Beiträge von Andy_K

    Ich war im Juni in der USA. Im Vorfeld habe ich mir auch viele Gedanken gemacht, wie ich mit der Zeitverschiebung umgehen soll.
    Im Netz findet man hierzu eine Menge Informationen, als Neuling ist man allerdings sehr verunsichert und versteht eventuell auch die Zusammenhänge nicht.


    Ich habe mir deshalb die Mühe gemacht das Ganze auf Papier zu bringen, das hilft die Thematik besser zu verstehen.


    Der ein oder andere wird das jetzt für übertrieben halten, mir hat es jedoch geholfen.


    Das nachfolgende Beispiel bezieht sich natürlich auf auf meine Spritzzeiten sowie Korrekturfaktoren und Insulindosen und muss daher auf die eigenen Anforderung adaptiert werden.


    In der Grafik gibt je einen Zeitstrahl Deutschland und USA. In der Mitte stehen Informationen zum Insulin-Korreturfaktor und KH-Faktor, dazu später mehr.


    Ich spritze mein Basal 12 IE morgens um 7 Uhr.
    Verteilt man das auf 24 Stunden, ergibt das rechnerisch 1IE auf 2 Stunden (rote Linie im linken Zeitstrahl).
    Ich spritze also um 7 Uhr meine 12 IE.
    Nach 24 Stunden müsste ich die nächsten 12 IE spritzen, zu diesem Zeitpunkt ist es in USA 22 Uhr (rechter Zeitstrahl).
    Ich rechne also für die Zeit von 22 Uhr bis 7 Uhr morgens die anteilige Dosis, in meinem Fall 5 IE. Das deckt sich auch mit der offiziellen Berechnungsformel (roter Kasten unten)
    Ab da kann ich wieder den regulären Rhythmus aufnehmen.
    Man kann auch Zuhause zunächst nur Anteilig spritzen und dann in USA den zweiten Teil inclusive Zeitverschiebung spritzen (grüne Line), kommt aber aufs gleiche raus.


    Kommen wir zum Insulin-Korreturfaktor und KH-Faktor.
    Hier wird es schon etwas komplizierter.
    Mein KH-Faktor beträgt morgens 1,5 mittags 1 und abends 0,8.
    Der Stoffwechsel stellt sich nicht so schnell um, bei mir hat das etwa drei Tage gedauert.


    Wenn man den Zeitstrahl anschaut, ist es um 7 Uhr USA-Zeit, in Deutschland 16 Uhr.
    Heißt, mein KH-Faktor liegt nach deutscher Zeit bei 1 bzw. 0,8.
    Würde ich nun von Beginn an den KH-Faktor in USA anwenden, würde ich mich wohl in den Unterzucker schießen.


    Ich habe die ersten drei Tage durchgehend mit 1 gerechnet und dann auf den regulären KH-Faktor umgestellt, hat prima funktioniert.


    Der Insulin-Korreturfaktor hat bei mir keine große Rolle gespielt, kann aber bei jemand anderem auch relevant sein.


    Beim Heimflug einfach umgekehrt anwenden.


    Wir waren mit dem Wohnmobil unterwegs und sind viel gelaufen. Die vielen Aktivitäten sollte man beim spritzen berücksichtigen.
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    Ich möchte ja niemand hier Im Forum zu nahe treten, aber die teilweise extrem negativen Aussagen über das FSL kann ich nicht nachvollziehen.


    Ich nutze das FSL seit März diesen Jahres. Einen Sensor musste ich nach 5 Tagen tauschen, weil dieser bis zu 50 mg/dl Abweichung gegenüber der Blutmessung zeigte, alle andere Sensoren pendelten sich nach ca. 3 Tagen ein.
    Den Fehlerhaften hat mir Abbott anstandslos ersetzt.


    Wenn ich den Sensor schon einen Tag vor Ablauf des alten setze und dann am Folgetag aktiviere, sind die Messungen sogar von Anfang an sehr nahe an der Blutmessung.


    Die FSL-Messung kann nicht gleich sein wie die blutige Messung, es ist ein anderes Verfahren.
    Dennoch bin ich froh, dass meine KK mir das Libre genehmigt hat.


    Und da wären wir schon beim nächsten Punkt.
    Hier im Forum wird immer gern geschrieben... "Dann besorge dir doch das CGM..."
    Ich bin Typ 3c Diabetiker, bei mir wurde letztes Jahr BSD-Krebs diagnostiziert.
    Im Dezember 2017 wurde mir die BSD komplett entfernt.
    Diabetes dieser Art ist sehr schwer zu therapieren, man müsste daher annehmen, dass die Voraussetzungen für ein CGM selbstredend sind.


    Nun bin ich ein sehr disziplinierter Mensch und habe meine Diabetes sehr gut im Griff.
    Dass ich hierfür sehr viel Zeit und Aufwand betreibe interessiert meine KK nicht.
    Und da sind wir wieder beim "Besorge dir doch..."
    So einfach funktioniert das nämlich nicht.
    Die Krankenkassen zahlen die hohen Kosten natürlich nicht weil ich das gerne hätte, sondern wenn andere Therapieformen bei mir nicht funktionieren und wenn ich das auch mit meinem Tagebuch vernünftig nachgewiesen habe.


    Bedeutet, solange ich so diszipliniert (und blöd) bin darauf zu achten dass meine Werte nicht entgleisen, werde ich wohl kein CGM bekommen und bin daher froh, dass ich wenigstens ein FreeStyle Libre habe.


    Mich würde aber dennoch interessieren, wie so manche hier im Forum das mit dem Besorgen tun. Wie begründet ihr das haben wollen?



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    Liest sich zumindest sehr interessant, bin mal gespannt bis wann das reif für den Markt ist.
    Habe aber so meine Bedenken ob die Messungen wirklich für eine Therapie geeignet sind.


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    Wenn ich so lese wie viele ihren Sensor dran lassen, kommen mir Zweifel ob meine Entscheidung richtig ist.


    Beim anstehenden MRT wird der Unterbauch und Leber untersucht, ich bin mir nicht sicher ob dem Sensor das gut tut.
    Ich glaub da muss ich jetzt durch.


    Viel wichtiger ist mir, dass sie bei der Untersuchung nicht schon wieder etwas finden.


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    Bin seit gestern ohne mein geliebtes Libre ;(
    Die Zwangspause habe ich mir allerdings selbst verordnet, weil ich am kommenden Mittwoch einen MRT-Termin habe.
    Laut Abbott und Arzt müsste der Sensor vor dem MRT entfernt werden.
    Da ich Schwabe bin ;) wird natürlich gespart und ein neuer Sensor erst gar nicht angebracht.
    Ich muß allerdings sagen... ganz schön hart.
    Allein der psychologische Effekt zu wissen, dass ich jeder Zeit die Blutwerte abfragen kann, verhilft zu einer inneren Ruhe.
    Natürlich kann ich auch blutig messen, dauert eben etwas länger und ist in manchen Situationen nicht so einfach möglich.
    Beim Autofahren liegt mein Libre-Messgerät immer in meiner Mittelkonsole, da lässt sich bei Bedarf mal schnell kontrollieren.


    Heute Morgen war ich unterwegs zum Einkaufen, davor noch kurz das Auto ausgesaugt.
    Im Kaufhaus angekommen, so ein komisches Gefühl, schnell das Accu-Chek Mobile gezückt, gestupft, gemessen und siehe da 65 mg/dl :S.
    Das wäre mir mit dem Libre nicht passiert.
    Ich gebe zu, bin süchtig nach dem Libre, ohne geht's einfach nicht mehr.


    Ich freu mich schon auf Mittwoch, dann kann ich endlich meinen Sensor setzen. :rolleyes:


    Ich hoffe ich bin nicht alleine mit meiner Paranoia!?!

    Ich war Anfang Juni für 4 Wochen in der USA mit dem WoMo unterwegs. Wir sind natürlich auch viel gelaufen.
    Es war die ganzen 4 Wochen sehr heiß, jeden Tag um die 40°.
    Mein Insulin habe ich unterwegs in eine Frio-Kühltasche gepackt. Die Taschen sind wirklich super. Selbst bei diesen hohen Temperaturen kühlt die Tasche fast drei Tage, erst dann muss sie wieder für ein paar Minuten ins Wasser.



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    Dann frage ich noch mal nach. Wann wird denn die neue Forensoftware ausgerollt? Bitte ein kurzes Feedback wann es mit der neuen Software losgeht. ?(
    Auf dem Smartphone macht es keinen Spaß Beiträge zu schreiben, alles so klein und die ständige hin und her scrollerei nervt.
    Tapatalk ist leider auch keine Alternative, die App wird zunehmend schlechter.

    Mein Frühstück besteht meist aus den gleichen Komponenten.
    Brötchen oder Brot (meist Vollkorn), etwas Käse, Müsli, Naturjoghurt, Orangensaft/ACE-Saft und Kaffe.
    Dennoch verhält sich der Anstieg nicht immer gleich. Es gibt Tage da bleibt der BZ im gewünschten Bereich, an anderen Tagen driftet er stark nach oben.
    Die Ursache lässt sich nur schwer herausfinden. Es gibt so viele Faktoren die das beeinflussen.
    Wenn ich morgens nach dem Frühstück gleich aktiv bin, verläuft die Kurve im Normalfall recht ordentlich, hänge ich nur faul rum, steigt sie an. Aber auch hier gibt es Ausnahmen.
    Meine Diabetologin ist mit meinem Verlauf dennoch sehr zufrieden, dann bin ich es auch :-) [Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180806/4f88fd1f170be628e0c2c463a43b3c37.jpg][Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180806/2dcd033869603783093f618fe2bc26c3.jpg]


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    Ich bin überrascht immer wieder von solchen Problemen zu lesen, bei mir hat sich noch nie ein Sensor von alleine gelöst.
    Ich war vor ein paar Wochen in den USA, ich bin dort sehr viel gewandert.
    Bei teilweise 45 Grad schwitzt man natürlich entsprechend, aber der Sensor hat bombenfest gehalten.


    Wenn ich den Sensor setzte, fahre ich mit der Fingerkuppe immer ein paar Mal über die leicht überlappende Klebefläche.


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    Da ich Typ3c-ler bin, habe ich auch keinen Gegenspieler (Glucagon) mehr.
    Ich vermute daher, dass die Hypos die ich recht spät merke, auch deshalb so heftig sind.
    Ich fange von einer Sekunde auf die andere stark an zu zittern, bin extrem nervös und fange an zu schwitzen.


    Nachdem ich die Hypo mit den üblichen Verdächtigen abgefangen habe, steigt mein BZ auch zügig wieder an. Mir geht es aber danach noch mindestens zwei Stunden richtig scheiße.
    In den meisten Fällen merke ich die Hypos aber rechtzeitig, da sich die Symptome rechtzeitig melden.
    Auch das engmaschige Testen mit dem Libre ist eine große Hilfe.


    Nachts habe ich zum Glück nur selten eine Hypo und wenn doch, reguliert sich das im Schlaf, die Librekurve zeigt das am nächsten Tag.


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    Wann kommt denn das Update der Forensoftware?
    Ich hoffe die Bedienung mit dem Smartphone wird mit der neuen Software besser.

    Dein Bolusrechner gefällt mir sehr gut.


    Ich habe mir mit Excel auch einen Bolusrechner gebastelt. Die Werte werden in meinem Rechner per Dropdown ausgewählt.
    Zusätzlich kann ich noch die Rundungsberechnung auswählen.
    Die Eingabe der Kohlenhydrate kann manuell erfolgen oder per Auswahl über eine Lebensmitteltabelle, welche mit dem Bolusrechner verknüpft ist.
    Die Berechnung erfolgt mit der Formel...
    [grüner Bereich]
    "KE x KE-Faktor + (Blutzucker - Blutzuckerzielwert) / Blutzuckerkorrekturfaktor = Insulindosis"


    Zusätzlich berechne ich den Insulinbedarf separat nach Essen und Korrektur [hellblauer Bereich].
    Je nach BZ oder KE kann es hierbei schon mal zu geringen Abweichungen kommen.
    Da bei mir auch ½IE seine Auswirkungen zeigen und ich zwischenzeitlich ein wenig Erfahrungen gesammelt habe, ist diese Information für mich wichtig.
    IOB habe ich auch schon mit eingebaut, die Berechnung ist aber nicht so leicht, da die ganzen Faktoren wie Bewegung, Stress... nicht berücksichtigt werden.


    Seit ich jedoch Diabetes:M nutze, kommt mein Bolusrechner nur noch zum Einsatz wenn ich meine Korrekturfaktoren überprüfe. [Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180722/e030e97471edceb3bc415fc5dd71f1fe.jpg][Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180722/8acfccbe0c0b485348ff49d61d84b751.jpg][Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180722/57586c9ca7d82899b3551aafb77e62c7.jpg]


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    Zitat

    Nutze auch Diabetes:M,
    wo hast Du die Lebensmitteleinträge her ?
    Die originale Datenbank beinhaltet nicht viel oder ich finde es nicht :-(
    Grüße
    Neoman


    Im Menü Essen gibt es den Button "Neues Essen", da kannst Du eigene Nahrungsmittel erfassen.



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    Zitat

    ... Ein gesamt Bild, so denke ich, würden sich ergeben wenn auch der aktuelle BZ und die BE einer Mahlzeit ev. noch Gründe für einen SEA
    In der Auswertung aufgezeigt werden.


    Hallo Hinerki, das mit dem Morgendlichen ist mir bekannt.
    Jetzt bin ich mal gespannt wie Du die nachfolgenden Beispiele interpretierst.


    Das Frühstück sieht aktuell immer sehr ähnlich aus.
    Mein derzeitiger Libre-Sensor ist sehr genau, daher messe ich nur zu den Mahlzeiten blutig.


    Der erste Screenshot zeigt den heutigen Morgen.
    Der Nüchternblutzucker lag bei 147 mg/dl, zum Frühstück 157 mg/dl.
    Der höchste Wert heute Vormittag 169 mg/dl (ca. 7:30 Uhr), danach abfallend bis zum Mittagessen 108 mg/dl.
    Im Grunde ein guter Verlauf.


    Erwartet hätte ich eigentlich einen schlechteren Verlauf, da ich heute nicht arbeite und mich deshalb nicht so viel bewege.


    Der zweite Screenshot zeigt den gestrigen Tag, da war ich untewegs und bin viel gelaufen.
    Der Nüchternblutzucker lag bei 115 mg/dl, zum Frühstück 125 mg/dl.
    Der höchste Wert gestern Vormittag 206 mg/dl (auch ca. 7:30 Uhr), danach stark abfallend auf 116 mg/dl um 9:40 Uhr.


    Der dritte Screenshot zeigt vorgestern und den Tag davor, da habe ich gearbeitet.
    Im Grunde an beiden Tagen ganz ok.


    Mein Interpretation.... keine Ahnung.
    Es gibt Tage da kann ich mich bewegen ohne das es Einfluß auf den Blutzucker hat und an anderen Tagen rauscht der Blutzucker ab.


    Wunder dich nicht über die Zeiten, ich bin Frühaufsteher :-) [Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180531/3d47483a1fdf6e56f5fa9a5556adf5fb.jpg][Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180531/837839f19b62412bb49a5dcbeaba9425.jpg][Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180531/de2a5db67c72c54d0b72897db1f35f4c.jpg]


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    Der höchste Punkt ist ca. 1½ Stunden nach dem Essen erreicht.


    Wie man links in dem Chart sieht, ist mein Nüchternblutzucker gar nicht mal so schlecht, ich spritze daher nicht direkt zum Aufstehen sondern gleiche erhöhte Werte mit dem Essens-Bolus aus.


    Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich normalerweise erst ins Bett gehe, wenn mein Blutzucker sich in der Nähe des Zielwerts befindet (meist ca. 23:00 Uhr), dann läuft das recht liniar durch :-). Damit bestätigt sich auch die richtige Dosis für mein Basalinsulin.


    Natürlich gibt es auch mal Ausreißer, aber das brauch ich euch nicht zu erzählen, die Gründe hierfür sind so vielfältig, dass ich es aufgegeben habe die Ursache herauszufinden. Aktuell sind es vermutlich die hohen Temperaturen.


    Seit Beginn meiner Diabetes hat sich auch einiges Verändert bzw. ich habe so meine Erfahrungen gemacht.
    Am Anfang habe ich z.B. keinen SEA berücksichtigt, jetzt habe ich herausgefunden, dass morgens ein SEA von 15 min. die extremen Spitzen verhindert.
    Zum Abendessen spritze ich jetzt erst 10 bis 15 min. nach dem Essen.


    Auch meine Korrekturfaktoren habe im Lauf der Zeit Anpassen müssen.


    Aktuell:
    Morgens: KE-Faktor 1,5 / Insulin-Faktor 40
    Mittags: KE-Faktor 1 / Insulin-Faktor 50
    Abends: KE-Faktor 0,8 / Insulin-Faktor 50


    Seit zwei Tagen scheint aber mein Abendfaktor etwas zu hoch zu sein, ich habe daher gestern Abend mit 0,6 gerechnet und wie man auf dem Chart sieht... perfekt :-).
    Leider kann das morgen schon wieder anders aussehen, daher bleibt nur ausprobieren.


    Ich denke die Ausreißer sind meiner fehlenden Bauchspeicheldrüse geschuldet. Die Ärzte haben mir vor meiner OP schon gesagt, dass der Blutzucker bei einem Typ3c nur sehr schwer einzustellen ist.
    Wenn ich den Verlauf des letzten halben Jahres anschaue, bin ich dennoch sehr zufrieden.
    Auch meine Diabetologin ist immer sehr positiv überrascht.


    Demnächst geht es in die USA in Urlaub, ich bin mal gespannt wie sich die Zeitverschiebung auf meine Werte auswirkt.
    [Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180531/e7395975326b1c0a917fa514b9c0e9e7.jpg][Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180531/d97320feacb213db0badc168508bd52f.jpg]


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    Zitat


    ... Perfekt ist sie allerdings nicht, auch sind noch einige Fehler drin mit denen ich aber Leben kann.


    Meist Du Fehler in den Auswertungen?
    Ja, es gibt ein paar kleinere technische Bugs, die stören mich aber nicht wirklich.
    Die Auswertungen sind aber meines Erachtens korrekt.
    Meine Diabetologin kannte die App nicht, sie ist auch sehr begeistert. Sie findet das Tagebuch sehr übersichtlich und vor allem die grafischen Auswertungen sehr gut.


    Ich habe zwischenzeitlich auch ein Jahresabo abgeschlossen, solch gute Arbeit muss bezahlt werden.


    Anbei mal zwei Charts mit dem Durchschnitt pro Mahlzeit (14 Tage vs. 30 Tage).
    Meine Werte haben sich erheblich verbessert.
    So einfach ist ein Vergleich mit mySugr nicht möglich. [Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180531/5d313bd9cf7a766a5b375221083f7599.jpg][Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180531/c011c1b1dc6db0a8eb26ba2447129610.jpg]


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    Ich habe zwischenzeitlich alle importieren Daten aus mySugr überarbeitet, das war ganz schön aufwendig, aber hat sich gelohnt :).
    Außerdem habe ich eine Menge Nahrungsmittel erfasst, jetzt geht das zu den Mahlzeiten recht schnell mit dem Erfassen.
    Meine anfängliche Skepsis muss revidieren, die App ist wirklich super.
    Da ich nicht dauerhaft in zwei Apps Daten erfassen möchte, wird mySugr jetzt wohl in Rente geschickt.