Beiträge von Tobe

    @Jensen

    Verwende auch die xDrip+ / MiBand-bigdigital, allerdings mit G6. Effektiv sollte da aber kein Unterschied bestehen, weil Watchface Update alle 5min.

    Komme bei 40% Helligkeit und einer Ruhezeit von 7 Stunden (@ nur alle 60 Minuten ein Update) auf eine Laufzeit von Minimum 14 Tagen. Mitunter auch bis zu 18 Tagen.


    Hast du die Schlafüberwachung und Herzfrequenzmessungen abgeschaltet in der Mifit App?

    Meine Notiz zum Verlängern:

    Mein Sensor auf 8Gxxx Transmitter lief insgesamt 23 Tage. Folglich 2x verlängert via Teststreifen-Ausklick-Methode. Die Ränder des Pflasters waren bis zum Ende wie am ersten Tag: Keinerlei Ausfransen. Das Ablösen war unangenehm, weil es fast so war, als wäre der Sensor mit der Haut verschweißt worden. Der Kleber erscheint mir wesentlich stärker als beim Libre.


    Hinsichtlich Genauigkeit:

    In etwa ab Tag16 fingen kleine Sprünge an, die nicht plausibel erklärt werden können. (Ich hatte ab Tag13 etwa alle zwei Tage mal kalibriert) Diese Sprünge erkennt man an der erratischen/zittrigen Kurve, welche davor vergleichsweise gleichmäßig/geglättet zu verlaufen schien.


    Ganz am Ende an Tag23 erreichte ich eine Genauigkeit die vergleichbar mit dem Libre gewesen ist. D.h. trotz Kalibrierungen kann es auch mal eine Abweichung von 20mg/dl im Normbereich [80;160mg/dl] geben.

    In der Zeit bis Tag10 waren Abweichungen von unter 5mg/dl die Regel.


    Disclaimer: Bin vor einem Monat auf G6 umgestigen. Das war mein 1. Versuch mit dem 1. Sensor eines G6 Systems von Dexcom zum 1. Mal.

    Bin seit diesem Monat zwar auf G6, die 3 Jahre davor aber auf Libre1 gewesen...

    Wenn Ihr xdrip verwendet, könnt ihr 14,5 Tage pro Sensor rausholen. 12h nach offiziellem Sensorablauf zeigt auch xdrip dann nunmehr nur eine quasi-Gerade an. Die eiserne Reserve ist sicherlich nur 1 Sensor nach einem ganzen Jahr Nutzung, aber immer noch besser als nichts bzw. als blutig messen.

    Ich habe keine Zuzahlung in Deutschland 😉

    Und du bist gesetzlich krankenversichert und hast keinerlei Befreiungen aufgrund deiner Einkommensverhältnisse oder Sonstigem?

    Ich frage, weil ich umsteigen möchte, dies durch die GKV vorerst abgelehnt wurde und ich nun nachdenke wieviel Aufwand ich in Widersprüche/Streitigkeiten stecken sollte.

    Das wusste ich nicht, dass das G6, obwohl signifikant teurer, keinerlei Zuzahlung bedarf. Für das Libre bezahle ich aktuell noch 5€/Sensor an Zuzahlung.

    Ach herje, dann hab ich das bisher völlig falsch verstanden. Bin immer noch auf L1 unterwegs.


    Dachte immer die gepatchte App leitet nur die veralgorithmierten Daten der Libre App weiter (also jene, die der Abbott Reader beim Flash Scan auch nur anzeigen würde). Folglich wäre ein Kalibrieren in xdrip völlig nutzlos, da der Algorithmus ja sowohl unter 100mg als auch >180mg stets künstlich übersteuert. Xdrip, so dachte ich, bekommt via Bluetooth nie die Rohdatenwerte wie beim Flash Scan vom Libre 1.


    Danke für den Hinweis.


    [Edit: Wie rechtfertigt sich dann eigentlich die Existenz von MM2, und den ganzen neuen Transmittern, wenn mit dem Patch deren Sinnhaftigkeit völlig entfallen ist? Ist das gesichert, dass man via Bluetooth direkt vom Libre2 den Rohdatenwert entfangen kann? (nicht den veralgorithmierten)]

    Mittlerweile gibts sogar eine Möglichkeit, die Rohdatenwerte des Sensors via Bluetooth & xdrip zu bekommen?


    Hörte sich bisher immer danach an, als könnte man per Patch nur auf die veralgorithmierten Werte (die sonst auch auf dem Reader kämen) zugreifen kann. Ich frage deshalb, weil gerade meine Krankenkasse das G6 abgelehnt hat. Und das Libre ohne Kalibirerungsfunktion (via xdrip) ist m.E. ein Negativpunkt.

    Schade, dass es den DiaPen 1 mit 1,5ml nicht mehr gibt. Vorteil: 1) Keine Nadel zu sehen, und 2) ich konnte problemlos sogar durch Jeans incognito injizieren, und 3) eben per Vor-Aufladung grade für Phobiker und Geheimniskrämer ideal. Das der ausgerechnet für Kinder gedacht war, habe ich erst Jahre später rausgefunden.


    Ich hatte den etwa 10 Jahre mit nur einem einzigen Defekt. Danach kamen dann die 3ml Patronen, folgend also der DiaPen2. Der war und ist derart schlecht konstruiert, dass wirklich ausnahmslos jeder Pen spätestens nach 4 Jahren im Müll landete, weil defekt. Glaube, etwa ein Dutzend Pens habe ich noch in der Garantiezeit ersetzen lassen.


    Edit: Also was ich sagen möchte: Es gibt Pens, bei denen der Vorgang des Einstechens der Nadel in den Haut als auch die Injektion des Insulins automatisch abläuft. Bei manchen elektromechanisch, bei anderen rein mechanisch. Das ist eigentlich für Kinder gedacht, sollte Dir aber dennoch weiterhelfen bei Angst vor Nadeln.

    @alex2010 Ich kann dich wirklich verstehen.


    Ich hatte vor etwa 4 Jahren mal vom Nektar der Diagötter gekostet, zuletzt die Restbestände der örtlichen Ärzte plündernd. Seit 3 Tagen bin ich auch wieder "auf dem guten alten Stoff" unterwegs.
    Mein Fazit: Leider geil!
    Es mit Levemir zu ersetzen war wirklich keine schöne Erfahrung. Mit Toujeo gewöhnte man sich an, sich irgendwie zu arrangieren. Aber nunmehr mit Tresiba kann man happy mit 100 ins Bett gehen, ohne bösartig enttäuscht zu werden am nächsten Morgen, was denn in der Nacht passiert ist.


    Es ist einfach unfassbar geil eine nahezu Konstantfunktion auf seinem Libre über die letzte Nacht zu sehen. Nichts mehr mit "sich künstlich auf >150 anfüttern" weil der drop nachts a) unvorhersehbar und b) in seiner Intensität krass schwankend war.


    Der Sreenshot steht sinnbildlich für die letzten 3 Tage... und ich hab eigentlich ein echt dickes Zahnfleisch... aber ich bin so unfassbar glücklich Tresiba wieder zu haben.
    Wen juckt was das neue Libre2 kann oder nicht, wenn er ein Insulin wieder hat, was einfach super funktioniert?
    [DIsclaimer: Ich nutze U200 Tresiba Fertigpens mit momentan 26IE pro Tag. Wahrscheinlich reduziere ich noch weiter. Zuvor spritzte ich mir 32 Einheiten Toujeo pro Tag.]

    Wirklich interessant ist auch die Ansage, dass tatsächlich 1x pro Minute eine Verbindung zum Reader hergestellt werden soll. Das ist immerhin eine 5fach höhere Abtastrate im Vergleich zu Dexcom&Co. Und das hat mich trotz Bluetooth LE auch etwas erstaunt, als das das ja immerhin gut 20.000 Verbindungsaufbauten im 14-tägigen Leben einer Libre-Einheit mit Knopfzelle sind.



    Was die Übertragung der Glukosewerte (bzw. eben genau das nicht) angeht... da denke ich mir so: Technisch verspricht Abbott bisher einen frei einstellbaren Alarm. Folglich ist es wahrscheinlich, dass der Reader die Raw-Werte übermittelt bekommt und erst dann interpretiert. Es macht weder technisch noch energieverbrauchsmäßig Sinn, lediglich eine Variable mit [Glukose ok; G. niedrig; G. hoch] anstatt direkt den Raw-Wert im Intervall [0;1024] zu übertragen.




    Bin allerdings kein IT-Freak. Ich weiß gar nicht, ob die Daten noch verschlüsselt und entsprechend z.B. Drittanbieter wie xdrip+ ausgesperrt werden können.



    [Edit: Ich jedenfalls hab meinen Anschaffungswunsch fürs Miaomiao erstmal in die Warteschlange geschoben]

    Als jemand, der noch keinen Bluetooth-Transmitter am Start hat und schon seit Wochen mit Miaomiao liebäugelt... wird Next Gen Libre eine solche Anschaffung überflüssig machen?
    Den Videos und Promos folgend habe ich irgendwie gar nicht das Gefühl, dass die Sache cgm-xdrip fähig sondern künstlich beschnitten bleiben wird. Ansonsten hätte Abbott ja direkt die CGM-Eigenschaft herrausgestellt und die Konkurrenten aus dem Markt gekegelt. Sollten permanent BG-Daten an einen Reader übermittelt werden, wäre die Werbe-Präsentation mit NFC-Scans auch peinlich-lächerlich an der Vermarktungs-Realität vorbei.

    Aufgrund der Gültigkeit eines Kassenrezeptes max. 1 Monat vor Bezugsbeginn ausstellen lassen und bei Abbott einreichen. Aufgrund des Postlaufs und möglicher anderer Verzögerungen (und auch, damit Abbott die Zuteilung sicher stellen kann) idealerweise ca. 2 Wochen vor Beginn, damit du sicher sein kannst.