Beiträge von Isirany

    Ich drück dir die Däumchen =)


    Ich hab seit Freitag abend den neuen Sensor aus der neuen Batch drauf und hab bisher keine Probleme. Damit kann man die Batch erstmal ausschließen.

    Die Thematik bezieht sich ja in dem Beitrag (ich gebs zu, hab jetzt nur überflogen) primär um Mehrgängemenüs/Buffet.
    Da sehe ich es auch auf jeden Fall als sinnvoll an, zu splitten.


    Ansonsten besteht in meinen Augen auch viel aus Ausprobieren, vor allem am Anfang.
    Mir hat meine Diaberaterin eigentlich auch geraten, einen SEA einzuhalten, ich habe aber für mich festgestellt, dass ich ohne besser klar komm momentan.


    Hälst du einen SEA ein? Vielleicht bringt es ja auch schon was, den zu reduzieren.
    Alternativ kannst du natürlich auch das splitten testen. Ich würde das aber auch davon abhängig machen, was ich esse.
    Für Pizza (/fettige Speisen) beispielsweise wollte ich auch mal testen, ob ich besser fahre, wenn ich erst nach dem Verzehr spritze.

    Sorry. Aber du hast doch immer noch keine Frage gestellt, warum das Ganze... wenn man sich generell den Grundbedarf an Insulin anschaut, dann wohl klar sein, dass dem Diabetes feste Uhrzeiten egal sind.

    und es auch von Person zu Person unterschiedlich ist.
    Desweiteren machts ja auch nen Unterschied, ob man nur n paar KE zu sich nimmt, oder ob es ein ganzes Menü bzw Festmahl/Buffet ist, bei dem man zum einen schnell auch mal über 10 schießen kann bzw. es auch besser sein kann, zu splitten.
    Und da hab ich dann nicht wirklich den Überblick, ob ich noch bei 1I.E./KE bin oder die Rate etwas anders ist. Der Fall kommt bei mir zum einen nicht regelmäßig vor und zum anderen, wenn er vorkommt, dann bin ich da nicht so akribisch hinter einer sehr flachen Kurve. Bevor das Insulin nämlich überlappt und ich "zu viel" hab, nehm ich auch höhere Werte in Kauf.

    warten wir ab - spekulieren bringt ja gar nichts :) Und ansonsten kommt Plan B.


    Was ich nicht so ganz versteh, was Abbott für nen Kleber nimmt im Vergleich zu den CGM-Herstellern....

    also ich meine das "Wunschpflaster" sollte doch den Librekleber abschirmen

    sollte - tut es wohl scheinbar nicht. Wenn du auf der oben geposteten Seite schaust: der Blogger hat mehrere Varianten ausprobiert, hab die Seite leider schon wieder geschlossen, aber hab vollstes Vertrauen in einen Linux-User, das zu finden ;)
    Die oben gepostete Methode ist seine finale, mit der es so hinhaut: Pflaster, Sensor drauf, Drähtchen geht durch, Haut ist nicht gereizt.


    Ich hab jetzt auch die neue Batch am Arm, morgen wird der gestartet. Ich bin ja normal nicht sooo anfällig für Allergien, aber so eine Kontakt-Allergie kann ja jederzeit kommen, leider. Falls ich aber bei der gleichen Batch Probleme habe, könnte man auch vermuten, dass Abbott was am Kleber geändert hat (oder evtl auch nur eine neue Batch....).

    Ich denke, da muss auch jeder seinen Weg finden.
    Bei bestimmten Mahlzeiten, die man öfter isst, merkt man dann ja auch, wenn es nicht so hinhaut. dann "korrigiert" man das schon im Vorhinein. Ansonsten korrigiert man halt danach.
    ein mehrgängiges Menü, wie oben beschrieben, seh ich jetzt nicht zwingend nur auf FPE bezogen, da ja da auch pro Gang wieder KH dazukommen.


    Ich bin auch froh, dass ich mit den KH einigermaßen hinkomm.


    Ich denke, man muss sich auch die Frage stellen, wie flach man seine Kurve halten will. und ein "Gesunder", der richtig reinhaut, wird auch keine flache BZ-Kurve hinbekommen.
    Ich bin selber auch "strenger" mit mir, aber wenn meine Kurve dennoch mal etwas hochgeht, ist es für mich kein Weltuntergang. Hauptsache sie geht wieder runter ;)

    was genau ist deine Frage?
    ab wann man korrigieren sollte?


    Ich hab das mit meiner Diaberaterin besprochen. Ich sollte ab 150 korrigieren, sprich bei 140 mach ich nichts. bei 160 schau ich mir die Kurve an, wenn sie eh runter geht, beobachte ich weiter. wenn sie flach oder steigend ist, korrigier ich. bei höheren Werten korrigier ich, da ist nur die Frage, wie viel.
    zu viel könnte zu ner Hypo fuehren, also auch Korrektur eher auf 120/130 hin.

    es ist halt wie bei jedem Text über ein Thema: wenn man sich damit auskennt, liest man den Text anders.
    ich finde, er bringt nicht wirklich viel neues, denn ich lese auch nicht raus, wie das denn jetzt diagnostiziert werden kann. und auch wie es bisher war, erst Metformin, dann Basal etc ist eine Art Diagnose für mich. step-by-step.


    fettgedrucktes bleibt Leuten halt auch eher im Kopf, Mann denkt: das ist wichtig und richtig. weiter unten steht ja auch "man unterscheidet also 3 schwere und 2 leichte Arten" - der Satz erfüllt wieder dieses Klischee: wenn du Insulin brauchst, hast du ja schweren Diabetes oder?
    viele Adverben werden beim Durchlesen auch überflogen und übersehen. der Mensch zieht sich die Information, die er haben will. wir erliegen alle einer selektiven Wahrnehmung.

    Für mich stimmt das, beim Döner berechne ich rund 30 bis 40 Gramm Kohlenhydrate für das Brot, die Sauce lass ich ausser Acht. Ein grosses, paniertes Schnitzel würd ich auch ungefähr mit der Menge spritzen. Höchstens bei der Pizza würd ich ggf. mehr erwarten.

    Ich hab die Tage auch mal nach Döner geschaut und im Netz Angaben von 70g KH gefunden. Fand es auch etwas viel. Und mich gefragt, woher das alles kommen sollte. Zumal die je nach Menge auch weiter hochrechnen und reine Multiplation dahinter steckt.

    Zitat von »FraOrolo«




    Ich fuettere meine Tochter nach solchen Angaben auf der Packung und mit (berechneten) Portionen bis zu durchaus 90-100 g KH.

    Ich geh auch nach den Packungen. Normalerweise sind die Herstellprozesse schon recht gut optimiert.


    Bei so großen Mengen an KH liegt man aber schon bei geringen prozentualen Abweichungen absolut recht weit daneben. Ich hab damit keine guten Erfahrungen gemacht. Natürlich haue ich auch ab und zu rein, aber da ich die Werte viel besser in den Griff bekommen wenn ich 4BE esse anstatt 8 versuche ich lieber geringere Mengen an KH zu essen.

    War da nicht auch noch ein anderer Einfluß bei hohen KH-Mengen bzw. daraus resultierenden Insulinmengen?
    Wenn man sich um 25% verschätzt: bei 4 BE ist das 1 BE, bei 12 BE sind das 3 BE - die hauen natürlich stärker rein...

    ich finde auch die Einleitung reißerisch.
    es gibt viel Halbwissen bzgl Diabetes, und die Einleitung unterstützt das in meinen Augen.
    manch einer kennt sogar nur Altersdiabetes... und über diesen erfährt er mehr.
    Typ 3 wird gar nicht genannt, von dem noch weniger Leute etwas wissen.
    die Einleitung bestätigt auch noch das Halbwissen. der Leser fühlt sich bestätigt. und es kommt nicht raus, dass auch eine gewisse Veranlagung dazu gehört.


    den Typ 2 so zu gliedern ist nichts anderes, als bei 1 der Untertyp LADA. der Unterschied ist, das wird vorher bestimmt.
    die Frage ist, in wie weit man das bei Typ 2 wirklich vorher bestimmen kann und sollte, und ob der aktuelle Weg nicht auch sehr vom Arzt abhängt. egal welche Studie rauskommt. einer mit altbackener Einstellung wird dabei bleiben. desweiteren wird typ 2 sehr oft von Hausarzt betreut, der sich in allen möglichen Bereichen weiterbilden sollte.

    es hat keiner angezweifelt, dass es kein Brot ist.
    es gibt lediglich unterschiedliche Formen für Brot. und diese Runde geht meiner Erfahrung nach in der Mitte meist nicht so stark auf, wodurch die Scheiben länger und schmaler sind...

    Die Erfahrung sagt mir, ich brauche eigentlich gar keine BEs zu schätzen, oder zu berechnen. Pro Mahlzeit benötige ich eigentlich immer fast die selbe Menge Insulin. Das liegt einfach an der Menge, die ich mir auf den Teller schaufele. Einmal Sattwerden braucht X Einheiten Insulin, wobei X für Frühstück, Mittag, Abendessen natürlich unterschiedlich ist.

    So gehts mir immer in der Kantine. Selbst bei nem Nudelauflauf reicht die Menge, wie wenn es nur Beilage gäbe. Die schaufeln auch immer gleich viel ähm wenig drauf ;) Der Chef macht dann immer etwas mehr ^^ Aber in meinem Fall (und ja, das liegt vermutlich an der Restproduktion), geht die Kurve dann halt höher, aber nicht überdimensional.



    Brötchen seh ich auch als "schwieriger" an. Ein Kaiser würde ich weniger schätzen als die Rosen, und dann gibts ja noch lange Brötchen. Und die aufgebackenen von einer sehr bekannten TK-Marke schauen eigentlich kleiner aus, haben aber 4KE, glaub ich.

    Das hier ist ein Laib Schwarzbrot :

    Der Laib ist flacher als ein mir bekanntes klassisches Mischbrot. Allerdings auch breiter in der Mitte als eben dieses.
    weshalb ich es auch so sehe:

    auch nicht so schwer. am rand: 2BE in der Mitte 4 BE

    Ich verschätz mich auch ab und an leicht beim Abendessen, wenn mein Mann dickere Scheiben abschneidet als ich. Oder das Brot doch größer ist. Aber dafür lieb ich den Libre -> kurz gescannt und ich weiß Bescheid und kann bei Bedarf korrigieren.

    Ich kann dir nächste Woche berichten.
    Setze Freitag abend den neuen Sensor der neuen Batch....
    Normal bin ich ja auch nicht anfällig dafür, merke aber nach einer/eineinhalb Wochen, dass mein Sensor da sitzt. Aber nach entfernen ist eigentlich alles gut. Deshalb befürchte ich aber jetzt auch, sensibler zu sein.
    naja, mal abwarten...

    So viel neues lese ich da nicht raus, abgesehen davon, dass mich auch der Einstieg in den Artikel schon fühlen lässt wie Don Juan ;) P.S. fluchen ist auch nicht gut ;)


    Im Endeffekt differenzieren sie hauptsächlich die Typ2er etwas genauer. Dass die Therapien jeweils an den jeweiligen Körper und auch äußere Umstände angepasst werden muss, ist nichts neues.
    Nicht jeder Typ2 kommt mit Metformin klar. schön, wenn es ihnen helfen würde bzgl. Resistenz. Wer will aber die meiste Zeit aufm Klo verbringen? (bei manchen schlägt diese Nebenwirkung halt stärker zu als bei anderen)
    Und da fängt ja auch schon Individualisierung an. Und auch da sind wir dabei: der eine Arzt kommt klar damit, der andere nicht und geht nur nach Schema F..

    wie definiert ihr denn BE/KE?
    wenn wir den selben Toast essen würden, hätten wir alle die gleiche Menge an BE gegessen.
    dass der Faktor auch davon abhängig ist, was drauf ist und wie der Körper das verwertet, ist nochmal was anderes.
    und dass Vollkorn anders verwertet wird, ist ja auch bekannt...


    bei Toast schau ich auch auf die Packung und nehm den Wert.


    aber wie macht ihr das dann, wenn ihr Essen geht (ob Restaurant oder Freunde)? habt ihr ne Waage dabei und lasst euch noch nen leeren Teller geben?
    ich denke, die Kunst für uns ist, abzuschätzen. um wenigstens ein bisschen Lebensqualität zu behalten.


    wenn ich abends hungrig von Arbeit komm, hab ich keine große Lust das Brot abzuwiegen. zumal ich dann meinen eigenen Stapel hätte und mein Mann seinen. und dann nimmt er aus Versehen eins von mir :o