Beiträge von Isirany

    Wenigstens eine Form von Training, die Spaß macht. aber ...

    och, ich wüsste da auch noch die ein oder andere Form :whistling:

    diese Begründung ist natürlich kaum noch zu schlagen.

    in meinem Fall auch doppelt passend xD

    Darum darf man zu Beginn der Erkrankung auch ohne schlechtes Gewissen ganz viele Sachen machen. Dient ja der Wissenschaft.

    Später nicht mehr? Der Körper ist doch nicht immer gleich :whistling: :whistling:

    Wir sollten das Thema lassen, ich bekomm schon wieder Lust auf eben genau diese leckeren Cocktails.........
    Lemon ist bei mir so ne Sache, im Caipi ist es ok, da relativiert der braune Zucker. In anderen Getränken bevorzug ich es eher weniger ;) Aber gegen probieren bin ich nie abgeneigt, manches schmeckt einem am Ende ja dann doch :)


    Zum Thema aber. Am Freitag hab ich mal ein wenig den Zucker beobachtet während des Trinkens. Am Ende des Abends warens sechs Grosse. Der Zucker ist in den ersten zwei Stunden bis etwas über 9 mmol/l gestiegen, danach wieder runter. Gespritzt hab ich nie. Erst dann später, als es noch den Mitternachtssnack gab. Am Morgen bin ich dann mit 5,8 mmol/l aufgewacht, der nächtliche Verlauf war sehr gleichmässig, man sieht nicht mal, dass ich noch was gegessen hab. Rein vom Zucker her betrachtet also ideal.

    Ich muss mir das immer umrechnen :S
    9mmol/L -> 162mg/dL
    5,8mmol/L -> 105mg/dL


    Bei 162 hätt ich vermutlich gesnackt und nicht gespritzt. Meine Dia-Beraterin meinte mal, sie geht nicht unter 180 ins Bett.
    Aber ich muss ja auch noch Restproduktion einkalkulieren, das ist das individuelle. Umso besser, dass es bei dir so gut geklappt hat :thumbsup:


    Im Endeffekt hilft nur Erfahrungen sammeln und wissen, wie der Körper damit umgeht. Solche Abende sind bei mir auch eher die Ausnahme - deshalb darf da dann der BZ auch mal etwas höher sein :sekt:

    PS: Heute gibt's Tapas, da tut es das schöne Glas Rotwein.

    lecker =) da würde ein Cocktail auch gut passen ;)
    Mai Tai hab ich mir selber verhaun, als ich mit zarten unschuldigen 17, recht unerfahren was Alkohol angeht, mir einen Mai Tai bestellt hab, der einfach zu stark war... Und bisher hab ich nie einen probiert, der mir geschmeckt hat. aber ich würde diesem Lokal zutrauen, dass mir selbst ein Mai Tai da schmecken würde ;)
    Caipi trink ich, wenn ich Lust drauf hab - den anderen kenn ich nicht. An dem Abend hatte ich Lust auf süß =)

    Hatte mir tapatalk auch aufs ipad gemacht, als ich es hatte, bin aber irgendwie auch nicht richtig mit klar gekommen, und geh deshalb immer mit Safari rein. Dachte immer, ich hab mich doof angestellt und da ich ja ne Alternative hab, hab ich nie nach der Ursache geforscht. Es sah in der App auch irgendwie unübersichtlicher aus :/
    Am Handy check ich meist nur mal unter Tags, deshalb hab ich da keine Extra-App gewollt. Das wäre aber Android.


    Im Safari (und auch am Handy) funzt nur das mitm Zitieren nicht so gut wie am Rechner, weshalb ich Ausführlicheres lieber da mache.

    Hab mich heute (nein mittlerweile schon gestern ) , für mich als Linux-User sehr befremdlich, an einem Kleinweich-Rechner einer Kundin unter dem Explorer versucht einzuloggen und das gleiche Problem wie Sheldor gehabt - unter Firefox auf der selben Maschine ging es dann
    Da ich unter Linux ausschließlich den Feuerfuchs nutze kann ich natürlich nicht sagen ob das nun ein Problem beim Browser ist oder der Haken eventuell wo anders liegt - ach ja - auf dem Andriod-Tablet mit Firefox-Klar hatte ich auch noch nie ein Problem, diese sich beim Tablet mit jedem Log-In aufdrängende "Seitenoptimierte App" habe ich immer beim Installationsversuch abgelehnt und bin normal über den Fuchs reingegengen

    IE mag ich sowieso nicht. Auf Arbeit können wir nicht updaten (weil wir windoof wegen ner Software nicht updaten können), und deshalb gehen so manche Seiten nicht.... :thumbdown:
    Ich nutze überall Google Chrome und hab keine Probleme. Diese "extra fürs Handy optimierten" Seiten mag ich allgemein nicht.

    Was gabs denn für welche?


    Durstige Grüße vom Arbyter

    Strawberry Colada: Rum, Coconut, Sahne, Ananas, Erdbeerlikör


    Colada 43: Likör 43, Sahne, Coconut, Maracuja



    bin halt ne Süße :love: Aber in vielen Lokalen wird dann mitm Alkohol übertrieben - oder mit der Süße.... oder noch schlimmer, mit beidem. Da waren die einfach süffig :love: Hab mich direkt in die Lokalität verliebt :love:


    Willst du mehr hören? Mixt du noch oder trinkst du schon? :urlaub

    Nun komm ich auch mal zum antworten, da ich ein bisschen zitieren wollte, muss ich das am Rechner machen:

    Ich will dir nicht zu nahe treten, ich war hier länger nicht aktiv, aber glaube verstanden zu haben dass du neu diagnostiziert bist. Hattest du schon eine T1 Schulung ?


    Ich Frage nur weil du Bewusstlosigkeit durch eine Hypo mit dem Ausknocken durch Hitze und Alkohol vergleichst.

    Ich wollte lediglich aufzeigen, dass auch Alkohol bei gesunden Leuten riskant sein kann - und auch bei einem Sonnenstich kann man bewusstlos werden. mir ist durchaus bewusst, dass die Behandlung unterschiedlich ist. riskant ist aber beides oder?.
    Ich kenne so ein Beispiel mit Sonnenstich, an das ich spontan denken musste.
    Ich denke, auch ohne Schulung, kann ich das schon einschätzen und reflektiert betrachten.
    Das Beispiel mit der betrunken, falsch behandelten Hypo, ist ja sicherlich Teil jeder Schulung?


    Wenn du damit klar kommst, Basal wegzulassen, ist das ja durchaus ok. Ich sehe es halt anders, vermutlich weil ich immer vor Überlappungen im Bolus gewarnt wurde und ich einfach ein anderes Verständnis für Basal habe. Ausserdem würde ich es als lästig empfinden, ständig zu korrigieren. Du hattest sicherlich auch deine Versuchsreihe und bist nun zu diesem Vorgehen gekommen. In diesem Sinne: jedem das seine.

    Nach meiner Erfahrung funktioniert so etwas aber nicht gut. Man kann sich nicht darauf verlassen dass Freunde den Blick dafür haben, selbst wenn sie ernsthaft aufpassen wollten.
    Manche UZ-Anzeichen sind ja auch nach aussen sichtbar, da wundert mich wenn ich höre: "Nö, aufgefallen ist mir eigentlich nichts. Warst ganz normal." Oder ihnen ist etwas aufgefallen aber sie haben nichts gesagt weil "Du hattest ja vor einer Stunde erst gegessen und 1h nach essen ist doch immer am höchsten?"

    Es ist teilweise schon schwierig, selbst alle Anzeichen richtig zu erkennen. Ich hab letztens mal etwas Löcher in die Luft gestarrt, da hat meine Freundin nachgehakt... also meine sind da schon etwas sensibler. Aber vllt lässt das auch noch nach, wenn es für uns "selbstverständlicher" wird.
    Mir ist einfach wichtig, dass sie wissen, dass es der BZ sein kann.

    Die Situation von Grummbär hatte ich so verstanden dass jemand auf dem Sofa rumhängt/einschläft, dabei unterzuckert und alle anderen denken sich nichts dabei.
    Da hätte es ausgereicht wenn jemand hingeht und fragt: "Jo, kannst gleich weiterschlafen aber wann hast du denn zuletzt gemessen?"

    Ah - so kann man es auch verstehen. Ich hatte es so gelesen, dass sie schon zu Hause war und auf die Couch ist. Also sprich alleine.
    Trotzdem tun sich mir da einige Fragen auf: wussten die umstehenden davon? Wie viele waren wirklich mit ihr befreundet? Vllt war sie auf einer Party mit einer Freundin und die anderen wussten es nicht? Man geht da ja auch nicht hin und sagt: "hey Leute, ich hab Diabetes!"
    Insofern bleibt mein Schluß, dass sie sich besser mit dem Thema hätte auseinandersetzen müssen.
    Ich hatte auch irgendwann irgendwo im Netz gelesen, dass man besser nicht spritzt, weil die Leber den Alkohol abbaut etc. Da stand aber nichts von dem zeitlichen Abstand. Den hab ich bei meiner Dia-Beraterin gehört, als ich das Thema angefragt hatte.

    Spritzt ihr die BE?
    Wann sinkt der BZ eurer Erfahrung nach dann ab? Esst ihr dann dagegen? Mit was?
    Wie stark ist der Abfall bei euch?
    Womit kommt ihr am besten klar (an Getränken)?

    Ich hatte letztens 2 Cocktails (süße, nicht sooo alkoholhaltig) und 3 Shots. Die hab ich nicht gespritzt. War vorher beim Japaner mit Showcooking und hatte da erst zum letzten Gang nochmal gespritzt gehabt, weshalb ich nicht zu sehr überlappen wollte.
    Bevor ich ins Bett bin, gab es nochmal nen Snack, also sprich was langwirkendes.
    Mein BZ war an dem Abend konstant hoch, aber nie über 180 (hab aber ja auch noch Restproduktion), und bin dann auch gut durch die Nacht gekommen.
    Beim nächsten Mal wird es vermutlich in dem Lokal essen geben und die Cocktails (sofern ich nicht fahre. Die cocktails waren einfach lecker). Dann würde ich Essen + Cocktail spritzen, und später auch nochmal was essen vorm schlafen gehen. Aber bin da ja auch noch in meiner Testphase - und so oft geh ich nicht "saufen" ;)

    Was genau meinst du mit „auf Freunde verlassen können“?


    Wie sollen Deine Freunde Deine UZ bemerken?
    Vllt hatten sie in oben genanntem Beispiel angeboten, mit zu ihr zu gehen? Andererseits ist die UZ ja erst viel später eingetreten. Wollte jmd übernachten?
    In wie weit setzt man sich als Freund mit der Krankheit seiner Freunde auseinander? Meine staunen immer, wenn ich Ihnen solche Zusammenhänge erkläre, wie viel Wissen man sich aneignet/aneignen muss.
    Wenn ich meinen Freunden sage, achtet auf mich, weil... Dann machen die das. Aber im Normalfall will ich auch einen Abend verbringen, an dem mein DM mit teilhaben darf, weil ich ihn nicht an der Tür ablegen kann. Er soll aber nicht dauernd im Mittelpunkt stehen.


    Wenn du zu schnell fährst, spricht dein Freund dich darauf an oder denkt er sich: der weiß schon, was er tut. Er fährt die Strecke ja öfter und weiß, dass da oft Blitzer stehen. Ist er ein unverlässlicher Freund, weil er dich nicht darauf aufmerksam gemacht hat?

    Junge Frau T1 macht Party, Trinkt ordentlich und hat sich Basal gespritzt. Sie tanzt usw. Später hangt sie auf der Couch und ist weggetreten.
    Keiner denkt sich was dabei, hat halt zuviel getrunken.. so denkt man.

    Du stellst es so dar, als ob das Basalinsulin an ihrer Situation schuld wäre. Diese Ansicht teile ich nicht.
    Wir müssen uns in jeder Situation damit auseinander setzen, was wir zu uns nehmen. Fettige Nudeln vom Lieferservice verhalten sich anders, als Gemüsereis, wenn man Lust auf Saft hat, muss man das einkalkulieren, während man Wasser in "Unmengen" trinken könnte.


    Natürlich ist Alkohol gefährlich, aber nicht nur für Diabetiker. Alkohol in Kombination mit zu viel Sonne kann einen genauso wegbeamen.
    Auch für "gesunde" Menschen wird angeraten, sich eine Grundlage anzuessen. Mein Kollege hat mir auch erzählt, er hat mal gelesen, dass man nach dem Aufstehen Zucker zu sich nehmen soll, um einen Kater zu verhindern. Wobei es an diesen Theorien auch viele gibt.
    Bei einem gesunden rafft die Bauchspeicheldrüse vermutlich, dass die Leber anderweitig beschäftigt ist, während das Basal trotzdem da ist. Dennoch fehlt ja trotzdem die Energie, die in Form von Zucker aus der Leber abgegeben wird....


    Meiner Meinung nach hat der von dir beschriebenen Frau entweder das Wissen oder das Verständnis gefehlt, wie sie mit ihrem Diabetes mit Alkohol umzugehen hat. Der Threadersteller tut eben dieses: er setzt sich damit auseinaner. Also vollkommen der richtige Weg.


    Ich frage mich auch, was kritischer ist: Basal zu spritzen (oder zu reduzieren) und vor dem Schlafen gehen nochmal einen Snack zu nehmen - oder den Folgetag das fehlende Basalinsulin mit Bolus auszugleichen und Überlappungen auszulösen, die unter Umständen auch zu Unterzuckerung führen können, wenn man sich über seine Dosierung noch nicht ganz klar ist bzw. einem die Routine fehlt.

    eine normale KK will immer ein Rezept vom Arzt, wie wollen die wissen, was du wirklich benötigst!?

    das mag schon sein, aber ich denke, direkt als Patient mal mit der Kasse zu reden, ist ein guter Ansatz. Der Arzt fragt nicht direkt bei der KK nach, was sie bereit sind zu zahlen. Und natürlich glücklich, wenn sie weniger zahlen müssen.

    eine relativ hohe Messgenauigkeit

    die dir nur so viel bringen würde, dass du dann das CGM + ein Meßgerät hättest (oder sind CGMs wie das Libre ausgestattet?), also eigentlich das gleiche wie FGM + Meßgerät. Deshalb hab ich so doof nachgefragt. es würde in deinem Fall ledigleich eine genauere Kurve bringen im hohen/niedrigen Bereich. Ob das wirklich notwendig ist...?



    und der Zuckerwert ist von alleine von 109 auf 386 geklettert...

    109 ist ja eigentlich gut. das andere weniger :/

    Stimmt, ich spritze Basal um 21 Uhr, ist da ein Trinkgelage angesagt, spritze ich es an dem Abend nicht.

    wann spritzt du dann das nächste Mal Basal? spätestens am nächsten Morgen lässt ja die Wirkung vom Lantus nach... Und die Leber schüttet ja nach wie vor in Nicht-Essensphasen Zucker aus, die durch das Basalinsulin geregelt werden. Da hilft mehr Bolus auch nur kurzfristig...?


    Wie lange braucht man für den Weg in die Ketoazidose?

    Meine Diaberaterin meinte letztens bei "absolutem Insulinmangel" - was bei mir zum Beispiel wegen Restproduktion momentan wohl nicht gegeben ist, aber ich vermute auch, dass sie da Basal mit einkalkuliert hat. Bei Diagnose war das ja scheinbar kritischer bei mir.
    Wie schnell das dann wirklich geht, weiß ich zum Glück noch nicht und muss es hoffentlich auch nie erfahren.

    Ich versuch nochmal den Beitrag zusammenzufassen, wie ich ihn verstanden hab:


    Wenn man die Diagnose bekommt, bekommt man ein Meßgerät an die Hand. Das dient als Referenz. Es wird einem früher oder später auch erklärt, dass man es eigentlich nicht mit anderen vergleichen soll, da die Messungenauigkeit schon beim Bluttropfen anfängt und die Geräte sich auch unterscheiden können.
    Nun hat man mit dem Libre wieder neue Möglichkeiten. Man kann seine Kurve beobachten. Und natürlich beinhaltet das kleine Gerät auch ein BZ-Meßgerät, das einem ersparen würde, noch ein zusätzliches "mitzuschleppen".
    Und da versteh ich Don Juan sehr gut, wenn das Libre zum bisherigen zu große Abweichungen hat und man sich dann unsicher ist, auf welches man sich denn jetzt eigentlich verlassen soll, wenn auch der Gewebezucker immer etwas abweichend zum eigentlichen BZ-Wert ist.

    Also mehr Teststreifen, CGM...

    Welchen Vorteil hat das CGM genau gegenüber dem Libre?
    Alarmfunktion? Kalibrieren? noch was?


    Don Juan: Ich versteh deine Unsicherheit wegen der Meßgeräte, wenn dein neuer Libre-Reader etwas näher an deinem anderen dran ist, dann wäre das ja top. Wenn nicht, würde ich auch eher dem anderen vertrauen.
    Nichts desto trotz hat sich mir während des Beitrags die Frage gestellt, ob du nach dem Essen (also sowohl Essen als auch Insulin sind verarbeitet) und während einer Ruhephase (kein Streß etc) auch mal auf einen konstanten Wert bzw Kurvenverlauf kommst?


    Bzgl. Arztwechsel: es ist momentan ja schon relativ schwer, bei einem Facharzt (bzw auch Hausarzt) unterzukommen. Vllt würde ja auch ein Anruf bei der Krankenkasse eine Verbesserung bringen als direkt den Arzt zu wechseln, zu dem man Vertrauen hat und sich auch wohl fühlt. Wer weiß, wie viele Ärzte man durchmachen muss, um auf den gleichen Stand zu kommen? Ich hab grad mal versucht Urteile zu finden bezüglich Kostenübernahme der Teststreifen, aber in Verbindung mit dem Libre schwierig was passendes zu finden.


    Ich persönlich verbrauche auch weit weniger Streifen, seit ich den Sensor trage. Aber wenn ich merke, dass der Sensor komplett daneben liegt, brauch ich auch wieder mehr. Ich glaube, die Kunst ist es auch, den Libre-Sensor lesen zu lernen und für sich selbst die entsprechenden Daten rauszuziehen.

    könnt ihr mir mal bitte verschiedene Dinge genauer erklären?


    warum Basal runtersetzen? Das hat doch eigentlich eine Wirkdauer über 24h. Sprich es wirkt ja auch am nächsten Tag, wenn der Alkohol längst verarbeitet ist. Man müsste dann ja zu den Mahlzeiten am Tag danach auch mehr Bolus geben oder? vor allem wenn man es ganz weglässt ?(


    Alkohol hemmt die Glucosefreisetzung aus der Leber, wenn er aber schon bei 240 ist, kann er nicht weiter runter, selbst wenn die Leber nichts nachschiebt, jedenfalls nicht bei T1.

    das check ich auch nicht so ganz. theoretisch schüttet der Körper nachts ja auch Zucker aus der Leber aus, welcher dann in den Zellen verarbeitet wird. Der Körper macht das ja nicht, weil er Bock drauf hat, sondern weil auch nachts Bedarf ist, auch wenn das "Kraftwerk" auf Sparflamme läuft, so verbraucht es trotzdem Energie, die wieder produziert werden muss - oder überseh ich daran was?
    Wenn man nun Alkohol trinkt und mit einem höheren Wert ins Bett geht, die Leber nach ein paar Stunden beschäftigt ist, den Alkohol abzubauen, holt sich der Körper den benötigten Zucker aus dem Blut. Und je nach Alkoholmenge dauert das Abbauen in der Leber auch länger, folglich müsste sich der BZ ja auch irgendwie danach richten, wie viel man getrunken hat...?


    Im Endeffekt bleibt am Ende also eigentlich nur selber ausprobieren, was ich gestern erfolgreich ohne Absturz selber geschafft habe. Dank des Mitternachtssnacks war meine Kurve beim schlafen nicht so flach wie sonst, aber ich konnte wenigstens beruhigt schlafen ;)

    Ich denke, du musst für dich entscheiden, in wie weit dir das Monitorin des Libre was bringt oder eben nicht.
    Mir hat es definitiv Erkenntnisse gebracht, aber da ich es ja schon recht früh habe, habe ich auch (noch) nicht sooo eine "Leidensgeschichte" mit schlechten HbA1c-Werten durch wie viele hier.
    Besserer Wert ist ja eigentlich gut. Wenn das Libre dazu beiträgt, würde es ja eher für behalten sprechen...


    Ich vertraue auch meinem Contoure blutig mehr als dem Libre blutig. Die letzten Sensoren (Gewebe) waren alle so 20-30 unter dem blutigen Wert und ich habe gelernt, diese richtig zu interpretieren. Während sonst normalerweise bei 70 die Alarmleuchten zumindest zu blinken anfangen, denk ich mir halt jetzt: eigentlich wäre ich zwischen 90 und 100, also perfekt. Es ist nur schade, dass mir die Berechnung des Libre bzgl HbA1c dann nichts bringt. Aber die Kurve ist mir da eigentlich wichtiger. Zu wissen, dass ich bei nem essen irgendwas vergessen habe einzuberechnen etc. Oder ich mich relativ waagrecht halte.


    Nebenbei noch Glückwünsch zu deinen 200 Streifen, wäre ja fast schon ein Grund zu feiern :gutenmorgen: (hier gibts nur Kaffee zum anstoßen...)

    Man muss dazu noch die Zeitschiene beachten.
    Richtig ist, dass der BZ bei süßem Alkohol steigt, wenn man ihn konsumiert.
    Zu diesem Zeitpunkt passiert aber noch nichts mit dem Alkohol, das ist erst nach ein paar Stunden.


    Meine Diaberaterin, selbst Typ 1,meinte zu mir, sie geht dann nicht unter 180 ins Bett. Allerdings glaub ich aber nicht, dass sie sich die ganze Nacht besäuft, sondern eher der Wein am Abend ;)


    Ich selbst habe mal bei einem Glas Hugo (0,25L) nicht wirklich darauf geachtet und im Libre am nächsten Morgen den Abfall gesehen, aber das war nur ein Glas....


    Ich weiß nicht, in wie weit es Sinn macht, am Basal zu drehen, eher Bolus weglassen, würd ich sagen.
    bzw vorm schlafen gehen nochmal was ohne Bolus essen. Ihr werdet vermutlich länger feiern ;)

    Ich hatte das Thema mit meiner Dia-Beraterin.
    Im Endeffekt hab ich es mit 2 Extremen abgespeichert:


    wenn man es komplett ignorieren würde, würden wir halt später korrigieren.
    oder man rechnet mit ner Formel rum und versucht sich direkt etwas mehr zu spritzen.


    Am Ende hat man vllt nicht ganz die gleiche Summe, aber man hat sich trotzdem KH + FPE gespritzt.


    Ich würde das Thema auch nicht überbewerten. Wenn man Essen schätzt, schätzt man oft ja nicht pur die KH, sondern kalkuliert da schon auch andere Zutaten mit ein, zumindest in Schritt 2.
    nicht zu vergessen, dass jeder von uns auch unterschiedlich reagiert.