Beiträge von Kingalein


    Vitamin D bekommst du auf natürlichem Weg in ausreichendem Maße nur über die Sonne. Damit ist es bei uns im Herbst/Winter knapp.

    Die Halbwertszeit von Vitamin D liegt bei etwa 6 Wochen. Danach ist alles Sonnenbaden futsch. :pupillen:


    Mit 1750 Tropfen für 13.-€ bist du bei täglichen 1000 I.E. mit 0,75 ct / Tag dabei.

    Das ist eher nicht teuer und eine gute Investition. :king:

    ....

    Der Test gibt eine Wahrscheinlichkeit an. Selbst wenn die Studie herausfindet, dass T1 nicht ausbricht durch diese Prävention - vllt wäre er ohne auch nicht gekommen?

    Im Endeffekt muss jeder für sich entscheiden und für Kinder machen das nunmal die Eltern.


    Wozu Krebsvorsorge? Vielleicht kommt er ja ohnehin nicht.

    Sorry, aber ich finde so eine Einstellung völlig verantwortungslos.


    Jeder kann mit seinem Körper machen was er will, aber wenn man die Verantwortung für andere hat, die nicht selbst entscheiden können, hört das auf.

    Was bringt es den den Test zu machen? Außer eine Datenbank zu füllen.


    "Doch Ziegler und ihre Kollegen wollen noch einen Schritt früher ansetzen: Sie machen Eltern von Risikokindern das Angebot, an einer Präventionsstudie teilzunehmen. Dabei wird der normalen Nahrung Insulinpulver beigemischt. Durch die Aufnahme über den Verdauungstrakt wirkt das Hormon aber nicht blutzuckersenkend, sondern es wird in kleine Bausteine zerlegt und im Darm dem Immunsystem präsentiert.

    Diabetes Typ 1 ist eine Autoimmunkrankheit. Das Immunsystem attackiert die Zellen der Bauchspeicheldrüse, die Insulin produzieren und zerstört sie langfristig. Durch die Insulin-Gaben soll – eine Toleranz des Körpers aufgebaut und der Angriff auf die Zellen in der Bauchspeicheldrüse unterbunden werden."


    Qualle: https://www.n-tv.de/wissen/Dia…tion-article20826345.html


    Frage beantwortet?

    Ob das funktioniert oder nicht, weiß ich nicht. Vielleicht ja, vielleicht nein.

    Wenns funktioniert ist es perfekt, wenn nicht gibt es Daten und man kann nach neuen Ansätzen forschen - auch gut.

    Irgendjemand muss halt anfangen und auch nach Rückschlägen weitermachen.

    Nur so kann irgendwann der Durchbruch gelingen.

    Also ich wundere mich hier schon sehr, wie negativ das Ganze gesehen wird.

    Verstehen tue ich das nicht.

    Da sind Wissenschaftler, die sich mit unserer Krankheit auseinandersetzen,

    drauf aufmerksam machen und ein harmloses Präventionsmittel bei Frühdiagnotik entwickeln/studieren wollen.

    Ist doch super!

    Ja, o.k. über den Namen kann man streiten.

    Aber was soll das Rumgemaule, als ob euch jemand das Insulin aus dem Kühlschrank klauen will.


    Was ich hier gar nicht verstehe ist die teilweise merkwürdige Einsellung, was das Testen eurer Kinder betrifft,

    einschlißlich einer Präventionsmaßnahme (ob sie nun wirkt oder nicht).

    Schön das ihr eure Meinungen/Einstellungen von euch und euren Partnern überdacht, gefunden und/oder sonst was habt.

    Aber was ist denn mit der Meinung eurer Kinder?

    Glaubt ihr eigentlich, dass eure Kinder eure Einstellung noch teilen, wenn sie sich das erste mal eine Insulininjektion verpassen?

    Würdet ihr bei anderen erblich vorbelasteten Krankheiten auch auf Tests und unerprobte (harmlose) Präventionsmaßnahmen verzichten,

    "weils ja eh sinnlos ist".


    Verstehe ich alles nicht.

    Ist nicht allein meine Entscheidung und solange mein Mann nicht einwilligt, wird nicht getestet

    Sieht irgendwie nicht so aus, als ob du und dein Mann zusammen arbeiten würden.

    Ich finds ehrlich gesagt ziemlich verschoben.

    Ihr könnt ja eine Meinung haben, die eine oder eine andere.

    Aber wenn Eltern keine (gemeinsame) Meinung haben, leiden am Ende immer die Kinder.


    Edit: Lass dein Kind testen und sche*** auf deinen Mann.

    Ich finde, dass das eine gute Sache ist.

    Natürlich die gesamte Forschung mit dem erklärten Ziel (obs was wird oder nicht) und natürlich

    die einfache Vorsorgemöglichkeit für Eltern. Wenn man Typ 1 irgendwie vermeiden kann,

    sollten die Eltern alles mögliche dafür tun. Mein Filius ist dafür leider schon etwas zu alt.


    Auch die Namensgebung "Sche***typ" finde ich gut. Zum einen, weil Typ 1 sche**** ist und zum anderen, weil dadurch maximale

    Aufmerksamkeit erzielt wird. Selbst hier im Forum wird mehr über den Namen diskutiert wie über die Studie.

    Und mal ehrlich, die Leute wissen doch gar nicht ernsthaft, was Diabetis ist. Den Unterschied zwischen Typ 1 und Typ 2 schon gar nicht.

    Ich habe in meinen 15 Monaten Diabetes noch keinen Menschen, der nicht selbst oder indirekt betroffen ist, gesehen,

    der wusste was Typ 1 Diabetes ist.

    O.K., manche Kids könnten unter den Namen leiden, ich glaube aber, dass das Ausnahmen sein werden.

    Anderen wird es dafür vielleicht besser gehen, weil die Leute dann auch irgendwann mal wissen, was Typ 1 ist.


    Edit: Sche***typ dürfte sich auch gleich auf der Kanditatenliste für das Unwort des Jahres 2019 ganz nach oben geschossen haben. :sekt:


    - wenn das Lesegerät auf dem Nachttisch liegt und ich mich im Bett so rumdrehe das mein Körper zwischen Sensor und Lesegerät ist geht meist gar nichts mehr und ich bekomme den Alarm das die Funkverbindung unterbrochen ist. Also hilft auch hier nur das Verfahren mit der Socke: Lesegerät einfach mittels einer abgeschnittenen Socke irgendwo an dem Arm befestigen an dem auch der Sensor ist.


    Ist ja mal echt grausam und entäuschend :wacko:

    Für Privatpatienten gibt es auch noch nichts:
    "........
    Unser bekanntes und bewährtes FreeStyle Libre System steht Ihnen selbstverständlich wie gewohnt zur Verfügung."


    Finde ich aber O.K. , dass wir uns da auch mal hinten anstellen müssen. :)

    Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass Bewegung den BZ fallen lässt, da Muskelarbeit
    Zucker verbraucht. Bei sehr intensiven Sport-Einheiten und reduzierter KH-Zufuhr kann das sogar noch zur Hypo
    in der Nacht führen.


    Jedoch kann Bewegung, insbesonders bei noch ausbaufähiger Kondition, auch Stress bedeuten, wodurch wie Kochloeffel bereits gesagt hat,
    das Adrenalin ins Spiel kommt und den BZ vorübergehend steigend lässt. Dazu können zu dieser Jahreszeit auch noch Faktoren wie Kälte kommen,
    die oft ähnliches bewirken.


    Die Quittung der Muskelarbeit bleibt aber in der Regel nicht aus, folgt aber mit zeitlicher Verzögerung.


    Gerade, wenn du erst beginnst dich mehr zu bewegen solltest du beim und nach den Sport sehr oft den BZ messen, da er dann gerne
    scheinbar willkürlich reagiert.


    Das sollte dich aber nicht vom Sport abhalten. Je fitter du wirst, desto mehr kannst du ihn genießen, desto besser wirst du dich fühlen
    und desto öfter wird sich dein BZ "planmäßig" verhalten.


    Grüße

    Ist nicht ganz so einfach, seit Samstag laufe ich auf jedenfall wieder recht hoch,
    obwohl ich fleißig am Spritzen bin. So, als ob ich für all die Gummibärchen büßen müsste,
    die ich mir am Freitag reingeschoben habe.


    Remission oder Insulinrezeptor-up-Regulation (das kannte ich noch nicht), es wäre beides möglich,
    aber es war auf jeden Fall so, dass ich bereits Mittwoch und Donnerstag recht tief unterwegs war.
    Ich werde in Zukunft auf jeden Fall mal auf solche Warnsignale achten.

    600 Kalorien + Sport ist schon echt brutal und auch nicht gesund.
    Mit 1200 Kalorien und Sport dürfte man eigentlich nicht zunehmen,
    sondern abnehmen.


    Wenn dem nicht so ist würde ich mal zum Arzt gehen.


    P.S.: Welchen Sport machst du denn?

    Ich hatte neulich aufgrund der limitierten Bestellmöglichkeiten und mehrerer defekter Sensoren auch mal
    3 Tage kein Libre. Da fühlst du dich wie nackisch im Kaufhof.


    Ich wollte nicht mehr ohne und wenn irgendwann meine KK streiken würde,
    würde ich das Libre aus eigener Tasche bezahlen.
    Die Kinderkrankheiten nehme ich dabei gerne in Kauf.

    Ich war am Mittwoch schon den ganzen Tag sehr niedrig, da habe ich es noch auf die Hitze geschoben, doch gestern war es deutlich kühler.
    Ich war den ganzen Tag nur 2 x kurz im UZ (bei ca. 65).
    Aber egal was ich gemacht habe, mein BZ ist nur wenig gestiegen und dann wieder Richtung 70-80 marschiert.
    Beim Sport habe ich schon 3 KH TZ gebraucht, um nicht abzurutschen, normalerweise brauche ich beim Joggen nichts.
    Danach auch wieder Richtung 70-80. Süßkram (ca. 2 KH) gegessen und eine Stunde später wieder ab nach unten. Wieder Süßkram.
    Dann war ich im Biergarten und habe mich der Situation entsprechend endlich mal wieder für Hefeweizen entschieden (sonst trinke ich meist nur Äppler).
    Irgendwann war ich sogar bei 160 und habe mir dummerweise 1 IE gespritzt.
    Dann gings wieder steil Richtung 70. Im weiteren Verlauf des Abends Traubenzucker, noch 1-2 Getränke und fast eine halbe Tüte Gummibärchen.
    Für die Nacht gabs noch 50g Schokolade. Ich war dann bis heute Morgen stabil bei 100-105.


    Normalerweise hätte ich bei 250-300 oder irgendsowas liegen müssen. Der Alkohol hat mir gestern sicherlich nicht gut getan und ich hätte ihn wohl besser weggelassen.
    An normalen Tagen hätte mir der aber nichts ausgemacht, im Gegenteil ich hätte deutlich mehr spritzen müssen.


    Ich hatte vor 4 Wochen schon mal einen ähnlichen Tag.
    Heute scheint es wieder normal zu laufen, auch wenn ich noch nicht viel gegessen habe.

    Ich kämpfe den ganzen Tag nur gegen Unterzucker.
    10 km Laufen und Alkohol sind auch im Tagesprogramm vertreten.
    Dennoch habe ich heute schon 200g Gummikrams und vieles mehr drinne.
    Bolus und Basal ist schon lange durch.
    Ich komme nicht hoch, bin gerade bei 110.


    Kennt ihr das?

    Ich lese gerade ein Buch, indem bei einem "ausgeprägten Dawn-Phänomen" die Kombination von Levemir (spätabends) und Lantus (früh morgens) empfohlen wird.
    Ich selbst habe keinerlei Erfahrung damit.


    Grüße