Hallo zusammen
Witnez schön, dass du dich zu uns gesellst!
Hoffe, es geht euch allen gut?
@ Geschlecht: Ich wollte es ja auch unbedingt wissen, und bin jetzt froh, dass ich Bescheid weiß, nur muss ich mich jetzt ziemlich zusammenreißen, dass ich nicht das ganze Zimmer in einem Farbschema einrichte, mir stechen momentan ständig Sachen ins Auge, die total geschlechtsspezifisch sind, aber einfach zu süß aussehen Wie unser Zwerg aber vom Charakter sein wird, und was es für Interessen und Vorlieben entwickeln wird, ist mir egal, Hauptsache gesund und glücklich. Ich arbeite mit Kindern zusammen, und da hab ich schon einige kennengelernt, die "untypische" Interessen hatten, zB Jungs, die auf rosa und Glitzer standen und Mädchen, die total auf Bauen und Wildes abfuhren, das war aber nie komisch, sondern einfach ok und passend für diese Kinder, auch wenn die Eltern zum Teil das Gefühl hatten, sie müssen sich erklären, warum ihr Kind so tickt. Das war dann eigentlich der einzige komische Part.
@ Progesteron: Ich weiß gar nicht, was für Werte ich hatte, war bei mir auch eher eine Zufallsdiagnose und dann bekam ich zuerst Vaginaltabletten verschrieben, die ich aber nicht gut vertragen hab, dann bekam ich Duphaston zum Schlucken, die ich 2x täglich nehmen musste bis zur 12. SSW und das klappte gut. Die haben jeweils 10mg Dydrogesteronum drin.
@ Augentropfen: Die "normalen" Tropfen zur Pupillenerweiterung, die in meiner Augenklinik verwendet werden, darf ich in der SS nicht bekommen, sie haben aber noch andere, die erlaubt sind. ZT haben sie aber auch schon aufs Auftropfen verzichtet, da meine Pupillen groß genug waren für die Aufnahmen. Ich muss momentan spätestens alle 2 Monate zur Kontrolle, da ich ja leider Retinopathie habe, drum wollen sie mir glaub ich auch nicht immer so viel Tropfen geben, weil es sich dann doch summieren würde.
@ Übelkeit: Wegen der Übelkeit am Anfang hatte ich zT auch Mühe, meine Werte brauchbar zu halten, lustigerweise werden meine Werte jetzt im späteren Verlauf immer besser, weil ich langsam mutiger werde und fleißig an meinen Faktoren rumschraube, und auch keine Angst vor Hypos mehr habe. Mich nervts eher, wenn die Werte hochgehen, weil sie dann mühsam oben kleben bleiben und ich viel korrigieren muss. Am Anfang der SS musste ich meine Basalrate zT zwischen 20 und nachts 50% reduzieren, jetzt bin ich praktisch permanent auf 125% und die Essensfaktoren sind von ca. 1.25 auf 2.5 gestiegen. Ausserdem habe ich die bösen KH drastisch reduziert, Nudeln, Reis, Kartoffeln usw. gibts jetzt eher selten.
@ Diadoc Termin: Ich hatte von meinem Diadoc auch alle wichtigen Infos schon vor der SS bekommen und ihn dann einfach per Mail von der SS informiert und auch den regulären Termin wahrgenommen. Hätte bei Problemen oder Fragen aber auch kurzfristig Hilfe von ihm bekommen.
@ Hebamme: Wir wohnen eher ländlich, das Krankenhaus, in das ich für die Geburt gehen werde, ist über die Autobahn in ca. 25 min erreichbar, und die Auswahl an Hebammen hier deshalb auch nicht so groß. Ich hatte aber Glück, die zweite, die ich angefragt habe, hatte noch Ressourcen, und hat sofort zugesagt. Außerdem meinte sie am Telefon, dass sie schon mal eine Diabetikerin hatte, und vor kurzen gehört hätte, dass in einem Spital in der Nähe bei Frauen mit SS-Dia empfohlen wird, schon in der ca. 37/38. SSW mit Milch abpumpen zu beginnen. Dadurch könne ein Engpass direkt nach der Geburt vielleicht ein bisschen umgangen werden, wenn eingefrorene Muttermilch vorhanden ist und man müsse nicht direkt mit Milchpulver starten, wenn die Kleinen Mühe mit Hypos hätten. Genaues wusste sie aber auch noch nicht, meinte aber, sie werde noch Infos dazu einholen. Hat das jemand von euch auch schon mal gehört?
Liebe Grüße, Lilly