Beiträge von Witnez

    Ach ja, ich würde auch so gerne alles verstehen, was meinen DIA angeht, aber irgendwann habe ich das tatsächlich aufgegeben.

    Am Anfang hat jeder zu mir gesagt, Gemüse im Rahmen müsse man nicht spritzen - ich habe versucht das meinem BZ zu erklären, aber er hört leider nicht auf mich... :/

    Mein Basalbedarf ändert sich ständig - alle paar Wochen muss ich anpassen und im Urlaub ist es ganz gruselig! Zu Beginn hieß es, das sei die Remission, inzwischen lautet die Antwort von der Dia-Fee - Restproduktion ist eigentlich nicht mehr vorhanden, aber so ist halt jeder unterschiedlich und man muss flexibel bleiben... Ich beneide alle, die über Monate oder gar Jahre mit der gleichen Basalrate auskommen (höchstens Anpassung für Sommer- und Wintertemperatur).

    An manchen Tagen meint mein DIA einfach so ohne erkennbaren Grund zu spinnen. Da kann ich dann 4-6 KE Abends in mich reinstopfen und mit etwas Glück unterzucker ich trotzdem. Ursachenforschung dafür hab ich lange betrieben - hab's aufgegeben. Wenn ich am Nachmittag Unregelmäßigkeiten merke kann ich mich immerhin mental drauf vorbereiten, macht's nicht besser, aber man kann sich drauf einstellen und den Effekt etwas abmildern. :regen

    Ebenso gibt es natürlich die Ausreißer nach oben, dann denk ich mir halt: wo ist die Schoki, is ja jetzt auch egal und morgen wird es wieder besser. Und wenn die Ausreißer über einen längeren Zeitraum sind, dann ist halt mal wieder Zeit zum Basal anpassen...

    Lange rede kurzer Sinn: Ausreißer gibt es ständig, so lange sie nur einmalig sind sollte man meiner Erfahrung nach nicht zu viel drüber nachdenken. Erst wenn es ein reproduzierbarer Effekt ist, berücksichtige ich es in meiner Therapie. Also in Deinem Fall: Gleiches Szenario nochmal durchspielen, wenn es wieder passiert, dann Ursachenforschung betreiben. Vielleicht reagierst Du einfach extrem auf Kohlrabi... Oder es liegt tatsächlich an dem erwähnten Fastenzeitraum davor. Vielleicht hast Du Dich aber auch extrem über etwas geärgert, soll bei manchen auch schon einen Unterschied ausmachen. Viel Erfolg weiterhin! :thumbup:

    Den richtigen Zeitpunkt zu finden, wenn es bisher verheimlicht wurde ist natürlich schwer. Egal wann, es wird ein "Happening" sein, weil Papa plötzlich ein "Geheimnis" verrät.

    Ich habe 2 Mädels und bin ehrlich gesagt nie auf den Gedanken gekommen, das vor ihnen zu verheimlichen. Da kamen dann irgendwann von selbst die Fragen...

    Meine Kinder gehen in einen integrativen Kindergarten, da werden sie auch schon früh mit Diversität in allen Bereichen konfrontiert, und umso früher sie das lernen, um so normaler ist es für sie.


    Also meine bescheidene Meinung dazu: Sag es ihnen so schnell wie möglich und verheimliche es nicht länger. Umso länger du wartest umso ein größeres Thema wird es und am Ende fragen sie sich noch, was so schlimm daran ist, dass Papa sich nicht getraut hat / sich geschämt hat es zu sagen. Dann wird es für sie immer was Schlimmes sein...


    Und wenn Du nicht weißt wie Du anfangen sollst, dann trag doch einfach mal Deinen Sensor offen, dann werden Dich die Kids schon drauf ansprechen! Meine 3-jährige fragt immer wieder, weil es ja immer wieder an einer anderen Stelle ist, dann könnte es ja was anderes sein... ;)

    Danach kannst Du ja dann den Bogen zu den Spritzen / dem Traubenzucker oder was auch immer schlagen.

    Aber dann natürlich nicht mehr verheimlichen, sie sollten ja schon lernen, dass es (für Dich) was ganz normales ist.


    Viel Erfolg und liebe Grüße

    Ich hatte die Probleme auch. Von einer Lieferung (7 Sensoren) musste ich 4 reklamieren, nicht wegen falscher Werte, sondern weil sie sich garnicht aktivieren ließen, oder garnicht erst in die Haut gekommen sind (Faden abgeknickt), was dann wohl eher ein Problem der Setzhilfe ist... Jetzt bin ich bei der nächsten Lieferung, ich hoffe da läuft es besser... 🤷‍♀️

    Ich würde als erstes vielleicht mal versuchen Mittags den Bolus noch früher zu spritzen (längerer SEA), oder alternativ, je nachdem was du Mittags isst vielleicht mal mit der Art der KH zu experimentieren, Stichwort langsame KH.

    Ach ja, meine Dia-Praxis meinte damals nur, dass es sowas nicht gäbe, das muss irgendwas anderes gewesen sein... 🤷‍♀️ kurz danach bin ich wegen Kinderwunsch auf Levemir umgestiegen, seit dem ist mir sowas nie wieder passiert, komisch... 🙃 für mich kommt Lantus auf jeden Fall nicht mehr in Frage, denn auf so Erlebnisse hab ich echt keine Lust mehr.

    So, nun ist es auch bei mir fast vorbei... Morgen ist ET und trotz fleißiger Übungswehen will Madame irgendwie nicht von alleine raus. Also geht's morgen früh in die Klinik zur Einleitung. Bin darüber nicht begeistert, aber dann doch froh, dass es bald zu Ende ist und hoffe einfach mal, dass es schnell geht, da eigentlich alles bereit ist...

    Hallo Sonny,

    Schön, dass noch jemand da ist... ;)

    Ich gehe mal davon aus, dass Simone durch ist und ihr Baby hoffentlich gesund bereits in den Armen hält.

    Bei mir steht rein physisch seit bald 3 Wochen alles auf Start. Habe auch immer wieder übungswehen, manchmal die halbe Nacht durch, aber der letzte Kick fehlt leider irgendwie. ET ist nächsten Dienstag, ich hoffe, dass sich Madame bis dahin von alleine auf den Weg macht. Inzwischen ist mir die geplante Einleitung fast schon egal, viel mehr hab ich einfach keine Lust mehr. Ich habe ständig Schmerzen, ist es nicht der Bauch, dann der Rücken, bzw. Die Beine. Meine Kleine liegt so blöd, dass sie mir ständig die Nerven ins Bein abklemmt. Manchmal ist es so schlimm, dass ich fast auf die Nase falle vor Schmerzen. Demnach traue ich mich natürlich auch kaum noch alleine mit meiner „großen“ Tochter irgendwo hin zu gehen. Dabei würde ich am liebsten, gerade im Moment, ständig mit ihr ins Schwimmbad fahren...

    Deine Bemühungen liebe Sonny in allen Ehren, aber tatsächlich löst nichts davon die Geburt, bzw. Die Wehen aus, es soll es nur leichter / erträglicher / schneller gehen lassen. Ist zwar auch toll, bringt dich im Zweifel aber nicht um eine Einleitung drum herum...


    Wie es mit dem Mutterschutz bei mir war? Also, bei meiner großen war es auch sehr komisch, denn es folgte ja eine radikale Umstellung. Mir ging es bis zum Schluss ziemlich gut und ich bin gerne arbeiten gegangen. Demnach war es natürlich sehr komisch für mich, alle Verantwortung abzugeben und mich aus allem rausziehen zu müssen. Zum Glück hatte ich eine längere Übergabezeit, in der ich dann noch Altlasten aufgearbeitet habe, so dass ich zwar noch da, aber nicht mehr im aktiven Geschäft war. Das hat den Übergang ein wenig leichter gemacht. Bei meinem jetzigen Mutterschutz war ich einfach nur froh wieder gehen zu können, weil mir der neue Job keinen Spaß gemacht hat und es mit 2. Kind zu Hause einfach sehr anstrengend war. Aber glaube mir eines: Die Umstellung auf dann tatsächlich Mama sein ist noch viel, viel krasser, dagegen ist der Abschied in den MuSchu pillepalle! Bin mal gespannt, was mit dem 2. Kind so alles auf uns zukommt...


    So, werde mich jetzt noch ein wenig entspannen und dann ne Runde ins Schwimmbad, Tochter ist heute bei Oma, das muss ich ausnutzen... :P


    Lass es Dir weiterhin gut gehen und wir lesen uns hoffentlich nochmal! Und Dir drücke ich natürlich auch ganz fest die Daumen für eine Traum-Geburt!!!!


    LG Martina (in der letzten SSW)

    Hallo zusammen!

    Man, wie die Zeit vergeht. Da denkt man, jetzt geht man nicht mehr arbeiten und hat jede Menge Zeit und dann hetzt man sich doch nur ab, mit Terminen und Dingen die noch erledigt sein wollen bevor der Nachwuchs kommt... Jetzt bin ich auch schon bei 35+4 und habe noch keine wirkliche Erholungsphase eingeleitet... Aber das Meiste ist geschafft, so dass es ab nächster Woche dann doch endliche ruhiger wird. Ich versuche mich regelmäßig zu bewegen, aber bei der Hitze ist außer Yoga und Schwimmen nicht wirklich viel drin. Und meine kleine, große Tochter ist noch dazu aktuell so quängelig, dass mir eh nicht viel Zeit für Sport bleibt. Aber zumindest kommt man da nicht viel zum rumsitzen... :S

    Die Angelegenheit mit meinem Gebärmutterhals hat sich wieder erledigt, Nachkontrolle war gut, keine Gefahr mehr. Vorstellungstermin in der Klinik hatte ich letzten Mittwoch (natürlich an diesem extrem heißen Tag *puh*). Bin da mit gemischten Gefühlen raus. Zum Einen hatte die Ärztin dort offensichtlich nicht wirklich Ahnung in Sachen Diabetes. Sie konnte weder was mit den Kurven des Dexcom anfangen, noch sagte ihr mein HBA1C wirklich was... Sie fragte dann nur: „Ihr Diabetologe ist zufrieden mit Ihren Werten?“ Keine Ahnung, wofür ich den Bericht vom Diabetologen mitgebracht habe. Meine Hebamme hatte mir vorab bereits erzählt, dass bei Diabetes normalerweise spätestens am ET eingeleitet wird und ich daher an diesem Tag in die Klinik muss. Wenn ich die in der Klinik nicht darauf angesprochen hätte, hätte mir dort keiner was davon gesagt... Vielleicht sehen die das auch einfach nicht so eng, ich weiß nicht. Aber gut, die Geburtshilfe an sich muss dort toll sein und das ist wichtiger als Ahnung vom Diabetes.

    Hinsichtlich Entwicklung meines Kindes habe ich das Glück, dass sie bei jeder versuchten Gewichtsbestimmung blöd liegt, so dass keiner was genaues sagen kann. Aber sowohl Gynäkologin, als auch die Ärztin in der Klinik schätzen das Gewicht eher am unteren Rand, also eher grenzwertig leicht und damit auf keinen Fall zu schwer...

    Meine Zuckerwerte sind weiterhin meistens recht stabil, aber der Insulinbedarf auch weiterhin eher schwankend. Ist schon nervig, wenn sich ständig alles ändert und immer wieder Tage dabei sind, an denen man nur gegen Unterzucker ankämpfen muss, nur damit es 3 Tage später wieder anders aussieht... Einen großen Respekt habe ich jetzt noch vor dem plötzlich sinkenden Bedarf zum Ende hin, da ich ja ohne Pumpe unterwegs bin. Aber gut, muss ich irgendwie durch!

    Außerdem bin ich sehr am grübeln, wie ich mit der geplanten Einleitung am ET umgehen soll. Meine Hebamme, die normalerweise sehr entspannt ist in solchen Dingen rät mir dringend zu einer Einleitung und meinte, selbst wenn ich noch 1-2 Tage warten solle, würde ich stationär in der Klinik bleiben, damit mein Kind unter Dauerüberwachung steht. Die in der Klinik meinten, wenn ich die Einleitung am ET verweigere, muss ich (nur) alle 2 Tage zur Kontrolle hin... Eigentlich will ich keine Einleitung, wenn es nicht unbedingt sein muss, auf der anderen Seite macht mir die Aussage meiner Hebamme, dass ab ET bei insulinpflichtigem Diabetes die sterblichkeitsrate drastisch zunimmt doch auch sehr zu schaffen... Was sind denn eure Informationen hierzu und wie wollt ihr das handhaben, wenn es nicht rechtzeitig von alleine los geht?


    Liebe Simone, ich freue mich, dass es Dir so gut geht! Und Deine Werte sind auch super, nicht alles liegt am Diabetes... Eine Bekannte von mir hat auch erst seit kurzem Diabetes 1 und ist aktuell mit dem 2. Kind schwanger (sind nur 2 Wochen auseinander) Ihr HBA1C ist mindestens so gut wie meiner, aber ihr Baby scheint eher zu schwer zu sein, so dass sie vermutlich nicht bis zum ET gehen kann. Ob das an ein paar Spitzen mehr liegt? Oder vielleicht doch an was ganz anderem?

    ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, dass bei der Geburt alles gut läuft und dein Würmchen alles gut übersteht. Und sich im Besten Fall von alleine auf den Weg macht!


    Liebe Sonny, toll dass Du so einen schönen Urlaub hattest! Mit dem „das Kind raus atmen“ hast Du Dir ja was vorgenommen... ;) Ich wünsche Dir, das es klappt!


    Lasst es euch bei den heißen Tagen gut gehen, und ich hoffe sehr, noch ein bißchen was von euch zu hören!


    LG Martina

    Hallo zusammen!

    Mein Gyn-Termin letzte Woche war überwiegend gut. 2 Tage vorher hatte ich plötzlich mit stark sinkendem Insulinbedarf zu kämpfen, was mir natürlich Sorgen gemacht hat. Also wurde beim Termin alles ganz genau angeschaut. Soweit die Gyn es sehen konnte ist alles bestens, leider hat Prinzesschen aber mal wieder ungünstig gelegen. Daher gibt es auch keine gute Gewichtsschätzung, aber die Gyn meint, dass das Gewicht eher ein wenig niedrig liegt. Sonst alles Durchschnitt. Leider hat sich aber mein Gebärmutterhals etwas zu schnell verkürzt, so dass ich nächste Woche nochmal zur Kontrolle hin muss. Nun hoffe ich natürlich, dass die Verkürzung nicht in dem Tempo weitergeht, sonst könnte es noch zu Problemen kommen...

    Mein Insulinbedarf hat sich inzwischen wieder gefangen, d.h. ich korrigiere wieder nach oben. Wäre ja sonst auch langweilig... ;)

    Meine Diaberaterin hat mal wieder (mit Augenzwinkern) gemeckert, da ihr meine Werte zu knapp sind. Sie hätte gerne, dass ich meine Werte insgesamt nach oben schraube, was für mich in der Schwangerschaft mal garnicht geht. Mein Hba1c liegt bei 4,9, ich bin zufrieden und glücklich damit und das ist ja das Wichtigste!

    Liebe Sonny, ich würde mir wegen des Gewichtes jetzt echt noch keine Gedanken machen. Zum einen können die Schätzungen je nach Kindslage stark abweichen, zum Anderen wachsen die Kids ja auch nicht gleichmäßig, sondern eher Schubweise. Vielleicht hatte dein kleines kurz vorher einen Schub und wächst jetzt langsamer... Heb dir das Gedanken machen für die letzten Schwangerschaftswochen auf. Und so lange es nicht komplett aus dem Rahmen fällt... So manches ist leider auch Veranlagung und lässt sich kaum verhindern!


    LG Martina

    Hallo zusammen!

    Unser letzter Urlaub zu 3. ist nun schon rum... :( Es war wirklich schön und zuckermäßig viel besser als befürchtet. Gerade in der ersten Woche waren wir viel draußen unterwegs, wir hatten so viel Spaß, dass die Gedanken an den Dia trotz Schwangerschaft, das erste mal seit der Diagnose in den Hintergrund getreten sind (was natürlich nur möglich war, weil die Werte meistens gut gepasst haben). Das hat echt gut getan! In der 2. Woche hat der Dia mich dann wieder ein bisschen geärgert, da ich anscheinend plötzlich Mittags wieder weniger Insulin brauche, dafür Abends mehr. Also jeden Tag Nachmittags in die Hypo gerutscht und dann gepokert, weil es anschließend ins Schwimmbad ging... Aber ist soweit alles gut gegangen. Zum Abschluss hab ich mir noch nen Magen-Darm-Infekt mit nach Hause genommen, aber ich sehe es sportlich, lieber zu Hause krank als im Urlaub...

    Insgesamt bin ich hinsichtlich meiner Werte echt stolz auf mich, dass es so gut geklappt hat, da wir oft essen waren, bzw. im Hotel in der 2. Woche Buffet hatten und ich ja noch nicht so lange dabei bin. Klar hab ich mich immer etwas zurückgehalten, aber für darf viele raten müssen hat es doch erstaunlich oft gut geklappt!!! :thumbup:


    Morgen startet bei mir die 31. Ssw und am Mittwoch ist der 3. Ultraschall. Bin gespannt, ob alles im Lot ist und was die Gewichtsschätzungen so sagen. Am Donnerstag ist nächster Termin bei meiner Diaberaterin. Der HBa1c lag bisher immer so bei 5, denke eigentlich nicht, dass sich da groß was dran geändert hat.


    Mein Anmeldetermin in der Klinik ist Ende Juni, da bin ich in der 36. Woche. Die wollen von mir echt die BZ-Werte der ganzen Schwangerschaft sehen und den OP-Bericht hinsichtlich des Kaiserschnittes bei meiner 1. Geburt. Habe aber inzwischen den Gyn gewechselt, muss mal schauen, wo ich den Bericht herbekomme. Als ob man nicht schon genug zu tun hätte... 8o Aber ich hab ja jetzt Zeit, Arbeiten ist für mich erstmal rum.

    Will mich jetzt so langsam um die Babyausstattung kümmern, also Kleidung von meiner Großen wieder ausgraben, und ggf. ergänzen, Beistellbettchen kaufen und Babyschale kaufen. Dann kommt das unangenehme Thema Mama-Ausstattung für das KH und die ersten Wochen danach. Mich gruselt es jetzt schon wieder vor diesen riesigen Binden, aber gehört eben dazu... 8o


    Dir liebe Sonny jetzt erstmal einen tollen Urlaub.

    Simone: hinsichtlich der geschwollenen Hände kann ich dir leider keinen guten Tipp geben, hatte das in meiner ersten Ss auch ganz schlimm, so dass sie mir sogar regelmäßig nachts eingeschlafen sind... Bin gespannt, wie es dieses mal läuft. Solltest du ein gutes Mittel dagegen finden, bin ich ganz Ohr! ;)

    Und sag doch mal bescheid, wie dein Kliniktermin gelaufen ist.


    Lasst es euch alle gut gehen, würde mich freuen bald wieder was von euch zu hören!


    LG Martina

    (30+6)

    Hallo zusammen!

    Hoffe es geht euch allen gut?! Ich hatte am Dienstag meinen letzten Arbeitstag (jetzt Urlaub, direkt gefolgt von Mutterschutz). Jetzt steht noch der letzte Urlaub zu 3. vor der Tür (es geht in die Berge), noch einige Termine, die erledigt sein wollen und dann kann ich mich endlich den schönen Dingen widmen, wie Babykleidung sortieren... :)

    Im Großen und Ganzen geht es uns gut, ich merke nur langsam, dass doch alles anstrengender wird, und einiges nicht mehr geht, insbesondere beim Spielen mit meiner "Großen". Das frustet sie natürlich langsam auch ein wenig... ?( Ach ja, wie entspannt war doch die Schwangerschaft ohne kleines Kind zu Hause... 8o Na ja, immerhin kommt so auf keinen Fall die Bewegung zu kurz!

    Wie geht es euch so? Habt ihr nochmal Urlaub geplant? Wo geht es hin?

    LG Martina

    (27+3)

    Hallo liebe Simone,


    das ist ja nicht schön, ich hoffe, Du hattest danach noch eine ruhige Nacht! Aber deine Kleine verkraftet das bestimmt, wir machen uns immer so viele Gedanken, aber am Ende sind sie doch robuster als man glauben möchte. Und das gilt auch für später, wenn sie dann tatsächlich auf der Welt sind...

    Die Müdigkeit hatte ich im ersten Drittel garnicht, keine Ahnung wo das herkommt. Meine Eisenwerte sind super, daher kann es also nicht kommen. Vielleicht ist es auch einfach die Frühjahrsmüdigkeit... ;)


    Es beruhigt mich ja, dass es auch Dir so komisch geht mit dem Insulinbedarf. Na ja, müssen wir irgendwie durch...! Aber das Ende ist ja zum Glück absehbar. Und dann kommt das totale Chaos beim Stillen... :rofl


    Schön, dass es Dir / Euch sonst gut geht, ich drücke die Daumen, dass es so bleibt und ihr noch einen entspannten Urlaub verbringen könnt. Wobei es gegen Ende glaube ich immer einfach anstrengend wird. Aber das ist auch gut so, denn dann ist man froh, wenn das Kind endlich draußen ist und trauert der Schwangerschaft nicht nach. Das hat die Natur schon geschickt eingefädelt!


    Also ich habe nicht vor Milch auszustreichen, mir ist das einfach zu stressig. Also nicht das Ausstreichen an sich, aber dann muss ich dran denken den Kram mitzunehmen, muss vor Ort die Lagerung klären und vor Ort bei Bedarf dann auch dran denken, und und und... Wie ich meinen Mann und mich kenne, geht die Milch dann einfach zu Hause vergessen und ich ärger mich schwarz... Nein, ich bin froh, wenn meine Kleine gesund raus kommt, die Geburt besser läuft als die letzte und wenn sie dann Glukose brauch, dann ist das eben so. Meiner ersten musste ich aus anderen Gründen im KH auch zufüttern, obwohl ich das nie wollte. Dieses Mal versuche ich doch so einiges entspannter anzugehen und mich nicht verrückt zu machen. Wenn ich überlege, was ich in der 1. SS alles getan habe für einen schönen Bauch und eine leichte Geburt. Und was hat das alles gebracht? Nix! Also bleibe ich dieses Mal entspannt, lass alles auf mich zukommen und versuche noch so viel Zeit wie möglich zu nutzen um mich zu entspannen, bevor es dann richtig los geht...


    LG Martina

    Hallo zusammen!

    Hier ist es so ruhig, aber ich nehme das mal als gutes Zeichen, dass es euch allen gut geht! :-) Ich habe die letzten Wochen sehr stark mit extremer Müdigkeit zu kämpfen, daher fehlt mir oft der Antrieb und die Kraft, hier noch was zu schreiben... :sleeping:

    Wir sind inzwischen bei 25+1 und es geht außer der Müdigkeit soweit ganz gut. Das Würmchen ist mega aktiv, was es jetzt teilweise schon echt anstrengend macht, aber andererseits weiß man so immer, dass alles in Ordnung ist... :P

    Nachdem es sich beim 2. Ultraschall um die 20. Woche sehr versteckt hat, wissen wir seit letzter Woche endlich, dass wir im Team rosa bleiben (unser 1. Kind ist auch ein Mädel) :gendergirl:

    Der Ultraschall letzte Woche war das sogenannte Herzultraschall, bei dem nochmal alles genau gecheckt wird (wurde mir wegen des Diabetes und meines Alters empfohlen). War schon echt interessant und vor allem sehr beruhigend zu sehen, dass alles in bester Ordnung ist. Alles ist da, wo es hingehört und funktioniert so, wie es soll, damit fällt mir auf jeden Fall schonmal ein riesen Stein vom Herzen und entspannt doch sehr!

    Hinsichtlich der weiteren Untersuchungen kommt bei mir natürlich noch der 3. planmäßige Ultraschall, ansonsten ist erstmal keine weitere Ultraschall-Untersuchung vorgesehen. Kann sich natürlich noch ändern, falls irgendwelche Auffälligkeiten entstehen sollten, was ich natürlich nicht hoffe. Ob ich darüber hinaus nochmal zum Gyn gehe, oder alles weitere über meine Hebamme laufen lasse weiß ich noch nicht, das muss ich nochmal mit meiner Hebamme besprechen und kommt natürlich auf die Entwicklung an. Aber ich bin da wahrscheinlich / vielleicht nicht das Vorzeigebeispiel, denn mein Motto ist: So viel Untersuchungen wie nötig, aber auch so wenig wie möglich. Ich fühle mich wohl damit (so lange alles planmäßig läuft), aber ich weiß schon alleine aus meinem privaten Umfeld, dass viele Frauen das anders sehen, was ja auch völlig ok ist. Wie meine Gyn so schön gesagt hat: Es ist ihre Schwangerschaft, und Sie müssen sich wohl fühlen...:thumbup: (bitte natürlich immer unter der Einschränkung, dass Gyn und / oder Hebamme keine ernsthaften Bedenken haben).

    Die Insulinempfindlichkeit hat sich seit ein paar Wochen zum Glück wieder normalisiert. Ich fand es die ersten ca. 3-4 Monate schon anstrengend, dass der Körper immer gleich so heftig reagiert hat, also wenn Abfall, dann gleich richtig. Jetzt wabert es eher wieder wie gewohnt gemächlich dahin und lässt sich im Zweifelsfall gut einfangen, bevor die starken Unterzuckerungssymptome anfangen.

    Meine Insulineinstellung macht mich inzwischen immer häufiger ganz kirre... Da kommt dann sowas wie ein Schub, von jetzt auf gleich hauen mir die Werte nach oben ab und ich bin ständig nur am korrigieren. Mein Gedanke dann natürlich: So, jetzt geht es richtig los mit der berüchtigten Insulinresistenz in der Schwangerschaft. Aber:Kaum habe ich dann die Einstellung entsprechend angepasst, überlegt sich mein Körper: Och nö, soviel Insulin will ich dann doch nicht, und ich rassel ständig nach unten (natürlich in der Regel Nachts... :arghs:). So jetzt gerade wieder passiert und letzte Nacht dann ständig CGM Alarm (ich bin so froh, dass ich das Ding habe!) und TZ in mich reingestopft; wie lecker der doch in der Nacht so schmeckt... Kennt das noch jemand von euch, oder ist das bei euch eher nur stetig ansteigend?

    Außerhalb von so "Schüben" hat sich mein Insulinbedarf bisher nicht so arg erhöht. Hinsichtlich Basal liege ich aktuell max. 1-2 Einheiten über dem Bedarf vor der Schwangerschaft und der Bolus-Faktor hat sich nur Abends erhöht. Bin gespannt, wie es weitergeht. Ach so, mein HBA1C liegt stabil um die 5, wäre toll, wenn ich das bis zur Geburt halten könnte. Habe aber Anfang Mai noch einen Urlaub vor mir, mal sehen wie es da so läuft...

    Darüber hinaus habe ich mich inzwischen entschlossen in welche Klinik ich zur Entbindung gehen werde und hoffe, dass ich dieses Mal eine "schöne" Geburt haben werde. Bei meiner 1. Geburt war es ziemlich gruselig, die Betreuung im KH quasi nicht vorhanden, ne total bescheuerte Hebamme, lange Zeit Wehen und am Ende doch noch ein Kaiserschnitt...


    So, das kommt davon, wenn mal lange nix schreibt, dann gibt es gleich so viel zu erzählen!

    Ich würde mich sehr freuen, von euch zu lesen, wie es euch so aktuell ergeht.

    Frohe Ostern schonmal euch allen!


    LG Martina

    LC ist während der Schwangerschaft nicht zu empfehlen? So ein Quatsch! Es macht mich echt sauer, wenn hier so unfundierte Ratschläge gegeben werden. Sicherlich ist LC nicht für jeden was, aber das hat mit der Schwangerschaft nix zu tun!!!

    Und ich finde es verantwortungslos einer schwangeren hier zu raten mal schwupp ihre Ernährung umzustellen. Mag sein dass eine LC-Ernährung in der Schwangerschaft funktioniert, wenn die Mutter VOR der Schwangerschaft schon LC gegessen hat, sich damit auskennt und der Zucker sich darauf schon eingependelt hat.

    Ich finde es hier wirklich sinnvoller eben die schnellen KH durch langsamere zu ersetzen und generell drauf zu achten, dass man eben nicht zu viele KH am Tag erwischt.

    Wenn du genau lesen würdest: ich sage ja nicht schwupp Ernährung umstellen, sondern im Grunde so wie du auch: schnelle KH weglassen und durch langsame ersetzen. Aber: wenn Frau es gerne möchte, weil sie ihre Werte nicht in den Griff bekommt und sich mit wenig KH nicht quält, ist es auch absolut nicht schädlich für das Kind, seine Ernährung auf (moderates) LC umzustellen. Und auf jeden Fall besser als wegen schlechter Werte zu verzweifeln!!! Im modraten LC Bereich ist man übrigens schneller, als viele denken. Man möchte es nur nicht so benennen, weil der Begriff aus welchen Gründen auch immer negativ behaftet ist.

    Wenn du hier aber sagst, das LC grundsätzlich in der Schwangerschaft nicht zu empfehlen ist, nimmt sie dich evtl. ernst, würde es vielleicht gerne ausprobieren, traut sich aber nicht mehr, aus Angst dem Kind was schlechtes an zu tun.

    Mein Fazit: jede so, wie sie gut zurecht kommt und sich wohl fühlt. Einzig eine vegane Ernährung ist tatsächlich gefährlich für die Entwicklung des Ungeborenen! Na ja und nur Schokolade und Pommes sollte es vielleicht auch nicht sein... 8o

    LC ist während der Schwangerschaft nicht zu empfehlen? So ein Quatsch! Es macht mich echt sauer, wenn hier so unfundierte Ratschläge gegeben werden. Sicherlich ist LC nicht für jeden was, aber das hat mit der Schwangerschaft nix zu tun!!!

    Liebe Pebbles, Ernährung anpassen um die Werte zu optimieren ist ein Muss, wenn du es anders nicht hinbekommst. Schnelle KH weglassen würde ich dir auch unbedingt empfehlen! Sollte LC was für dich sein, probier es ruhig mal aus. Low Carb heißt nicht no Carb und auch nicht, den ganzen Tag nur Fleisch und Eier zu futtern... Viel Gemüse, Salat und co, schadet dem Kind nix und macht das Handling der BZ Werte vergleichsweise leicht. Obst in Maßen, am besten gemischt mit 40%igem Quark, lässt den BZ auch nicht so in die Höhe schnellen.

    Die Meinung, Kind und Mutter bräuchten Unmengen an KH ist längst überholt, nur leider kommt es bei den Ärzten nicht so wirklich an. Solltest du schon eine Hebamme haben, frag die mal. Die sind in der Regel immer auf dem neuesten Stand.

    Ach und zum Schluss ganz wichtig: Versuch dich zu entspannen. Tu dein Bestes und lass den Rest auf dich zukommen. Stress wirkt sich negativ auf dich, deinen BZ und dein Kind aus! ;)

    LG Martina, die sich LC ernährt und ein kern gesundes und putz munteres Kind hat!

    Geht nur sehr begrenzt. Zum einen flattert das Sensorpad in der Zeit mit offenen Kontakten herum und bewegt auch den Faden im Körper, zum anderen misst sich der Transmitter trotzdem erst ab Start ein. Ich stell das Handy in der ersten Nacht leiser und gut is.

    Mmh, scheint also keine so gute Idee zu sein... Aber wie meinst du das mit dem Bewegen des Sensorfadens? Der sitzt doch ohne transmitter nicht lockerer als mit, oder? Oder geht es um die Haltbarkeit des Fadens?

    Mein handy steht schon nur auf vibrieren, und trotzdem werde ich wach... :(

    Hallo zusammen!

    Habe inzwischen meinen 3. Sensor sitzen und habe mich soweit ganz gut mit dem Dexcom arrangiert. Einzig die doch sehr falsch schwankenden Werte in den ersten 24-36 Stunden machen mich doch sehr kirre. Großes Problem daran sind die Nächte. Pro Sensor gibt es 1 Nacht, in der ich auf jeden Fall nicht gescheit schlafen kann, da ständig falsche Alarme losgehen. Bin schon kurz davor, das nächste mal einfach alles auszuschalten und mit 1 Nacht fehlende Werte zu leben. Allerdings frage ich mich, ob man das Problem analog Libre mit vorzeitigem Setzen des Sensors entgegnen kann?! Hat das vielleicht schonmal jemand probiert und kann sagen, ob das was bringt?

    ... Pumpe und ein CGM haben, wurde mir "nur" mit der Begründung Kinderwunsch aber abgelehnt, da die Werte zu gut und stabil waren.

    Das ist aber sicher nur die Ablehnung (d)eines Arztes. Ein anderer Arzt wird die Notwendigkeit andes sehen und auch entsprechend begründen.

    Eine Bekannte von mir ist bei dem einzigen anderen Diabetologen in unserem Umkreis und hat von diesem auch gleich gesagt bekommen, dass mit ihren Werten (die doch ein ganzes Stück schlechter sind als meine) Pumpe und CGM bei Kinderwunsch nicht in Betracht kommen.

    Und ganz ehrlich, auch wenn ich es blöd finde, kann ich es dennoch verstehen. Und wenn sich in der Schwangerschaft rausstellt, dass man die Hilfsmittel benötigt, bekommt man sie in aller Regel dann ja doch auch schnell. Ist bei Pumpe nur blöd wegen der Umstellung... Aber, hier jammern wir auf hohem Niveau, ich bin trotz aller Widrigkeiten dankbar für die Möglichkeiten, die es heutzutage gibt und die uns in Deutschland finanziert werden. ;)

    Hallo Mokka,

    es wurde ja schon viel gesagt, dem habe ich nicht mehr viel zuzufügen.

    Ich wollte auch unbedingt vor der Schwangerschaft eine Pumpe und ein CGM haben, wurde mir "nur" mit der Begründung Kinderwunsch aber abgelehnt, da die Werte zu gut und stabil waren.

    Wegen der vielen Schwankungen des Insulinbedarfes würde ich auf jeden Fall dazu raten mal über eine Pumpe nachzudenken. Wenn du beim Pen bleiben willst, würde ich dir raten, dich mal mit anderen Basalinsulinen auseinander zu setzen, die keine so lange Wirkdauer haben. Gerade Toujeo ist glaube ich eines der trägsten Insuline auf dem Markt. Ich hatte vorher Lantus, hätte es mir aber nicht vorstellen können, damit in die Schwangerschaft zu gehen. Wenn sich täglich mein Bedarf ändert, das Basal aber erst nach 3 Tagen auf ne Änderung reagiert, da wird man ja wahnsinnig... 8o

    Ich bin mit dem Freestyle in die Schwangerschaft gestartet, er lief bei mir eigentlich ganz gut. Nichts desto trotz bin ich heil froh, jetzt ein Dexcom zu haben. Der Unterschied in der Genauigkeit und vor allem in der Reaktionszeit ist doch enorm. Da hat mich der Dexcom jetzt schon mehr als 1x vor einer richtig bösen Unterzuckerung bewahrt! Und gerade mit deinem Typ 3, dem man tendenziell eher schnell schwankende Werte nachsagt, würde ich unbedingt auf ein CGM bestehen!

    Wegen Folsäure: man sagt glaube ich so 4 Wochen vor Empfängnis sollte man starten. Ich hab einfach angefangen, als das Vorhaben tatsächlich konkret wurde. Später solltest du nicht damit anfangen, Folsäure ist da schon sehr wichtig!

    Ansonsten: besorge dir viele Hypohelfer für jede Tasche und jedes Zimmer, du wirst sie in den ersten Wochen brauchen!!!

    Ach so: und gerade zu Beginn der Schwangerschaft nicht vergessen, alle 4 Wochen die Schilddrüsenwerte checken zu lassen, da sich der Bedarf an L-Thyroxin in der Regel erhöht und es wichtig für das Baby ist, gut eingestellt zu sein!

    Und zwischen der ganzen Planung nicht vergessen, sich zu freuen! Es wird eine anstrengende Zeit und nicht Umweg läuft alles so wie es soll, aber am Ende wird es sich lohnen!!!


    Viel Erfolg!

    LG Martina

    Hey!

    5,6 ist doch Spitze! Worauf wartest du noch?! 8o

    Ich weiss zwar nicht, was du damit meinst, dass du nur 2x im Monat misst, aber in einer Schwangerschaft sollte schon eine Dauerüberwachung her. FGM oder CGM, denn nicht nur der Hba1c sollte stimmen, sondern auch möglichst wenig Schwankungen sollten auftreten. Aber das kann dir bestimmt dein Diadoc ausführlich erklären und dich beraten.

    Viel Erfolg! :)