auch merkwürdig. Warum kann man das erst in ein paar Jahren sagen?
    Sind entsprechende AK vorhanden, dann ist es ein Autoimmunprozess und kein Typ 2, zumindest dachte ich das immer.
    Ich würde nochmal den Diabetologen fragen und mir das erklären lassen, einfach mir aus Neugier.
    Ich habe auch noch zwei weitere Autoimmunerkrankungen.
    Wir haben in der Familie außerdem Fälle von Typ 1 Diabetes, Rheuma, MS
    Gruß, Sophie

    Die Frage ist, ob Typ 1 oder Typ 1 LADA. Und da ergibt sich für mich noch nicht der Sinn, mit ü30 einen "normalen" T1 zu bekommen und das erst in ein paar Jahren unter Umständen zu "ändern".


    Vermutlich meint meine Diaberaterin einfach den Verlauf. Wenn bei einem T1 die beta-Zellen relativ schnell aufgeben, kann das bei einem LADA ja dauern. Wobei ich mir denke, ich kann das ja in gewisserweise auch beeinflussen und mit "schlechter Führung" geben meine beta-Zellen eventuell auch schneller auf.
    Aber ich hab zu wenig Ahnung von "normalen" T1ern, wie genau da der Verlauf ist, um das gut zu vergleichen.


    Im Prinzip ists auch egal. Durch eine Autoimmunreaktion haben wir nicht mehr ausreichend Insulin und müssen es uns von außen dazugeben.

    Das nicht behandeln mit Insulin ist so eine Sache, die ich nur bedingt verstehen kann.
    In meiner Schulung war eine junge Frau, 2-3 Monate diagnostiziert, die sich mittags nicht spritzen sollte/brauchte. Klar, für den Salat auf Arbeit schafft das noch die Restproduktion. Bei der Schulung gabs mittags aber Nudeln. Das hat die Restproduktion nicht so ganz geschafft und der BZ ging hoch.


    Bei meiner Diagnose hieß es, ich hab LADA. In meiner neuen Praxis meint die Beraterin, das könnte man erst in ein paar Jahren feststellen, aber gecheckt, warum und woran, hab ichs nicht....


    Ich bin direkt auf Insulin gekommen. Und wenn ich es Revue passieren lass, bin ich zwar nicht froh ums Insulin, aber froh um die Therapie, erstmal den BZ in einen normalen Bereich zu bekommen. Wäre es dann T2 gewesen und ich wäre umgestellt worden auf Tabletten, wäre zumindest die Ausgangslage besser gewesen.



    Für mich ist LADA aber auch die sinnigste "Erklärung" für meinen DM - nicht nur wegen des Alters, auch weil es meine zweite Autoimmunerkrankung ist (von der ich bewusst weiß)

    Ich versteh trotzdem nicht so ganz, warum du dich von diesem einen Mal so verunsichern lässt, bei dem mehrere Effekte aufeinander getroffen sind.
    Toujeo funktioniert mit einmal spritzen und du ziehst viermal vor.
    Mich nervt das spritzen nach nem halben Jahr schon ab und zu....


    Vielleicht wäre es eine Option, die Pumpe mal zu testen. Es gibt mittlerweile so kleine Teile, die man vermutlich kaum merkt. Und das Katheterwechseln seh ich (unwissenderweise) nicht schlimmer an als mind. 5mal am Tag zu spritzen. Aber vielleicht hab ich da auch nur eine zu positive Vorstellung davon.
    Ich denke aber, manche Dinge könnte man mal testen, bevor man sie komplett verweigert.

    Ich kann versichern: Auch MIT Speck können Hämatome auftreten.


    Bauchige Grüße vom Arbyter

    Ich auch - vor allem wenn ich im "oberen" Bereich spritze, den man beigebracht bekommt.


    Am Arm? Wuerde ich das machen und davon ein Hämatom bekommen, wuerde ich mich wohl fragen, welche Türklinke ich wieder gerammt hab :whistling:

    vllt ist eine kleine Luftblase auch schon einkalkuliert...?
    ich kenne das von einer Kolbenhubpipette, wenn man die Spitze aufsetzt und aufzieht, ist da auch Luft und die soll da auch sein. zu viel natürlich auch nicht, weil die Luft ja anders komprimiert als die Flüssigkeit.


    die Frage ist, ob das wirklich so viel ausmacht, dass es relevant wird und ob nicht auch noch genug andere Parameter dazukommen (man hat nach dem Essen auch nicht immer exakt gleich viel Bewegung etc. ;) )

    Gut zu wissen :)


    Als ich das mal hatte, hatte ich eigentlich super Werte. Aber wenn der Sensor ersetzt wird, kann nan auf jeden Fall mal anrufen. Ich wuerde dem Sensor trotzdem mal nen Tag geben, manches Mal braucht er auchohne Ader ein wenig Zeit.

    Pfeil waagrecht bedeutet nicht, dass sich der Wert nicht ändert, im Gegenteil. im Lesegerät steht dazu: ändert sich langsam.
    man kann nur selbst wissen, ob man gerade gegessen hat, Bewegung, Streß etc. und einkalkulieren, dass der Sensor hinterherhinkt. Ich hatte auch schon so einen Sensor, der sich aber irgendwann eingespielt hat. 20-30 sehe ich momentan schon als normal an.



    ich hatte bisher nur mit einem männlichen Service-Mitarbeiter zu tun und empfand diesen als sehe kompetent.


    Sorry einige wiederkehrende Diskussionen gehen mir sowas von am Arsch vorbei. SIND UNSERE PROBLEME NICHT EHER DASS DIESES FORUM KEINE SUCHFUNKTION HAT.


    Oder dass die Sensoren nicht wlanfähig sind. Oder ihr beschissene diabetologen habt? Die dass doppelte oder fünffach verdienen wir ihr. Ihr auf einen termin acht wochen wartet?

    Und wonach würdest du dabei suchen?
    Messungenauigkeit kommt hier oft vor, das ist richtig, aber auch schon bei kleineren Abweichungen.
    Diese Diskussionen sind auf 3 Threads mit nicht nur einer Seite verteilt.


    Wenns diram Arsch vorbei gehen würde, würdest du dir deinen Kommentar einfach sparen.
    Mir hat das Forum oft aus Unsicherheiten geholfen, weil auch mal "dumme" Fragen gestellt werden.

    Bevor das internet angeworfen wird: Hirn einschalten.


    Wie sagt die Blondiene vorr der Kaffemaschiene beim Hinweis, "vor Gebrauch Kafe einfüllen"? Aber wo?

    Ich finde deinen Ton unangebracht...


    Sind die Vorräte aus der Leber wirklich alle aufgebraucht? Man kann auch unterzuckern, wenn man nach dem Frühstück losgeht und das Insulin noch wirkt.

    Guys, I hate to say: Der G5 liefert einen Trend. Ich habe keinesfalls vor, ohne Sensor in die Steinzeit zurückzukehren. Ich bin, im Vergleich zu den Libre-Sensoren jüngerer Zeit halt mit den Dexcom-Sensoren zufriedener. Das Signal ist einfach stabiler und damit auch oft treffender. Abgesehen davon, habe ich bisher nichts gefunden, was einen so stabile Übertragung der Daten gibt wie G5 direkt zu SWR50.


    Ich kann nur jedem raten: Probiert das mal aus. Auch wenn Ihr vorher keine Probleme hattet: Es ist einfach ein bisschen besser ;)

    Ich frage mich im Verlauf deiner Nachrichten: du hattest ein CGM, bist dann zum Libre, um dann doch wieder zum CGM zu wechseln? Warum bist du von CGM weg?

    Deswegen "klopfe" ich mit "Nadel oben" immer dagegen. Dann 1-2 IE und die Blase ist weg.

    Das ist dann wirklich Entlüften und eigentlich auch sinnvoll, da sich die Luft im Pen anders komprimiert als die Flüssigkeit.
    Alles bisher beschriebene ist eher Funktionskontrolle.

    Ich glaube, Isirany meinte damit das Vorgehen der Sanis, die nach dem Messen bei Bedarf Glucose i.v. zuführen statt Glukagon.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Genau das meinte ich.
    Ich mag es eigentlich nicht, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Aber im Vergleich ist ein Notarzt trotzdem die sichere Wahl.


    Woher weiß denn ein Helfer, dass man nicht noch unter der restlichen Wirkung von Alkohol steht und dass entsprechend das Glukagon gar nicht so wirken kann? Ihm wurde ja, wenn wir dieses Szenario mal gedanklich ausführen gesagt: wenn ich beim Sport flach liege, miss meinen BZ. Ist dieser niedrig bei..., dann gib mir diese Spritze.
    Deshalb verstehe ich, wenn sich ein Sportstudio oder eine Schule absichert.


    Etwas off topic das Thema mit der Wundcreme bei Kindern, aber auch das versteh ich. Bei 30 Kindern kann man sich kaum merken, welche Eltern das gar nicht wollen und welchen es egal ist etc. Dann lieber konsequent nicht, dann weiß man, woran man ist...
    In meiner Ausbildung war es genauso ein Thema mit Schmerztabletten. Wenn dann was passiert, wäre es für die anderen gut zu wissen, unter welchen Drogen man steht.


    Meinst du? Wenn also jemand mit 'nem Herzkasper neben mir zusammenbricht, reicht es aus, zu telefonieren? Ich muss gestehen, dass ich mich mit der Thematik bisher nicht tiefergehend beschäftigt habe, aber das kommt mir schon eigenartig vor (was andererseits aber nichts heißt).


    Liebe Grüße vom Arbyter

    bevor man mehr kaputt macht als hilft, dachte ich, das wuerde reichen.
    man kann natürlich Herz-Druck-Massage anfangen, aber vielen fehlt da trotzdem das nötige Knowhow und lassen den Patienten dann auf der weichen Couch liegen...


    je nachdem wie schnell die Rettung vor Ort ist, hilft eine Glucoseinjektion ja auch schneller, zumindest hab ich das so verstanden. hab aber zum Glück in meiner kurzen Zeit noch keine Erfahrung damit gemacht.

    Du kannst auch die große Schutzkappe der Nadeln wieder aufsetzen und damit die "Entlüftungseinheiten" auffangen :)

    ich setze die nicht direkt auf. ich lass ja eine Einheit raus, um zu sehen, dass sich unten keine Luft gesammelt hat. aber ich spritze in diese Kappe.

    Wie bitte trifft man eine Ader? Das ist mir in den letzten fast 46 Jahren noch kein einziges Mal passiert.

    hab ich auch einmal geschafft...:/

    Naja, ich bin recht dünn. Ist mir im Bauch leider bereits mehrmals passiert (aber nur 1x mit Toujeo). Toujeo ist ja hoch konzentriert, ich nehmen mal an, dass ohne den Fettpuffer schon recht wenig genügt um den BZ schnell zu drücken.

    naja, toujeo ist zwar schon konzentrierter, aber die Menge bleibt ja trotzdem die gleiche.
    bei dir waren es damals ja mehr Zusammenhänge als nur das. die Leber war anderweitig beschäftigt etc.


    ich dachte an Anfang immer, was das für ein "Wundermittel" ist, dieses Glukagon. Zucker zum injizieren? aber im Endeffekt ist es ja "nur" das Gegenspielerhormon zum Insulin.
    Vllt denk ich da etwas naiv, aber solange ich Nahrung zu mir nehmen kann, hilft das sicherlich "besser" bzw kontrollierter als Glukagon.


    die Aussage bezüglich libre und Hypo interpretier ich etwas anders als die meisten hier.
    in Zeiten, in denen man nur mal scannen oder einen Blick aufs CGM werfen muss, ist der BZ schneller, leichter und vor allem nebenbei kontrolliert und im Blick zu behalten. wenn man alle 20-30 Minuten eine Pause machen muss um blutig zu messen, kann eine Hypo leichter untergehen, weil man das nicht immer so konsequent screenen wird.


    Inwiefern Probleme? Metformin aktiviert ja das AMPK - bei einem Typ1er ohne Resistenz verpufft das dann. Besser als gut geht ja nicht, außer dass bei dem Infekt die vermeintliche Restistenz auch erniedrigt wird.
    Ich habe Metformin einige Zeit genommen, als ich noch als T2 diagnostiziert wurde. Hat mir nicht geschadet. Daher hab ich da noch ein paar Blister rumstehen.

    gibt es einen "Messwert" für die Insulinresistenz?
    Hab mich nicht weiter damit beschäftigt, aber es klingt immer nach: xy hat eine Insulinresistenz, weil adipös.
    woher weiß man also, dass man eine hat oder eben nicht?


    Es gibt ja auch T1er mit einer Resistenz, werden diese zusätzlich mit Metformin oder ähnlichem behandelt?
    Wenn nicht, dann hätte das gespritzte Insulin ja eine vollkommen andere Wirkung, wenn diese Person bei einem Infekt noch ein Medikament nimmt, dessen Wirkung sie nicht kennt. (und ja, mir ist bewusst, dass da auch Antibiotika etc drunter fallen dann) und wie wir alle wissen, reagiert der eine sensibler als der andere. so ein BZ-Pingpong tut dem ganzen dann auch nicht gut.

    aber ein Typ2er ist an Metformin "gewöhnt", weil er es ja immer nimmt im Normalfall.
    Ein Typ1er hat keine Erfahrung damit.
    Metformin setzt ja auch bei der Insulinresistenz an, wenn ein Typ1er eine geringe Resistenz aufweist, die aber so nicht weiter auffällt, könnte das zu Problemen führen.
    das ist halt grad mein Verständnis.

    Ich bin ja bezüglich Pumpe genauso ahnungslos, aber ich glaub, man "gewöhnt" sich dran.
    Wie ist es denn beim Libre? Der Service meinte zu mir: am Anfang sind die Türrahmen enger... und mittlerweile geht man da auch einfach durch. Man schaut oder fühlt mal zwischendurch kurz nach dem Sensor, aber das geht genauso unbewusst, wie sich Haare aus dem Gesicht streichen, wenn es draußen recht windig ist.
    In Streß-Situationen kontrolliert man dann auch, ob alles ok ist. Bei ner Pumpe würde ich dann eben auch Katheter etc. mitkontrollieren. Aber ich segle auch nie ;) Ich bild mir dann ein finales Urteil, wenn ich ne Pumpe hab ;)


    War letztens auch spontan noch unterwegs am Nachmittag und hatte nicht dran gedacht, mir n Müsliriegel einzupacken.... So wurde halt mein Handtaschen-Traubenzucker-Vorrat etwas geleert...


    Bin mir aber auch unsicher, ob ne Pumpe wirklich "besser" ist. Das schnellwirkende hat ja theoretisch das Wirkmaximum nach ner Stunde, ich weiß nicht genau, wie das bei so geringen Mengen ist. Es ist ja kaum so, dass ich jetzt die Pumpe ausschalte und in 5 Minuten ist auch die Wirkung des zuletzt zugeführten Insulin vorbei, das dauert ja vermutlich auch etwas länger.
    Wenn man aber weiß, dass man nen längeren Spaziergang vor sich hat wie vom Threadersteller beschrieben, spart man sich sicherlich mit Abschalten bzw Runterregeln der Pumpe ein paar KH-Einheiten, die man mit Basal trotzdem bräuchte.