Beiträge von Rom

    Daran kann es meiner Meinung nach nicht liegen.

    Ich habe letzte Woche folgende Kombination versucht: Samsung S9, original Dexcom App, Galaxy Watch (Tizen OS), Nightscout

    und habe das selbe Problem - keine Übergabe der Werte über Share zu Nightscout.

    Share auf x-Drip+ hat problemlos funktioniert, also kann es an der Dexcom-App nicht liegen.

    Deshalb ging letztendlich die Galaxy-Watch zurück und ich warte gerade auf eine Tic-Watch.

    Meiner Meinung nach sollte das Kriterium für die Lieferung das sein, was die Hersteller des Insulins in Ihren Beipackzetteln angeben.

    Im Normalfall steht da in etwa (variiert je nach Insulin etwas): Bis zum Nutzungsbeginn kühl zu lagern bei 2°C - 8°C, ab Nutzungsbeginn max. 4 Wochen nutzen und nicht über 25°C lagern.

    Dass das Insulin mehr aushält, steht für mich auch außer Frage, aber wieso sollte ich da etwas riskieren? Für mich kommt damit eine Versandapotheke nicht in Frage, wenn nicht sichergestellt ist, dass gekühlt (und zwar bis max. 8°C) bis zur Übergabe an mich geliefert wird.

    Somit wird es bei mir wohl auch künftig bei der lokalen Apotheke bleiben.

    Aus eigener Erfahrung letzte Woche - blutende Wunde an der Hand - aus Neugier dort gemessen -Ergebnis 160 - direkt danach am Finger gemessen - Ergebnis 120

    Könnte aber auch daran liegen, dass das Umfeld der Wunde nicht ganz so klinisch rein war.

    Ich habe auch nicht mit den 3 Faktoren angefangen, sondern ganz klassisch mit einem festen Faktor. Wenn man dann irgendwann feststellt (BZ-Tagebuch), dass bei höheren KE-Mengen (und eben nur bei höheren Mengen) der BZ nach oben ausreißt, splittet man den Faktor in zwei Faktoren. Den dritten Wert dazwischen habe ich irgendwann als Mittelwert eingeführt und nach und nach dann alle 3 Werte (letztendlich durch ausprobieren) angepasst. Die "schrägen" Werte haben sich durch prozentuale Veränderungen der Faktoren ergeben. Die Tabelle dazu wird in Excel nach Eingabe der Faktoren automatisch erstellt. Anfangs konnte es sein, dass ich die Werte alle zehn Tage geprüft und angepasst habe. Für mich stimmen die Faktoren jetzt so, dass ich seit gut 3 Monaten nichts mehr daran verändert habe. Bei einem Infekt o.Ä. erhöhe ich dann höchstens proportional um einen %-Satz. Der eigentliche Kurvenverlauf bleibt aber der gleiche. Die angefügte Tabelle ist jetzt das Bsp. für Abends. Die gibt es dann auch noch für Morgens und Mittags mit anderen Faktoren.

    Ein linearer Faktor funktioniert bei mir auch nicht. Ich habe ein System mit 3 Faktoren.

    Die ersten 5 KE benötigen z.B. Abends 1 IE, die nächsten 3 KE werden mit 1,4 IE "versorgt" und ab der 9 KE sind es für jede weitere dann 1,7 IE (also steigende Kurve mit zunehmenden KE).

    Die 3 Faktoren sind morgens, mittags und abends unterschiedlich.

    Excel sei Dank habe ich mir entsprechende Tabellen gerechnet, für die ich ausgehend vom jeweiligen BZ-Wert und den geplanten KE die IE-Werte ablesen kann. Für mich funktioniert das System gut.

    Im Januar war bei mir der Umstieg von Toujeo auf Tresiba. Die Empfehlung des Diabetologen war, die Dosis um 20 % zu reduzieren (20 IE Toujeo auf 16 IE Tresiba) und mit einer ersten Anpassung mindestens 3 Tage zu warten, da Tresiba ca. 3 Tage benötigt, bis der "Insulinspiegel" stabil aufgebaut ist. Auch zwischen Änderungen der Dosis sollten immer mindestens 3 Tage liegen, da erst dann wieder ein gleichmäßiger Spiegel vorhanden ist. Bei mir haben die 16 Einheiten gepasst und ich habe seither keine Änderung vornehmen müssen (Basalratentest passt gut).