Beiträge von Don Juan

    Ich würde in der Praxis einfach sagen, dass man sich auf das Libre die ersten Tage nicht verlassen kann!!
    Ich hatte mal einen Sensor, der einen ganzen Tag immer Low angezeigt hatte. Es dauerte 3 Tage bis einiger Maßen vernüftige Werte angezeigt wurden!!
    Bei anderen Sensoren waren Abweichungen +/- 50 keine Seltenheit.

    Hmhm, jaja - habe das aber nicht nur in den ersten 3 Tagen sondern durchgängig schwankend bei mittlerweile dem 5.Sensor.
    Ein Beispiel aus dem Heutigen Tag:


    Libre 247mg/dl / blutig 181mg/dl (diff 66mg/dl)
    284 / 230 (54)
    97 / 84 (13)


    usw usv.... also auch kein fester Abstand zw. den Messungen.


    Das ist aber lt. dem Arzt abrechnungstechnisch unerheblich weil ich mich ja für das Libre entschieden habe (hab fast zwei Jahre mit der Kasse darum gekämpft) - entweder Teststreifen ODER Sensoren - schließlich sei es kein Zufall daß die Sensoren in etwa dem Preis im Bereich einer Meßstreifenverordnung liegen - oder andersherum - wenn die Sensoren so unzuverlässig sind daß für die Insulingabe trotzdem blutig gemessen werden muß kann man sich die Kosten für den Libre gleich sparen und bei den Streifen bleiben (von denen ich auch bisher ca. 100 -200 monatlich zukaufen mußte)...

    Wow - was ein Luxus hier... Habe bisher nur max. 400 Streifen bekommen und seit Dezember habe ich nun das FreeStyle Libre, bekomme jetzt 0 Streifen ! Mehrbedarf und was ich so sonst benötige darf ich mir alles selber kaufen... hm... läuft doch irgendwas verkehrt denke ich mal... ?(

    Zitat

    Klar ist, dass man daneben liegen kann, wenn man "richtig" auf einen "falschen" BZ-Wert reagiert.

    ...was ja beim Libre und dem damit angezeigtem Blutzuckerwert ja von Haus aus bei vielen so eine Sache ist... :hmmz:


    Nachtrag: mal so ein Beispiel bei mir, heute 11:23 Uhr - 247mg/dl beim Libre und 181mg/dl blutig ... :S

    Zitat

    Gelten diese Timer-Aufsätze denn als Hilfsmittel oder überhaupt
    Medizinprodukt? In den Diabetes-online-shops kann man zumindestens
    nirgends "[x] auf Rezept" auswählen. Bei Pens schon. Lustige
    Übersetzungen auf der Seite übrigens.. "DUKADA Trio ist leichtgewicht und verlängert den Insulinpen nicht. Es ist super leicht, es mit Ihnen auf dem gehen zu tragen." Alles klar! :party:

    Ne - vermutlich nicht Kassenfähig weil nicht direkt am Pen angebaut (also eigenständiges Produkt) - aber der direkte Gegenentwurf wäre zBsp. der Timesulin ( https://www.diashop.de/timesul…r-fertigpen-1-stueck.html ) :


    >> Die Lebensdauer der Batterie (nicht auswechselbar) beträgt mind. 1 Jahr nach erstmaliger Aktivierung der Kappe.


    Die Anzeige im Display erlischt, wenn die Batteriekapazität zu Ende ist. <<


    ... und das für fast 30 Teuro, also wenn ich so was bräuchte würde ich die lustigen Übersetzungen in Kauf nehmen ;)
    Ah - und (vorbeugend) - falls nun der Einwand kommt die wechselbare Batterie ist ja nur ca. 8 Monate, das andere Teil aber 1 Jahr lauffähig, dann ist das so weil man davon ausgeht daß man beim DUKADA den Suchscheinwerfer für die Nadel benutzt den dar andere Timer gar nicht bietet - benutzt man den nicht ist auch die austauschbare Batterie deutlich länger Bertriebsfähig da die LED vermutlich der größte Stromfresser bei so einem Tool sein dürfte - ausserdem wäre auch bei nur 8 Monaten ein Batteriewechsel deutlich günstiger als jährlich ein komplett neues Teil.


    Ist ja auch nur ein Beispiel dafür daß man gewisse Dinge auch anders gestalten könnte wenn man es denn wollen würde... oder so ähnlich...

    Nun ja, lieber Pelzlöffel - Deinem letzten Absatz stimme ich voll und ganz zu, meine offensichtlich anachronistische Sicht beschränkt sich ja auch nicht auf Diabeteskram - bin einfach nur ein Fan von max. Nutzung/ Verwertung - Zerlege auch ausrangierte Produkte in seine Bestandteile um diese dann der (hoffentlich auch funktionierenden) entsprechen Recycling-Kette zuzuführen (auch meine EW-Pens werden vom Glas befreit und gehen ins Kunststoffrecycling).


    Das sich Hersteller mit dem MHD absichern müssen hatte ich ja auch schon erwähnt - dennoch gibt es wohl Hersteller die mehr tun als es andere für nötig befinden - ich glaube daß zBsp. die Fa. Abbott nicht mehr Haftungsprobleme im Meßsteifensegment hat als andere die dies dann komplett elektr. abschalten - mir ist es auch deutlich sympathischer wenn mein Anbieter sagt "bis zum Punkt x gewähren wir einen bestimmten Qualitätsstandart - was du danach damit machst ist uns egal". Und ich denke daß speziell einem US-Konzern wie Abbott bekannt ist was Verbraucherklagen sind...


    Was die Kinder betrifft :patsch: - das tut ja fast schon weh - tut mir leid, aber ehrlich jetzt - demnach dürften in keinem Kleingerät - incl. Blutzuckerschätzeisen - Batterien mehr auswechselbar sein? :pupillen: Nun - ich habe meine Tochter auch ohne Batteriefüllung großgezogen :toast ...evtl. liegt es ja auch daran wie man mit Kindern und Kleinteilen umgeht...


    Ach ja - dann ist ja noch mein Vergleichsauto im Spiel - ne, das fährt nicht mehr - kann aber noch zum Schrottplatz geschoben werden.


    Frage: ist dann ein Hersteller wie zBsp DUKADA ( https://www.dukada.com/de/prod…da-trio-for-novo-flexpen/ ) ein Sünder weil die es erlauben daß die Batterien getauscht werden?


    :rolleyes:

    @Pelzlöffel



    Daß „dieses Enzym-Zeug was mit der Zeit kaputt geht“ in den Streifen ist – das ist ja nun vermutlich jedem bekannt . in den Libre-Sensoren ist das auch drin, und daß der Hersteller – allein schon aus Haftungsgründen – ein MHD auf solche Verbrauchsproduckte pinseln muß ist auch vollkommen klar.


    Aaaaber – das ist doch wohl dann Eigenverantwortung des Nutzers wenn jener solche Verbrauchsmittel verwendet die entweder noch kurze oder gar keine Laufzeiten haben – richtig?


    Wenn meine Milch im Kühlschrank vorgestern abgelaufen ist bedeutet es noch lange nicht daß diese gleich vergammelt sein muß (und wenn die vergammelt bevor das MHD erreicht ist zuckt der Händler auch nur die Schulter und sagt : Ihr Problem, eventuell falsch gelagert :rofl ).


    Ich habe selber schon einen Posten mit Streifen von meinem Bruder bekommen der diese nicht mehr braucht da er durch seine ins Endstadium gehende Krebserkrankung weis daß seine Lebenszeit nun endet und ihm nun der Zucker ziemlich egal ist, diese Streifen haben ein MHD (bitte festhalten) 2013/03 !! Ich habe die – höflich wie ich bin – mit Dank und Schulterdrücken angenommen, mir gedacht – au Backe ... Ein Test mit der Glukose-Testlösung hat ergeben: Test einwandfrei bestanden – teilweise sogar besser im Mittel als neue Streifen!


    @Isirany


    Stell dir vor Du hast ein Auto auf welches der Hersteller eine KM-Garantie gibt und nachdem diese Kilometer erreicht sind springt das Auto nicht mehr an und sagt im Display: „Garantie ist abgelaufen – neues Fahrzeug kaufen“ – fändest Du das Lustig? Hättest Du Bedenken daß die Kolben im Motor etwas abgerieben sein könnten?
    Wenn ein Pen kaputt geht – ich denke daß man das merkt – gibt ja wohl auch die Möglichkeit den – um bei unserem Stellvertreter „Echo“ zu bleiben – Pen ohne Echo weiter zu nutzen um sich Insulin zu geben – also Sicherheitsaspekt? Suspekt!


    Auf die Frage „Kalibriert ihr den Pen, nachdem er auseinander geschraubt wurde?“ kannst Du auch Fragen : Kalibriert ihr den Pen, nachdem er zum Ampullentausch auseinander geschraubt wurde?


    Ich betrachte hier nicht den Pen – ich betrachte eine ziemlich einfache Schaltung mit einem Reset beim Insulinabdrücken – das Teil macht nichts anderes als im Zeittakt zu zählen bis der nächste Reset kommt– mehr nicht!
    Herstellungskosten einer solchen Schaltung im zehntel Centbereich – unterschied im VK zu „nicht getimten“ Pens ca €50,--, das bedeutet es wird ein billigstartikel auf diese Weise für ca €50.— vertickt – und in der Preisspanne soll es nicht möglich sein eine andere Lösung zu finden??


    Ach ja und nochmal an Pelzlöffel :


    Zitat: „Fraglich auch ob dann vielleicht mehr Pens Wackelkonktakte oä hätten. Wenn eine Injektion nicht registriert wurde weil der Deckel nicht richtig drauf war, hat man das Risiko das sich jemand doppelt spritzt usw.


    Oder wie viele abnehmbare Deckel dann verloren gingen. Mit Blick auf Kinder sind weniger verschluckbare Kleinteile auch nicht verkehrt“


    Sieht man denn nicht vor dem Spritzen ob das Display geht oder nicht – gibst Du Deinen Kindern etwa die Nadeln/ Nadelkappen/Insulinstreifen etc. zum Essen? Oder passt man bei Kindern nicht generell auf ob die diese Sachen in die Flosse kriegen?


    Womit Du Recht hast – mein einmaliger Test den Abbott-Service auf die Probe zu stellen hätte man sich sparen können – ok – Punktsieg für Dich. Dennoch würde ich keine Eieruhr mit fest verbauter Batterie kaufen – auch nicht für €5,-- - einfach nur um das nicht zu unterstützen.

    das sind aber Dinge, die du gemacht hast. abbott schickt direkt wie ich das hier herauslese, sowohl Lesegerät als auch Sensor...
    da die meisten Interesse daran haben, dass es wieder funktioniert, tauschen sie auch beides.
    und einige hier beschreiben das nicht für 4 getestete sensoren, sondern für einen.
    4 fallen für mich unter Fehlerausschlußverfahren ;)

    ...was vermutlich auch gar nicht anders machbar ist. Denn, selbst wenn Abbott klar ist daß das Lesegerät Alzheimer hat müßen die ja einen neuen Sensor mitliefern da ja nach Gerätetausch auch der aktuell am User angenagelte Sensor mangels der Möglichkeit einer neuen Aktivierung im neuen Gerät getauscht werden muß - kein neuer Sensor würde bedeuten daß die Restlaufzeit des aktuellen Sensors zu Lasten des Verbraucher gehen würde - viel Ärger und Beschwerden - die Sensoren sind teuer genug um da den Krach zu sparen und kulant zu sein. Der Markt ist hart umkämpft und ein zufriedener Kunde ist ein treuer Kunde ;)

    Mein Novo Pen Echo für den Bolus hat nach 4 Jahren aufgegeben. Der fürs Basal ist genauso alt aber tut es noch.
    Den Bolus Pen habe ich noch eine Weile benutzt, aber die Funktion hat mir denn doch gefehlt und ich habe einen neuen.
    Ein schlechtes Gewissen bei einem Pen nach 4 Jahren habe ich da nun wirklich nicht. Wenn man bedenkt, wieviele Fertigpens in diesem Zeitraum in die Tonne gewandert wären, ist das wirklich sehr abfallsparend.
    Da gibt es wirklich größere Abfallposten, über die das sparen eher nazudenken lohnt.

    Hallo Ikebana,


    um mich nicht falsch zu verstehen - ich prangere nicht den Bedarf eines Patienten an - welche Krankheit auch immer (gilt auch für Krebs etc.) - ich prangere die Frechheit der Hersteller an und verstehe nicht wie man das auch noch mit einem Schulterzucken abtun kann! Nicht der Anwender ist in der Not seinen Verbrauch rechtfertigen zu müßen - sondern man sollte den Hersteller in die (gerne gesetzliche) Pflicht nehmen - denn ein Batteriewechsel ist - auch wenn Einwegpens bei anderen verwendet werden - immer noch effektiver als ein neuer Pen - oder liege ich da falsch?


    Ich nutze im übrigen für mein Basal Einwegpens - ich bekomme Toujeo von Sanofi, ist ein U300 Insulin und aus genau diesem Grund nur als Wegwerfpen erhältlich um ein versehentliches befüllen mit den üblichen U100 geeichten Pens zu vermeiden - da ist ein Sicherheitsaspekt dahinter - und für einen Anwender der 20iE mit steigender Tendenz spritzen muß hat es durchaus einen Wert wenn man nur noch 1/3 des Volumens im Vergleich zu einem U100 Insulin spritzen muß. Vor einigen Jahren ist man von U40 auf U100 gegangen - toll - jetzt auf U300 - super und hoffentlich bald üblich - dann gibt es auch hier hoffentlich mal Refills und keiner will mehr auf größere Mengen zurück - vor allem nicht wenn man viel spritzen muß!

    Sorry - Einspruch Euer Ehren !


    Es geht hier nicht unbedingt nur um Patienten oder Ärzte die fröhlich in KK-Rezepten baden - es geht hier um eine absolut unnötige Entwertung bezahlter - teuer bezahlter Produkte! Wenn jemand einen Restposten aus BW-Beständen, oder als Selbstzahler sich evtl auch mal in der Bucht eindeckt ist absolut legitim!! Der Hersteller hat sein Geld bekommen - von wem auch immer, Punkt. Ich finde es besser wenn zBsp. Messstreifen aus Nachlässen und evtl. geringen Restlaufzeiten noch weiter verwendet werden - der Verkäufer kann noch einen Restwert realisieren, der Käufer kann eventuell ein wenig Kohle sparen - aber nein - der Hersteller würde die Streifen natürlich lieber im Müll sehen und den nächsten gerne zum Volltarif schröpen. Oder - was bitte spricht bei Geräten dagegen diese mit Accus oder Batteriefachdeckel auszustatten? Einfach Du sollst gefälligst wegschmeißen und neu kaufen - einfach so - ohne eigentlichen Defekt!! Bei einem vermutlich einfach und günstig zu produzierenden Pen, wie den Echo, der für ca €100 verscherbelt wird, sorry - den als Wegwerfprodukt zu gestalten gehört meiner Meinung nach nur noch Boykottiert - denn auch die die den Pen von der Kasse bekommen sollte das nicht egal sein unnötig solche Ausgaben für die Beitragszahler hochzutreiben - nicht weil der Versicherte einen Bedarf hat, sondern nur weil solche Hersteller den gierigen Hals nicht voll kriegen und sich offensichtlich entsprechende Lobbyarbeit gut auszahlt damit die mit dieser m.M. nach kriminellen Raffgier auch noch durchsetzen.
    Die einfachste Art Ressourcen zu Sparen ist es dies zu nutzen - nicht wegzuschmeißen!! Man ich werd echt sauer... :blerg:
    Scheiße man - ich red hier nicht von Beipackzetteln - ich red hier von verbrannter Kohle auf unserer aller Kosten - ich red hier von Sondermüll aus Batterien, funktionierenden Displays und funktionierenden Schaltungen die wiederum, wenn auch in geringen Mengen, Rohstoffe beinhalten die teilweise unter beschissenen Zuständen abgebaut werden müßen. Ich rede nicht vom Volumen einer einzigen Einheit - ich red von auf diese Weise produzierten Mengen in Summe und, ja, auch von Verschwendung und Umweltschutz!


    Scheint aber wohl noch nicht bei jedem durchgedrungen zu sein wo unsere Welt mittlerweile steht... Hauptsache schön bequem und nach mir die Sintflut, vor allem dann sehr gerne wenn es andere bezahlen - ich muß echt aufhören sonst wird es unfreundlich in meiner Ausdrucksweise... :pflaster: :pflaster: :pflaster:

    von Fehlerausschlußverfahren haben sie auch noch nichts gehört...:/

    Habe weiter oben (Beitrag 22) berichtet daß ich gelegentlich Lücken - aber bisher noch keinen Totalausfall in meinem Verlauf habe. Ich habe mir nun nochmals alle gespeicherten Protokolle ausgedruckt um festzustellen ob sich der Fehler an einen Sensor festmachen lässt - nun, es lässt sich nicht! Bei allen bisher vier Sensoren tritt dieser Fehler auf (ab morgen N°5, bin gespannt) ! Wenn ich nun von einem Fehlerausschlußverfahren ausgehen möchte muß ich ja die Annahme voraussetzen das der Fehler nicht bei vier Sensoren in Serie auftreten sollte, also muß da dann wohl die Vermutung naheliegen daß es dann wohl das Lesegerät ist. Interessant wäre hier nun ein User der einen ähnlichen Fehler mit dem Libre-Lesegerät beobachten kann - aber mit einem alternativen Lesegerät (zBsp. Smartphone) Zeitgleich jene Kurve bekommt - also eine Zeit parallel mit beiden Geräten ausliest. Um ein falsches Verstehen auszuschließen: Es geht micht um die Meßpunkte - die sind (bei mir zumindest) auch in den Lücken vorhanden - es geht um die Kurve die der Sensor automatisch erstellt - also die Verläufe auch zwischen den Scans. Kann ich leider nicht machen da weder mein Phone noch mein Tablet NFC hat... :wacko:


    Kann Dein Echo Dir Injektionen, die länger als 12h zurück liegen noch anzeigen, aufblättern?


    Gruß
    Joa

    Die Geräte speichern die letzten 90 Tage - beim InsuLinx ist im Geräteverlauf Basal als eigener Eintrag zu sehen. Das Lesegerät vom Libre zeigt als Notitz an wenn Basal gegeben wurde und weist beim durchblättern mit einem dicken Stift-Symbol auf hinterlegte Notitzen hin. Überlege zur Zeit auch komplett auf das Libre, blutig wie Sensor, umzustellen - hab aber noch einige Streifen für das InsuLinx (bzw. Lite als Backup) übrig und nutze daher zZt. beide Geräte. Schade ist halt daß die beiden - obgleich optisch fast und vom Formfaktor komplett identisch verschiedene Messstreifen benötigen, das ärgert mich seit ich das Libre hab :thumbdown:

    Boah - das ist frech - sollte man glatt den Anbieter wechseln - die verdienen mit dem Dia-Kram mal wirklich richtig Kohle - ein Grund warum man von allen Herstellern als Zuckermensch ja regelrecht hofiert wird um einen an das jeweilige Produkt zu binden... da muß ich sagen ist das den Leuten von Abbott bei mir am besten gelungen - die schicken (wenn man es denn möchte) sogar neue Batterien für's Meßgerät - natürlich frei Haus, hab ich einmal getestet um zu wissen wie gut das funktioniert, hab 2 Tage nach der Meldung nen Umschlag im Briefkasten gehabt :)

    Zitat

    Ich nehme einen verENDeten Echo z.B. als Pen für Protaphane zur
    FPE-Insulinierung. Für Levemir ist ein neuer Pen an den Start gegangen.


    Die angelegentliche Frage: "hast'e Basal nun schon oder doch noch
    nicht?" klärt sich so weiterhin. Die eher seltenen Fälle mit NPH kann
    ich mir meist (noch) gut merken.

    Hm - also mein "Echo" ist mein Insulintagebuch welches mir mein InsuLinks führt - da trage ich auch mein Basal ein um für den Arztbesuch dann eine komplette Auswertung drucken zu können... hab aber ehrlich gesagt noch nie nachschauen müßen... :smoker:

    Das dürfte mit Toujeo schwer machbar sein - denn ohne den Stift am Patronenhalter zu erhitzen bekommt die Kartusche kaum noch raus ohne daß diese zerbricht - beim erhitzen wiederum kocht das Insulin kaputt.
    Dieses sinnfreie Bemühen wird dann noch durch eine viel kleinere Glasröhre bestraft die kaum gut in einen normalen Refillpen passen dürfte...

    Oh - das ist ja mal ein unerwartet interessanter Fred hier! Ich habe bei mir auf dem Lesegerät zwar eine Kurve - aber in den ausgelesenen Protokollen immer mal wieder Lücken, wobei die Meßpunkte jedoch auch innerhalb der Lücken dargestellt werden - hmm - hatte gedacht daß mein nun zwei Jahre altes Lesegerät so langsam eine Art Speicher-Alzheimer bekommt - werde da aber mal drauf achten ob die sich Lücken tatsächlich auf einzelne Sensoren eingrenzen lassen - hab jetzt aber erst meinen 4. Sensor laufen. Das Lesegerät ist älter weil ich dieses mal vor zwei Jahren über eine "Testaktion" bekam und nun fast zwei Jahre mit meiner Kasse um die Bewilligung gefochten habe bis ich diese - quasi als Weihnachtsgeschenk - nun im Dez17 bekam. Was den Service der Hotline betrifft: hatte zwei mal Kontakt mit denen und war echt über die sehr freundliche Hilfsbereitschaft überrascht - da kenne ich andere Hotlines !!!

    NEIN !!! ;(
    Du must die gleiche Menge in iE spritzen - Du rechnest immer in iE - nicht in ml !!!
    U300 bedeutet nur daß pro ml halt 300 und nicht wie vorher 100 Einheiten drinn sind - am Pen stellst Du aber immer die Injektionsmenge in iE ein - das bedeutet daß der Pen pro iE nun nur noch 1/3 der Flüssigkeitsmenge im Vergleich zu einem U100er Insulin abgibt. Das ist auch der Grund warum es dieses Insulin nur als SoloStar, also Einwegpen gibt - denn würde man so eine Ampulle in einen auf U100 geeichten Nachfüllpen packen bestünde schwerste Unterzuckerungsgefahr bei genau jenen Usern... :pflaster:

    Ganz einfach: ich finde diese "Wegwerfgesellschaft" einfach zum kot....
    Es ist wie bei den Tintenstrahldruckern: Tinte noch halb voll aber Drucker druckt nicht mehr und sagt Tinte austauschen.


    Wenn ich mit ein bisschen Knoff-Hoff dazu beitragen kann das man z.B. seinen Pen weiter nutzen kann helfe ich uns allen denn die Kosten die wir verursachen sind die Kosten von allen.

    Da triffst Du ja voll meine Denkweise - schön zu wissen "You are not alone" :D
    Frage: gibt es keine Alternative zum batteriebetriebenen Wegwerfprodukt ? Muß es sein daß so viele Insulinpens / timer etc. immer nur auf fest verbaute Batterielaufzeiten begrenzt sind? Finde daß die Dinger doch teuer genug sind um da einen Batteriefachdeckel einzubauen... ?( Habe aus genau diesem Grund auf eine Timerkappe für mein Toujeo verzichtet - gibt es leider nur als Einwegpen (wg. U300) was mich schon sehr stört!