Beiträge von Skorpion311


    Das ist interessant zu wissen, dass es Dir auch so geht und obendrein sogar noch viel länger. Ich denke auch, dass ein T1 bei mir nicht unwahrscheinlich ist, mag nur die 100% Sicherheit haben. Und wenn dem so ist und wir haben die Fragen in dem Thread trotzdem geklärt, profitieren vielleicht andere "Club-Mitglieder" vom Austausch :-)

    Ein "Hallo" in die Insulinclub-Runde! :)


    Verschaffe mir gerade einen Überblick über die unterschiedlichen Diabetes-Formen bzw. Typen. Ich selbst bin seit Februar 2018 "Clubmitglied" ;)

    In den Entlassungsunterlagen der Klinik bzw. im Artzbrief von damals sind die Diagnosen "Typ 1 DD Mody DD ketosis prone type diabetes" angegeben worden und ich bin seither auch bei einem Diabetologen in Behandlung. Es sollen nochmal Untersuchung erfolgen, um die eindeutige Diagnose zu klären (auf Nachfragen von mir). Möchte einfach nochmal nachforschen, weil es mich umtreibt, dass mein Honeymoon doch so lange dauert bzw. ich nach wie vor mit Basalrate von 14 Einheiten und mit dem Bolus bzw. BE-Faktor 1,0 noch so gut fahre... (seit Feb. 2018).


    Wenn meine Recherchen stimmen, unterscheidet sich der Typ 1 Diabetes von Mody's (unter Anderem?) durch Autoantikörper. Genauer gesagt:

    Typ 1: zwei oder mehr Arten von Insel-Autoantikörpern

    Mody-Typen: keine Autoantikörper

    Ist das so korrekt bzw. kann das jemand bestätigen oder dem widersprechen?


    Zu "ketosis prone type diabetes" finde ich relativ wenig im Netz und sogar noch weniger in deutscher Sprache. Weiß da jemand von euch mehr?


    Bin gespannt auf eure Antworten. Vielen Dank schon dafür & eine sonnige Wochenmitte an alle :)

    Ganz vielen, lieben Dank für eure Antworten und den regen Austausch.


    Vieles hatte ich mir via google schon erschlossen; aber Einiges war auch neu :)


    Es ist wohl aber so wie vermutet: es gibt x Faktoren, die abhängig von zig variierenden Punkten Einfluss nehmen und jeder DM-Mitmensch muss seine eigenen Faktoren, Punkte und sein System möglichst gut kennen und dabei eins immer beachten: "Ausnahmen bestätigen die Regel" ?( :huh:

    Hallo zusammen,


    was beeinflusst die Wirkzeit- und Dauer der einer IE?


    Ich weiß, so einfach wie die Frage gestellt ist, ist sie nicht beantwortet. Und ich bin mir auch im Klaren darüber, dass jeder Körper anders reagiert. Trotzdem hätte ich gerne eure Erfahrungen gewusst; daher diese "Allgemeinfrage".


    In meinem Fall geht es im Speziellen um Humalog...

    Wenn´s ganz schnell gehen muss greif´ ich zur Capri-Sonne.


    Ansonsten, ganz klassisch, Dextro. Das Folien-Gefussel nervt mich ab und an, aber ich bin ja noch am Anfang der DM-Karriere und schau mich noch weiter um ;)


    Das ist irgendwie untergegangen.
    Selbstwirksamkeit ist ein wichtiger Faktor im Leben bei allem was wir anpacken besonders in schwierigen Lebenslagen. Glaube ich daran etwas bewirken zu können, werde ich mich entsprechend für mich oder eine Sache einsetzen. Bin ich eher zögerlich und mache die Erfahrung, dass ich mich anstrenge wie doll und es kommt wenig oder nichts dabei heraus, könnte ich zu dem Schluss kommen, ich kann an der Sache/Situation/Problem eh nichts ändern und werde mich entsprechend passiv verhalten. Was wiederum meine passive Haltung nur verstärkt.


    Vielleicht hat ja von Euch noch jemand griffige Beispiele.


    Hier ist ne relativ gute Erklärung wie ich finde:



    https://www.dieonlinepsycholog…ys-auf-unsere-psyche.html

    Mein C-Pepdid war im Honeymoon zwischen 1 und 1.4. Gibt sich. Beim letzten Blutbild im November ists nicht mehr gemessen worden. IMHO kannst du die Honeymoon.Phase aber durch Schonung der Reste "zetlich strecken". Hab ich gemacht und es nicht bereut. Ca zwei Jahre deutlich stabiler mit wenig "Ärger".


    Wie hast du das zeitliche strecken geschafft? Ich würde mich in diesem Fall gerne als Nachahmer versuchen ;)

    Willkommen im Club ;)


    Bei mir hat die Remission ca 3 Monate nach Diagnose eingesetzt, und war genau zu meiner Reha- Zeit auf ihrem Höhepunkt. Ich konnte das Basalinsulin und ab meiner 2. Reha-Woche auch das Bolusinsulin weglassen. Kam mir wie ein Simulant vor, Top Werte, die Ärztin war voller Zweifel, und ich selbst habe mich gefragt was ich hier zu suchen habe. Der Zustand hielt knapp 3 Monate an wenn ich mich richtig erinnere, und war die schönste Zeit in meiner Diabeteskarriere. Hatte sogar die Hoffnung es wäre eine Spontanheilung. Aber leider, nein.


    Es kam zurück als „schwere Diabetis“ ( ein Insider und ein Running Gag hier im Forum :D )



    Besten Dank für deine Erfahrungen. Ich habe seit gestern komplett auf das Bolus-Insulin verzichtet, da meine Werte mit die letzten Tage richtig zum Tiefflug angesetzt haben. Und was soll ich sagen, meine Werte ohne Bolus sind gerade top... das ähnelt ja sehr deinen Erfahrungen. Frage: weißt du wie hoch dein C-Peptit zu der Honeymoon-Phase war? Meiner war Mitte Februar bei 1.05.


    Ich muss gestehen, ich habe noch eine minimale Resthoffnung bzgl. "Spontanheilung" oder einer vorübergehenden Störung der BSD... die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)

    Besten Dank für diese schnellen Antworten :-)


    Ich bin schon im Besitz von FreeStyle-Libre und messe aber auch noch zusätzlich den BZ, da ich gewisse Differenzen, die sich wohl aus den starken Schwankungen ergeben haben, feststellen durfte. Da ich mir bzgl. meiner BZ-Werte eine Excel-Tabelle angelegt habe, bin ich in der Lage die Dinge relativ gut zu überblicken; in Kombination mit dem FreeStyle-Libre ergibt das schon ein umfassendes Bild.


    Ich hatte im Krankenhaus Einzelgespräche und natürlich auch Termine beim Diabetologen. Die erste, richtige Schulung steht Mitte Mai an.


    Ja, den Gedanken das Basis-Insulin zu reduzieren habe ich auch :-) Ist jetzt nur die Frage, ob ich das eigenständig tue, da meine Werte schon niedrig sind, oder erst noch Ostern vorüber gehen lasse; ich mach das aber von den Werten abhängig und würde da jetzt keine x-beliebige bzw. zu krasse Änderung vornehmen.

    Hallo zusammen,


    ich bin seit 6 Wochen Mitglied im Diabetes Typ 1- und seit heute auch im Insulinclub ;-)


    Zunächst ein paar Daten.
    - männlich
    - 31 Jahre
    - 178 cm
    - 60 kg
    - Langzeit: Lantus (derzeit 14 IE)
    - Kurzzeit: Humalog (Faktor 1 je BE; tageszeitunabhängig)


    Ich war nach Feststellung eines Nüchternwertes von 367 mg/dl und nicht-nüchtern von 471 eine Woche im Krankenhaus. Nun bin ich seit gut 4 Wochen wieder im normalen Alltag und natürlich auch ambulant bei einem Diabetologen; trotzdem habe ich bereits gemerkt, dass man(n) die Dinge selbst beschaffen, erforschen und erfahren muss...


    Seit einigen Tagen merke ich, dass ich trotz korrekter Berechnung & Insulingabe niedrige Werte habe (im Schnitt so um die 100 mg/dl. Das hatte zur Folge, dass ich nun weniger als den Faktor 1 spritze; mittlerweile bin ich bei 0,5 und die Werte sind trotzdem, heißt auch 1-2h nach dem Essen, bei +-90. Ich vermute, dass ich nun voll in der Hooneymoonphase bin und wollte mal fragen, wie das bei euch so war. Denn bei mir habe ich so den Eindruck, dass ich (derzeit) gar kein Kurzzeit-Insulin brauche...


    Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahren und wünsche euch schöne Ostertage.


    LG,
    Thomas